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Nachteilige Auswirkungen starkes Hohlkreuz

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Geschrieben

Hallo, ich bin weiblich, fast 40 Jahre alt, und habe seit ein paar Wochen die blöde Angewohneit , meinen unteren Rücken ganz kräftig durchzudrücken, also quasi ein starkes Hohlkreuz zu machen und dabei die Muskeln rechts und links der wirbelsäule ganz fest anzuspannen. 

Was für negative Folgen kann das haben?  Man hat mir schon gesagt, dass ich eine Haltung wie eine Ente habe. Aber welche gesundheitlichen Nachteile hat meine Angewohnheit? 

Danke 

Geschrieben

...naja, da gibt es noch keine wissenschaftliche Studie darüber :D
aber ich könnte mir vorstellen, dass die Facettengelenke und das vordere Längsband sich nicht unbedingt darüber freuen. Außerdem verkürzen deine Rückenstrecker mit der Zeit. Daher wird auch dein Hohlkreuz kommen (wie bei der Ente).
Die Frage ist nur, warum machst du das? Ist das nur Gewohnheit, so wie andere Fingerknacken oder fühlst du dich danach besser?

  • 1 month later...
Geschrieben

Ein zu starkes Hohlkreuz geht meist mit einer Schwächung der Bauchmuskeln einher, wodurch Bandscheibenvorfälle, Probleme mit den Facettgelenken oder Spinalkanalstenosen folgen können, da die Wirbelsäule nicht mehr ausreichend stabilisiert wird

Geschrieben

Hier geht es nicht um ein Hohlkreuz, sondern darum, dass sich jemand fuer kurze Zeit in eine 'Hohlkreuzstellung' begibt.

Soviel ich weiss, ist es wissenschaftlich nicht nachzuweisen, dass dieses bei einer 'normalen' Wirbelsaeule zu irgendwelchen Schaeden fuehrt. Im Gegenteil - es gibt ganze Behandlungsansaetze, die auf Extension beruhen (z.B. McKenzie). 

Wenn es nur eine Angewohnheit ist, dann denke ich mir, dass dein Koerper dich bittet, dies zu tun - vielleicht ist deine Wirbelsaeule zu oft in Beugung? Oder deine Bauchmuskeln sind verspannt und wollen gedehnt werden?

Ich wuerde mir keine all zu grossen Sorgen machen,

Gruss,

Anna

 

 

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Gast
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  • Beiträge

    • Also, laut Beschreibung deiner Symptome, würde es zum Kennmuskel der Nervenwurzel (L5/S1) passen. Die Ursache würde ich einem sogenannten "Gleitwirbel" zuschreiben. Das wäre auch zu erklären warum im MRT keine Anomalien zu erkennen waren. Der Gleitwirbel ist ein dynamisches Problem und wird durch Lageveränderung ausgelöst. Da man sich im MRT ruhig halten muss wird in den Bildern auch nichts ungewöhnliches erkannt, wenn der Wirbel sich gerade in korrekter Position befindet. Hier würde ein Upright- oder Funktionsaufnahme Licht ins dunkle bringen. Vielleicht würde ich mich eher an einem Neurochirurgen wenden, das sind in deinem Fall eigentlich die richtigen Ansprechpartner!
    • ...ja das ist korrekt, da nicht das Austellungsdatum der Verordnung, sondern das Behandlungsdatum zählt!
    • Gast Sunny
      Hallo Zusammen,   ich schlage mich seit bald 3 Monaten mit meinen Missempfindungen durch und bin stark verunsichert. Die Missempfindungen habe ich v.a. im linken Fuß. Es fühlt sich an, als würden die Zehen 3-5 nach unten drücken, bzw. ziehen - einfach ein deutliches Spannungsgefühl der Muskulatur. Sehen kann man von außen aber nichts. Teilweise empfinde ich diese Muskelspannung auch in der Außenkante, manchmal auch auf dem Fußrücken oder der -sohle. Ab und an kommt auch ein unangenehmes Spannungsgefühl oder schwer zu beschreibendes, unangenehmes ,,weiches'' Gefühl in der Wade, der Oberschenkelrückseite und der linken Gesäßhälfte dazu. Mich ereilt dieses Gefühl meist mehrfach am Tag, an einer bestimmten Situation oder Haltung kann ich es nicht unbedingte festmachen. Teilweise habe ich recht starke Schmerzen durch die Verspannungen im Fuß. Nervenschmerzen habe ich nicht. Abends im Bett hält es meist noch etwas an, nachts und morgens habe ich meist keine Beschwerden. Manchmal spüre ich es den Tag über kaum und wenn ich abends auf dem Sofa sitze kommen wieder diese unruhigen Spannungsgefühle im Fuß und manchmal eben auch in bis hoch ins Gesäß (da v.a. so ein schwer zu beschreibendes, wattiges, unruhiges Gefühl). Ich habe bevor dieses Gefühl kam seit zwei Monaten sensonmotorische Schuheinlagen getragen. Mit diesen sind meine Fußverspannungen und Schmerzen in der linken Wade, die ich damals hatte erstmal gut weggegangen. Mir ist aufgefallen, dass ich auch barfuß dann sehr auf der Außenkante des linken Fußes gelaufen bin. Ich habe dann mit den Einlagen auch tiefe Kniebeuegn mit der Langhantel gemacht worauf ein stechender Schmerz (Ischias) eingeschossen ist und ich nicht gut laufen konnte. Am nächsten Tag war der Schmerz wieder verschwunden, dafür kamen ein paar Tage später die oben beschriebenen Missempfindungen. (Kribbeln oder Taubheitsgefühle habe ich nicht) Ein MRT der LWS war ohne Befund Meine Frage wäre ob das ein fasziales Problem sein kann? Mich verwundert, dass die Symptome mal da sind und mal nicht und mal in Bewegung, meist aber in Ruhe auftreten...  

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