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Geschrieben

Guten Tag! Meine Frau hat sich vor genau zwei Monaten den rechten Unterarm gebrochen (Durchbruch Speiche 1 cm unterhalb Handgelenk, mit Titanplatte/Schrauben fixiert) und ist seit Anfang Jahr in der Physio. Ich befürchte nun, dass man sie dort zu wenig gut behandelt.

Meine Frage: Müsste meine Frau nicht jetzt, nach 8 Wochen, in der Lage sein ihre Finger komplett zu einer Faust zu biegen? Aktuell kommt sie nur auf halbem Wege dorthin, die Sehnen schmerzen so stark, dass sie es nicht weiter schafft. Ich bin der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, etwas forcierter zur Sache zu gehen, auch wenn es weh tut. Ich befürchte, dass die Sehnen sich verkürzen aufgrund Unterbeanspruchung, ebenso könnte doch das Gelenk versteifen, wenn sich nicht endlich die vollständige Beweglichkeit einstellt. Wieviel Zeit hat sie noch, bevor man sich ernsthaft Sorgen machen müsste, dass es nicht mehr richtig gut wird mit der Komplett-Wiederherstellung von Kraft und Beweglichkeit?

Gibt es da nicht zeitliche Vorgaben/Richtwerte?

Geschrieben

Servus Johannes,
die "distale Radiusfraktur" ist ein Klassiker bei den Sturzbrüchen auf den Handflächen. Der Radius (Speiche) ist der längere der beiden Unterarmknochen, darum bricht er zu 95%. Es gibt hier aber auch 2 Arten. Da kommt es darauf an ob sie mit den Handfläche oder mit dem Handrücken gefallen ist. Wichtig wäre es auch zu wissen, ob einer der Handwurzeln mit beteiligt ist. Z.B. der Scafoid ist ein typischer Kandidat. Außerdem wäre noch interessant wie die Schrauben und Platten liegen. Hier sehe ich das eigentliche Problem.

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn du ein Röntgenbild oder ein OP-Bericht (oder ein Bericht vom KK) hier posten/hochladen könntest. Wie heißt es so schön 100 Augen sehen mehr als 2 ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gianni, danke für Deine Antwort. Anbei die zwei Röntgenbilder, die nach der OP gemacht wurden im Dezember letzten Jahres. Mich interessiert, ob es nach einem gewissen Zeitraum der Teilbeweglichkeit überhaupt noch wesentliche Fortschritte geben kann. Wenn jemand nach 2 Monaten seine Finger nur 3/4 biegen kann (unter Zuhilfenahme der anderen Hand), kann man überhaupt hoffen, dass es mal wieder richtig gut wird? Gewöhnt sich der Bewegungsapparat nicht an einen Minderstatus - und bleibt dann dabei?

Röntgenbild 2.jpg

Röntgenbild 1.jpg

bearbeitet von Johannes D. Hafner
Geschrieben

Leider habe Ich nich soviel Zeit.

Die Fraktur ist nach 2 Monaten normalerweise geheilt. Daß die Finger beim durchbewegen in der Beugung endgradig wehtun kann bei verklebten, verkürzten Sehnen normalsein. Das mit dem Schmerz ist so ne Sache. Man sagt in den Schmerz reinmobilisieren aber nicht auf Biegen und Brechen drüber hinaus. Das Problem ist wenn man über den Schmerz dehnt, daß der Körper darauf reagiert und als eigenen Schutz noch mehr Bindegewebe einbaut um sich vor dieser Belastung zu schützen. Das Resultat ist daß die Sehnen und die Gelenke noch unbeweglicher werden. Auserdem wird das Streßhormon Adrenalin bei zuviel Schmerz ausgeschüttet. Dieses lässt Blutgefäße zusammen ziehen und die Strukturen werden nicht mehr gut durchblutet, werden so unflexibler.Deshalb sollte man nur soweit gehen was als Pat. noch gut zu tolerieren ist. Ich wüsste jetzt keinen Angabe wann die Finger beweglich sein müssen. DAs ist denke Ich ganz unterschiedlich. Schwierig zu sagen ohne zu wissen mit welcher intensität die Therapeuten da rangegangen sind. Natürlich sollte man schon etwas in  schmerz reingehen, aber nicht so extrem. Auserdem braucht man da wirklich Geduld. Dies kann sich bis zu mehreren Monaten hinziehen. Die Gelenkskapsel aufzudehnen braucht zeit. 

Geschrieben

...der Thomas hat schon recht. Man sollte die Beugung nicht auf Biegen und Brechen forcieren. Die Heilungsfortschritte sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich, der eine braucht länger als der andere. Da spielen auch verschiedene Faktoren eine Rolle. Ist die Hand/Arm noch geschwollen? Was hat die Haut für eine Farbe (Blass, Rötlich, Bläulich) Ist die Haut warm oder eher kalt?

Habt ihr vom Physio Hausaufgaben bekommen, was sie zuhause noch selber machen kann/soll?
Man könnte sich vielleicht noch  "Manuelle Therapie" verordnen lassen. Hier kann der Therapeut auch mal die gesamte Gelenk- und Muskelkette, angefangen von der HWS, zu befunden und zu behandeln. Es könnte nämlich auch sein, dass sich durch den Sturz irgendwo ein Knöchelchen/Gelenk verschoben hat, das im Röntgen nicht zu sehen ist. Und so ein Knöchelchen, z.B. in der Handwurzel, der kleiner als Ein-Cent-Stück ist, kann enorme Schmerzen verursachen. Aber vermutlich wird die Platte und die Schrauben die Bewegungseinschränkung mit verursachen, da sie doch auf Sehen und Nerven drücken kann. Wenn die Platte raus ist und nach ca. 4 Wochen Nachbehandlung immer noch eingeschränkt ist, kann man anfangen sich Sorgen zu machen.

Geschrieben

Meinen herzlichen Dank an beide Therapeuten, die mir hier ausführlich antworteten. Ich bin jetzt erst mal beruhigt und werde schauen wie es weitergeht mit der Bewegungsverbesserung und Heilung. Die Metallplatte wird meiner Frau wohl im Juli entfernt, dann hoffe ich, dass endlich wieder alles richtig gut wird. Schon krass, dass ein Armbruch solche Folgen haben kann für den Verlauf nahezu eines ganzen Jahres ....

  • 11 months later...
Geschrieben
Am 15.2.2018 um 05:30 schrieb Johannes D. Hafner:

Guten Tag! Meine Frau hat sich vor genau zwei Monaten den rechten Unterarm gebrochen (Durchbruch Speiche 1 cm unterhalb Handgelenk, mit Titanplatte/Schrauben fixiert) und ist seit Anfang Jahr in der Physio. Ich befürchte nun, dass man sie dort zu wenig gut behandelt.

Meine Frage: Müsste meine Frau nicht jetzt, nach 8 Wochen, in der Lage sein ihre Finger komplett zu einer Faust zu biegen? Aktuell kommt sie nur auf halbem Wege dorthin, die Sehnen schmerzen so stark, dass sie es nicht weiter schafft. Ich bin der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, etwas forcierter zur Sache zu gehen, auch wenn es weh tut. Ich befürchte, dass die Sehnen sich verkürzen aufgrund Unterbeanspruchung, ebenso könnte doch das Gelenk versteifen, wenn sich nicht endlich die vollständige Beweglichkeit einstellt. Wieviel Zeit hat sie noch, bevor man sich ernsthaft Sorgen machen müsste, dass es nicht mehr richtig gut wird mit der Komplett-Wiederherstellung von Kraft und Beweglichkeit?

Gibt es da nicht zeitliche Vorgaben/Richtwerte?

Hallo, auch ich bin vor 8 Wochen gestolpert, gefallen und habe mir den rechten Oberarm gebrochen.

Der Arzt im Krankenhaus meinte, der Bruch würde auch ohne OP zusammen wachsen da es ein glatter Bruch ist. Ich habe 14 Tage eine Schlinge zur Ruhigstellung tragen müssen.

Jetzt 2 Monate später ist der Bruch im Oberarm verheilt, aber meine Finger und mein Handgelenk sind geschwollen und auch ich kann keine Faust machen und wenn nur unter Schmerzen. Ich gehe 2 x die Woche zur Physiotherapie, mache zuhause Handbäder und übe sehr mit dem Igelball.

Vielleicht müssen wir etwas mehr Geduld haben bis zur Kompletten Wiederherstellung.

ich wünsche deiner Frau alles Gute Johannes

Geschrieben

...bist du mit gestrecken Armen gestürzt oder auf den Arm direkt drauf gefallen? Es kann natürlich schon gute 6 Monate dauern und bis zur vollständigen Genesung kann es bei manchen Menschen auch bis zu einem Jahr dauern. Es könnten aber auch andere Strukturen verletzt sein, darum meine Frage, das wäre interessant zu wissen.

  • 6 months later...
Geschrieben

ich wurde am handgelenk wegen bruch operiert und eine titanplatte eingesetzt...jetzt sind fast 3 wochen vergangen und die hand und finger sind weiter so geschwollen wie direkt nach der op..ist das normal und was kann ich tun? ich streiche die einzelnen finger immer wieder mal aus...ist das okay? danke fuer eine antwort

Geschrieben

Hallo americanerin,
Jede operierte oder verletzte Hand neigt für viele Wochen und Monate zur Schwellung. Dies ist ein normaler Vorgang, der die meisten Patienten beunruhigt. Besonders zu erwähnen sind die Mittelgelenke der Finger, denn hier ist eine Schwellung im Zeitraum von 6-12 Monaten die Regel. Das leichte streichen über Finger, Handgelenk zum Ellenbogen hin (Drainage) ist sehr gut, das kannst du ruhig weitermachen.
Abschwellend wirkt auch ein so genanntes Zinkleimverband, dass du umwickeln und ein paar Tage drauf lassen kannst. Ruhig auch über die Finger bis Mitte Unterarm. Oder auch Beinwell - Salbenverbände wirken sich positiv auf die Schwellung aus. Probieren und Geduld haben...;) Vergiss aber nicht die Finger und das Handgelenk regelmäßig zu bewegen.

Viel Glück!!!

  • 7 months later...
Geschrieben
Am 4.8.2019 um 12:39 schrieb gianni:

Hallo americanerin,
Jede operierte oder verletzte Hand neigt für viele Wochen und Monate zur Schwellung. Dies ist ein normaler Vorgang, der die meisten Patienten beunruhigt. Besonders zu erwähnen sind die Mittelgelenke der Finger, denn hier ist eine Schwellung im Zeitraum von 6-12 Monaten die Regel. Das leichte streichen über Finger, Handgelenk zum Ellenbogen hin (Drainage) ist sehr gut, das kannst du ruhig weitermachen.
Abschwellend wirkt auch ein so genanntes Zinkleimverband, dass du umwickeln und ein paar Tage drauf lassen kannst. Ruhig auch über die Finger bis Mitte Unterarm. Oder auch Beinwell - Salbenverbände wirken sich positiv auf die Schwellung aus. Probieren und Geduld haben...;) Vergiss aber nicht die Finger und das Handgelenk regelmäßig zu bewegen.

Viel Glück!!!

Vielen Dank für diese Beschreibung bzw. Antwort, ich habe mir vor ca. 6 Wochen den Unterarm gebrochen und die Hand ist immer noch geschwollen. Kann aber eine Faust machen 😉 Tastaturschreiben nur mit Schmerzen... hatte mir vor ca.1 Jahr die rechte Schulter gebrochen, bin wohl ein Obertrottel! 😭

Geschrieben

Liebes Team,

jetzt muss ich mich doch noch mal melden. Mein Arm tut auch noch ziemlich weh und ist auch noch geschwollen. Gebrochen habe ich mir den vor circa sieben Wochen. Am 31. März habe ich den Gips abbekommen. Da im Moment ja auch noch Corona überall herrscht möchte ich auch nicht mehr zu dem Arzt fahren. Einmal um mich nicht anzustecken aber auch weil ich mich in dieser Praxis sehr unwohl fühle.

Nun noch mal eine Frage: ich habe über dem Daumen eine Stelle so wie man auf dem Foto erkennen kann habe ich rot markiert da habe ich manchmal kein Gefühl bzw ein komisches Gefühl. Das habe ich aber nicht immer. Ist das auch normal? Gibt sich das noch, ich hoffe. Ich freue mich auf eine Antwort. 

Anbei mal die Röntgenfotos.

röntgenfolge.jpg

röntgenfolgeseite.jpg

arn-innen-rot.JPG

Geschrieben

Hallo Katze,
war das eine distale Radiusfraktur? Bist du auf die Handflächen gefallen?
Ich denke diese Taubheitsgefühle kommen daher, dass die Hand, je nach Belastung, immer wieder anschwillt. Dadurch wird der Druck auf den Nerven (müsste der Medianus Nerv sein) erhöt. Mach dir ab und zu Salbenverbände, z.B. mit "Beinwell" oder "Retterspitz Wasser" Umschläge für äußerliche Anwendungen. Und dann brauchst du noch etwas Geduld. Sollte nach ca. 8 Wochen dieses Taubheitsgefühl immer noch anhalten, dann würde ich mir eine Verordnung für Physio holen. Man müsste man weitere Engstellen der Hand, Ellenbogen und Hals durchtesten.

Geschrieben

Hallo Gianni, danke für die Antwort😃

ja, ich bin auf die Handfläche gefallen, anbei noch mal ein Auszug als es passierte... der Doc meinte zuerst, wenn ich es operieren lasse brauche ich keinen Gips! Wollte aber keine OP weil ich ein Angsthase bin...😉 und auf MRSA nicht scharf bin. Beinwellsalbe habe ich und ein paar Übungen mache ich schon...

Ach ja mit der Geduld ist das so eine Sache....🤔

bruch.jpg

Geschrieben

Hallo Gianni,

also, dieses Gefühl über diesen besagten Medianus Nerv, das hatte ich erst nachdem ich den rund um Gips angelegt bekommen habe. Zuerst hatte ich eine Schiene oberhalb des Armes also von oben. 14 Tage später wurde dann der rundum Gips angelegt. Und direkt danach hatte ich einen Schmerz vor allem wenn ich den Arm runter gehalten habe, der über den ganzen Arm mittig fast bis zum Daumen bzw über den Daumen hinweg lief. (siehe Foto) Das hat mich auch sehr gewundert und dieses komische Gefühl über der bei dem Daumen Sattel habe ich darauf zurückgeführt, das kommt von dem Mull bzw. dem Gips den ich möglicherweise nicht vertrage. Jetzt ist mir aber auch klar dass der rundum Gips möglicherweise nicht korrekt angebracht war. 🤔

Da ich aber in dieser Praxis Probleme habe wegen meist Großer Überfüllung und denen alles zuviel ist, habe ich nichts gesagt. Das hätte ich besser tun sollen. So war ich dann auch froh, als ich 14 Tage später den rundum Gips abbekommen (daraus wurde eine Schiene gemacht) habe, weil ich sagte, dass mir die Haut darunter weh tut. Jetzt ist mir klar das war der Medianus Nerv. Tja, hinterher ist man immer schlauer. Ich vermute, dass er durch den Gips ein/ab geklemmt war. Jetzt hoffe ich natürlich, dass der Nerv sich wieder erholt. Ich habe mir Beinwell Salbe gekauft und habe eine gute Übung gefunden, eine Streckübung für den  Medianus Nerv, die auch sehr angenehm ist. Nun hoffe ich dass der Nerv sich erholt.

Liebe Grüße aus Recklinghausen und vielen Dank für Deine Hilfe!😃

arm-lang-rot.jpg

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

ich habe da noch mal eine Frage. Im großen und ganzen kann ich den Arm schon besser bewegen ... aber ab und zu wird der Arm noch etwas dicker. Bzw. habe ich eine Schwellung. Nicht immer aber je nach Belastung oder Wetterlage.

Woher kommt überhaupt die Schwellung bzw. wie und warum entsteht sie? Bin sehr auf eine Antwort gespannt.

Ansonsten allen einenn schönen Sonntag und bleibt gesund. 😉

Geschrieben
Am 3.5.2020 um 14:39 schrieb Katze_mit_Hut:

Hallo Ihr Lieben,

ich habe da noch mal eine Frage. Im großen und ganzen kann ich den Arm schon besser bewegen ... aber ab und zu wird der Arm noch etwas dicker. Bzw. habe ich eine Schwellung. Nicht immer aber je nach Belastung oder Wetterlage.

Woher kommt überhaupt die Schwellung bzw. wie und warum entsteht sie? Bin sehr auf eine Antwort gespannt.

Ansonsten allen einenn schönen Sonntag und bleibt gesund. 😉

Die Schwellung entsteht zum Beispiel bei Wärme dadurch, dass die Gefäße (Venen) weitgestellt werden um die Körpertemperatur zu regeln und dann reagieren auch die Venen (somit auch die Lymphgefäße) nur noch reduziert auf die Muskelpumpe. Es wird also weniger Flüssigkeit abtransportiert als im Normalfall. Zudem ist die Hand meist der tiefste Punkt am Arm und die Flüssigkeiten sammeln sich immer am tiefsten Punkt.
Vermehrte Bewegung kann durch die entstehende Wärme in dem aktiven Muskeln ebenfalls (nach Beendigung der Aktivität) zu einer Weitstellung der Venen und somit zu Flüssigkeitsansammlungen führen.
Im Normalfall hilft da Hochlagern der betroffenen Hand (höher als das Herz, also zB auf dem Sofa liegend, die Hand oben auf der Lehne ablegen) und moderates Bewegen der Finger.
Kühlung (zB mit einem feuchten Umschlag) kann auch helfen.
Nichts mehr machen (also keine Bewegung und absolute Schonung) ist definitiv kontraproduktiv. Ein gesunder Mittelweg aus Bewegung und Schonung ist gut.

 

Geschrieben

👍 Super erklärt Sabo, ich hätte vielleicht noch hinzugefügt, dass sie sich Lymphdrainage verordnen lassen soll, zur Verbesserung/Förderung des Heilungsverlaufes gegen das so genannte "postraumatisches Ödem" , nicht das es noch chronisch wird ☝️

Geschrieben

Sorry, da habe ich wohl im falschen Browser geantwortet... Vielleicht kann das jemand löschen...

@Gast sabo

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich war gestern beim Arzt um noch mal ein Kontrollbild machen zu lassen. Der Doc meint, der Knochen sieht gut verheilt aus... Juchu... Aber eine minimale Schwellung ist noch da. Der Doc meinte auf meine Frage mit der Schwellung, dass die auch noch vom Knochen kommt der Heilungsprozess dauert bei Brüchen ja ziemlich lange... Ich kann schon ziemlich viel wieder machen, 10 Finger schreiben geht und Fahrradfahren auch allerdings tut alles das auch noch weh. Die Gefühlsstörungen über dem Daumenballen sind besser geworden.

Mittlerweile nähe ich auch wieder und insgesamt bin ich zufrieden mit dem momentalen Zustand. Dauert halt alles seine Zeit.  Habe eine elastische aktive Bandage verschrieben bekommen die ich bei Belastung noch tragen soll...

Mache mir auch fast jeden Tag zwei Mal einen Salbenverband mit Voltaren Gel und Kytta Salbe im Wechsel. Alles wird gut und Euch eine gute gesunde Zeit!

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    • Gast Katha
      Huhu, bei mir wird eine Instabilität der Kopfgelenke vermutet. Ich bin derzeit im Reha Sport und dort arbeiten wir allgemein an der Kräftigung des ganzen Körpers und auch der Halswirbelsäule.  Leider kennen sich nicht viele mit meiner Problematik aus, ich habe nämlich starke vegetative Beschwerden (Herzstolpern, Gastroparese, Zittern, Kopfschmerzen, Herzrasen). Die Isometrischen Übungen helfen am meisten wenn ich die Hand von Hinten gegendrücke, da merke ich manchmal wie sich der erste Wirbel gut löst. Was gibt es noch für Übungen, um speziell den ersten Wirbel zu stabilisieren?  Ich merke schon wie die Halswirbelsäule insgesamt stabiler ist, allerdings komme ich an diese Stelle ganz oben kaum mit Übungen ran, und genau dort sind meine starken neurologischen Beschwerden.   Ich kenne die Zunge gegen den Gaumen, und Übungen mit den Augen. Leider bisher nach einem halben Jahr keine Besserung.  Da ich sehr unter den Beschwerden leide, wollte ich mich erkundigen, ob es einen Arzt in Deutschland gibt, der sich damit auskennt?   vielen Dank.   mit freundlichen Grüßen
    • Hallo,    ich habe seit ca. einem halben Jahr Schmerzen an den linken Adduktoren, welche sich nach dem Laufen äußern. Der typische Schmerz tritt hautsächlich direkt (und an den 1-2 Tagen) nach dem Sport auf. Am schlimmsten ist der Schmerz beim anheben des linken Beins (Ausziehen Socken/Hose). Nach Aussage eines Osteopathen handelt es sich um ein Problem am adductor longus. Hierfür hat er mich eine Sportpause (1-2 Wochen) und ausgiebiges Dehnen empfohlen.   Leider dehne ich inzwischen seit 6 Wochen ohne Besserung. Inzwischen sollte alles ausreichend gedehnt sein- bei einem Test, welchen ich im Internet gefunden habe (Rückenlage, linken Fuss anwinkeln und an rechtes Knie legen- linkes Knie herunterklappen) komme ich mit dem Linken Knie bis auf die Unterlage. Bei Dehnübungen spüre ich einen Leichten Zug in der Betroffenen Stelle- aber keinen Schmerz.   Eine Selbstmedikamentation (3 Tage) Ibuprofen, brachten auch keine Änderung.    Wenn ich mit der Massagepistole vom Schambein  Richtung Knie fahre, kann ich den Schmerz spüren. Er beginnt kurz neben dem Schambein, und ist ca. 10cm breit. Ebenso tritt der Schmerz auf, wenn ich meine Finger in den lockeren Adduktor einhake und ziehe/drücke.    Einen Trauma gab es nicht. Daher glaube ich nicht, dass es eine Zerrung ist. Der Schmerz ist schon sehr lange da, wird bei Belastung Laufen 10-20km mal stärker und mal schwächer.     Was könnte es sein (Entzündung, Reizung, ...)? Wie könnte ich noch versuchen, den Schmerz los zu werden? Vielen vielen Dank Tobias  
    • Hallo! Nochmal vorweg. Da kann Ich dich wie mein Kollege auch nochmal beruhigen daß d nix mit dem Herzen ist. Ich haben nochmal recherchiert. Das Herz wird von der HWS N.phrenicus und vegetativ von TH1 und TH1 (incl. Lunge) versorgt TH6 und TH7 versorgt dann eher die Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber. Hast du auch ausstrahlende Beschwerden die von der BWS bis in die Rippen ziehen Zitteraal? Bei lokalen Brustschmerzen tippe Ich eher auf Blockaden der vorderen Rippengelenke auf der rechten Seite. Diese sind eigentlich sehr gut mit einfachen Grifftechiken aus der Manuellen Therapie zu lösen. Ich würde dir raten sich ein Rezept für Manuelle Therapie zu holen. Schöne Feiertage noch

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