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Physiotherapie für Füße/Fußgelenke Nähe Hamburg gesucht

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Geschrieben

Hallo, nachdem ich in der Reha eine wirklich tolle Physiotherapie erhalten habe, die es mir ermöglicht hat, 4-Wochen lang am Sportprogramm teilzunehmen, ohne mich bis zur Oberkante mit Schmerzmitteln vollpumpen zu müssen, habe ich danach keinen Physiotherapeuten gefunden, der sowas beherrscht. Davon ab, das mir sowieso kein Orthopäde ein Rezept ausstellt. Habe jetzt ein Privatrezept, aber es ist niemand im Bereich Süderelbe mit der Zusatzausbildung bekannt. Eine Physiotherapeutin soll in Ausbildung sein, vielleicht finde ich die, sobald sie fertig ist. Wieso gibts für den Bereich so wenige, wo doch Fussfehlstellungen etc. nahezu eine Volkskrankheit sind.

Geschrieben

Hallo Gast Kirsten! Also ein Physiotherapeut der eine Zusatzausbildung zur Manuellen Therapie hat dürfte sich normalerweise gut mit Fußfehlstellungen und Fußgelenken auskennen da die Fußgelenke mit ihren ganzen anatomischen Strukturen drumherum einen wesentlichen Teil der Ausbildung ausmacht. So wird durch einen genauen Befund mit Anamnese und spezifische Tests, Haltungsanalyse , Fußstellung ect. nach der genauen Ursache der Schmerzproblematik geschaut und somit auch gezielt behandelt

Geschrieben

Was soll das für eine Zusatzausbildung sein Kirsten? Meinst du, wie der Kollege Thomas schon angesprochen hat, die Manuelle Therapie oder Vojta oder Fußreflex oder meinst du vielleicht Ostheopathie...?
Es gibt unzählige Fortbildungen wobei nur 4 oder 5 von den Kassen anrerkannt sind und auch bezahlt werden.

Geschrieben

Also ich hab jetzt 7 Physiotherapeuten durch, die hatten davon alle wenig Ahnung. Haben sich erst schlau machen müssen. In der Reha konnte das eine von 6, die war dafür richtig gut. Ich war gestern bei einem neuen Orthopäden, der sagte mir, das er eine aus dem angegliederten Physio-Team vor Ort speziell dafür ausbilden wollte, da es im Raum Süderelbe keinen gibt, der sowas anbietet und der Bedarf da ist.  Sie hat sich aber gegen eine vom Träger finanzierte Ausbildung entschieden, sie aus eigener Tasche bezahlt, damit sie sich damit selbstständig machen kann. Vielleicht ein regionales Problem im Norden? Ich frage mal, wie die Ausbildung heißt.

 

Geschrieben

Vielleicht wäre es ganz hilfreich wenn du uns einfach etwas über deinen Fuß erzählen würdest.
-Warum hast du diese Schmerzen (Unfall, Arthrose, OP, Fersensporn...)
-Wo sind die Schmerzen genau (oberes/unteres Sprunggelenk oder Zehen, Knöchel, Bänder...)
-Wann hast du sie verstärkt (Nachts, bei Belastung/Entlastung, Sport...)
-Hast du vielleicht eine Diagnose/Befund zum nachlesen oder ein Bild (MRT, Röntgen...)

Wir freuen uns auf deine Antworten und sind sehr gespannt ;)

 

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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