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LNB Physio Liebscher und Bracht vs. Physiotherapie

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Geschrieben

Umfrage wer will etwas das zu erzählen? Spezielle Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht .  Wer hast schon mal eine LNB Physio gemacht und kann sie weiter empfehlen?

Geschrieben

Also Ich bin wirklich offen für alternative Therapiemethoden, aber sorry von L und B halte Ich nicht viel. Die Übungen wo Herr Bracht auf seinen Videos erklärt sind aufjedenfall toll, aber das macht noch lange keinen guten Schmerztherapeuten aus. Auch ein physio der kein l.u.b ist kann dir Dehnungen und massageübungen mit dem massageball zeigen. Allein der Name spezielle Schmerztherapie sagt schon alles. Was ist daran Speziell? Und ein Physiotherapeut der eine 2 Jährige Ausbildung zur Manuellen Therapie hat macht etwa keine spezielle Schmerztherapie? Nur wer ganzheitliche Anatomische und funktionelle Kenntnisse hat, kann auch Schmerzen effektiv, und gezielt an der Ursache behandeln. Diese doch sehr komplexen Zusammenhönge vom Nervensystem und anderen Strukturen des Bewegungsapparates kann ein L u.B Therapeut nicht behandeln, d.h kann die Schmerztherapie von L u. B auch nicht speziell sein. Eine Therapie die nur auf druckpunktbehandlung und Dehnungen ausgerichtet ist und überteuert an ahnungslosen Kunden als wundertherapie gegen Schmerzen verkauft wird hört sich nicht seriös an. Auch den Therapeuten die solche Kurse belegen wird das Geld aus der Tasche gezogen. Ein Intensivkurs am Wochenende Kostet da 2000 bis 3000 Euro. 

  • 6 months later...
Geschrieben
Am 3.2.2019 um 18:33 schrieb bbgphysio:

Die Übungen wo Herr Bracht auf seinen Videos erklärt sind aufjedenfall toll

er rät Menschen mit Meniskusschäden, sich komplett hinzuknien. Ist das nicht unverantwortlich oder gibt es da neue Erkenntnisse, dass es sich positiv auswirkt?

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb gianni:

...wenn das Hinterhorn betroffen ist, dann ist das natürlich Qwäse ;)

mit "komplett hinknien" meinte ich eigentlich "in die tiefe Hocke gehen", aber ich vermute, das wäre unter genannten Umständen ebenfalls "Käse".

müsste der Hinterhornriss schon während der Hocke Schmerzen machen ? Wo und wie tut er das normalerweise? Kann man sich die tiefe Hocke "zurückerarbeiten" , wenn man evtl schon degenerativ bedingte Risse hat?

Braucht der (gerissene) Meniskus nicht auch (zumindest leichten) Druck unter hohen Beugewinkeln, um physiologisch belastet zu werden und so die Chance zu erhalten, zu regenerieren? Wenn ja: wie gewährleistet man das dann, wenn man bereits einen Riss hat? 

LnB argumentieren hierbei mit einer erhöhten Faszienspannung, die es durch (u.a. die tiefe Hocke) zu reduzieren gilt und damit - was ja richtig ist - dass der Knorpel einen Wechsel und Druck und Entlastung für die Ernährung braucht. Aber muss der Druck dazu so groß sein wie er es bei einer Hocke ist? Und - wurde eigentlich schon oben gefragt - ist es wichtig, dass die Druckbelastung unter allen Winkeln erfolgt ? 

Hat jemand vielleicht auch Links zu wissenschaftlichen Studien, die das untersucht haben? 

siehe übrigens auch 

 

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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