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Hüfte, Gesäß, Oberschenkel, Leiste... Schmerzen

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Geschrieben

Hallo,

Ich bin fast 40 Jahre alt und habe folgendes Problem: ich habe ein Problem mit dem rechten isg, da ich einen beckenschiefstand und außerdem eine Schwangerschaft hinter mir habe. Ich habe oft schmerzen im Bereich der lws. 

Seit kurzem schmerzt mein Gesäß rechts sehr stark, aber eher rechts der Mitte, also Richtung großen rollhügel. Wenn ich da hindrücke, tut es sehr weh und auch bücken sowie längeres stehen bereiten mir schmerzen. Beim bergauf gehen oder Treppensteigen zieht es zudem neben der leiste. 

Heute tut mein rechter Oberschenkel bis zum Knie weh, vor allem die Rückseite,  ein wenig auch die Vorderseite. 

Kann das alles vom verschobenen isg kommen?  Der Knochen vom isg steht rechts viel stärker heraus als links.

Kann das die Ursache sein? 

 

Danke schon mal 

Lisa

Geschrieben

Guten Abend Lisa!  Aufjedenfall kann das von einer ISG Blockade kommen. Die Blockade muss gelöst werden. Es scheinen auch noch nerven irritiert zu sein.gerade der hintere Oberschenkel hautnerv vom periformismuskel.dieser sollte ebenfalls behandelt und durch Dehnung entspannt werden. Wenn du immer wieder kehrende ISG Blockaden nach der SS hast, muss das ISG dann auch stabilisiert werden 

Geschrieben

Lieben Dank für die schnelle Antwort. Wie kann man das isg stabilisieren? Und ist das normal, dass man an einer Seite den Knochen vom isg so deutlich spürt?  Ich habe im Internet mal den Test gelesen, den patrick test, der ist eindeutig positiv. Das rechte Knie geht nicht mal annähernd in die waagerechte, während es links kein Problem ist. 

Geschrieben

Der Patrick Test ist leider einzeln kein  sicherer Test für das ISG.mind 2tests müssen aufjedenfall positiv sein. Am besten lässt Du das von einem Physiotherapeuten checken ob das Gelenk wirklich blockiert ist.Bevor du das ISG stabilisierst muss erstmal die Blockade weg falls die ISG Tests positiv sind. Dann kann man dir aufjedenfall paar stabiübingen hier anleiten .l.g.

Geschrieben

Okay... und woran könnten meine Beschwerden sonst liegen? Bzw. woher könnte es kommen, dass man den knochen vom isg auf der rechten Seite so deutlich spürt? 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gast Lisa:
vor 4 Stunden schrieb Gast Lisa:

Okay... und woran könnten meine Beschwerden sonst liegen?

 

Aufjedenfall kann das von einer ISG Blockade kommen. Die Blockade muss gelöst werden. Es scheinen auch nochnerven irritiert zu sein.gerade der hintereOberschenkel hautnerv vomperiformismuskel.dieser sollte ebenfallsbehandelt und durch Dehnung entspanntwerden 

Das hab Ich dir bereits oben geschrieben Gast Lisa

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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