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Geschrieben

Guten Abend,

wahrscheinlich gibt es die Frage versteckt schon irgendwo hier im Forum aber ich habe es jetzt nicht direkt gefunden.

Bei einem Knie-TEP Patienten (frisch operiert) mache ich da Meniskus-Tests, Kreuzband - und Seitenbandtests? Ich habe gelesen, dass die Kreuzbänder in jedem Fall erhalten bleiben aber was ist mit den Menisken und den Collateralbänder? Mal ganz davon abgesehen, dass ich das Knie bei einer frischen OP für die Schubladentests wahrscheinlich gar nicht auf 90° bekomme..

Bringen mit diese Tests in der Anfangszeit überhaupt etwas? Ich bin ja der Meinung, dass es da wichtigere Dinge zu testen gibt als die Bänder/Meniskustests aber andererseits möchte ich auch keinen Fehler beim Examen machen (zumindest soll es daran nicht scheitern).

Danke!

Geschrieben

Ganz einfache Gegenfrage:

Warum solltest du Tests machen, bei einem Patient der auf eine Diagnose operiert wurde? Da gibt es nix zu testen, deine Diagnose nach Op ist die, die da steht: TEP  ;) 

 

Ich kenne diesen Denkfehler, den haben viele die vorallem in der MT stecken. Ist aber vekehrt, kommt ein Patient n.Z. einer OP gibt es da nix zu testen, da machst du dann am Ende das, was er im Akutbereich benötigt. Kommt ein Patient mit Syndromen/unklaren Schmerzen, dann wendest du deine Tests an. Dann wenn Diagnosen nicht klar auf der Hand liegen. 

Ho-ho-ho!

 

PS: Bei frischen op's um Gottes Willen keine Tests wie Schubladen oder sowas. :D 

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