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falsches Impingement

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Liebe KollegInnen,

brauche mal eure Hilfe für ein Impingement, das sich weiterentwickelt hat. Komme zwar aus Massage/Shiatsu-Bereich, hoffe dass ich bei euch fündig werde oder mir wer ordentlich weiterhelfen kann!

Ein Patient von mir ist mit einem diagnostizierten Impingement (ohne Entzündung lt. MRT-Befund) vor 2,5 Monaten zu mir gekommen, er ist ca. 45 Jahre alt, sportlich, ansonsten gesund.
Hab ihn auch neben meiner Behandlung zur Physio geschickt, jetzt hat er inzwischen den 3. Physiotherapeuten, macht angeblich brav seine Übungen, kann dann aber nicht wirklich beschreiben was er da tut außer einer Übung zur Stärkung der Rhomboideen/wo der OA am Rumpf fixiert ist und er mit dem UA ein Teraband abduziert und wieder zurück ... naja ...von mir hat er zu anfangs die  Übung bekommen, bei maximal nach oben gestrecktem Arm (im Schmerz-freien Bereich) den Dünndarm-Meridian kräftig mit den Hakenfingern durchziehen, sprich faszial öffnen vom Ellenbogen (Trizepsrand) bis zur äusseren Achsel (teres major, latissimus), sowie Streckermuskulatur mit den anderen Ellenbogen durchziehen (Dickdarm/3Fe-Meridian), das nimmt tcm-technisch die Spannung aus Schulter und Nacken. Hat auch eine zeitlang gut funktioniert, hat sich aber im Laufe der Wochen sehr gewandelt:
Seit Jahren hat er eine zunehmende Kyphose in der BWS, der Brustmuskel vorne fällt zunehmend ein wg. schlechter Haltung, Muskulatur Arme mäßig ausgebildet für sein Alter und trotz Fitnesstraining.
Er kam zu mir da hatte er wie gesagt ein  "normales", nicht entzundenes Impingement, ich hab ihm daraufhin wöchentlich gedehnt die Brustmuskulatur vorne, hinten den Supraspinatus, hab versucht ihm hinten den Rückenstrecker und den medialen Rand des Schulterblattes zu öffnen, wo er immer schon Schwierigkeiten hatte, dieser Bereich macht aber total zu. Auch Infraspinatus öffnen, am meisten schmerzte am Anfang ein Triggerpunkt (Dünndarm 10) direkt unter dem Schultergelenk. Seit einigen Wochen mache ich auch Gua Sha am Supraspinatus, med. Schulterblattrand und Rückenstrecker, es kommt sehr viel Spannung heraus (Gua Sha ist eine Reibetechnik mit Jadeschaber bzw. Löffel, die ein Hämathom provoziert, um die Spannung zu lösen und Ablagerungen durch die Lymphe abzutransportieren) - starke Reaktion v.a. am Supraspinatus, aber auch med. SBRand und Infraspinatus - also hab ich da weitergetan -
weiters das Schultergelenk weit gemacht durch Dehnung des Armes in Bauchlage, Lockerung des Unterarmes.
Fast wöchentliche Kinesiotapes auf Deltamuskel zur Weitung und Stabilisierung des Gelenkes, Supraspinatus.
Für die Physio hab ich ihm dringend geraten, nicht nur dehnende Übungen für die Brustmuskulatur sich zeigen zu lassen, sondern auch gelenksweitende Übungen sowie stabilisierende Übungen für die Rückenmuskulatur. Habe ihn ermuntert, mind. 2-3 Monate durchzuhalten, bis sich ein erster Erfolg zeigt (das hatte ich selbst bei meinem Impingement vor Jahren).
 

Sodalla, das machen wir jetzt seit 12 Behandlungen, und es hat sich dramatisch die Armhaltung in Bauchlage besonders verschlechtert. Am Anfang war es nur gering sichtbar im Unterschied zum anderen Arm: in Bauchlage zieht sich immer mehr der Ellenbogen nach oben und außen, der Trizeps ist hier nicht dehnbar und schmerzhaft. Vor ein paar Wochen habe ich daher begonnen, den zunehmend stark verspannten M.subscapularis in Bauchlage zu bearbeiten, wobei der Arm dabei seitlich mit abgewinkeltem UA herunterhängt und ich ihn max nach oben bewege, mit den Fingern vorsichtig tief in die Strukturen des M.subscapularis gehe und langsam vertiefe. Kleine Besserungen, für meinen Geschmack zu klein.

 

Schön langsam verzweifle ich. Hab ihn jetzt nochmal zum MRT geschickt, der Orthopäde bei dem er jetzt war hat ihm nur 1x ein Spritzchen in den Schleimbeutel im Schulterbereich gejagt - mit Null Erfolg - weil er offensichtlich auch nicht weiterweiß.

 

Habt ihr eine Ahnung, wo hier die Ursache sein könnte? Nervaler Engpass? BWS-Verschiebung? Leider hab ich hier in bella Vienna keinen Physio, zu dem ich ihn guten Gewissens schicken könnte oder Orthopäden der diagnostisch gut ist ... bzw. geht mein Klient jetzt zu einem neuen Ortho, den nicht ich ihm geraten habe, sondern der von seiner Freundin kommt ...

 

Bin für alle Tipps offen - danke euch im Voraus. Leider sind die Fotos, die ich in Bauchlage geschossen habe, wenig aussagekräftig, weil man hier nicht sieht, wie sehr der Ellenbogen hochsteht ...

 

Alles Liebe, Marlies

Geschrieben

Guten Morgen Marlies! Wichtig ist erstmal zu wissen wo der Pat.überhaupt seine Probleme hat. Wo hat er Schmerzen? Strahlen diese aus?  und bei welcher Bewegung?  Man kann vieles bei seinen Pat.behandeln, aber oft sind es dann nur Vermutungen. Damit man als Therapeut nicht im Nebel tapt ist ein  Befund mit Tests und Palpationen vorallem auf Schmerz am Anfang sehr Wichtig. Nicht immer hat der Pat.das was auf dem Rezept steht. Weist du denn wirklich ob der Pat. ein klassisches Inpingment hat? 

Dafür musst du dich als Therapeut nochmal selbst vergewissern. Nur durch spezielle Inpingment tests kannst du herausfinden ob dein Befund mit der Rezeptdiagnose übereinstimmt. Du hast geschrieben Nervaler Engpaß? Dann teste doch ob wirklich ein Nerv irritiert ist.  Wenn sich die Schulterprobleme über die HWS-beweglichkeit oder HWS-tests provozieren lassen muss auch die HWS mit der Problematik in Zusammenhang stehen. Hier kann zb. ein nervaler Engpaß von c4- c5 sein. Auch bei einer möglichen Energetischen Beteiligung kann sich ein pos.Befund aus der Anamnese und deren Meridianverlauf ergeben.  Das Optimale wäre hier wenn 1. der Pat.zwei Problemstellen im Verlauf des Meridians hat, und 2.der Pat. auch noch die zu dem Meridian passenden Organbeschwerden hat oder alte Op´s in die mit dem Organ in Verbindung stehen. Als Beispiel wären Kieferprobleme rechts und auf der selben Seite hat der Pat. auch noch einen Tennisellenbogen. In der Anamnese bekommst du auserdem heraus daß der Pat. beschwerden mit dem Dünndarm hat. Dies wäre genau der Verlauf des Dünnerdarmmeridians, oder dickdarm? Sorry da hätte Ich auch mal nachsehen müssen. Aber so kann man evtl. auch auf eine energetische Problematik kommen. Alles zusammen ist selten, aber man hätte schon einmal einen Verdacht daß da doch ein energetisches Problem mit Beteiligt ist. .  Ich würde folgendes machen. Entwickelt sich beim Pat. bei GHG abd ein Schmerzhafter Bogen? Teste vielleicht zuerst einmal ob es sich wirklich um ein Inpingment handelt. Danach palpierst du nochmal sämtliche Schulterstrukturen auf Schmerz. Ich behandle gerne in der Seitlage mit betr.Arm oben, da kommst du am besten an die ganzen Muskeln, Ansätze, Sehnen ran. Das wären z.b, ACG, Bicepssehne, M.supra und Infraspinatus, Scapulausenrand, gibts oft Triggerpunkte, ventrale Ansätze der Schulter, Supraspin.sehne. Die Strukturen wo schmerzhaft palpapel sind kannst du schonmal lokal behandeln z.b. mit funktioneller Weichteiltechnik, und Triggerpunktbehandlung; Ich würde erstmal wirklich das Behandeln wo auch schmerzhaft ist. 

Viele Schulterprobleme kommen von einem dezentriertem Schultergelenk. Es steht also zu weit nach vorne. Häufig bei Pat. mit stark kyphosierter Haltung zu beobachten. Dadurch kann es zu Reizung an der Bicepssehne oder einem Inpingement kommen. Bei einem Inpingment muss natürlich mehr Platz im Raum zwischen Schulterdach und Oberarmkopf geschaffen werden. Hier bietet sich ein kaudalgleiten des GHG aus der Manuellen Therapie an. Sollte der M.infraspinatur nicht auch überlastet sein und schmerzhaft, muss dieser unbedingt gekräftigt werden, da dieser Muskel das GHG durch seinen Verlauf nach hinten unten zieht, also wieder mehr Platzschaffung im Subacromialen Raum. 

Wenn man dies gemacht hat könnte man noch eine Etage tiefer gehen. Gerade wenn die Beschwerden des Pat. schon sehr lange bestehen,  können diese von der BWS und dem Thorax kommen. Dies ist oft bei  bei Pat.mit sehr stark kyphosierter Haltung. Bei dieser Behandlung liegt der Focus auf dem Zwerchfell und  BWS-mobilisation in Extension. 

Gruß Thomas

 

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    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geäußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wäre zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 ½ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen Bürojob; bin zudem Rechtshänderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag geprägt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der äußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der Büroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgültig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei Orthopäden; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 1 sagt Entzündung Schultergelenkkapsel & Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training für die Arme eingeschränkt, sprich: primär Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen Gummibänder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunächst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der äußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es während der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. Während des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgeführt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. Fühlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht näher drauf eingegangen. Nach dem Termin fühlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fühlt.   Bin dann am nächsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hätte und ich die Physio fortführen sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprünglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstärkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stärkere Schmerzen an der äußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fühlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsätzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschränkt und selbst da auch nicht in der Intensität wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fühlte sich unangenehm an. War dann beim Vertretungsorthopäden, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzündet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stärkere Schmerzmittel zur Entzündungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurückführen. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erläutert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem größeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben müsste. Habe ihn über den Arm drüber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): Während der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden zurückgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kühle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, überhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/Mobilitätsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf Kräftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befürchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnächst wieder einen Termin bei meinem Orthopäden und werde ihm die Beschwerden nochmals erläutern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte überlegt, wenn sich die akute Problematik in der nächsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurückzuführen sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fühlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltäglichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere Einschätzung der Problematik; vor allem was die akute Verstärkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank für die Zeit zum Durchlesen! Ich würde mich über jegliches Feedback bzgl. Einschätzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas

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