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Noten während der Ausbildung

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Geschrieben

Hallo liebes Forum,

ich hatte vor ein paar Tagen die Gelegenheit mal bei einer Physiotherapie-Schule "reinzuschnuppern". Bei einem Gespräch mit einem dortigen Schüler kamen wir auch auf das Thema Klausuren und dieser erzählte dazu, dass zwar regelmäßig Klausuren geschrieben und diese auch benotet werden, die Zensuren allerdings gar nicht "zählen" und nur zur persönlichen Leistungsstandseinschätzung dienen. Zum Weiterkommen ins zweite und dritte Jahr müssen zwar Zwischenprüfungen bestanden werden, aber die Noten zählen hierbei wieder nicht. Heißt im Endeffekt hat man nach der Ausbildung an dieser Schule lediglich die Noten des Staatsexamens. Jetzt meine Frage an Euch: Ist dies gängige Praxis bzw. auch an eurer Schule so?

Noch ne zweite Frage an schon fertige Physiotherapeuten: Wie war eure Erfahrung nach der Ausbildung, waren bzw. sind die potentiellen Arbeitgeber notenversiert oder ist die überwiegende Anzahl mit einem bestandenem Staatsexamen zufrieden?

 

Mit freundlichen Gruß

cake86   

Geschrieben

Guten Abend

Ja, das ist soweit ich es kenne normal.
Die Noten dienen nur deinem Antrieb auch selbst zwischendurch zu lernen - weil es sonst viel zu viel wird und du nicht hinterherkommst.
Bei uns waren die Noten insofern wichtig, dass alles mit 5-6 wiederholt werden musste, da die Zulassung fürs Staatsexamen nicht gegeben ist. Gleiches Spiel bei den Fehltagen.
Wenn es Kleinigkeiten sind, kann man da reden - wenn sich die 5er allerdings häufen, sollte man sich stark Gedanken machen.

Wie es im Arbeitsmarkt ist, kann ich aus praktischer Erfahrung sagen.
Ich bewerbe mich gerade überall und niemand hat nach den Noten gefragt - viel wichtiger ist, ob du dich verkaufen kannst.
Wenn du dein Handwerk allerdings nicht verstehst, kommt das früh genug raus und da wird es dann Gespräche geben.

LG

Geschrieben

Hallo Cake,
ich freue mich, dass du den Schritt zum Therapeuten wagen willst. Wenn du anderen Menschen hilfst und dabei eine innere Zufriedenheit empfindest jemanden geholfen zu haben, dann ist das genau der richtige Beruf für Dich ?.
Ich bin selber Arbeitgeber. Natürlich schaut man sich die eine oder andere Note an, aber das ist für mich absolut nicht ausschlaggebend, ob ich jemanden einstelle oder nicht. Für mich ist es wichtig, dass der/die Therapeut/In Charakterlich zum Team passt, wie sie sich gegenüber den Patienten verhalten und wie sie am Patienten arbeiten. Es gibt große Unterschiede zwischen theoretischen Noten und praktischem Arbeiten!
Ich kann mir aber vorstellen, dass die Noten bei größeren Instituten eine Rolle spielen könnten, wie z.B. Rehazentren, Krankenhäuser, Kurhäuser usw... hier wird man meistens nicht von Chef sondern vom Personalleiter/Büro eingestellt.☝️

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb gianni:

Ich bin selber Arbeitgeber. Natürlich schaut man sich die eine oder andere Note an

Hey gianni - du guckst dir die Noten an?
Forderst du das Zeugnis dann noch extra ein?
Ich hatte die letzten Tage Gespräche mit allerlei Leuten und da hat sich niemand für ein Zeugnis interessiert.
Viel interessanter waren meine Fortbildungen.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb gianni:

...oft werden sie bei Bewerbungen mit geschickt - da riskiert man dann den einen oder anderen Blick ?

haha okay :D
würde nie auf den Gedanken kommen das Zeugnis nochmal extra zu schicken.
Habe es auch noch auf keinem Stellengesuch gelesen.
Einige wollten sogar nur einen Lebenslauf haben

Aber ja, Noten sagen wenig aus.
In der Industrie oder wissenschaftlichen Arbeitsplätzen wird da sicher auch wert drauf gelegt, mit genügend Fortbildungen ist das dann auch wieder relativ denke ich.

Da muss einfach die Leidenschaft dabei sein, sich auch damit zu beschäftigen mit den Themen.
 

Geschrieben

Hallo?

Bei uns (3. Lehrjahr) ist es genau so, wir hatten nach 6 Monaten eine Probezeitprüfung, und nach fast der Hälfte nochmal eine Zwischenprüfung. Uns wurde gesagt, dass die Noten nicht zählen ( außer bei der Probezeitprüfung musste man einen Schnitt von 4,0 oder besser haben sonst ist man rausgeflogen- ist aber nicht so schwer gewesen ?).

bei unserem Unterkurs (1. Lehrjahr) hat sich das ganze geändert. Dort zählt wohl jede Note. 

Das liegt vermutlich daran, dass wir im Oktober 2018 einen neuen Direktor bekommen haben und der das ganze System ändern will. 

 

Geschrieben

Es wurde uns immer als ein Teil der Zulassung zum ersten Praktikum erklärt. Du musst halt bis dahin einen gewissen Nachweis an erlernten Wissen leisten. Zusätzlich kommt dann noch die Zwischenprüfung.

Geschrieben

Ich kenne das auch so wie von dir beschrieben.

Meine Arbeitgeber haben meine Noten nicht interessiert. Ich denke aber, wenn du in allen Bereichen ein ausreichend erhalten hast ist das anders.

Ich wünsche, dir eine tolle Ausbildungszeit.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb HaesChen:

Ich kenne das auch so wie von dir beschrieben.

Meine Arbeitgeber haben meine Noten nicht interessiert. Ich denke aber, wenn du in allen Bereichen ein ausreichend erhalten hast ist das anders.

Ich wünsche, dir eine tolle Ausbildungszeit.

Hast du denn auch deine Noten von dir aus mit hingeschickt?
Ich würde garnicht auf die Idee kommen :D

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Also ich habe bei der Hochschule Fresenius studiert und da wurde zu Beginn des Studiums auch gesagt, dass die Noten nicht zählen sondern nur, ob bestanden oder nicht bestanden wurde. Zum Ende hin, als es auf das Staatsexamen zuging, hat unser Dekan dann aber doch verlauten lassen, dass die Noten sehr wohl mit in die Abschlussnote einfließen, allerdings anders gewertet werden, als die der Examensprüfungen selbst. Ähnlich wie beim Abi ..

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Annee:

Also ich habe bei der Hochschule Fresenius studiert und da wurde zu Beginn des Studiums auch gesagt, dass die Noten nicht zählen sondern nur, ob bestanden oder nicht bestanden wurde. Zum Ende hin, als es auf das Staatsexamen zuging, hat unser Dekan dann aber doch verlauten lassen, dass die Noten sehr wohl mit in die Abschlussnote einfließen, allerdings anders gewertet werden, als die der Examensprüfungen selbst. Ähnlich wie beim Abi ..

War es dann auch wirklich so oder nur eine Motivation?
Interessant wie das überall anders gehandhabt wird.

LG

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb PhysioJan:

War es dann auch wirklich so oder nur eine Motivation?
Interessant wie das überall anders gehandhabt wird.

LG

Wir haben das Gesamtabschlusszeugnis noch nicht bekommen, da noch die Bachelorthesis geschrieben werden muss. Aber ich denke schon, dass es so sein wird. Kann aber nochmal Bescheid geben, wenn das Zeugnis dann endgültig ausgestellt ist!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo alle zusammen ,

ich habe erst letztes Jahr meine Ausbildung begonnen, deswegen kann ich leider nicht viel auskunft über die Prüfungen in den späternen Jahren geben. Denoch kann ich sagen, dass Noten jetzt schon eine Bedeutungen haben, da sie dir nach deinem Abschluss helfen können zum Beispiel ein Stipendium für weitere Fortbildungen (die nicht gerade Billig sind) zu bekommen. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass meine Schule ein besonderes System hat und wir unsere Fächer in Blöcke eingeteilt haben und wir deswegen monatlich Prüfungen haben und wir deswegen jeden Monat eine Note für unsere Leistungen bekommen. Man sollte einfach sein bestes geben und an seine zukunft denken, vorallem wenn man Finanziell nicht so gut aufgestellt ist und als Physiotherapeut zu beginn sich nicht gerade eine goldene Nase verdient.

Ich hoffe mein Kommentar konnte weiter helfen :)

Lg Till

Geschrieben

Hallo Till,

das ist interessant, da handhabt das wahrscheinlich jede Schule anders.
Finde es schade, dass es kein einheitliches System gibt.
Zu den Stipendien für FoBis - bisher hat mir jeder Arbeitgeber gesagt, er bezahlt mir die.
Teils bist du dann gebunden, aber das ist Verhandlungssache.

Geschrieben

Hallöchen! 

Also bei uns an der Schule werden jegliche Klausuren/Test/praktische Kontrollen benotet und zählen auch ... besteht man ein Fach z.B. mit 6 nicht - fehlt einem die Prüfungszulassung! 

 

Lg

Marie

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Hallo, an meiner Schule ist es auch so, wir schreibe Abschlusstestate für manche abgeschlossene Fächer bzw. Fächergruppen oder machen praktische Prüfungen. Im Ersten und Zweiter LJ kommt je auch eine OSCE Prüfung. Aber die Noten, die zählen, sind die von Staatsexamen.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

An unserer Schule läuft es auch so ab. Wir hatten nach etwa 3 Monaten bereits unsere Erstsemesterprüfung, nach knapp einem Jahr das Zwischenexamen und zum Schluss das Staatsexamen. Viele von uns studieren dual und da zählt die ein oder andere Note dann fürs Studium. Aber an sich sind deine Abschlussnoten natürlich am wichtigsten!

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Bei uns wird ab und zu ein Test geschrieben (nach ca. 6 Monaten gabs eine Lernkontrolle, wer da durchgefallen ist, musste wiederholen/gehen.. nach 1 1/2 Jahren dann die Zwischenprüfung) und die Noten "zählen schon, aber nur um zu schauen ob man zum Examen durchgelassen werden kann, mit ein paar 5ern (in den ganzen 3 Jahren) ist das alles noch im Rahmen aber wenn man durchgehend durchfällt können wir euch nicht ins Examen zulassen". Finde ich auch okay so!

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallöchen,
Wir haben zwischendurch auch immer wieder Schriftliche Zwischenprüfungen, Präsentationen, Praktische Prüfungen und Abfragungen, jedoch zählen diese Noten nur wenn man sich bei einem Arbeitgeber bewirbt, bevor man das Examen geschrieben hat.
In unserem Abschlusszeugnis stehen bei uns nur die Examsnoten.
Lg

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi,

bei uns ist es tatsächlich auch so, dass wir zwar wenn ein Fach abgeschlossen wurde eine Prüfung schreiben, die Noten aber eigentlich nichts zählen bzw. wie oben bereits erwähnt nur für dich deinen aktuellen Leistungsstand wiederspiegeln. Zum Staatsexamen sollte man auch mindestens den Schnitt von 4.0 vorweisen können um zugelassen zu werden.

Lg Anni

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  • Beiträge

    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geäußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wäre zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 ½ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen Bürojob; bin zudem Rechtshänderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag geprägt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der äußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der Büroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgültig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei Orthopäden; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 1 sagt Entzündung Schultergelenkkapsel & Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training für die Arme eingeschränkt, sprich: primär Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen Gummibänder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunächst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der äußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es während der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. Während des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgeführt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. Fühlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht näher drauf eingegangen. Nach dem Termin fühlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fühlt.   Bin dann am nächsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hätte und ich die Physio fortführen sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprünglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstärkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stärkere Schmerzen an der äußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fühlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsätzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschränkt und selbst da auch nicht in der Intensität wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fühlte sich unangenehm an. War dann beim Vertretungsorthopäden, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzündet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stärkere Schmerzmittel zur Entzündungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurückführen. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erläutert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem größeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben müsste. Habe ihn über den Arm drüber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): Während der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden zurückgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kühle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, überhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/Mobilitätsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf Kräftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befürchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnächst wieder einen Termin bei meinem Orthopäden und werde ihm die Beschwerden nochmals erläutern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte überlegt, wenn sich die akute Problematik in der nächsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurückzuführen sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fühlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltäglichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere Einschätzung der Problematik; vor allem was die akute Verstärkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank für die Zeit zum Durchlesen! Ich würde mich über jegliches Feedback bzgl. Einschätzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas

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