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Geschrieben

Es ist schon besser geworden. Vorher war mein Zustand: Aufstehen - Schmerzen fangen bei 1 an und hören bei 10 nach 30- 60 Minuten auf.

 

Seitdem ich von matschos massiert werde, gehts insgesamt besser.

Geschrieben

Aktuell würde ich sagen meine Belastungszeit hat sich verlängert. Kann länger gehen / stehen.

 

Ob ich beim Maximalschmerz ankomme kann ich nicht genau sagen, würde eher sagen ja - irgendwann erreiche ich 10.

 

Dauert halt zum Glück länger. Wie sieht es bei dir aus?

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Bei mir wird es mit der Belastungsdauer auch schlechter. Vorallem schmerzt es dann auch vermehrt in Ruhe.

Ich darf mir kein Fehltritt erlauben sonst schmerzt es mehr in den darauffolgenden Tagen, Wochen und teileweise Monaten. Es wird bei mir auch noch sehr lange dauern bis es wieder so halbwegs ok ist.

 

  • 2 months later...
  • 1 month later...
Geschrieben (bearbeitet)

Es ging erstmal steil berg ab;

 

Durch Corona seit Juni durchgehend Wadenschmerzen. Dann durch Benutzung eines Powerballs  vor 3 Monaten Sehnenscheidenentzündung an beiden Händen + Entzündung der Unterarme, Bizepssehne, Schulter und Brustsehnen, dann Knochenhautentzündung unter beiden Fersen seit 6Wochen. Schub meiner Autoimmunerkrankung. Magenschleimhautentzündung. 
Aktuell habe ich noch leichte Sehnenscheidentzündung tendenziell abnehmend. Leichte Magenschleimhautreizung, leichte Knochenhautentzümdung der Ferse, leichte Schmerzen am Ansatz der Achillesehne

Ich habe seit ca. 6 Wochen eine Fersenerhöhung in meinen Schuhen, hatte ich auch vor 1,5 Jahren schonmal probiert,aber hatte nicht viel gebracht. War damals aber auch aus Silikon und recht hart. Die jetzige scheint ganz gut zu sein aber auch recht teuer. Sie ist vorallem gegen Fersensporn und Knochenhautentzündung. Es profitiert aber auch vorallem meine Achillesehne davon.

 

Sie heißt FERSOmed® Aktiv Plus Therapie-Einlagen. Es gibt auch welche speziell für die Achillesehne aber ich vermute die sind mir zu hart. Ich bin die letzten Tage 10.000 Schritte pro Tag gelaufen. In den letzten Monaten davor waren es ca. 500 am Tag. Ich habe teilweise noch leichte Anlaufschmerzen des Achillesehnenansatzes und etwas stärkere Schmerzen der Knochenhaut aber ist tendenziell auch besserwerdend. 
 

Ich hatte mich lange Zeit gegen eine FersenErhöhung gesträubt da es ja zu einer Verkürzung der Achillesehne führt aber es gibt im Moment keine Alternative. Bei Schmerzen des Achillesehnenansatzes ist der Winkel das Problem wenn die Ferse gerade auf dem Boden steht ist der Zug zu groß.
Um die Sehne zu stärken und die Ansatzschmerzen zu besiegen ist es essentiell exentrisches Wadenheben durchzuführen. Allerdings nicht wie überall im Internet zu lesen ist den Fuß unter die horizontale absenken sondern am besten ein Buch unter die Ferse legen sodass man keinen zu großen Zug auf den Ansatz hat. Die Lösung habe ich nur auf englischen Seiten und youtube Videos (wie z.B. Youtube Kanal Treat my achilles) gefunden das Schlagwort ist hier „Insertional Achilles Tendinopathy“

 

Auf deutschen Seiten steht es überall falsch und auch Orthopäden und Physiotherapeuten haben es bisher mir immer nur falsch gezeigt. Durch die falsche Therapie wurdes es immer nur schlechter bei  mir, da man in den falschen Winkel, in die Dorsalextension kommt. Das gängige exzentrische Wadenheben funktioniert nur für die Achillesehne Midportion nicht aber für den Ansatz oder Haglund Exostose, weiß aber kaum jemand. Auch Dehnübungen bei denen man in die Dorsalextension kommt sollte man tunlichst vermeiden (wie z.b. die klassische Dehnung gegen die Wand drücken oder tiefe Hocke usw.). Steht auch vielfach falsch, am besten einfach nicht dehnen, erst wenn es wieder gut ist. 

 

Also im Grunde Fersenerhöhung + Exentrisches Wadenheben mit Buch drunter und langsam die Gewichte steigern sodass man es irgendwann Einbeinig mit schwerem Rucksack machen kann. Wenn die Schmerzen weg sind  und man gut mit dem Wadentraining vorangekommen ist, kann man langsam die Fersenerhöhung reduzieren bis man irgendwann wieder normal steht.

 

Bei mir sind die Wadenschmerzen das Problem, ich mache aktuell 5 mal pro Tag 8 Wiederholungen beidbeinig ohne Gewicht. Ich kann nur sehr langsam steigern weil die Schmerzen in den Waden sonst zu groß werden. Vor Corona konnte ich 15 wdh Einbeinig machen

 

Vielleicht hilft dir auch exentrisches Wadenheben. Da du keine Probleme mehr am Ansatz hast könntest du auch ganz klassisch unter die Treppenstufe absenken, aber vielleicht solltest du es auch so wie ich machen um nichts zu riskieren, habe immer wieder auch gelesen das es für Fersensporn hilfreich sein kann..

 

Wie läuft es bei dir? Hat Machos dich schon weichgeklopft? :)

 

 

bearbeitet von tribulaun
Geschrieben (bearbeitet)

Schmerzen habe ich noch im Bereich des Ballens. 

Die Fersenerböhung hat auch hier etwas geholfen da die Fersomed Einlage kurz vor dem Ballen aufhört und somit mehr Last kurz vor dem Ballen aufnehmen kann und dieser somit entlastet wird. Zusätzlich habe ich noch eine weiteres Standard Fußbett von Nike auf die Fersomedeinlage gelegt, dadurch ist es deutlich weicher im Vorfuß. Trotzdem sind die Schmerzen im Vorfuß bei 10.000 Schritten am Tag noch nicht ganz weg. Wenn die Knochenhautenzündung an der Ferse weg ist werde ich auf Einlagen mit Pelotte (+selbstgebaute Fersenerhöhung statt Fersomed) umsteigen und hoffen daß es mehr Entlastung im Vorfußbereich gibt. Noch sind mir Standardeinlagen zu hart.

 

Siehe Fotos im nächsten Post, wird aber dauern bis der freigeschaltet wird

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bearbeitet von tribulaun
Geschrieben (bearbeitet)

Empfehlen kann ich noch immer die Nike Flex Schuhe, man muss sie allerdings 2-3 Nummern größer kaufen. Ich habe eigentlich eine Schuhgröße 42,5 bei den Nike Flex trage ich eine 47. Sie sind sehr weich und flexibel. In anderen Schuhe klappt es nicht so gut mit der FersenErhöhung weil man hinten rausschlüpft.

 

Die Fotos zeigen wie ich die Einlagen in den Schuhen gestapelt habe.

bearbeitet von tribulaun
Geschrieben

Eieiei, hast du ja wieder eine ganz schöne Reise hinter dir. Den Youtube Kanal werde ich mal durchstöbern :)!

 

Machos klopft mich noch weich. Es gibt 5 Jahre erbautes Gestein wieder zu Gewebe und Muskelmasse zurückzuformen.

Gestern haben wir 2 fette Triggerpunkte ins Visier genommen :) - schön ist was anderes, aber wenn es letztendlich hilft - go 4 it.

So meine Devise. Warte leider noch immer auf die Befunde aus der Uni Klinik. Die Untersuchungen haben ergeben, dass meine Nervenleitgeschwindigkeit langsamer ist als üblich. Eine Ursache hierfür konnte bisher nicht ausgemacht werden.

 

Meine Schmerzen wechseln zwischen Vorfußschmerzen (beim Abrollvorgang) - begleitet von Taubheit, der Schmerz sitzt zwischen den Mittelfußknochen, und Schmerzen in der Ferse (meistens im Stehen, ohne Bewegung). Ich behaupte immernoch, dass es sich bei dem Vorfußschmerz um gereizte Nerven / Morton Neuralgie / Neurom handelt.

 

Aber schauen wir mal wie es weiter geht. Wenigstens habe ich Hoffnung, dass die Reise irgendwann eine positive Richtung einschlägt, das würde mir sehr viel bedeuten.

 

  • 1 month later...

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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