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Hallo :)

Ich muss für eine Prüfung einen Behandlungsplan/20 min. Behandlung erstellen, mit PNF Techniken, bin jedoch noch etwas unsicher.

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben, welche Ziele, Techniken usw. ich verwenden sollte, wäre sehr dankbar!9_9

Zu behandeln ist ein Pat., der Schmerzen in der Schulter/Hals/Nackenregion und hypertone Rückenmuskulatur hat, bedingt durch eine Fehlhaltung (er sitzt vorwiegend vor dem Schreibtisch).

Aus dem Befund sind hervorgegangen : Hyperkyphose BWS, Protraktion+Elevation Schulter, Translation HWS, sternosymphysiale Belastungshaltung.

Vom Arzt wurde Osteochondrose diagnostiziert. 

 

Vielen lieben Dank schon im Voraus ^_^

Geschrieben

Hallo! Das Problem scheint ja die Fehlhaltung zu sein in Richtung BWS kyphose. Ich kenne nur eine sinnvolle PNF Technik. Ich würde nicht in der Rückenlage arbeiten,  sondern gleich im Sitzen. Bilaterales Armpattern in Flex, Abd, AR, ohne viel Widerstand. Pat fängt im Buckel an, Handgelenke überkreuzt und Aste des Armes in Ext.Add,IR, dann bilateral in Flex,Abd,AR, dabei geht der Pat.automatisch in die Aufrichtung. Das ganze dynamisch ca. 15 Wiederholungen. Zuerst zeigst du es passiv, dann macht der Pat. Assistiv mit und am Schluss mit leichtem wiederstand. Du kannst das ganze auch mit dem Teraband (gelb) machen und dies als Übung für zu Hause oder während der Arbeit mitgeben. L.g

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  • Danke 1
Geschrieben

Ah Moment. Da fällt mir ein dass du auch den pect. Mayor mit Pnf Techniken dehnen könntest da dieser ebenfalls durchbdie Haltung verkürzt ist. Das kannst du aber auch In Rl. Machen. Entweder wieder bilat.oder ipsylateral in Flex,Abd,Ar. Hier kannst du am Bewegungsende der dehnposition des pectoralis eine hold/relax Technik machen also PIR oder antagonistenhemmung um schließlich weiter in die Dehnung zu kommen. So würde Ich anfangen. Und am Schluss die Aufrichtung mit Armpattern im Sitzen.  Ziele sind u.a natürlich detonisation hypertoner Rückenmuskulatur, Dehnung des pectoralis und Mobilisation der Wirbelsäule.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb bbgphysio:

Ah Moment. Da fällt mir ein dass du auch den pect. Mayor mit Pnf Techniken dehnen könntest da dieser ebenfalls durchbdie Haltung verkürzt ist. Das kannst du aber auch In Rl. Machen. Entweder wieder bilat.oder ipsylateral in Flex,Abd,Ar. Hier kannst du am Bewegungsende der dehnposition des pectoralis eine hold/relax Technik machen also PIR oder antagonistenhemmung um schließlich weiter in die Dehnung zu kommen. So würde Ich anfangen. Und am Schluss die Aufrichtung mit Armpattern im Sitzen.  Ziele sind u.a natürlich detonisation hypertoner Rückenmuskulatur, Dehnung des pectoralis und Mobilisation der Wirbelsäule.

Vielen vielen Dank !!! Glg:)

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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