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Druck vom Wirbelkanal nehmen? Wirbelkanal "stärken"?

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Geschrieben

So :)

Habe mich mal ausprobiert - muss sagen die TGU ist wirklich was feines!!
Aber enorm technisch - wenn du es kannst, bitte :)
Ich bin heute bis 22kg gekommen - super warm up - werde ich jetzt intigrieren - danke dafür.
Bei dir würde ich stark darauf aufpassen, dass du den Kopf nicht in den Nacken legst, auch wenn du hochgucken sollst laut dem Coach im Video - du kannst viel mit den Augen machen indem du einfach nach oben guckst, statt den Kopf nach hinten zu lehnen.

Die Goblet Squats
habe ich auch gemacht - also Anfangs war es eine echt schöne Belastung - also ebenfalls zum warm up - toll.
Habe es dann direkt nach den schweren Kniebeugen zum ausbrennnen gemacht und hatte da bei 25kg schon mit der Stabilität zu kämpfen.
Wie ich es aber immer sage - wenn die Technik sauber ist, mach! Überlaste dich nicht, schraub dein Ego komplett zurück und mach lieber 5 wdh zuviel und lass gut sein, als doch noch mehr zu machen, bevor die Technik leidet...


Gib deinem Körper Zeit!
Willst ja nicht in den nächsten 5 Jahren krass sein und danach nichtmehr krauchen können - sondern mit 60 noch fit sein und nicht von Arzt zu Arzt rennen.
Daher ebenfalls ein Auge auf die Ernährung ;)
Aber das ist ein seperates Thema.

LG

Geschrieben

Sehr gerne! Freut mich, dass ich Dir eine tolle Übung vorstellen konnte. 22 kg ist fürs erste Mal schon super!

 

Ich habe ein Zertifikat, hab einen Workshop bei einem RKC-Trainer gemacht.

 

Das mit dem Kopf im Nacken, hat mir auch Kopf bereitet, dass das bei mir nicht gut sein kann. Werde das mal mit den Augen testen. Danke. Der ausgestreckte Arm mit gepackter Schulter bzw. das Gewicht in der Hand des entsprechenden Arms, stellt keine Probleme für die HWS, den Spinalkanal und der Myelopathie eine negative Rolle?

 

Bei Goblets hab ich tatsächlich das "Problem", dass das Gewicht der Kettlebell oder der Kurzhantel zu hoch und dadurch zu unangenehm ist, dass ich damit im entsprechenden Wiederholungsbereich trainieren kann. Es geht wirklich zu schnell auf die Handkraft, die Unter- und Oberarme und die vorderen Schultern. Der Fokus ist viel zu wenig auf den Beinen, wenn auch die Übung ne super Übung auch für die Rumpfspannung, den unteren und auch oberen Rücken ist. Dann bleibe ich lieber bei pistols squats als aktuell höchstmögliche Progression, die ich schaffe und mache mich vorher mit Lunges, Bulgarians, Air squats und Cossacks warm. ?

 

LG

Geschrieben

Guten Morgen

Na wenn du ein Zertifikat hast, gehe ich mal davon aus, dass du die Technik beherrscht :)

Ja, ich würde mit dem Kopf einfach mal gucken - bisschen nach oben gucken geht, aber ich würds nicht zu sehr machen.
Nein, du sollst die Schulter ja nach unten bringen und fixieren - klar wenn dir die Hantel aus der Achse ausbricht wird das zur Belastungsprobe - habs gestern ja selbst gemerkt. Technik muss stimmen, dann passts.

Ja ich weiß was du meinst.
Hat alles seine Berechtigung - und mit leichtem Gewicht zum ausbrennen sicher eine gute Wahl.
Als Hauptübung gefällt sie mir aber auch nicht.
Wieso willst du höchstmögliche Progression schaffen? Versuch erstmal im Sport zu bleiben und dich nicht kaputt zu machen.
Große Erfolge willst du jetzt nur feiern, dass du keine Schmerzen oder Ausfallerscheinungen hast.

Das hier ist (leider) kein Bodybuildingforum wo ich als gesundem Menschen auch anders raten würde.
Wir müssen jetzt gucken, dass du gesund durch kommst - das ist mein größtes Anliegen.

Bin dann auch gleich mit dem Hund draußen und danach wieder im Studio und läute den Sonntag ein. :P

Liebe Grüße
 

  • 5 months later...
Geschrieben

Guten Morgen,

 

ich habe jetzt selbst TGU lange nicht machen können. Als andere Termine, krank ...

 

Heute mal wieder und da wollt ich wissen, bei welchen Punkten der normalen Ausführung müsste ich persönlich schon zu weit den Kopf in den Nacken legen und dabei den Kopf auch noch drehen, was ja bei einer Myelopathie besonders zu vermeiden sein soll, und ich stattdessen lieber nur mit den Augen arbeiten sollte?

 

Für mich fühlen sich manche Kopf-/Halsstellungen schon so an, als wenn der Kopf dabei zu weit im Nacken liegen würde, was aber vllt noch gar nicht ist!? Es tut also auch nicht weh oder ich habe andere Ausfallerscheinungen oder so!

 

Oder sind alle Kopfstellungen während der normalen Ausführungen für mich generell unbedenklich?

 

Danke.

 

Gruß

 

Bud

Geschrieben

moin

seitdem ich ihn hier kennen gelernt habe, mach ich den TGU regelmäßig.
Da ich auch so meine HWS Problemchen habe, guck ich quasi garnicht nach oben und gucke nur nach vorn.
Ich habe halt keine Lust, dass dabei etwas passiert - ich kann mich mit dem Gewicht langsam steigern und macht immer wieder Spaß :)

Du fragst ob es unbedenklich ist, ist würde sagen nein - gerade die HWS ist sehr empfindlich und wenn du schon Beschwerden hast, muss man es ja nicht riskieren wenn es auch so geht oder? Du willst ja keinen Strongmantitel bekommen etc.
 

Geschrieben

Moin,

 

sehr schön, freut nich!

War halt auch als generelle Frage zu verstehen. ? Bei welchen Punkten der normalen Ausführung ist die HWS-Stellung evtl. (schon für einen Gesunden) bedenklich, weil unphysiologisch, eine zu hohe axiale Last auf HWS ...?

 

 

Geschrieben

Sorry, ich meinte, dass es mich freut und dass es mich nicht nicht freut! ;-)

 

Kann man bitte generell sagen, dass gewissen Kopf-/HWS-Stellungen während der normalen (korrekten) Ausführung der Turkish Get Ups schlecht oder zumindest für jeden vielleicht sogar mind. bedenklich sind?

 

Danke.

 

Gruß

 

Bud

Geschrieben

Moin,

solche Aussagen finde ich schwierig.
Es wird weit weniger ein Problem sein wenn ich das 2-3x/Woche mache als täglich.
Das Risiko kann natürlich erhöht sein. Wüsste jetzt spontan aber nicht wieso es nicht gemacht werden sollte.
Die HWS ist auch mal dafür gemacht nach oben zu gucken - und so lange dauert der TGU auch nicht - zusätzlich ändert sich die Position ja auch laufend, in Rückenlage sehe ich die Hantel ja auch ganz gut.
Müsste mal gucken ob es dafür Literatur gibt. Wenn jedoch schon Probleme vorhanden sind, würde ich immer auf Nummer sicher gehen.
Vielleicht dient das hochgucken auch nur als optische Sicherheit, falls die Hantel doch mal runter kommt, kann man schnell genug reagieren.
Oder durch Mind Muscle Connection lässt es sich besser ausführen.
Sind auch nur Hypothesen, habe mich damit noch nicht soviel theoretisch beschäftigt.

LG

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  • Beiträge

    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geäußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wäre zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 ½ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen Bürojob; bin zudem Rechtshänderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag geprägt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der äußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der Büroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgültig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei Orthopäden; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 1 sagt Entzündung Schultergelenkkapsel & Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training für die Arme eingeschränkt, sprich: primär Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen Gummibänder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunächst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der äußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es während der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. Während des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgeführt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. Fühlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht näher drauf eingegangen. Nach dem Termin fühlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fühlt.   Bin dann am nächsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hätte und ich die Physio fortführen sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprünglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstärkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stärkere Schmerzen an der äußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fühlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsätzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschränkt und selbst da auch nicht in der Intensität wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fühlte sich unangenehm an. War dann beim Vertretungsorthopäden, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzündet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stärkere Schmerzmittel zur Entzündungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurückführen. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erläutert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem größeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben müsste. Habe ihn über den Arm drüber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): Während der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden zurückgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kühle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, überhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/Mobilitätsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf Kräftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befürchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnächst wieder einen Termin bei meinem Orthopäden und werde ihm die Beschwerden nochmals erläutern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte überlegt, wenn sich die akute Problematik in der nächsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurückzuführen sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fühlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltäglichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere Einschätzung der Problematik; vor allem was die akute Verstärkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank für die Zeit zum Durchlesen! Ich würde mich über jegliches Feedback bzgl. Einschätzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas

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