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Handout Effizienz Ultraschall


Albena

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Geschrieben

Handout zum Thema: Effizienz des Ultraschalls - Studien vergleichen - Allgemeiner Überblick zum Hirninfarkt Ein Hirninfarkt, auch bekannt als Apoplex oder Schlaganfall, ist eine Durchblutungsstörung welche das Großhirn betrifft und lebensgefährlich werden kann. Die Ursachen eines Hirninfarkts sind meistens ischämisch. (Ischämisch → Teil des Gehirns ist schlecht oder gar nicht durchblutet) Es gibt vier Stufen eines Hirninfarkts: Stufe 1 → Asymptomatisch Stufe 2 → Passagere Ischämie mit zeitlich begrenzten Ausfällen im Hirn Stufe 2.1 → Transitorische Ischämische Attacke, welche zwischen einer Stunde und einem Tag wieder komplett reversibel sein kann Stufe 2.2 → Minor Stroke, dieser ist nach sieben Tagen reversibel Stufe 3 → Progrediente Ischämie, welche über mehrere Tage oder Wochen neurologische Ausfälle mit sich zieht, teilweise reversibel Stufe 4 → komplette Hirninfarkt, vollkommen irreversibel Studie 1 Zusammenfassung Die dritthäufigste Todesursache in Deutschland ist mit 7,9% der Schlaganfall. Die Sterberate liegt während des ersten Monats bei ca. 24%. Der therapeutische Ultraschalleinsatz zählt zu einer Thromben Entfernung mit einem Katheter, der seit Jahren klinisch angewendet wird. (Sonothrombolyse = Ultraschall-induzierte Thrombolyse) Ein Ultraschall-Induzierter Effekt kann durch vermehrten rt-PA (Alteplase – Fibrinolytikum) Transport im Thrombus führen, er ist durch reversible Gefügelockerung dieser Fibrinstrucktur bedingt.Wenn die Symptomatik eines Schlaganfalls auftritt, wird das Gebiet, wo die Durchblutungsstörung ist, in Mitleidenschaft gezogen. Neben der mechanischen Zerstörung von Thromben kann es auch zur Ausprägung des thermischen Effekts führen. In der vorliegenden Studie wurden Tiere zur Forschung eingesetzt. Hierfür wurden Ratten ausgesucht, welche ausschließlich männlich, zwischen acht und neun Wochen alt waren und 300 bis 350g wogen. Um die Studie besser durchführen zu können, wurden die Tiere von Anfang an in Gruppen unterteilt. Für die unterschiedlichen Experimente wurden zwei unterschiedliche Beschallungsarten ausgewählt. Es gibt die 60kHz- und die 3MHz-Beschallung. Bei der 60kHz-Beschallung wurde ein 15min Zyklus angewendet, es wurde immer nach zwei Minuten Beschallung eine Pause von 30sek eingebaut. Bei der 3MHz-Beschallung wurde 65min kontinuierliche Beschallung ausgeübt. Genau 24 Std nach Beginn des Experiments wurden die Ratten getötet, anschließend wurde ihnen das Gehirn ausgescharrt. Das erste Experiment testet die Nebenwirkungen des transkraniellen Ultraschalls auf das ischämische Hirnparenchym. Hierfür gab es vier Gruppen mit elf Tieren. Unter Behandlung mit rt-Pa wurde nach 90min eine Reperfusion mit zusätzlicher Beschallung von 60kHz über eine Stunde durchgeführt. Die zwei Gruppen für das zweite Experiment bestanden aus 50 Ratten. Sie bekamen 65min 3MHz-Beschallung. Das dritte Experiment bestand aus zwei Gruppen mit sechs Tieren, sie standen eine Stunde unter durchgehender Beschallung. Das vierte Experiment hatte als Ziel herauszufinden, inwiefern sich der diagnostische Ultraschall auf die intrakranielle Temperaturentwicklung auswirkt. Das erste Experiment hatte eine relativ hohe Mortalitätsrate. Es starben insgesamt 16 von 45 Ratten. Post-mortem ist im ersten Experiment aufgefallen, dass bei den beschallten Tieren mit transiertem und permanentem Verschluss nach dem Tod intrazerebrale und subarachnoidale Blutungen aufgetreten sind. Nach Beendigung des zweiten Experimentes wurde nach der Beschallung des Ultraschalls, rt-PA und Sonovue bei einem Tier eine Blutung in Nähe eines Ventrikels festgestellt, bei den Sham behandelten Tieren wurden jedoch nur „modellbedingte ischämische Veränderungen“ festgestellt. In Experiment drei ist bei der intrakraniellen Temperaturentwicklung ein wesentlicher Unterschied zu dem Normalwert der Kontrollgruppen zwischen permanent und intermittierend beschallten Tieren zu erkennen. Allgemeiner Überblick zum ruptierten abdominalen Aortenaneurysma Man spricht von einem ruptierten abdominalen Aortenaneurysma (AAA), wenn sich der Durchmesser der Bauchaorta auf mehr als das 1,5 fache erweitert. Kalkablagerung und erhöhter Blutdruck können Ursachen für das abdominalen Aortenaneurysma sein. Es kann zu einer Plaqueruptur kommen. Diese Ruptur schädigt die Wandstruktur, wodurch sich Blut ansammelt. Jegliche Bindegewebeerkrankungen sowie hormonelle Umstellungen können weitere Ursachen sein. Studie 2 Zusammenfassung Im Jahr 2002 wurden in deutschen Krankenhäusern 11.697 Patienten mit einem AAA behandelt. Diese Zahl stieg im Jahr 2007 auf 12.531 an. 15% der Patienten waren weiblich. Wenn der Durchmesser von einem AAA bei Männern 5cm bis 5,5 cm und bei Frauen 4,5cm bis 5cm erreicht hat, wird eine operative Therapie begonnen. Über 80% aller AAA werden entweder zufällig oder bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Zu dem Thema Evaluation eines Ultraschall-Screenings liegen der Literatur 4 Studien vor mit ca.135.000 Probanden. Die Stadt Chichester nahm als einzige Studie auch Frauen im Alter von 65 bis 83 auf. Viborg hat zudem Patienten aus dem Pflegeheim in die Studie aufgenommen. Chichester und MASS schlossen ebenfalls Patienten aus, bei denen der Hausarzt die Patienten als inoperabel eingestuft hat. All diese Studienteilnehmer wurden entweder weiter vom Hausarzt betreut oder wurden zu einem Ultraschall-Screening eingeladen. Nach 7 bis 15 Jahren wurde eine signifikante Verringerung der Todesfälle festgestellt. In den ersten 5 Jahren konnte jedoch keine Verringerung festgestellt werden. Vergleich der beiden Studien – bei einigen Ratten massive intrazerebrale Blutungen auf – schlechteres Ergebnis in den neurologischen Tests und „größere Läsionsvolumina und Blutungen“ – Wirksamkeit des Einsatzes von Ultraschall ist, neben der gewählten Frequenz, abhängig von der Intensität, der Dauer und dem Modus bei der Anwendung – bei einer Kombination von rt-PA und einer einstündigen 60kHz-Beschallung wurden eine hohe Mortalität, ein deutlich größeres Infarktvolumen, ein schlechtes neurologisches Outcome und eine Beeinträchtigung des Hörvermögens festgestellt – bei der Kombination von rt-PA, einer 3MHz-Beschallung und Echosignalverstärkern konnte festgestellt werden, dass ein kleineres Infarktvolumen, eine geringere Ödembildung, eine komplette hemispärielle Reperfusion und ein deutlich geringerer Temperaturanstieg durch intermittierende Beschallung entsteht. – „Derzeit existiert nur [rt-Pa als Medikament] zur rekanalisierenden Therapie beim akuten Schlaganfall. Neben der eingeschränkten Wirksamkeit wird die Anwendung durch ein strenges Zeitfenster und eine Vielzahl von weiteren medizinischen Kontraindikationen begrenzt, so dass diese Therapie nur bei 2-5% der Patienten eingesetzt werden kann.“ – es können sehr früh ruptierte abdominale Aortenaneurysmen entdeckt werden → Behandlung kann schneller in Angriff genommen werden → Rate der Todesfälle radikal gesunken – Methode ist sehr kosteneffizient – Nachteil → nur verhältnismäßig wenige Frauen wurden eingebunden

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  • Beiträge

    • Die Sache ist - einen Auslöser gibt es immer.  Oft ist er einem bloß nicht bewusst. Wenn es nicht körperlich ist, also Herz-Kreislauf in Ordnung, Blutwerte gut, CT klar, keine Gehirnerschütterung, Infektion, oder Wirbelsäulen Schaden, dann könnte es psychisch sein. Hattest du eventuell viel Stress oder ein emotionelles Trauma? Gruss, Anna
    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

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