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Geschrieben

Hallo! :)

Ich bin gerade in meinem Neurologiepraktikum. Ich habe eine Patientin, die vor 30 Jahren einen apoplex hatte. Seitdem hat sie rechts eine hemiparese. Der Arm ist mehr betroffen als das Bein. Sie geht am 4-Punkt-Stock und hat rechts jetzt eine hüfttep bekommen. Deshalb ist sie auch da. Bin ein bisschen ratlos wie ich mit dem Bein arbeiten kann/soll...

Bin für Tipps oder Übungsvorschläge mehr als dankbar! :)

 

Geschrieben

Hm Ist ja Neuropraktikum - also würde ich darauf eingehen, was sie vorher konnte wieder mit ihr zu beüben.
Vermittel ihr was sie darf und was nicht
Beübe mit ihr den Transfer in den Sitz - Stand - Gang
Frage sie, was sie möchte und was sie vorher konnte.
Wenn dir das zuviel alles ist, bitte deinen Anleiter mit dir hinzugehen, das haben wir auch immer gemacht.
Kannst auch ein paar Spannungsaufgaben geben, um die Schmerzen zu lindern und die Resorbtion zu fördern.
Geh deine Befundsachen durch, da musst du es auch anwenden, dich fragen ob und wie es möglich ist und so lernst du.
Es ist schon verdammt spät. mehr fällt mir atok auch nicht ein - da werden die Kollegen hier sicher noch einiges beisteuern können.

Wünsche maximalen Erfolg und halte uns auf dem laufenden :)

 

LG
 

Geschrieben

Hallo,

es ist schwierig dir zu sagen, was du machen kannst, wenn wir nicht wassen, was der Patientin fehlt.

Genau wie Jan gesagt hat: Was konnte sie funktionell vorher? Was moechte sie erreichen? Was kann sie funktionell jetzt? Wie sehen ihre Strategien aus? Welches sind Aktivitaetsprobleme?

Dein  Befund gibt dir dann Aufschluuss auf die Behandlung.

 

Gruss,

Anna

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Gast
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    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
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