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Geschrieben

Hallo, ich mache gerade eine Ausbildung zur Physio und im Moment wird immer wieder darüber geredet jetzt bereits Fortbildungen zu machen.

Was ist denn da sinnvoll? Bzw ab wann was? Und wo am Besten?

Danke!

Geschrieben

Hallo meike! Am sinnvollsten sind die fobis wo dein späterer Arbeitgeber auch abrechnen kann oder wo der Betrieb durch dich mehr Wirtschaftlichkeit erlangt, wie mld,mt oder Rückenschilkurs falls die Möglichkeit für Kurse gegeben ist,

  • 2 months later...
Geschrieben

Hi Meike, ich habe während meiner Ausbildung einen Tape-Kurs gemacht, der sich "Medical Taping Concept" nannte.  Er hat mir viel gebracht und wende heute auch viel nach der Behandlung bei fast allen Patientengruppen an. Liebe Grüße

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi Mike,

ich habe vor kurzer Zeit auch meinen Physio gemacht und habe parallel dazu auch den Taping Kurs, Aquafittness sowie Nordic Walking gemacht. Alles was einen irgendwie von der "Masse" abhebt ist natürlich gut und Sinnvoll. 

Für mich war die Frage eher, was möchte ich von den Fobi wirklich machen und auch im späteren Arbeitsleben umsetzen. Es bringt einem natürlich auch nichts wenn man sagt ich will nur in der Praxis den rest meines Lebens arbeiten und hat ne Aquafittness Fobi gemacht obwohl man diese nie umsetzen will :)

 

Davon abgesehen kann man die richtig wichtigen Fortbildungen wie Lymphe, MT usw ja leider erst machen, wenn man seine Prüfungen bestanden hat :) Dann hätten die 2 Weiterbildungen natürlich Prio :)

Geschrieben

Hi Mike,

wir haben damals zusammen als Klasse einen Tape kurs gemacht; vllt bekommt ihr das ja auch hin...kam uns deutlich billiger.

Lymphdrainage würde ich direkt nach der Ausbildung machen, da man vier Wochen ab stück dann selten weg kann von der arbeit.

gutes gelingen

Geschrieben

Das war bzw ist bei uns auch gerade ein Thema in der Klasse, auf der einen Seite ist es natürlich nicht schlecht sich jetzt schon extra Wissen anzueignen mit "kleineren" Fortbildungen Taping z.B. auf der anderen Seite muss man auch schauen wie weit man in der Ausbildung ist. Wenn man z.B. die Anatomie der unteren Extremität noch nicht kennt, nützt es mir auch nichts da schon tapen zu können. Finde ich jedenfalls. 

Für die Leute die den Kurs jetzt während der Ausbildung besucht haben war er aber auf jeden fall günstiger.

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Gast
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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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