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Geschrieben

Hallo zusammen!!!

ich wollte mal fragen ob jemand ein Entscheidungsbaum hat für Verschiedene Situationen (Schulter , lws usw) ob derjenige ein BSV hat oder nur facetten Blockade .

also vom ersten Symptom was der Patient angibt welche Tests ihr dann macht um was auszuschließen und in welche Richtung ihr dann und wie ihr dann weiter untersucht? 

So ein Entscheidungsbaum was man sich dann auch in der Praxis aufhängen kann und immer wieder drauf zu greifen ?!

danke im vorraus

Geschrieben

Hey, also vorneweg, da gibt es ganz ganz verschiedene herangehensweißen und ich denke das basiert auf Erfahrungswerte. Ich kenne leute die befunden viel in Bauchlage aber ich persönlich gehe gerne im Sitz erstmal nach. So habe ich das gefühl einen guten Überblick zu bekommen.

Es gibt ja nun auch vielfältige Symptomatiken aber wenn du wie du geschrieben hast, ggf. WS o. Bandscheibenleiden denkst, schaue ich erstmal im Sitz nach der aktiven Beweglichkeit. Ist immer gut um zusehen ob einschränkungen bei rot/latflex vorhanden sind, es dient auch direkt als schmerzprovokation. bei Hwsleiden, versuchen über die Kopplungsgesetze der OAA als Ausschlussverfahren ein Symptom auszulösen.

Prüfe dann manuell über kompression der WS in der Ext und auch in der Flex nach - mit eingestellter SN und Rot zur Prov. der Bandscheiben in flex und Facettengelenke in Ex. Je nach Symptom auch MFP schauen, um eine Kraftminderung ausschließen zu können und ggf. auch Dermatome zu berücksichtigen als auch z.b. beim Kraftausfall - Rückschluss auf das betreffende Segment nehmen zu können. 

Haltungsanalyse um Engpasssyndrome/Abschwächungen sehen zu / erkennen zu können und tips zur Verbesserung. Rippngelenke, Schmerzhaftigkeit der vertrebalmuskulatur, Atembewegungen....Leute die viel Sitzen haben grundsätzlich ne tote U-Ex, was viele Probleme mit sich bringt( Hyperlordose, Anteriortilting vom Becken, verkürzter Rectus/Iliopsoas usw.)... ich denke das reicht als ansatz oder? :)

LG

Aso, ich verstehe auch gerade erst deine Frage :D

Ne also sowas hab ich noch nicht gehört. Finde ich persönlich auch nicht gut, da ich denke das es dich in deiner eigenen Denkentwicklung auch verhindert. Wir sind alles Individualisten und jeder entwickelt eine eigenen Struktur was den Vorgang an eine Kausalität angeht.

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    • Ich klink mich mal kurz ein! Das ist natürlich krass daß du da sogar suizidgedanken hattest ängstliche Maus. Die Hypothese Instabiliät klingt plausible und da würde Ich den Gianni zustimmen. Daß die Atlasbehandlung nicht gut getan hat kann Ich mir vorstellen. Denn wenn das Segment instabil ist zu mobilisieren wirkt sich oft negativ aus. Da wäre wichtig darauf das Segment gleich zu stabilisieren. Warum es gut tut wenn du an deinen Kiefer gehst könnte sein daß dahinter eine Nervenproblematik des N.trigeminus steckt. Es gibt sog. Nervenmobilisationen. Da wird der Stoffwechsel des NErvs verbessert damit er sich regeneriert, oder du entspannst dadurch deine Kiefermuskulatur und hast eine entlastung auf den Nerv. Möglich ist daß du durch den ganzen Streß wo du hattest und als Kompensation deiner Symptome Du unbewusst den Kiefer zusammenpresst was dazu führt daß der N.trigeminus zus. gereizt wird. Der hat 3 Äste, der obere versorgt die Stirn, Augenbrauenregion, der mittlere Ast den Oberkiefer, Zähne und der untere Ast den Unterkiefer und Zähne sensibel. Hast du manchmal Zahnschmerzen ängstliche Maus? Das würde auch zu deinen am Anfangs erwähnten Symptomen passen Durch das Trauma könnte mir  zudem wie Gianni schon erwähnt hat eine Instabilität vorstellen. Es sieht so aus als wurde bei dir eher entspannend und mobilisierend gearbeitet. Oft haben die Pat. ja flöhe und Läuse. Der Trigeminusnerv kann aber auch durch eine Instabilität in Mitleidenschaft gezogen werden. Der entspringt auch aus der oberen HWS.  Was man sich noch anschauen könnte die obere BWS und Rippengelenke. Vegetativ wird der obere Bereich von der oberen BWS versorgt. Ich würde Dir raten unbedingt die HWS zu stabiliseren. Da gibt es einige Übungen auf Youtube. Daß Liebsche und Bracht Dir nicht geholfen hat kann Ich mir vorstellen. Der Mann ist ein Ingenieur und hat keine Ahnung von komplexen Beschwerden.
    • ....ich kann dir leider nicht viel dazu sagen, da ich dich nicht kenne (therapeutisch), diese Störungen sind sehr individuell. Man kann das nicht verallgemeinern. Es gibt z.B. "Dens-Axis instabilitäten" oder Gleitwirbel die das Nerven- Arteriensystem stören oder irritieren können und Kopfschmerzen, Schwindel und /oder auch Tinnitus auslösen. Mach dich auf jeden Fall schlau. Je mehr du darüber weißt, um so höher sind die Chancen die richtigen Leute zu finden, die dir helfen. Hier habe ich dir noch ein paar Videos rausgesucht, die dir einiges darüber erklären ☝️ https://www.youtube.com/watch?v=SRDvrYS9VJk https://www.youtube.com/watch?v=mTb2ByQ_Zlc https://www.youtube.com/watch?v=uI0nbq_hm8Q&t=262s  

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