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Geschrieben
Am 15.2.2020 um 18:57 schrieb Anna N:

Bin nicht vom Fach, hatte aber kürzlich gehört, dass die Plantar faszitis auch mit erhöhtem Harnsäurespiegel zusammenhängen kann.  Dadurch geht die Entzündung nicht weg. Hast du den mal testen lassen (z.B. auch i.d. Apotheke). Falls zu hoch, purinarm und basenreich essen -

Danke für den Beitrag, ja habe ich mehrfach schon mitgeteilt bekommen dass der Wert so semi ist. Hatte schon 4-5 Mal Nierensteine. Habe meine Ernährung auf vegetarisch umgestellt, größtenteils. Versuche an allen Ecken und Fronten an mir zu arbeiten. Kann es auch möglich sein, dass man zum sauren Zustand tendiert, trotz Ernährungsumstellung ? Müsste man dann mit Medikamenten entgegenwirken? LG

Am 16.2.2020 um 11:28 schrieb bbgphysio:

Ohje no walking! Das hört sich nicht rosig an. Ich kann dich verstehen. Das ist natürlich blöd wenn dies auch nix nutzte. Wo sind denn nun deine aktuellen Probleme? 

Hey Danke für dein Beileid. Ich verzweifle wirklich stark. Psychisch ist es schwer für mich. Ich investiere Zeit,  Geld und Mühe seit 3 Jahren und die Besserung bleibt vollständig aus. Das kann ich schwer verpacken. Ich habe Schmerzen in beiden Fersen. Morgens habe ich eine gewisse Steifheit beim Abrollen der Füße, das legt sich etwas mit der Zeit. Die Schmerzen nehmen mit der Zeit zu. Je länger ich stehe und gehe, desto schlimmer wirds - bis ich mich tatsächlich setzen muss.

  • 1 month later...
Geschrieben

Ich habe nun 2 neue MRTs der Füße machen lassen.

Befund: keine bzw. leichte Plantarfasziitis.

Das ist zum verzweifeln, es kann doch keine leichte Plantarfasziitis sein? Ich kann nach 30 Minuten nicht mehr gehen und muss mich setzen.

Hat jemand von euch eine Idee was noch in Frage kommt bei belastungsabhängigen Fersenschmerzen?
Im Internet habe ich recherchiert und bin auf weitere mögliche Krankheitsbilder gestoßen:

1. Baxter Nerv eingeklemmt
2. Tarsaltunnelsyndrom / Nervenkompression

Was haltet ihr als Fachleute davon und habt ihr noch andere Ansätze? Ich glaube mittlerweile kaum mehr an eine herkämmliche Plantarfasziitis. Natürlich, die Symptome liegen dort, wo auch ein Fersensporn vorzufinden ist und wo letzlich Schmerzen der plantaren Fasziitis zu lokalisieren wären.

Aber wenn nun alleeeee Therapien, die ich durch habe 0 % Verbesserung bringen kann es doch nicht stimmen oder?

Die weiteren Ansätze der mittlerweile ratlosen Ärzte sind:

Cortisoninjektion - da habe ich gemischte Gefühle, weil man liest, dass es die Sehne spröde machen kann (ich kann absolut keinerlei Verschlechterung gebrauchen), meine eigene Recherche ergab, dass Botox helfen kann die Muskeln zu entspannen und keine Nebenwirkung was das porös werden der Sehne anbelangt mit sich bringt

Denevrierung - also die Nerven am Fuß lahm legen, die die Schmerzen weiterleiten (auch da bin ich gedanklich noch weit von entfernt, da ich meine Schmerzfähigkeit gerne behalten würde - so paradox das auch klingen mag)

Mein Körper hatte jetzt lange Zeit Ruhe für die Regeneration, weiterhin Unterstützung bekommen durch Physiotherapie, Akkupunktur, Stoßwellentherapie, Einkerbung der Plantarsehne, Röntgenreizbestrahlung, Lokalanästhetikum Spritze in den Fuß usw.

Nach meinem Verständnis hätte sich bei der "gesicherten" Diagnose Plantarfasziitis auch irgendeine Verbesserung einstellen müssen.

Was ich zusätzlich beobachte: Die Waden werden mit der Hypervolt Massagepistole weich massiert und am nächsten Tag verhärten sie sich wieder. Ich habe das Gefühl, ich habe ständig verhärtete Waden.

 

Ich möchte euch allen gerne schöne Ostern wünschen und dass ihr alle gesund und unbeschadet durch die Corona Zeit kommt. Und ein dickes Danke für eure selbstlose Hilfe über das Internet.

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo liebes Forum,

ich bin auf meiner Reise vielleicht ein Stück weiter gekommen. Die neuesten MRT Bilder der Füße sind recht unauffällig und der zuletzt konsultierte Fußchirurg riet mir einen großen Bogen um Fußchirurgen zu machen.

Weiterhin habe ich eine neue MRT Aufnahme der Lendenwirbelsäule machen lassen. Dort sieht man ein Wirbelgleiten des L5. Die aktuelle Annahme ist, dass meine Schmerzen in beiden Füßen durch den kompressierten Nerv kommen.

Man riet mir zu einer Operation, bei der L5 und S1 miteinander verschraubt werden und die dazwischenliegende Bandscheibe durch einen Titanbandscheibe ersetzt wird.

Gedanklich bin ich noch sehr weit weg von dieser OP Option, da mir das Sorgen und Magenschmerzen bereitet. Es ist schließlich kein kleiner Eingriff.

Das Wirbelgleiten wird mit Grad 2 beschrieben 25-50%. Nun meine Frage an euch Experten. Habt ihr Erfahrungen mit diesem Beschwerdebild und falls ja, konntet ihr den Patienten helfen, die Problematik mit einem physiotherapeutischen Ansatz in den Griff zu bekommen bzw. vielleicht die Symptome zu mindern?

Ich wiege aktuell 30 Kg zu viel, habe die letzten drei Jahre auf Grund der Schmerzen inaktiv verbracht. Hierdurch sind sicherlich muskuläre Disbalancen entstanden: Hüftbeuger verkürzt, Bauch und Po Muskeln zurück gegangen, hintere Oberschenkelmuskulatur verkürzt.

Aktuell bin ich sportlich aktiver und versuche die oben genannten Problemfelder anzugehen. Gerne möchte ich hier Eure Erfahrungen und vielleicht weitere vorhandenen Ansätze in meine konservative Therapie mit einbringen.

Ich hoffe ihr habt Erfahrungswerte dazu und ggf. einige Ratschläge für mich.

Die OP würde bedeuten 1 Woche Krankenhaus, 1 Woche zuhause und dann 6-8 Wochen Reha. Ich wünsche mir sehr drum rum zu kommen.

Fest steht für mich: Mein jetziger Zustand (20 Min. gehen zu können) ist für mich nicht wirklich lebenswert und raubt mir gerade die Lebensfreude und meinen Optimismus.

Danke im voraus an Euch! :)

Geschrieben

Hallo,

also bevor ich mich am Wirbel operieren lasse, wegen Problemen im Fuß würde ich erstmal konservativ versuchen das Problem zu lösen.
Hatte eingie Patienten mit Wirbelgleiten und ausnahmslos jedem hat eine aktive KG bzw KGG geholfen.
Muskelaufbau - die tiefen Muskulatur muss beansprucht werden, genauso wie die großen Muskeln und dann sehen was passiert.
Operieren und gleich versteifen kannst du auch noch machen.
Ein D1 Rezept könnte dir Anfangs sicher gute Resultate bringen - dort kann der Therapeut entscheiden was gemacht wird.
Wir kombinieren 30min Behandlung in der Kabine und 30min aktive sportliche Einheit. Manchmal mache ich auch einfach 1h Sport mit ihnen.
D1 ist quasi eine Minireha.

Zusätzlich würde ich daran arbeiten das Gewicht zu reduzieren - das würde ich hautsächlich mit der Ernährung versuchen.
Den Sport machst du ja bald hoffentlich, etwas zusätzliches würde ich dann anfangs nicht empfehlen.

Wichtig, keine Crashdiäten!!!
Iss mehr Gemüse, weniger fertig verarbeitete Lebensmittel -. wenn du gerne nascht, lass das erstmal sein und snacke Gemüsesticks mit Kräuterquark bspw.
Wenn du dazu fragen hast, kannst du hier auch gern was schreiben.

Geschrieben
Am 13.7.2020 um 10:01 schrieb JanPT:

Hallo,

also bevor ich mich am Wirbel operieren lasse, wegen Problemen im Fuß würde ich erstmal konservativ versuchen das Problem zu lösen.
Hatte eingie Patienten mit Wirbelgleiten und ausnahmslos jedem hat eine aktive KG bzw KGG geholfen.
Muskelaufbau - die tiefen Muskulatur muss beansprucht werden, genauso wie die großen Muskeln und dann sehen was passiert.
Operieren und gleich versteifen kannst du auch noch machen.
Ein D1 Rezept könnte dir Anfangs sicher gute Resultate bringen - dort kann der Therapeut entscheiden was gemacht wird.
Wir kombinieren 30min Behandlung in der Kabine und 30min aktive sportliche Einheit. Manchmal mache ich auch einfach 1h Sport mit ihnen.
D1 ist quasi eine Minireha.

Zusätzlich würde ich daran arbeiten das Gewicht zu reduzieren - das würde ich hautsächlich mit der Ernährung versuchen.
Den Sport machst du ja bald hoffentlich, etwas zusätzliches würde ich dann anfangs nicht empfehlen.

Wichtig, keine Crashdiäten!!!
Iss mehr Gemüse, weniger fertig verarbeitete Lebensmittel -. wenn du gerne nascht, lass das erstmal sein und snacke Gemüsesticks mit Kräuterquark bspw.
Wenn du dazu fragen hast, kannst du hier auch gern was schreiben.

Hi,

erstmal danke für deine Reaktion. Ich mache aktuell eine multimodale Schmerztherapie, in der wir unter anderem "Lehrfilme" schauen über Faszien / Tiefenmuskulatur und wie in etwa welche Muskeln wie miteinander agieren und welche Funktionen sie haben.

Aktuell trainiere ich fokussiert die Rumpfmuskulatur. Weiterhin habe ich Baustellen:

- Schwache Bauch- und Po- Muskulatur, sowie Oberschenkelrückseite fest
- eine Ursache kann sein, dass das Becken gekippt ist (anterior pelvic tilt), sodass eine Art Grundspannung auf der Oberschenkelrückseite vorherrscht
- Hinzu kommt ein fester, verkürzter Hüftbeuger

An diesen Baustellen zeigt mir die Physiotherapeutin was ich machen kann, um eine positive Entwicklung zu erzielen.

An den Sport werden wir in der Therapie Stück für Stück herangeführt. Diesen möchte ich auch weiterführen, ebenso wie die Übungen für die o.g. Baustellen. Bei der Ernährung achte ich auf eine gesunde ausgewogene Ernährung und mein Snackverhalten reduziere ich ganz gut. Ab und zu mal naschen, das verbiete ich mir nicht, da ansonsten irgendwann der Naschanfall eintritt :) - ich kenne mich zu gut.

Der D1 Rat ist hilfreich, wie viele "Übungen" deckt solch ein Rezept ab? Man hört und liest viel Negatives, was Rückenoperationen betrifft. Auch in den Filmbeiträgen, die wir gesehen haben wird mitgeteilt, dass die OPs in diesem Bereich um 40% gestiegen sind und viele OPs eigentlich gar nicht notwendig waren. Ich hoffe ganz stark, dass ich mit Biss und Zielstrebigkeit an dieser OP vorbei komme.

LG

Geschrieben

Keine Verordnung deckt eine bestimmte Anzahl an Übungen ab, das sind meist so 6-10Behandlungen pro Verordnung.
In denen du so therapiert wirst wie es der Therapeut denkt. Auch wir haben da einige Richtlinien aber das führt zu weit.
Lass dir genug Übungen geben, damit du zuhause min. 20min gut beschäftigt bist - 30-60min wären noch schöner.
Wenn deine Therapeutin schon dabei ist, macht weiter - OP kannst du machen, wenn garnichts geht.
Du hast an der LWS eine der größten Faszien des Körpers, wird daran rumgeschnitten verkleben die noch mehr, was zu mehr Schmerzen und Beschwerden führen kann, daher ist das eher die letzte Methode.

Geschrieben

@JanPT Würdest du den LWS Bereich auch mit der Faszienrolle bearbeiten oder muss ich da vorsichtig sein? Die Rückenmuskulatur im LWS Bereich ist relativ stramm und fest - die Frage ist, ob das gut ist bei dem Wirbelgleiten oder schlecht, oder sogar keine Rolle spielt?

Geschrieben

Nein würde ich nicht machen.
Die Muskeln sind nur so fest, weil deine Tiefenmuskulatur wohl nicht richtig arbeitet oder es herrscht eine Dysbalance und die Muskeln müssen nun auf Krampf versuchen deine Wirbel da zu halten wo sie sind.
Wenn du sie jetzt komplett locker machst, hat der Wirbel keinen halt mehr und drückt wieder rum und du hast richtige Schmerzen.
Du kannst über den Tag deine Übungen machen und meinetwegen abend eine heiße Wanne,/Dusche/Fango/Wärmesalben drauf - weil im Bett brauchst du nicht soviel Stabilität und das tut auch ganz gut.

  • 3 months later...
Geschrieben

Hallo liebe Leute,

ich hoffe es geht euch gut, während dieser harten Zeiten. Neben dem Wunsch, dass ihr alle gesund bleibt, habe ich den Wunsch gesund zu werden.

Es haben sich ein paar News ergeben. Ich habe nun 6 Wochen hintereinander PRT Spritzen (3 pro Seite) in dem LWS L5/S1 Bereich bekommen. Also da wo die Nerven gequetscht werden, die die Füße / Beine versorgen - und wo aktuell meine Ursache vermutet wird.

Die Spritzen haben mich nicht schmerzfrei gemacht, aber ich konnte anstatt 30-60 Min auch mal 120 bis 150 Min. gehen.

Leider muss ich auch sagen, dass der anfängliche positive Effekt nun - 3 Wochen nach der letzten Spritze - wieder nachlässt und die Schmerzen Stück für Stück zu Ihrem normalen Level und Verhalten zurückkehren.

Der erste Ansatz, welcher ein wenig Linderung gebracht hat, aber keine Dauerlösung ist. Bin immernoch gedanklich sehr weit weg von der Wirbelsäulenversteifung im L5 S1 Bereich. Ist zwar eine Stelle, die ohnehin nicht sooooo eine Beweglichkeit hat, aber dennoch habe ich Respekt vor Komplikationen usw.

Wie sind eure Erfahrungen aus dem Fach mit Wirbelgleiten und den einhergehenden Schmerzen?

Konntet ihr therapeutisch so weit helfen, dass OPs ggf. nicht notwendig waren?

Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Bleibt gesund, würde mich freuen von euch zu hören.

Liebe Grüße

  • 1 year later...
Geschrieben
Am 28.10.2020 um 15:41 schrieb NoWalking:

Hallo liebe Leute,

ich hoffe es geht euch gut, während dieser harten Zeiten. Neben dem Wunsch, dass ihr alle gesund bleibt, habe ich den Wunsch gesund zu werden.

Es haben sich ein paar News ergeben. Ich habe nun 6 Wochen hintereinander PRT Spritzen (3 pro Seite) in dem LWS L5/S1 Bereich bekommen. Also da wo die Nerven gequetscht werden, die die Füße / Beine versorgen - und wo aktuell meine Ursache vermutet wird.

Die Spritzen haben mich nicht schmerzfrei gemacht, aber ich konnte anstatt 30-60 Min auch mal 120 bis 150 Min. gehen.

Leider muss ich auch sagen, dass der anfängliche positive Effekt nun - 3 Wochen nach der letzten Spritze - wieder nachlässt und die Schmerzen Stück für Stück zu Ihrem normalen Level und Verhalten zurückkehren.

Der erste Ansatz, welcher ein wenig Linderung gebracht hat, aber keine Dauerlösung ist. Bin immernoch gedanklich sehr weit weg von der Wirbelsäulenversteifung im L5 S1 Bereich. Ist zwar eine Stelle, die ohnehin nicht sooooo eine Beweglichkeit hat, aber dennoch habe ich Respekt vor Komplikationen usw.

Wie sind eure Erfahrungen aus dem Fach mit Wirbelgleiten und den einhergehenden Schmerzen?

Konntet ihr therapeutisch so weit helfen, dass OPs ggf. nicht notwendig waren?

Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Bleibt gesund, würde mich freuen von euch zu hören.

Liebe Grüße


Hey, wie ist es bei dir weitergegangen?

Bei mir ist es leider sehr ähnlich mittlerweile ca. 15 Monate. Allerdings liegt bei mir der Hauptschmerz im Ansatz der Achillessehne, im MRT und Ultraschall ist nichts zu sehen. Bei mir entstand es aus einer Überlastungssituaion heraus, also kein schleichender Prozess. Es schmerzt bei mir auch nachts und im sitzen, teilweise bin ich im Sitzen ich auch mal schmerzfrei. Im Vorfußbereich habe ich deutlich weniger Probleme. Und im plantaren Bereich schmerzt es kaum.

Geschrieben
Am 7.11.2021 um 17:24 schrieb Gast Tribulaun:


Hey, wie ist es bei dir weitergegangen?

Bei mir ist es leider sehr ähnlich mittlerweile ca. 15 Monate. Allerdings liegt bei mir der Hauptschmerz im Ansatz der Achillessehne, im MRT und Ultraschall ist nichts zu sehen. Bei mir entstand es aus einer Überlastungssituaion heraus, also kein schleichender Prozess. Es schmerzt bei mir auch nachts und im sitzen, teilweise bin ich im Sitzen ich auch mal schmerzfrei. Im Vorfußbereich habe ich deutlich weniger Probleme. Und im plantaren Bereich schmerzt es kaum.

 

Hi leider läuft es bei mir sehr schlecht. Mittlerweile zieht die Krankheit meine Psyche in Abgründe.

0% Verbesserung, egal was ich versuche - über 30 Orthopäden, zum verzweifeln.

 

Beim oberen Ansatz der Achillessehne hat bei mir eine selbst zu zahlende Lasertherapie angeschlagen. Die Schmerzen im Achillessehnen Ansatz bereich waren danach weg. Vielleicht ist das ein Ansatz für dich :)!?

Geschrieben

Ich suche gerade verzweifelt den Button, um meine Nachricht nachträglich zu ändern - vielleicht bin ich zu doof.

 

Habe gesehen, dass mein Thema 5.5k Aufrufe hatte?! Hat niemand noch Ideen was ich ausprobieren könnte?

 

Ich bin 32 Jahre jung und kann diesen Zustand nicht akzeptieren: total inaktives Leben, immer wieder schnell einsetzende Schmerzen in normalen Alltagssituationen (Rührei machen) - es macht mich krank und zwar psychisch.

 

Meinem Nachwuchs habe ich jetzt 4 einhalb Jahre ein aktiver Papa sein dürfen - diese Zeit bekomme ich von niemandem mehr zurück :'-(.

 

Vielleicht gibt es hier ja Menschen die Lust und Zeit haben sich mit mir auseinander zu setzen, kann auch gerne nochmal berichten, wenn benötigt. Bleibt gesund

LG

 

Geschrieben

hallo No walking! Wir würden dir gerne helfen, leider ist es eben schwierig über das Forum wenn man sich kein Eigenes Bild machen kann. 3 Jahre Schmerzen ist eine lange Zeit. Der Grund warum deine Beschwerden nicht besser werden könnte in einer Chronifizierung liegen. D.h. deine Schmerzen sind bereits in deinem Schmerzgedächtnis verankert. Der Schmerz finden nie da statt wo es weh tut. Die Verarbeitung ist immer im Gehirn. Es gibt noch ein paar mögliche Ursachen. Wobei du MRT und Röntgenaufnahmen bestimmt bereits gemacht hast. Bei einer sog. Haglund Exostose können die Beschwerden mit Physio z.b. nicht weggehen. Das ist ein knöcherner Vorsprung an der Ferse der sich gebildet hat und immer wieder zu Reizungen führt. Dies kann nur  operativ entfernt werden. Was man sich mal anschauen könnte ist das Vegetative Nervensystem. Dies entspringt in der BWS. Durch verschiedene Tests kann man herausfinden ob es hier einen Zusammenhang gibt. Gerade bei chronischen Geschichten entdeckt man hier oft einen positiven Befund. Es kommt zur Fehlfunktion was z.b. die Heilung beeinträchtigen könnte. Bei chronischen Beschwerden gibt es medizinische Einrichtungen die sich auf solche Problem  spezialisiert haben.

Geschrieben
Am 13.11.2021 um 18:52 schrieb bbgphysio:

hallo No walking! Wir würden dir gerne helfen, leider ist es eben schwierig über das Forum wenn man sich kein Eigenes Bild machen kann. 3 Jahre Schmerzen ist eine lange Zeit. Der Grund warum deine Beschwerden nicht besser werden könnte in einer Chronifizierung liegen. D.h. deine Schmerzen sind bereits in deinem Schmerzgedächtnis verankert. Der Schmerz finden nie da statt wo es weh tut. Die Verarbeitung ist immer im Gehirn. Es gibt noch ein paar mögliche Ursachen. Wobei du MRT und Röntgenaufnahmen bestimmt bereits gemacht hast. Bei einer sog. Haglund Exostose können die Beschwerden mit Physio z.b. nicht weggehen. Das ist ein knöcherner Vorsprung an der Ferse der sich gebildet hat und immer wieder zu Reizungen führt. Dies kann nur  operativ entfernt werden. Was man sich mal anschauen könnte ist das Vegetative Nervensystem. Dies entspringt in der BWS. Durch verschiedene Tests kann man herausfinden ob es hier einen Zusammenhang gibt. Gerade bei chronischen Geschichten entdeckt man hier oft einen positiven Befund. Es kommt zur Fehlfunktion was z.b. die Heilung beeinträchtigen könnte. Bei chronischen Beschwerden gibt es medizinische Einrichtungen die sich auf solche Problem  spezialisiert haben.

 

Hi, danke für die Schilderungen. Dass meine Schmerzen mittlerweile zu einem Schmerzgedächtnis geführt haben, habe ich auch schon gehört. Es kann sein, dass es einen Anteil daran hat. Allerdings sind die Schmerzen immer belastungsabhängig, heißt sobald ich mich hinstelle oder gehe, fangen sie bei 1 an und hören bei 10 auf.

 

MRT Aufnahmen zeigen mittlerweile an beiden Füßen unteren Fersensporn, wenn das mit Haglund Exostose gemeint ist. Die waren witzigerweise im Verlauf früher noch nicht da und die Schmerzen waren dennoch da.

 

Spricht für mich dafür, dass wir von oben "Zug" haben und sich deshalb dieser knöcherne Fortsatz gebildet hat - so mein laienhaftes Verständnis.

 

Im L5S1 Bereich habe ich ein Wirbelgleiten, wobei wir hier unsicher sind, ob das die Ursache ist oder vllt. nur mit ein begünstigender Faktor.

 

Solltest du Ansätze haben, die ich noch verfolgen könnte - gerne her damit.

Geschrieben
Am 11.11.2021 um 20:19 schrieb NoWalking:

 

Hi leider läuft es bei mir sehr schlecht. Mittlerweile zieht die Krankheit meine Psyche in Abgründe.

0% Verbesserung, egal was ich versuche - über 30 Orthopäden, zum verzweifeln.

 

Beim oberen Ansatz der Achillessehne hat bei mir eine selbst zu zahlende Lasertherapie angeschlagen. Die Schmerzen im Achillessehnen Ansatz bereich waren danach weg. Vielleicht ist das ein Ansatz für dich :)!?


Ich habe nach meinem letzten Post tatsächlich festgestellt das ich doch auch plantare Schmerzen habe, bei jedem Auftreten direkt unter der Ferse. Ich hatte es als ausstrahlende Schmerzen vom Achillesehnenansatz fehlgedeutet.

 

Ich hatte solche Schmerzen schoneinmal und habe sie dann mit einem Golfball beheben können. Den Golfball oder Flummi oder Deckel einer PET Flasche jeden Tag, morgens und abends unter die Schmerzende Stelle legen und dann ca. 5min draufstellen. Schmerzt höllisch aber die Schmerzen verschwinden innerhalb von 1-3 Wochen. Es scheint auch diesmal wieder gut zu funktionieren, die plantaren Schmerzen sind so gut wie weg, nun bleiben nur noch die Schmerzen am Ansatz. Es gibt diese Vorgehensweise auch als medizinisches Produkt namens Fersofix bzw. Fersomed inkl. Anleitung etc.. Dehnungen und Übungen  usw. haben bei mir dort nicht geholfen. Hast du das schonmal probiert? Ich wünschte so etwas gibt es auch für den Ansatz. Ich mache täglich 2h an Dehnungsübungen aber am Ansatz tut sich nur wenig. Im Internet findet man auch kaum etwas dazu, meist geht es um die Achillesehne  oder den unteren Fersensporn. Am Ansatz hat scheinbar kaum jemand schmerzen und ich meine nicht die Haglund Extrose sonder darunter direkt am Ansatz.

 

was wurde bei der Lasertherapie gemacht?

 

kannst du deine MRT Bilder / Röngten mal hochladen? Würde sie mal gerne ansehen.

 

 

Geschrieben
Am 11.11.2021 um 20:32 schrieb NoWalking:

Ich suche gerade verzweifelt den Button, um meine Nachricht nachträglich zu ändern - vielleicht bin ich zu doof.

 

Habe gesehen, dass mein Thema 5.5k Aufrufe hatte?! Hat niemand noch Ideen was ich ausprobieren könnte?

 

Ich bin 32 Jahre jung und kann diesen Zustand nicht akzeptieren: total inaktives Leben, immer wieder schnell einsetzende Schmerzen in normalen Alltagssituationen (Rührei machen) - es macht mich krank und zwar psychisch.

 

Meinem Nachwuchs habe ich jetzt 4 einhalb Jahre ein aktiver Papa sein dürfen - diese Zeit bekomme ich von niemandem mehr zurück :'-(.

 

Vielleicht gibt es hier ja Menschen die Lust und Zeit haben sich mit mir auseinander zu setzen, kann auch gerne nochmal berichten, wenn benötigt. Bleibt gesund

LG

 

 
Welche täglichen Übungen machst du? Ist deine Beinrückseite verkürzt? Also Wade, Unterschenkel, Plantarfaszie? Diese drei solltest du zwei bis dreimal täglich dehnen um die Spannung raus zu nehmen + Kräftigungsübungen wie Wadenheben, Einbeinstand mit Wackelbrett, im Liegen mit ausgestreckten Beinen Füße „ranziehen“  und dann Zehen ranziehen + Faszienrolle über Wade, Unterschenkel und Plantarfaszie bzw. mit Golfball auch die weichen Regionen unterm Fuß ausrollen.  

Geschrieben
Am 16.11.2021 um 22:46 schrieb tribulaun:

 
Welche täglichen Übungen machst du? Ist deine Beinrückseite verkürzt? Also Wade, Unterschenkel, Plantarfaszie? Diese drei solltest du zwei bis dreimal täglich dehnen um die Spannung raus zu nehmen + Kräftigungsübungen wie Wadenheben, Einbeinstand mit Wackelbrett, im Liegen mit ausgestreckten Beinen Füße „ranziehen“  und dann Zehen ranziehen + Faszienrolle über Wade, Unterschenkel und Plantarfaszie bzw. mit Golfball auch die weichen Regionen unterm Fuß ausrollen.  

 

 

Aktuell bin ich völlig tatenlos. Meine emtionale Basis fehlt gerade ein wenig, meine Psyche wurde durch die ganze Zeit heruntergewirtschaftet.

 

Grundsätzlich kann ich aber sagen, gefühlt ist meine komplette Rückseite zu kurz und falsch positioniert.

 

Im rechten Winkel mit durchgestreckten auf dem Boden sitzen zieht schon komplett auf der Rückseite Wade Kniekehle und Oberschenkelrückseite.

 

Bearbeite hin und wieder mit einem Massagegerät meine Oberschenkel, Waden / Füße.

 

Glaube dass die Strukturen entweder alle verkürzt sind oder und meine Beckenposition dazu führt (Hohlkreuz) Becken richtung Rücken geneigt. Kann nicht sagen, ob sich mittlerweile irgendwo auch Triggerpunkte gebildet haben.

 

Schau mal auf der ersten Seite des Blogs gibt es Bilder. An Punk 2 hatte ich die Achillessehnenansatzschmerzen.

 

Sie waren so hart dass ich in die Notaufnahme gegangen bin, anfassen an den Stellen war ultra schmerzhaft. Ich würde natürlich weggeschickt, es sei kein Notfall, dass ich nicht mehr gehen kann.

 

Wenn du da am Ansatz Probleme hast, empfehle ich ganz klar Lasertherapie, Geld in die Hand nehmen und los. Damit ging es weg. Die Lasertherapie ist einfach beschrieben. Es wird meinem Laser das schmerzende und umliegende Areal bestrahlt. Bei mir waren es 8-10 Sitzungen, insgesamt waren das ca 350-400 Euro - aber durch Erfolg gekrönt. Da ist das Geld dann nicht so wichtig.

 

Schlimmer ist es, wenn man reinbuttert und nichts passiert :).

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du nichts mehr machst kann es auch nicht mehr besser werden. Wenn die Beinrückseite verkürzt ist musst du die Dehnübungen aller Muskelgruppen auf der Beinrückseite + Fußunterseite durchführen. ( ich mache das 2h täglich) Auch wenn sie nicht verkürzt wären, würde ich weiter dehnen damit die Bänder hinten elastisch und locker bleiben und nicht am Fersensporn ziehen. Vorallem den Fersomed würde ich an deiner Stelle kaufen, das wirkt fast wie Zauberei so schnell war ich das Problem wieder los. Da ist auch eine Anleitung bei sodass man nichts falsch machen kann. Ich hatte ihn mir gebraucht bei Kleinanzeigen gekauft und werde ihn quasi ohne Verlust dann wieder verkaufen. Ein simpler Deckel einer PET Flasche tut es im Grund aber auch. Hast du eine solche Übung schonmal gemacht? Direkt 5min auf den Schmerz sich mit vollem Gewicht zu stellen? Am besten aber wiegesagt mit dem Fersomed und der Anleitung damit man sich nicht die Knochenhaut reizt.


Wurde es bei der Lasertherapie am Ansatz erst schlechter durch die Behandlung oder gleich besser? Ich hatte Stoßwellentherapie 6 Stk aber  es hat nur noch mehr danach geschmerzt, es hat Wochen gedauert bis ich schmerzmäßig wieder da war wie vor der Behandlung. Ich habe daher etwas bedenken ob das bei der Lasertherapie auch so sein könnte?

 

Die Fotos habe ich gesehen, das sind aber keine MRT Bilder. Kannst du diese hochladen?

bearbeitet von tribulaun
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb tribulaun:

Wenn du nichts mehr machst kann es auch nicht mehr besser werden. Wenn die Beinrückseite verkürzt ist musst du die Dehnübungen aller Muskelgruppen auf der Beinrückseite + Fußunterseite durchführen. ( ich mache das 2h täglich) Auch wenn sie nicht verkürzt wären, würde ich weiter dehnen damit die Bänder hinten elastisch und locker bleiben und nicht am Fersensporn ziehen. Vorallem den Fersomed würde ich an deiner Stelle kaufen, das wirkt fast wie Zauberei so schnell war ich das Problem wieder los. Da ist auch eine Anleitung bei sodass man nichts falsch machen kann. Ich hatte ihn mir gebraucht bei Kleinanzeigen gekauft und werde ihn quasi ohne Verlust dann wieder verkaufen. Ein simpler Deckel einer PET Flasche tut es im Grund aber auch. Hast du eine solche Übung schonmal gemacht? Direkt 5min auf den Schmerz sich mit vollem Gewicht zu stellen? Am besten aber wiegesagt mit dem Fersomed und der Anleitung damit man sich nicht die Knochenhaut reizt.


Wurde es bei der Lasertherapie am Ansatz erst schlechter durch die Behandlung oder gleich besser? Ich hatte Stoßwellentherapie 6 Stk aber  es hat nur noch mehr danach geschmerzt, es hat Wochen gedauert bis ich schmerzmäßig wieder da war wie vor der Behandlung. Ich habe daher etwas bedenken ob das bei der Lasertherapie auch so sein könnte?

 

Die Fotos habe ich gesehen, das sind aber keine MRT Bilder. Kannst du diese hochladen?

 

Ja - rational und logisch wäre es, dass ich bis zum erbrechen alles aufdehnen und ausrollen müsste.

 

Meine Psyche und meine Akku sind leider so runter gerade, dass ich mich kaum für etwas aufraffen kann. Wahrscheinlich sehr schwierig nachzuvollziehen.

 

Braucht man einen Fersofix? oder geht es auch mit einem Ball bspw.? 70 Euro Direktkauf ist schon happig, natürlich bin ich eigentlich alles bereit zu zahlen, hauptsache ich heile. Was hast du für das Gerät auf Ebay Kleinanzeigen bezahlt?

 

Das habe ich noch nicht kontinuierlich ausprobiert.

 

Einer Erstverschlimmerung hatte ich nicht, war auch schwierig möglich - im gegenteil, direkt nach der ersten Behandlung hat sich da "was getan" irgendiwe warmes Gefühl, manchmal juckend, auf jeden Fall positiv. Also habe ich natürlich weitergemacht.

 

Ich hatte diverse Stoßwellentherapien - leider bei mir komplett erfolglos, da hätte ich auch Gummibärchen essen können. Würde mir wünschen, dass irgendein Therapie Ansatz zu etwas führt.
Normalerweise zeigt die Erstverschlimmerung, dass danach Heilung einsetzen sollte - komisch dass das bei dir nicht der Fall ist?!

 

Die Bedenken kann ich dir natürlich nicht nehmen. Jeder Jeck ist anders :). Auf meine MRT Bilder habe ich aktuell kein Zugriff. Welche Therapieversuche hast du bereits hinter dir? und sitzt der Schmerz genau da, wo ich ihn auch hatte?

 

 

Geschrieben

Den Fersofix brauchst du nicht unbedingt aber ich würde ihn trotzdem kaufen wegen der Anleitung. Gebraucht habe ich ihn für 50Euro gekauft. Wenn ich ihn für 50Euro oder 40Euro wieder verkaufe habe ich keinen wirklichen Verlust gemacht. Was die Kosten anbelangt also nicht der Rede wert.

Ich habe dir mal meinen Text einkopiert den ich vor ca. 4Wochen jemand gesendet habe. Ist jetzt nur so dahingeschludert also nicht wohlausformuliert. Seit dem hat sich mit den neuen Übungen etwas verbessert auch wegen des Fersofixes. Die Schmerzen unter  dem Fuß sind quasi weg.

 

Schmerzen unter dem Vorfuß habe ich auch seit März 2020, die wollen auch nicht so recht weggehen. Die sind aber meist nicht so stark ausgeprägt. Die Schmerzen hängen davon ab je nachdem welche Schuhe und welche Strecke ich gehe. 

Teilweise waren sie aber auch recht stark ausgeprägt. Ich habe das Gefühl das Ausrollen der Fußsohle mit dem Golfball und Fersofix hilft hier am meisten. Ich glaube auch hier das irgendwie die Sehne unter den Fußknöchelchemnzu stark gepannt ist und schmerzt, ist aber nur eine Theorie. 

 

Die Taubheitsgefühle habe ich nicht. 

 


einkopierter Text:


 

Schmerzen des Achillesehnenansatzes

 

Auslöser:

Im August 2020 bin ich im Urlaub mit dünnen Sandalen (12mm shama sandalen) (ohne Fersensprengung)

https://gofreeconcepts.de/collections/shamma-sandals/products/shamma-sandals-mountain-goats-mit-ultragrip-fussbett

 

(die Sandalen habe ich gekauft da ich mich mit dem Barfußschuh Thema beschäftig habe und meinen Füßen etwas gutes tun wollte)

 

 ca. 4h auf hartem Apshalt gelaufen (also gehen) teilweise auch mit kurzen laufeinlagen. Es ging nicht um Sport sondern um eine Besichtigung eines verlassenen Dorfes unter Zeitdruck

Dann zurück am Flughafen habe ich bemerkt das meine gesamte hintere Kette stark angeschlagen war, vorallem die Achillessehne und der Ansatz am Fersenbein

Im Anschluss habe ich die Wochen danach gedehnt und Übungen gemacht - um den Jahreswechsel 2020/2021 war es wieder ok, hatte aber immernoch manchmal schmerzen auch teilweise nachts, Sport habe ich nicht getrieben, da ich es noch nicht riskieren wollte.
Ende April war ich ungefähr noch auf dem gleichen Stand wie Dez/Jan , bin dann aber erstmalig wieder Longboard gefahren und es hat funktioniert

Die Woche darauf bin ich das Zweite mal gefahren, diesmal so wie früher sehr viel dynamischer und eine größere Strecke - beim Fahren hatte ich wieder ein Schmerz, da wir aber noch mitten auf der Strecke waren, sind noch weitere 30-40min vergangen bevor wir zurück am Auto waren

Seitdem habe ich Schmerzen die nicht mehr weggehen wollen, sowohl bei Belastung als auch in Ruhe und auch Nachts. Nachts lege ich mir ein Kissen unter das Schienbein damit die Füße in der Luft sind und die Ferse nicht auf dem Bett aufliegt. Ab und zu habe ich im Sitzen auch mal keine Schmerzen vorallem wen ich jeglichen Zug von der Sehne nehme z.b. wenn ich sitze und die Beine anhebe sodass die Füße nicht mehr den Boden berühren

Ich habe alle möglichen Dehnübungen ausprobiert, die Achillesehne aber scheinbar ganz gut gedehnt, ich komme mit den Knien weit über die Zehen. Die tiefe Hocke ist kein Problem für mich.
Allerdings schmerzen alle Übungen die einen Zug auf die Achillesehne haben, vorallem wenn der Winkel 90° unterschreitet wie z.b. bei der tiefen Hocke oder dem Dehnen der Wade

Die Übung die noch am besten hilft ist das Dehnen des Oberschenkel. Hier ist auch mein größtes Defizit. Aufrecht sitzen mit ausgestreckten Beinen mit geradem Rücken ist etwas schwierig, die Dehnung dieses Muskels mache ich allerdings seit 2 Jahren jeden Tag zweimal, es geht nur ganz langsam voran. Vor 4 Jahren kam ich nur knapp unter die Kniescheiben und nun kann ich fast den Boden berühren, es hat sich also schon etwas getan. (vorbeugend im Stehen) - exzentrisches Dehnen habe ich ca. 3 Monate probiert, ich hatte aber sehr starke Schmerzen, habe es eine Weile nicht gemacht und nun heute wieder probiert und geht besser als damals.
- gehen und stehen bereitet mir Schmerzen weshalb ich kaum noch das Haus verlasse außer zum Einkaufen etc.

- Ich habe zudem eine Autoimmunerkrankung -> Polychondritis und muss seit August Kortison (5mg) und MTX 15mg nehmen

- ich war bei Dr. Marquart in Hannover, im Ultraschall war nichts zu sehen -> er meinte er denkt es ist Rheumatisch also hat etwas mit meiner Autoimmunerkrankung zu tun

- ich war bei 3 Rheumatologen und sie denken es hat damit nichts zu tun, ich glaube es auch nicht

-ich habe vor 3 jahren Antibiotika der Flourchinolone bekommen evt. Habe die etwas damit zu tun, Herr Marquart denkt es liegt nicht daran

- in der Charite steht noch die Auswertung des MRT aus aber auf den Bilder sehe ich keine Schwellung oder Entzündung, es ist auch von außen weder dick noch rot, keine Haglund Extrose etc. - ich weiß einfach nicht mehr weiter, es wird teils in Minischrittchen besser und dann mache ich wieder ein Fehler mit einer Übung oder folge einem Tipp von jemand anderen oder oder oder und dann schmerzt es wieder stärker und ich stehe wieder am Anfang. Aber gravierend besser war es trotzdem nie. Je länger ich gehe und stehe desto schlimmer wird es. Die Schmerzen sind zwar aushaltbar aber da die Schmerzen zunehmen mit jedem Schritt versuche ich jeden Gang zu vermeiden damit es endlich mal besser wird.

- ich bin auf Schuhe umgestiegen mit weicher Fersenkappe und halbwegs Dämpfung -> Nike Flex 48,5 mit drei dicken Socken um Abstand zur Fersenkappe zu haben + Einlage und leichter Fersenerhöhung, früher hatte ich immer Größe 43/44, falls ich das hier mal überwinden sollte dann würde ich aber auf 46 oder so umsteigen. Ich habe eher breite Füße und die Zehenbox in den Schuhen ist meist zu klein.

https://www.zalando.de/nike-performance-flex-experience-rn-10-laufschuh-neutral-blackwhite-n1242a24b-q11.html?size=44&allophones=0&wmc=SEM490_NB_GO._7713128529_677809372_38274310967.&opc=2211&mpp=google|v1||pla-260289381813||9043090||g|c||149790718271||pla|N1242A24B-Q110010000|260289381813|1|&gclid=Cj0KCQiAsqOMBhDFARIsAFBTN3eC41qlVYcyuuWFC74GbjJcqtxk7_KlRsFSeU40QVx9yor9YKV4FuAaAim1EALw_wcB&gclsrc=aw.ds

 

- fast alle Laufschuhe haben eine harte Fersenkappe - ich frage mich auch hier was am besten ist, Einlagen ja nein, Fersenerhöhung ja nein, andere Schuhe, dickere Sohle, welche Fersensprengung etc., flexible Sohle ja nein - die Schmerzen betreffen vorallem den Ansatz aber auch etwas darunter also schon fast unter dem Fuß und auch seitlich links und rechts an der Ferse da wo eigentlich nur dünne Haut zu sehen ist. Also wirklich an der Seite der Ferse nicht nur neben dem Ansatz. (ist vlt die Knochenhaut entzündet oder das Sehnengleitgeweben?) An der typischen Stelle wo alle ihre Schmerzen haben also nicht am Ansatz schmerzt es nur noch selten, dort massiere ich jeden Tag und drücke und verdrehe, das hat geholfen.

Ich bin noch in der Charite in Behandlung der nächste Schritt soll nun Spritzen sein (irgendetwas entzündungshemmendes (kein Kortison) + Eigenblut usw. ,

Im Röntgen sind keine Auffälligkeiten, keine Sporne, Haglund etc. Stoßwellentherapie hat nichts gebracht im Gegenteil, es hat eine Weile gedauert bis der Zusatzschmerz wieder weg war Meine aktuellen Übungen sind:

2x am Tag:

- das Dehnen des Oberschenkels ca. 5min pro Seite + etwas der Achillesehne 1min + tiefe Hocke 1min

- Mit den Füßen einbeinig auf einer Rolle oder Ball stehen ca. 1-2min

- Mit dem Golfball die Fußsohle ausrollen

- Seit heute wieder Wadenheben teilweise mit Flossingband

- Zehendehnung

- Massage des Fußes mit der Hand

- Faszienrolle der Wade und Oberschenkel, Unterschenkel

- Dann den Fuß bei gestreckten Beinen Richtung Oberkörper ziehen mit Gewicht (erst seit ein paar Tagen)

- Ich nehme allerhand entzündunghemende Ergänzungsmittel vorrangig für die Autoimmunerkrankung

- Vit D3 • Probiotika • Weihrauch als Kapsel• Kurkuma • Ingwer • Zink • Magnesium • Vit B12 • Selen • Bitterkräuter • Omega 3 als Algenöl • Spirulina + Gerstensaftgraspulver • Teufelskralle • Weidenrindenpulver • Hagebuttenpulver • Ashwangha Pulver • CamuCamu für Vit C • OPC • MSM • • Anstaxin • Papain • Bromelain • Vit K2 • Eisen • Kelp Alge • Q10 Coenzym - auch Knochenbrühe, etc., Mangan, Kupfer, Molybdän  etc - Gesunde Ernährung, keine verarbeitenden Lebensmittel außer Käse und Öl

 

Nachtrag:

 

ich wollte noch ein paar Ergänzung vornehmen:

- ich habe einen Knick Senkfuß (für mich sieht es eher aus wie eine Tendenz zum Hohlfuß der nach innen knickt)

ich versuche beim gehen mich etwas übertrieben nach außen hin abzurollen um dort Muskulatur aufzubauen

- zum Duschen und in der Wohnung rumlaufen habe ich immer Badelatschen an da es ansonsten zu sehr schmerzt

Diese Badelatschen hatte ich die letzten zwei Monate mit einer Fersenerhöhung kombiniert, die ich jetzt wieder weggelassen habe.

Ich glaube es ist jetzt tendenziell besser beim Auftreten also ohne diese Fersenerhöhung, der Schmerz ist auch irgendwie unter der Ferse.

- wenn ich barfuß in der Wohnung laufen muss, dann nur auf Zehenspitzen, da das aufkommen der Ferse schmerzt sowohl darunter als auch am Ansatz

- wenn ich mit dem Finger von unten auf die Ferse (nicht nur am Ansatz der Plantarfaszie sondern weiter hinten) drücke schmerzt es auch, was ist das? Knochenhaut? Es schmerzt quasi überall unter der Ferse

- Wackelmatte habe ich auch schonmal probiert, es führt allerdings auch vermehrt zu Schmerzen

- die Schmerzen sind brennend und oder stechend und oder ziehend

- die Schmerzen am Ansatz und links und rechts der Ferse habe ich bei Belastung und in Ruhe, die Schmerzen unter der Ferse nur bei Belastung

 

Dann nochmal kurz zum Hintergrund:

- durch die Polychondritis habe ich Kortison hochdosiert verabreicht bekommen sowie wochenlang Antibiotika der Flouchinolone, beides zusammen soll starke Sehnenprobleme hervorrufen können.

- Kortison führt zum Knochenabbau -> durch einen Dexan Scan wurde ermittelt das ich bereits kurz vor der Osteopenie also Vorstufe der Osteoprose stehe daher hatte ich mir Anfang 2020 ein Trampolin gekauft um durch mehr Zug und Druck den Knochenaufbau anzuregen

- nach ein paar Wochen habe ich durch das Springen Schmerzen an der Plantarfaszie bekommen, dort wo normalerweise der Fersensporn sitzt.

- Nach Youtube Anleitungen mit  Golfbällen unter de Fußsohle und Dehnübungen etc. konnte ich das Problem recht schnell beseitigen 

- durch dieses Problem habe ich mich dann aber ausgiebig mit dem Barfußthema beschäftig und schließlich mir dann diese Sandalen + Barfußschuhe gekauft.

- die Barfußschuhe habe ich nie wirklich getragen und die Sandalen so richtig erst im Urlaub aber vor allem am letzten Tag

- ich gehe davon aus das es diese starke und ungewohnte Belastung war, die es ausgelöst hat (beidseitig), ich weiß nicht ob es die fehlende Dämpfung und oder die fehlende Sprengung das Problem war. 

- vorher war ich immer nur mit Schuhen mit Fersensprengung unterwegs

 

Geschrieben

Den Fersofix brauchst du nicht unbedingt aber ich würde ihn trotzdem kaufen wegen der Anleitung. Gebraucht habe ich ihn für 50Euro gekauft. Wenn ich ihn für 50Euro oder 40Euro wieder verkaufe habe ich keinen wirklichen Verlust gemacht. Was die Kosten anbelangt also nicht der Rede wert.

Ich habe dir mal meinen Text einkopiert den ich vor ca. 4Wochen jemand gesendet habe. Ist jetzt nur so dahingeschludert also nicht wohlausformuliert. Seit dem hat sich mit den neuen Übungen etwas verbessert auch wegen des Fersofixes. Die Schmerzen unter  dem Fuß sind quasi weg. Die Fersenerhöhung in den Schuhen habe ich wieder entfernt.

 

Schmerzen unter dem Vorfuß habe ich auch seit März 2020, die wollen auch nicht so recht weggehen. Die sind aber meist nicht so stark ausgeprägt. Die Schmerzen hängen davon ab je nachdem welche Schuhe und welche Strecke ich gehe. 

Teilweise waren sie aber auch recht stark ausgeprägt. Ich habe das Gefühl das Ausrollen der Fußsohle mit dem Golfball und Fersofix hilft hier am meisten. Ich glaube auch hier das irgendwie die Sehne unter den Fußknöchelchemnzu stark gepannt ist und schmerzt, ist aber nur eine Theorie. 

 

Die Taubheitsgefühle habe ich nicht. 

 


einkopierter Text:


 

Schmerzen des Achillesehnenansatzes

 

Auslöser:

Im August 2020 bin ich im Urlaub mit dünnen Sandalen (12mm shama sandalen) (ohne Fersensprengung)

 

(die Sandalen habe ich gekauft da ich mich mit dem Barfußschuh Thema beschäftig habe und meinen Füßen etwas gutes tun wollte)

 

 ca. 4h auf hartem Apshalt gelaufen (also gehen) teilweise auch mit kurzen laufeinlagen. Es ging nicht um Sport sondern um eine Besichtigung eines verlassenen Dorfes unter Zeitdruck

Dann zurück am Flughafen habe ich bemerkt das meine gesamte hintere Kette stark angeschlagen war, vorallem die Achillessehne und der Ansatz am Fersenbein

Im Anschluss habe ich die Wochen danach gedehnt und Übungen gemacht - um den Jahreswechsel 2020/2021 war es wieder ok, hatte aber immernoch manchmal schmerzen auch teilweise nachts, Sport habe ich nicht getrieben, da ich es noch nicht riskieren wollte.
Ende April war ich ungefähr noch auf dem gleichen Stand wie Dez/Jan , bin dann aber erstmalig wieder Longboard gefahren und es hat funktioniert

Die Woche darauf bin ich das Zweite mal gefahren, diesmal so wie früher sehr viel dynamischer und eine größere Strecke - beim Fahren hatte ich wieder ein Schmerz, da wir aber noch mitten auf der Strecke waren, sind noch weitere 30-40min vergangen bevor wir zurück am Auto waren

Seitdem habe ich Schmerzen die nicht mehr weggehen wollen, sowohl bei Belastung als auch in Ruhe und auch Nachts. Nachts lege ich mir ein Kissen unter das Schienbein damit die Füße in der Luft sind und die Ferse nicht auf dem Bett aufliegt. Ab und zu habe ich im Sitzen auch mal keine Schmerzen vorallem wen ich jeglichen Zug von der Sehne nehme z.b. wenn ich sitze und die Beine anhebe sodass die Füße nicht mehr den Boden berühren

Ich habe alle möglichen Dehnübungen ausprobiert, die Achillesehne aber scheinbar ganz gut gedehnt, ich komme mit den Knien weit über die Zehen. Die tiefe Hocke ist kein Problem für mich.
Allerdings schmerzen alle Übungen die einen Zug auf die Achillesehne haben, vorallem wenn der Winkel 90° unterschreitet wie z.b. bei der tiefen Hocke oder dem Dehnen der Wade 

Die Übung die noch am besten hilft ist das Dehnen des Oberschenkel. Hier ist auch mein größtes Defizit. Aufrecht sitzen mit ausgestreckten Beinen mit geradem Rücken ist etwas schwierig, die Dehnung dieses Muskels mache ich allerdings seit 2 Jahren jeden Tag zweimal, es geht nur ganz langsam voran. Vor 4 Jahren kam ich nur knapp unter die Kniescheiben und nun kann ich fast den Boden berühren, es hat sich also schon etwas getan. (vorbeugend im Stehen) - exzentrisches Dehnen habe ich ca. 3 Monate probiert, ich hatte aber sehr starke Schmerzen, habe es eine Weile nicht gemacht und nun heute wieder probiert und geht besser als damals.
- gehen und stehen bereitet mir Schmerzen weshalb ich kaum noch das Haus verlasse außer zum Einkaufen etc. 

- Ich habe zudem eine Autoimmunerkrankung -> Polychondritis und muss seit August Kortison (5mg) und MTX 15mg nehmen

- ich war bei Dr. Marquart in Hannover, im Ultraschall war nichts zu sehen -> er meinte er denkt es ist Rheumatisch also hat etwas mit meiner Autoimmunerkrankung zu tun

- ich war bei 3 Rheumatologen und sie denken es hat damit nichts zu tun, ich glaube es auch nicht

-ich habe vor 3 jahren Antibiotika der Flourchinolone bekommen evt. Habe die etwas damit zu tun, Herr Marquart denkt es liegt nicht daran

- in der Charite steht noch die Auswertung des MRT aus aber auf den Bilder sehe ich keine Schwellung oder Entzündung, es ist auch von außen weder dick noch rot, keine Haglund Extrose etc. - ich weiß einfach nicht mehr weiter, es wird teils in Minischrittchen besser und dann mache ich wieder ein Fehler mit einer Übung oder folge einem Tipp von jemand anderen oder oder oder und dann schmerzt es wieder stärker und ich stehe wieder am Anfang. Aber gravierend besser war es trotzdem nie. Je länger ich gehe und stehe desto schlimmer wird es. Die Schmerzen sind zwar aushaltbar aber da die Schmerzen zunehmen mit jedem Schritt versuche ich jeden Gang zu vermeiden damit es endlich mal besser wird. 

- ich bin auf Schuhe umgestiegen mit weicher Fersenkappe und halbwegs Dämpfung -> Nike Flex 48,5 mit drei dicken Socken um Abstand zur Fersenkappe zu haben + Einlage und leichter Fersenerhöhung, früher hatte ich immer Größe 43/44, falls ich das hier mal überwinden sollte dann würde ich aber auf 46 oder so umsteigen. Ich habe eher breite Füße und die Zehenbox in den Schuhen ist meist zu klein.

- fast alle Laufschuhe haben eine harte Fersenkappe - ich frage mich auch hier was am besten ist, Einlagen ja nein, Fersenerhöhung ja nein, andere Schuhe, dickere Sohle, welche Fersensprengung etc., flexible Sohle ja nein - die Schmerzen betreffen vorallem den Ansatz aber auch etwas darunter also schon fast unter dem Fuß und auch seitlich links und rechts an der Ferse da wo eigentlich nur dünne Haut zu sehen ist. Also wirklich an der Seite der Ferse nicht nur neben dem Ansatz. (ist vlt die Knochenhaut entzündet oder das Sehnengleitgeweben?) An der typischen Stelle wo alle ihre Schmerzen haben also nicht am Ansatz schmerzt es nur noch selten, dort massiere ich jeden Tag und drücke und verdrehe, das hat geholfen. 

Ich bin noch in der Charite in Behandlung der nächste Schritt soll nun Spritzen sein (irgendetwas entzündungshemmendes (kein Kortison) + Eigenblut usw. , 

Im Röntgen sind keine Auffälligkeiten, keine Sporne, Haglund etc. Stoßwellentherapie hat nichts gebracht im Gegenteil, es hat eine Weile gedauert bis der Zusatzschmerz wieder weg war Meine aktuellen Übungen sind: 

2x am Tag:

- das Dehnen des Oberschenkels ca. 5min pro Seite + etwas der Achillesehne 1min + tiefe Hocke 1min 

- Mit den Füßen einbeinig auf einer Rolle oder Ball stehen ca. 1-2min

- Mit dem Golfball die Fußsohle ausrollen

- Seit heute wieder Wadenheben teilweise mit Flossingband 

- Zehendehnung

- Massage des Fußes mit der Hand

- Faszienrolle der Wade und Oberschenkel, Unterschenkel

- Dann den Fuß bei gestreckten Beinen Richtung Oberkörper ziehen mit Gewicht (erst seit ein paar Tagen) 

- Ich nehme allerhand entzündunghemende Ergänzungsmittel vorrangig für die Autoimmunerkrankung 

- Vit D3 • Probiotika • Weihrauch als Kapsel• Kurkuma • Ingwer • Zink • Magnesium • Vit B12 • Selen • Bitterkräuter • Omega 3 als Algenöl • Spirulina + Gerstensaftgraspulver • Teufelskralle • Weidenrindenpulver • Hagebuttenpulver • Ashwangha Pulver • CamuCamu für Vit C • OPC • MSM • • Anstaxin • Papain • Bromelain • Vit K2 • Eisen • Kelp Alge • Q10 Coenzym - auch Knochenbrühe, etc., Mangan, Kupfer, Molybdän  etc - Gesunde Ernährung, keine verarbeitenden Lebensmittel außer Käse und Öl

 

Nachtrag:

 

ich wollte noch ein paar Ergänzung vornehmen:

- ich habe einen Knick Senkfuß (für mich sieht es eher aus wie eine Tendenz zum Hohlfuß der nach innen knickt)

ich versuche beim gehen mich etwas übertrieben nach außen hin abzurollen um dort Muskulatur aufzubauen

- zum Duschen und in der Wohnung rumlaufen habe ich immer Badelatschen an da es ansonsten zu sehr schmerzt

Diese Badelatschen hatte ich die letzten zwei Monate mit einer Fersenerhöhung kombiniert, die ich jetzt wieder weggelassen habe.

Ich glaube es ist jetzt tendenziell besser beim Auftreten also ohne diese Fersenerhöhung, der Schmerz ist auch irgendwie unter der Ferse.

- wenn ich barfuß in der Wohnung laufen muss, dann nur auf Zehenspitzen, da das aufkommen der Ferse schmerzt sowohl darunter als auch am Ansatz

- wenn ich mit dem Finger von unten auf die Ferse (nicht nur am Ansatz der Plantarfaszie sondern weiter hinten) drücke schmerzt es auch, was ist das? Knochenhaut? Es schmerzt quasi überall unter der Ferse

- Wackelmatte habe ich auch schonmal probiert, es führt allerdings auch vermehrt zu Schmerzen

- die Schmerzen sind brennend und oder stechend und oder ziehend

- die Schmerzen am Ansatz und links und rechts der Ferse habe ich bei Belastung und in Ruhe, die Schmerzen unter der Ferse nur bei Belastung

 

Dann nochmal kurz zum Hintergrund:

- durch die Polychondritis habe ich Kortison hochdosiert verabreicht bekommen sowie wochenlang Antibiotika der Flouchinolone, beides zusammen soll starke Sehnenprobleme hervorrufen können.

- Kortison führt zum Knochenabbau -> durch einen Dexan Scan wurde ermittelt das ich bereits kurz vor der Osteopenie also Vorstufe der Osteoprose stehe daher hatte ich mir Anfang 2020 ein Trampolin gekauft um durch mehr Zug und Druck den Knochenaufbau anzuregen

- nach ein paar Wochen habe ich durch das Springen Schmerzen an der Plantarfaszie bekommen, dort wo normalerweise der Fersensporn sitzt.

- Nach Youtube Anleitungen mit  Golfbällen unter de Fußsohle und Dehnübungen etc. konnte ich das Problem recht schnell beseitigen 

- durch dieses Problem habe ich mich dann aber ausgiebig mit dem Barfußthema beschäftig und schließlich mir dann diese Sandalen + Barfußschuhe gekauft.

- die Barfußschuhe habe ich nie wirklich getragen und die Sandalen so richtig erst im Urlaub aber vor allem am letzten Tag

- ich gehe davon aus das es diese starke und ungewohnte Belastung war, die es ausgelöst hat (beidseitig), ich weiß nicht ob es die fehlende Dämpfung und oder die fehlende Sprengung das Problem war. 

- vorher war ich immer nur mit Schuhen mit Fersensprengung unterwegs

Geschrieben

Das Thema Barfußschuhe habe ich auch während meiner Krankheit ins Auge gefasst. Eben aus genau den Gründen: Fußmuskulatur aktivieren und aktiv halten, keine Sprengung – dadurch keine Verkürzung bzw. Hochstellung der Ferse und zu guter Letzt der breite Zehenraum, kein Gequetsche der Zehen.

Dass deine Schmerzen belastungsunabhängig vorhanden sind ist eigenartig. Die Frage ist, ob es dann medizinisch differenziert werden kann – warum ist der Schmerz in Ruhe da? Schleimbeutelentzündung oder so etwas?

Hört sich gruselig an, dass du sogar nachts damit konfrontiert wirst L. Das was du so an Dehnprogramm schreibst – wenn du das durchziehst müsstest du ja flexibel as hell sein. Schwierig vorzustellen, dass dann noch starker Zug auf der Achillessehne vorhanden ist.

Von Dr. Marquart habe ich mir Videos angesehen, besucht habe ich ihn noch nicht – obwohl ich schon über 30 Orthopäden konsultiert habe -.- .

Weißt du wann die Charité Auswertung erfolgt – sehr spannend. Ich fühle mit dir – es nimmt einem das aktive Leben komplett weg. Mein erster Gedanke bei jeglicher Aktivität, die in Frage kommt, ist: Schaff ich das?

Bei all deinen Punkten gibt es sicherlich unterschiedliche Sichtweisen:

Einlagen ja / nein? Da habe ich schon gehört, wenn man bisher ohne Einlagen auskam, dann wird man auch weiterhin ohne auskommen. Dann hört man, dass die Einlagen den Füßen zu viel Arbeit abnehmen. Andererseits kann ich aktuell nur mit Schuhen laufen – auch zu Hause.
Versorgt mit Einlagen, die auf die Fersenschmerzen und Vorfußschmerzen ausgerichtet sind + Schmetterlingsrolle im Schuh, die auch die Vorfußschmerzen lindern soll.
Insgesamt ist mein Zustand dennoch desaströs.

Fersenerhöhung würde ich nach meiner Historie immer versuchen vermeiden wollen. Alles was die Achillessehne / Wade hochstellt, sorgt ja irgendwann (wenn vllt. Auch in kleinem Maß) zu Verkürzungen – just my 2 cents. In der Teenagerzeit habe ich natürlich wie jeder andere auch Sneaker getragen und der wichtigste Faktor war das gute Aussehen J.

Flexible Sohle halte ich für sinnvoll, das dämpft auch ein wenig – insbesondere, wenn man gerade im Akutschmerzzustand ist. Gesund würde ich versuchen Barfußschuhen eine Chance zu geben.

Es gibt ja auch diese Kybun Schuhe (ich glaube aus der Schweiz), die habe ich aber noch nicht getestet, nur davon gehört.

Deine Schmerzpunkte solltest du am besten mal an einem Bild darstellen – dann kann man sich ein bessere Bild davon machen.

Das was du alles an Übungen machst ist der Wahnsinn + deine Nahrungsergänzung –wow.
Da bin ich weit von entfernt. Nehme immer wieder Vit D3, Magnesium und K2 – in der Kombi wichtig und richtig.

Zur Fußform:
Ich habe auch einen KnickSenk Fuß inkl. Ausgeprägter Hohlfußstellung und auch einen Krallenzeh (kleiner Zeh dreht sich ein).
Ich rolle scheinbar zu viel über den Außenfuß ab, Hornhaut unter dem kleinen Zeh belegt das so ein wenig. Die Achsstellung soll wohl eine Rolle dabei spielen wo wie viel abgerollt wird. Fußdruckmessungen pipapo habe ich auch hinter mehr. Es gibt kaum Dinge, die ich noch nicht durchhabe.

Es ist sehr wichtig die Ursache zu finden. Fersenerhöhung macht man kurzfristig (max. 6 Wochen), um aus dem Akutzustand zu kommen, aber keineswegs länger. Ich bereue es bis heute 1 Jahr lang 1 cm Absätze getragen zu haben in Form der Einlegesohle L.

Was sagen die Ärzte dazu, dass die gesamte Ferse schmerzt? Damit macht man ja ein neues Themenfeld an Krankheitsbildern auf.

Zu deiner Polychondritis bin ich raus J - dafür bin ich zu wenig Arzt.
Was ich dir nur raten kann, ich weiß nicht wie viel du dich mit Vitamin D etc. beschäftigt hast.
Die Vorgaben was wir Menschen benötigen sind falsch – wir brauchen viel mehr. Und Vitamin D3 immer nur in Kombination mit ausreichend Magnesium und K2, sonst geht es über Umwege in die Toilette J.

Deine Vermutung, dass die plötzliche Mehrbelastung zu den Problemen führt kann sehr gut zutreffen. Auch bei den Barfußschuhen sagt man: Langsam anfangen 20,30 Minuten. Dann steigern.

Wir sind Jahre / Jahrzehnte daran gewöhnt komplett gedämpft, gefedert und hochgestellt durch die Gegend zu laufen – da schocken wir unseren Körper mit diesem neuen „natural way of walking“.

Hast du begleitend Rückenprobleme bzw. wurden mal MRTs von LWS gemacht?
Und hast du dir mal deine Beckenstellung angeschaut? Ist dein Becken geneigt in eine Richtung oder kannst du zum Rücken hin und vom Rücken weg gleichermaßen bewegen?

Bei einer sitzenden Tätigkeit, begleitet von zu wenig Sport könnte sich genauso eine Beckenneigung entwickeln. Sitzende Tätigkeit = Bauch und Po Muskeln quasi aufs Minimum reduziert. Dadurch fehlende Rumpfstabilität und auch einhergehende Probleme der muskulären Dysbalancen.

Geschrieben

Den Text habe ich vor ein paar Wochen geschrieben inkl. des Nachtrags. Seitdem gab es  kleine Verbesserungen, der Schmerz in Ruhe hat sich verbessert auch nachts, ganz schmerzfrei bin ich aber dennoch nicht. (Unter der Ferse hatte ich nur bei Belastung Schmerzen, nie nachts)Beim Gehen In der Wohnung bin ich phasenweise auch halbwegs schmerzfrei , irgendetwas spüre ich aber immer irgendwie. Meistens habe ich aber Schmerzen beim Gehen in der Wohnung.

Je mehr ich in der Wohnung oder draußen gehe desto schneller kommen die Schmerzen und desto schneller steigen die Schmerzen an. Die Schmerzen sind also schon belastungsabhängig. Je weniger Belastung desto weniger Schmerzen, in Ruhe sind die Schmerzen geringer.


Meine Beinrückseite ist mittlerweile ganz ok gedehnt, Wade ist top gedent denke ich, bei den Füßen weiß ich gar nicht woran man das erkennen kann.

Der Unterschenkel war bei mir am schlechtesten gedehnt. Zu Beginn kamen meine Freundin und ich in der stehenden Vorbeuge nur knapp unter die Kniescheiben, mittlerweile komme ich knapp auf den Boden. Mein Ziel ist die Hände flach auf den Boden legen zu können. Wie weit kommst du?

 

Als es im August 2020 los ging habe ich nur die Dehnung des Unterschenkels vorgenommen und es wurde so gut das ich im Alltag keine Schmerzen mehr hatte. Damals hatte ich aber auch nachts keine Schmerzen oder zumindest sehr selten. Nach der erneuten Überbelastung klappt das nun scheinbar nicht mehr so gut oder ich brauche mehr Geduld. 
 

Dr. Marquart hatte im Ultraschall nichts feststellen könne, keine Schleimbeutelentzündung oder überhaupt eine Entzündung oder Beschädigung an den Sehnen. Vlt ist es eine Entzündung des Sehnengleitgewebes? Aber auch das hätte er vermutlich im Ultraschall sehen müssen. Daher war ich fast schon enttäuscht als er mir die Nachricht überbracht hatte und meinte das er glaubt das es nicht orthopädisch sei. Das von mir vorher online gebuchte Programm zur Sehnenbehandlung hat er daraufhin auch abgelehnt.

 

Im MRT sehe ich auch keine Entzündumgen weder am Fersensporn noch am Ansatz. Dennoch konnte ich nun die Schmerzen und Entzündung am Fersensporn bzw. Unter der Ferse mit dem Fersofix beseitigen obwohl man im MRT keine Entzündungen sieht. Daher glaube ich noch nicht so recht an Schmerztherapien und Verödungen. Da ist etwas auch wenn man es nicht sieht.

 

Die Auswertung in der Charite erfolgt am Mittwoch. Mal schaun ob sie Lasertherapie anbieten.

 

Ich habe 15Jahre lang Einlagen getragen weil mir ein Arzt das mal empfohlen hatte. Dann kam der Tag mit der Sandale….

ich hatte mir noch zwei weitere Barfußschuhe gekauft aber ich bin gar nicht mehr dazu gekommen sie zu tragen. Erst wegen der Vorfußschmerzen und dann erst recht nicht mehr wegen der Ansatzschmerzen.

 

Nachdem Trampolinspringen Anfang 2020 und der darauffolgenden Fersenspornschmerzen habe ich vermehrt meine Fußsohle ausgerollt. Dabei bin ich einmal auch zu kräftig über den Vorfuß gegangen bzw. stand 5min einbeinig auf einer gezackten Rolle. Seitdem habe ich beidseitig diese Vorfußschmerzen 🙈. Bei mir kommt irgendwie immer eins zum anderen. Daher wollte ich dir den fersofix mit Anleitung an Herz legen, nicht das du den gleichen Fehler machst wie ich.

Die Ärzte meinten zu mir das man damit eigentlich nichts kaputt machen kann und das das nicht die Ursache der Vorfußschmerzen sein kann, im MRT sieht man natürlich auch nichts.

 

Bei der Schmetterlingsrolle habe ich das Gefühl das sie etwas die Schmerzen lindert.

Von den Kybunschuhen habe ich auch schon gehört. Aktuell probiere ich es gerade ohne Einlagen und auch ohne Fersenerhöhung.

Kannst du Schuhe mit weicher Fersenkappe empfehlen?

Wichtig finde ich nicht nur eine weiche Sohle sondern auch eine flexible. Der Nike flex hat richtige Kerben in der Sohle, kann man aber auch selbst reinschneiden.

 

Wenn du einen Knicksenkfuß hast, kannst du doch nicht gleichzeitig einen Hohlfuß haben oder? Es gibt Senkfuß bzw. Extremform Plattfuß und auf der anderen Seite den Hohlfuß. Oder habe ich da etwas falsch verstanden.

 

Ich denke auch immer wieder ich habe einen Hohlfuß, wenn ich dann Ärtze frage sagen sie ich habe keinen Hohlfuß.

Fotos vom Fuß mit Schmerzpunkten sende ich später. Ich knicke beim laufen nach innen.


Das die Ferse von unten schmerzt ist mir erst vor ein paar Wochen bewusst geworden (seitdem war ich nicht beim Arzt), ich habe dann gleich mit dem Fersofix begonnen bzw. erst mit Flummies. Jetzt schmerzt es nur noch in den ganz äußeren Bereichen der Ferse, ich werde nun auch dort mit Flummies Druck ausüben und massieren.

 

An Vit D3 nehme ich 5.000 - 10.000ie pro Tag also schon deutlich mehr als empfohlen. Inkl. K2 und Magnesium (8Kapseln pro Tag)

 

Ich habe MRT von HWS, BWS und LWS alles ok, die MRT wurden aber kurz vor der Überlastung gemacht. Fühlt sich bei mir auch nicht danach an als ob es daher kommt. Ich habe auch einen leichte Skoliose. Mein Becken ist etwas geneigt, Bewegungseinschränkungen haben ich glaube nicht. Ich hatte immer mal wieder leichte Rückenschmerzen im LWS Bereich. Seitdem ich die Unterschenkeldehnung mache sind die Schmerzen weg, mit dieser Dehnung wird auch der untere Rücken gedehnt.

 

ja ich sitze sehr viel, bei mir ist dort auch so einiges Verkürzt, ich hatte vor der Überlastung bereits Übungen hin und wieder gemacht um dort zu dehnen. Seit der Überlastung aber nicht mehr wirklich. Da sind bestimmt noch Dysbalancen etc.

Ich bin übrigens 34Jahre alt, wir sind also recht nah beeinander.

 

 

 

 

 

Geschrieben

Bei mir verhält es sich trauriger- / lustigerweise ähnlich. Der Schmerz fängt bei 1 an, wenn ich mich belaste, dabei ist es relativ egal ob statisch stehen oder in Bewegung Gehen. Er hört bei 10 Auf und zwingt mich, mich zu setzen. In Ruhe habe ich allerdings keine wirklichen Schmerzen.
 

Bei den Füßen kannst du schauen wie weit die Zehen nach oben gezogen werden können und es fällt mir schwer mich mit aufgesetzten Zehen hinzuhocken, also so dass der Po auf den Fersen aufkommt.
Da hab ich eine Spannung, die sucht seinesgleichen.
 

Wie dehnst du denn die Oberschenkel Rückseite anständig? Dadurch dass wir ein beidseitiges Problem haben, frage ich so gezielt nach „zentralen“ Stellen / möglichen Ursachen.

Stark geneigtes Becken = Dauerhafter Zug auf der hinteren Kette

Bei dem Strecken erreiche ich nicht den Boden, bin aber weit über die Knie Ebene hinaus, es fehlen so ca. 10 Cm.

Fersofix habe ich übrigens bestellt, direkt beim Hersteller – gibt’s dort gerade für 75€. Auf Ebay war der Preisunterschied nicht groß genug – werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

Ich google auch schon fleißig Spezialisten – auch privat zu zahlende. In der Hoffnung irgendwer kann mir eine klare Ursache benennen.
Mit MRT Befunden habe ich auch so meine Vorbehalte. Teilweise bekomme ich vom Radiologen  gesagt da sei nichts zu sehen und der Orthopäde sagt doch da ist eine Entzündung erkennbar.

Eine stationäre Schmerztherapie habe ich auch absolviert – keinen Effekt. Leider habe ich bisher auch kein Medikament gefunden, welches mir zumindest mal bei Bedarf „Ruhe“ verschafft.
Verödung wurde mir angeboten – operativ an die schmerzende Stelle und dann die Nerven denevrieren, sodass diese keinen Schmerz mehr weitergeben können – habe ich bisher nicht gemacht.

Bin gespannt was Mittwoch raus kommt…. Und eine Lasertherapie findest du sicher auch bei anderen Ärzten, wenn du für diesen Schritt bereit bist.

Ich bin relativ sicher, dass die Vorfuß Schmerzen eine Metatarsalgie sind oder ein Morton Neurom, der Fuß ist in dem Bereich gefühlsgestört und der Schmerz lässt sich auslösen, wenn man zwischen die einzelnen Fußknochen drückt.

Ich trage aktuell Schuhe der Marke Chung shi – die wurden mir auch mal empfohlen, da ist der gesamte Schuh weich. Mein Einlagenversorger meinte, ich sollte mal schauen, ob ich mir nicht Schuhe zulege, die eine bessere Stabilisierung im Fersenbereich haben, da sonst die Position der Füße ungewiss ist und somit die Einlage vllt. Nicht dort wirkt, wo sie wirken sollte.

Die Vitamin D Dosierung hört sich sehr gut an. Insbesondere im Hinblick auf deine anfangenden Krankheiten.

Auch mit 34 Jahren kann man glaube ich nicht so wirklich akzeptieren, dass man dauerhaft mit Schmerzen gesegnet ist.

Bei mir nimmt es mittlerweile so viel Einfluss auf mein Leben, dass es mir die Psyche ruiniert. Als 32 Jahre junger Mann nicht mal Rührei machen oder einkaufen gehen zu können, da man schnell wieder sitzen muss. Irgendwie sehr schwer zu verpacken.

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    • Die Sache ist - einen Auslöser gibt es immer.  Oft ist er einem bloß nicht bewusst. Wenn es nicht körperlich ist, also Herz-Kreislauf in Ordnung, Blutwerte gut, CT klar, keine Gehirnerschütterung, Infektion, oder Wirbelsäulen Schaden, dann könnte es psychisch sein. Hattest du eventuell viel Stress oder ein emotionelles Trauma? Gruss, Anna
    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

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