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Mein hws befund

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Geschrieben

Hallo, 

habe heute meinen befund vom mrt bekommen. .Könnt ihr mir das bitte übersetzen?  Und was ich machen kann. 

 

In der koronaren t2 STIR Sequenz keinewesentliche skoliotische Fehlhaltung der hws, mitabgebildet flachbogige leicht linkskonvexe Torsionsskoliose der bws.  

In den sagittalen Sequenzen Aufhebung der physiologischen halslordose und steilstellung. Ansonsten regelrechte Form,  Stellung und Lage der wirbel Körper zueinander . Intaktes vorderes und hinteres alignement.  Keine grund- oder Deckblatten Frakturen.  Ligamenta flava  intakt.  Kein Anhalt für diskoligamentäre  Verletzung.  Kein knochenmarködem.  Regelrechte weite des spinalkanals . Keine spinalstenose.  Zervikalmark unauffällig. Kein myelopathiesignal.  Kein Anhalt für posttraumatische syrinx.  

Bandscheibendegeneration  im einzelnen: 

1. Aufgrund der steilstellung bedingte bandscheiben signalminderung und geringe protrusion in den Segmenten c5/6 und c6/7 . 

2. In den Axialen Sequenzen im Segment c5/6 links paramediane protrusion  der bandscheibe mit Bezug zum linken neuroforamen jedoch ohne höhergradige neuroforamensstenose  oder spinalstenose.  Beginnende Ausbildung einer retrospondylose . 

3. Im Segment c6/7 weitere links paramediane protrusion  der bandscheibe mit Bezug zum linken neuroforamen , allenfalls Beginnende einengung des neuroforamens. In diesem Segment auch Beginnende fettige Degeneration des abschlussplatten und beginnender abstützreaktion durch ventrale spondylophyten und gleichzeitiger Ausbildung einer retrospondylose.  

 

Bitte übersetzt mir das mal. Danke .

Liebe grüße 

 

Ps: habe den gleichen Text heute schon mal gepostet als Gast.  Weiß nUr nicht wie man da als Gast löscht  . Wollte den Text eigentlich mit meinem Profil Posten.  

Geschrieben

Hallo Minimam,
geht es noch um deinen Schwindel?
Das MRT sieht, bis auf die Steilstellung der HWS, eigentlich gar nicht schlecht aus. Ich würde sagen du hast eine altersgerechte HWS. Ich vermute mal, ohne dir nahe zu treten, du bist zwischen 30 und 40?
Was man halt bei so einer MRT nicht sehen kann, sind eventuelle Instabilitäten. Da du dich bei der Untersuchung nicht bewegen darfst, kann man das Verhalten der einzelnen Wirbeln nicht beurteilen. Und gerade dieses Verhalten bei bestimmten Bewegungen oder ein Druckverhalten beim liegen, wäre hier aussagekräftiger. Das könnte man aber im Rahmen einer Manuellen Therapie - Behandlung testen. Hier sollte der Therapeut viel Erfahrung und Feingefühl mitbringen um eine Instabilität beurteilen zu können. Hast du diese "NIS-Behandlung" schon einmal probiert?

Geschrieben

Danke für deine Antwort.  

Ja den schwindel bzw benommenheit hab ich noch immer. Aber ich musste wegen meinen Autounfall ins mrt. 

Aber was bedeutet das mit der bws ? Torsionsskoliose  bws . Beginnende einengung usw ? Könntest du mir das ganze Bitte übersetzen :/

Geschrieben

Soweit ich weiß ist eine Torsion eine Eindrehung/Rotation und Skoliose beschreibt die Seitenabweichung der Wirbelsäule

Deine Wirbelkörper sind dann wohl verdreht und das geht schon soweit, dass die Nerven die da raus wollen eingeengt werden und nichtmehr richtig leiten können und damit Missempfindungen und Störungen verursachen können.

Geschrieben
Am 3.4.2019 um 20:47 schrieb MiniMami30:

flachbogige leicht linkskonvexe Torsionsskoliose der bws.  

Das ist nicht schlimm, der Jan wollte dir nur Angst machen ;)
Ich vermute mal, du wirst nicht einmal 10 Grad Abweichung haben, sonst hätten sie dir schon was gesagt oder dazu geschrieben.
Das wirst du unbemerkt schon länger haben, da sich eine Skoliose schon im Kindesalter entwickelt. Die adulte Skoliose dagegen entwickelt sich meist im höheren Alter (ab 60) durch Degeneration der WS. Die Skoliosen haben meistens eine 3-Dimensionale Achsabweichung, weil die Facettengelenke so gebaut sind, dass die Wirbelkörper sich mitdrehen bei einer seitlichen Abkippung der WS. So zusagen eine Zwangsdrehung der Wirbel. Das kann man mit den Fingern sogar spüren, wenn du dich zur Seite neigst am stärksten am Halswirbel!
 

vor 14 Stunden schrieb MiniMami30:

Und was kann ich machen ? 

Gehe fleißig zur Physiothearapie und lass dir ein paar Übungen zeigen oder schau auf Youtube, die sind voller Anleitungen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb MiniMami30:

Ach du liebe Zeit.  Und was kann ich machen ? 

Ich hab angst :(

oh, das tut mir leid - das wollte ich nun wirklich nicht.

Auch meine Wirbel sind etwas gedreht, hin und wieder macht das bisschen Probleme, aber mit den Übungen bekomme ich das gut in den Griff.
Wie gianni schon sagte, Physio und lass dir von dort Übungen für zuhause mitgeben, YouTube bietet dir auch einen großen Pool an Übungen für die Wirbelsäule, probier dich aus und guck was dir gut tut.

Ich persönlich bevorzuge ja das Theraband.

LG

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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