Jump to content

Muskeln lernen

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt verschiedene Lerntypen und dementsprechend auch verschiedene Arten wie man lernt. Ich fand es immer am besten, direkt an der Struktur zu lernen. D.h. nimm dir deinen Banknachbar oder irgend einen Bekannten und übe mit ihm, in dem du versuchst die zu lernenden Muskeln zu palpieren. Dabei kannst du eine Muskelkarteikarte daneben stellen, um immer mal wieder zu spicken. Wichtig dabei ist es auch, zu sprechen, als würde man einen Vortrag halten. Wie heißt der Muskel, von wo bis wohin zieht er, Funktion usw. Auf diese weise prägst du dir das gesagte eher ein und zum anderen ist das eine perfekte Übung, für den mündlichen Teil des Examen zu lernen ;) 

bearbeitet von Samira B.
  • 1 month later...
Geschrieben

Ich lerne die Muskeln an meinem eignen Körper, finde das klappt super. Hab die Karte mit Ursprung, Ansatz usw. Vor mir liegen und führe die Funktion dann mit meinen Muskeln durch und prägen mir die Bewegung ein. 

Geschrieben

Von Prometheus gibt es auch so tolle Lernkarten im Taschenformat, die eignen sich auch gut finde ich. Da sind Ansatz, Urprung und Funktion und so beschrieben. Ansonsten halt immer viel wiederholen, vllt am Skelett üben. 

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Ich konnte die Muskeln immer sehr gut mit den Prometheus-Lernkarten und dazu mit einem Skelett + Theraband lernen, um mir den Verlauf, sowie Ursprung und Ansatz des Muskels bestmöglich einprägen zu können.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich hab mir ein Muskelbuch angelegt. Dort hab ich jeden Muskel mit Ansatz, Ursprung, Funktion und Innervation reingeschrieben. Ich hab mir dann noch Bilder rausgesucht und die dazugeklebt. Ist zwar richtig viel Arbeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Geschrieben

Es gibt vom Sobotta Verlag eine Art "Malbuch". Man muss die Muskeln anatomiegetreu mit Ursprung und Ansatz einzeichnen. Das hat mir beim Lernen immer sehr geholfen, mir das nochmal zu verinnerlichen ☺️ auch Innervation wird noch abgefragt ??

Geschrieben

Die oben genannten Methoden sind klasse um ein Grundverständnis aufzubauen. Im Anschluss musst du die einzelnen Fakten auswendig lernen. 

Dafür ist die App Anki bestens geeignet. Mit Anki kannst du deine Karteikarten am Computer erstellen und sie so überall mit hinnehmen. Die App basiert auf der ″Spaced repetition″ Lernmethode, wodurch dir das Auswendiglernen vereinfacht wird. 

Du kannst dir das ″Kieler Basisdeck Medizin″ downloaden. In dem sind sehr viele hilfreiche Kartentypen zu finden (nicht nur für die Anatomie). In den Kartentypen kannst du deine Informationen einfach reinschreiben und dir so automatisch deine Karteikarten erstellen lassen.

Bei Interesse kann ich gerne meine Anki-Erfahrung teilen.

LG

Geschrieben

Ich habe mit dem Prometheus sehr gut lernen können und hab mir ein Skelett gekauft, welches dann auch in meiner Praxis stehen wird. Auf dem Skelett sind die Ursprünge und Ansätze aller Muskeln eingezeichnet. Weiters habe ich den Verlauf der Nerven und Gefäße mit Fäden nachgezogen, um alles besser veranschaulichen zu können.

Geschrieben
Am 18.12.2019 um 20:20 schrieb celine2607:

Was ist die beste Art sich Muskeln zu merken?

hey ich hab mir jeden Muskel auf Karteikarten geschrieben und es nach den großen Glenken unterteilt, fand dass es so am einfachsten war 

  • 1 month later...
Geschrieben (bearbeitet)

Einfaches Anatomiespiel:

Mit einem Freund/Freundin fragt man sich gegenseitig Dinge ab. Je nach Level kann man zum Beispiel an einem Plakat ohnme Beschriftungen gegenseitig was zeigen und fragen: Wie heist der Muskel?..  Dann irgendwann: Wie verläuft der und der Muskel, welche Ansatz, Funktion hat er und so weiter  .... als einfach Step by Step steigern.

Der Witz ist dass wenn das Gegenüber es nicht weiß, muss man es selbst erklären. Dadurch hat man den Ansporn immer was zu wissen was der andere nicht weiß und man kommt in eine Art "Wissens-Wettbewerbs-Kreislauf" der echt witzig sein kann und viel Spaß macht.

 

Viel Spaß beim Lernen!! 🙂

 

bearbeitet von Lelek
komischer Satzbau lol
  • 5 months later...
Geschrieben

Hey :)

ich hab jetzt im September meine Ausbildung zum Physio angefangen und muss sagen dass Anatomie vom Lernen her, mir am schwersten fällt 🙈

Hab erst mit Kartei- und Prometheus Lernkarten angefangen, aber allein auswendig lernen ist hier nicht von Vorteil. Denke wichtig ist das Verständnis wie welche Muskeln miteinander arbeiten und man die Zusammenhänge versteht.

Deshalb hab ich wie meine Vorredner auch angefangen an mir selbst bzw. mit Freunden zu lernen. Den Muskel zu palpieren und dann Ansatz & Ursprung sowie dessen Funktion zu bestimmen. So ist es tatsächlich einfacher sich alles einzuprägen 👍

Geschrieben

Hallo,

Ich lerne Muskeln gern in Tabellenform, da sich so die zusammenhänge zu anderen Muskeln verdeutlichen. Es ist übersichtlich, platzsparend und lässt sich überall mit hinnehmen. Ich habe außerdem Karteikarten mit Bildern um mir die genaue Lage und den verlauf besser vorstellen und verfestigen zu können. 😀

  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...
Geschrieben

Für unterwegs nutzte ich selber Erstellte Lernkarten auf Quizlet(Als App und Browservariante nutzbar). Man kann Bilder zu jeder Karte hinterlege sowie verschieden abfrage Style nutzen.

Zu Hause: Literatur(Prometheus,Lippert Anatomie), Malen und Videos.

  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
  • 2 weeks later...
Geschrieben

Für mich waren zum Lernen die „alten“ Sobotta Lernkarten am Besten. Für die Palpation, Befund etc. hat meine Familie herhalten müssen. Mir hat es auch geholfen der Körper in Arme, Beine und Rumpf zu unterteilen und diesen Abschnitten Muskeln zuzuordnen, also ähnlich Schubladenlernen

  • 2 weeks later...
Geschrieben

ich habe auch einiges ausprobiert und muss sagen, dass die Vielfalt der Methoden wichtiger ist, als verzweifelt nach der einen richtigen Methode zu suchen (wie ich es auch zuerst gemacht habe). Den Beiträgen oben kann ich mich anschließen. Immer und immer wieder wiederholen, lieber öfter/täglich und dafür nicht so einen großen Haufen. Es gibt aber zum Beispiel auch eine Seite für Mediziner (meditricks, ohne dass ich hier Werbung dafür machen wollte), die auch für uns Physios interessant ist: die nehmen sich Techniken aus der Mnemonik (Gedächtniskunst) mit dazu und haben Comics entworfen, anhand derer man sich alle wichtigen Infos (und meistens noch ein paar mehr als die Karten des Prometheus hergeben) super merken kann.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung