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Liebscher&Bracht

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Geschrieben

Hallo!

Wer hat diese Fortbildung schon mitgemacht und kann mir näheres dazu mitteilen.

Ich möchte nach langer Auszeit wieder in den Beruf einsteigen, aber zuvor will ich noch ein bissel aufstocken mit Input.

Diese Fortbildung ist , finde ich sehr teuer, ist die gerechtfertigt.

Die Äußerungen die getätigt werden, von schneller Schmerzfreiheit uvm.

Sind sie gerechtfertigt.?

Freue mich auf Rückmeldungen?

Gruß

Kissa

Geschrieben

Hallo Kissa!!

Ich kann dir nur meine persönliche Meinung dazu sagen. Ich halte von L und B leider nicht viel. Der Preis ist absolut nicht gerechtfertigt. Ich glaub so 3000 euro kostet ein Intensivkurs der 1 bis 2 wochen geht! MAßlos übertrieben. Für diesen Preis bekommst du eine hochqualitative Manuelle Therapie die 2 Jahre geht, und kannst ganzheitlich behandeln. L und B kann sich einfach sehr gut verkaufen. Was viele nicht wissen daß diese Methode schon einige zeit bevor L und B Fuß auf dem Markt fasste bereits der Naturheilarzt Dr. Klaus Karsch aus dem Allgäut erfunden hat. Diese Methode nennt sich scrippen. Bist du dafür interessiert kannst sogar bei top-physio die Fortbildung machen für gerade mal 137 euro ;)

Dein Können wird genau das selbe sein, da L und B dem Scrippen einen anderen NAmen gegeben hat.

Das andere ist die angeblich über die Jahre entwickelte Schmerzpunktpressur. Auch in der MT gibt es Triggerpunkte und Akupressurpunkte. Auch die Engpaßdehnungen sind nichts anderes wie normale dehnübungen, werden halt nur anderes als was neues wieder verkauft. 

Das PRoblem bei L und B sehe Ich auch darin, daß sie sehr auf die WEichteile fixiert sind. Alles so laut L und B hat nix mit gelenken zu tun sonderen, alle Weichteile, also Muskeln sollen Schuld sein. Aber Ich brauche Differenzialdiagnosen. Ich brauche einen ganzheitlichen Befund. Die videos sollen immer Beschwerden plausibel erklären. Aber um wirklich die Ursache herauszufinden brauche Ich einfach das ganzheitliche Wissen wie man es in der MT lernt. Ein L und B therapeuten kann  z.b. keine Wirbelblockaden lösen. Auch auf das periphere Nervensystem wie man es bei radikulopathien kenntt wird nicht darauf eingegangen. Die Denkweise ist einfach zu einseitig um einen Pat.ganzheitlich helfen zu können. 

Meine Fazit. Spar dir das Geld lieber für eine Anerkannte und gute Manuelle Therapie Ausbildung, die dich aufjedenfall als Therapeut mehr bereichern und Freude bei deiner täglichen Arbeit bringen wird, und ein umfassenderes Wissen vermittelt.

l.g.Thomas

  • 3 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich schließe mich da bbgphysio an, halte auch nicht viel von L&B. War bei einer dieser Infoveranstaltungen, wo eigentlich der Grundsatz erklärt werden sollte, er hörte sich jedoch gefühlt selbst nur gern reden, erklärte nochmal die Schmerzentstehung, so wie ich sie auch in der Ausbildung gelernt hab und lobte dann seine Weiterbildung noch ungefähr eine Stunde in den Himmel. Dann wollte er ganz toll zeigen, wie alles wirkt, ließ einen Orthopäden vorsprechen und seine Erfahrungen nach der Weiterbildung erläutern. An sich die erste interessante Sache an diesem äußerst überzogen langen Abend, bis der Herr erzählte, er wende L&B-Methoden seit gestern an und habe schon zwei Patienten damit behandelt. Damit waren er und seine Erfahrung dann für mich auch in Kategorie "Reinfall" gerutscht.

Im Anschluss ging es an das Praktische. Es wurde gefragt nach jemandem mit Knieschmerzen oder Rückenschmerzen - aber immer das gleiche Prinzip: Ein typischer Druckpunkt wurde gedrückt, war dieser auffällig, hieß es "gehen sie zu meinem Kollegen dort hinten, der nimmt sie mit und behandelt sie." - keine einzige Behandlung vor Zuschaueraugen, nichts. Nichtmal ein kleiner Ausschnitt. Auch nicht auf Nachfrage.

Auch seinen Erklärungen nach zu urteilen muss ich sagen, dass dort basierend auf Wissen von Akkupressur, Triggerpunkten und solchen Dingen nichts neues dabei war, sondern nur die Dinge umbenannt und Äpfel über Apfelmus erklärt wurden. Und dafür dann solch ein stolzer Preis?! Nein, danke...

bearbeitet von schnuu
Schreibfehler
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Danke Schnuu für deine Antwort! Ich war noch nicht auf so ner Infoveranstaltung! Wenn eine in der Nähe ist werd ich mir das mal geben ;)! Ist ja interessant was du da erzählst. Aber das ist halt der Hammer sich einfach einen schmerzpunkt am Knie zu suchen und diesen bei Knieschmerzen zu behandeln ohne einen richtigen und klassischen Knie Befund gemacht zu haben mit Tests. Wie soll man denn so wissen ob der Schmerz im Knie von Bändern, Knorpel,  Gelenkkapsel, nerven ect. kommt? 

Geschrieben

Gern! Also wie gesagt, es muss und sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, aber das, was ich oben beschrieben habe, waren so die Dinge, die mir und auch meinen 3 mich begleitenden Kollegen so aufgefallen ist. Interessiert waren wir eigentlich von Anfang an sehr! Aber eben auch kritisch und hinterfragend... gefühltermaßen waren wir dem Herren an dem Abend auch ein wenig unangenehm, sehr ungern beantwortete er unsere Fragen irgendwann und schien nicht sehr erfreut. Aber auf hinterfragende, kritische Sichtweisen muss er sich nun mal einstellen.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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