Jump to content

Schwindel + BWS/HWS Probleme

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Tag! 

Ich bin neu hier und habe dieses Forum beim "googlen nach Symptomen" gefunden. (ich weiss, das soll man nicht machen, aber ich bin langsam wirklich verzweifelt, weil mir kein Arzt helfen kann ?)  vielleicht findet ja jmd von euch neue Denkansätze/Ideen/Lösungen. 

Ich versuche mich kurz zu fassen. Ich habe folgende Probleme seit ca 2,5 Jahren: in unregelmäßigen Abständen bekomme ich Schwindelanfälle. Es ist, als würde sich alles um mich drehen. Es fängt meist im Liegen an, nachts oder noch abends im Bett beim Lesen. Habe ich eine Weile die gleiche Haltung, ist es besser, drehe ich mich um bzw bewege ich meinen Kopf nach oben oder unten, ist der Schwindel für ca 30-60 Sekunden ganz schlimm. Drehe ich meinen Kopf nach rechts/links, knackt und knirscht es nur und der Schwindel wird nicht schlimmer. 

Schultern und Nacken sind oft verspannt, Kopfschmerzen habe ich sonst eigentlich sehr selten, bei dem letzten Schwindelanfall kamen Kopfschmerzen und auch Übelkeit dazu. Mir wars hundeelend. Ein "Schwindelanfall" dauert zwischen 2-7 Tagen. Es ist immer unterschiedlich und auch nicht immer gleich "schlimm bzw intensiv" wenn ihr wisst, was ich meine. Aktuell habe ich gerade wieder eine leichtere Schwindelphase seit vorgestern abend. Die letzte ist 4 Wochen her, die davor schon 3 Monate. Im linken und rechten  Ohr habe ich manchmal Tinitus, aber nur immer für ein paar Sekunden. Links "höre" ich aber andere Geräusche, wenn ich den Mund auf und zumache. Als "reibt" mein Kiefer an irgendwas, was in der Nähe des Ohrs ist. Es ist schwer zu beschreiben. 

Ich war bis jetzt beim Osteopathen, Heilpraktiker, Augenarzt, Hausarzt, Orthopäde und HNO (2 verschiedene) und habe Physiotherapie bekommen. 

Osteopath + Heilpraktiker war leider nur teuer und sonst keine Besserung. Hausarzt hat mich nur überwiesen, HNO ohne Befund, allerdings hat er mich weitergeleitet zu Augenarzt (ohne Befund) und Orthopädie. Orthopädie hat die HWS geröntgt, aber es war nichts auffälliges zu sehen - > Rezept bekommen für Manuelle Therapie (noch nicht angefangen). 

Ich habe auch das Gefühl, dass mich die Ärzte schon komisch angucken und mich am liebsten gleich einweisen lassen wollen.. Werde langsam verzweifelt, weil ich bilde mir das nicht ein! 

Würde mich über Antworten freuen. 

Viele Grüße, Caro 

 

Vielleicht sollte ich das noch mit erwähnen: Tennisarm rechts (seit Mai 19)und links (seit Sept 19), welche nicht durch Überbelastung entstanden sein kann. Und mir "schießt" in der BWS "regelmäßig ein Nerv ein. So richtig schlimm, dass ich meine Arme zu nichts mehr gebrauchen/nichts heben  und den Kopf nicht mehr bewegen kann. 

Geschrieben

Guten Tag

erstmal willkommen bei uns im Forum.

Das klingt bei dir ja alles nicht so rosig.
Das Problem sitzt wahrscheinlich in der HWS
CMD dürfte dir wohl ganz gut tun, sowohl der Kiefer als auch die ersten Halswirbel können für diese Probleme sorgen wenn sich dort etwas blockiert oder eingeengt wird.
Also erstmal gern mit der MT anfangen und sich dort weiter beraten lassen.
Hast du dich selbst erwischt wie du deine Zähne aufeinander presst oder knirscht?
Diese dauerhaften Verspannungen im Schulter/Nackenbereich können auch zu zuviel Spannung führen und einige Nerven werden eingeengt.
Dazu ist die BWS auch sehr wichtig, wenn die zu fest ist, kann deine HWS auch nicht frei sein.
Es führen einige Nerven und Gefäße zum Gehirn - wenn diese eingeschränkt sind, tritt die von dir erwähnte Schwindelproblematik auf.

Das erste was mir dazu einfällt wäre die Übung aus dem Yoga - Katzenbuckel und Pferderücken, sodass du die Wirbelsäule mal komplett durchbewegst.
Was auch immer gut gegen muskuläre Verspannungen ist, ist Wärme, feuchte sogar noch besser.
Also sowas wie Badewanne, heiße Dusche, Sauna, Kirschkernkissen etc.

Ich würde fast behaupten, die Tennisarme sind keine echten sondern durch die Nerveneinengung am Hals entstanden und dürften genauso weniger werden, wenn dein Hals behandelt wird.
 

LG

Geschrieben

Hallo Jan! 

Dankeschön für deine schnelle Antwort! ? Es ist in der Tat nicht rosig. Rein vom Gefühl her würde ich auch sagen, es ist irgendwas am Hals oder Kopf. Der HNO meinte, Kopfgelenke. Wahrscheinlich meint er die ersten Halswirbel damit? 

Das einzige, was ich immer wirklich seltsam finde, ist, dass ich zwischen diesen "Schwindelanfällen" völlig beschwerdefrei bin ?‍♀️ 

Ich gehe ins Fitnessstudio, mache Krafttraining, Ausdauersport und ab und zu mal nen Aerobickurs mit. 

Dass meine Tennisarme nicht von einer Überbelastung kommen können, habe ich dem Arzt gesagt, was er nicht glauben konnte oder wollte. 

Ja ansonsten macht dieser Schwindel halt auch Angst, dass es vll doch "irgendwas Schlimmes" ist. ?

 

Geschrieben

Guten Abend

ja ich denke er geht auch von den Kopfgelenken aus - Atlas und Axis die frei sein sollten.
Möglicherweise auch die erste Rippe.
Es gibt einige Engstellen im Körper die, wenn sie zu eng werden, zu Problemen führen können, das müsste man einfach testen.

Ich könnte mir die Symptomatik so erklären, dass die Engstelle wieder etwas weiter wird und sich im Laufe der Zeit oder bei ungünstigen Belastungen wieder verengt.

Wie oft die Woche gehst du denn ins Studio? Was machst du an Ausdauer?

Es gibt einen einfachen Test für den reinen Tennisarm
Du streckst die Hand aus, dein Handrücken ist oben - mit der anderen Hand versuchst du die Hand Richtung Boden drücken, deine zutestende Hand hält dagegen.
Ziehst den Ellenbogen an den Körper ran, Handrücken ist wieder oben und versuchst so wieder die Hand Richtung Boden zu drücken. Die andere hält dagegen.
Dann drehst du den Handrücken zum Boden und versuchst die Hand dann mit der anderen Hand zur Decke zu drücken, die Hand hält wieder dagegen.
Streckst die Hand aus und machst wieder das gleiche.

Wenn es bei allen Vier Malen zum typischen Schmerz gekommen ist, ist es ein echter Tennisarm.
 

Zieht der Schmerz eher Richtung Finger oder Richtung Schulter?

LG

Geschrieben

Ich gehe 2-3 Mal pro Woche ins Studio. Ausdauer mache ich auf dem Crosstrainer und Laufband immer im Wechsel, wie mir gerade ist. Wobei ich nicht auf dem Laufband renne sondern schnell "bergauf" gehe. 

Den "Tennisarm-Test" kann ich selbst grade auch nur ohne Befund durchführen, da beide vor 4 Wochen Cortisongespritzt wurden und ich nun noch beschwerdefrei bin (schätzungsweise noch für ca 2-4 Wochen) Mit erhobenem Zeigefinger hat Doc mir die Spritze nun schon 4 Mal gegeben und gesagt, das müsse operiert werden, was ich aber nicht möchte. Zumal ich mir sicher bin, dass dies nicht durch Überlastung entstanden, und somit auch nur ein Symptom ist. 

Ich hatte allerdings noch nie eine Heilmittelverordnung für "Manuelle Therapie". Ich habe hier im Forum gelesen, dass dies Physiotherapeuten mit spezieller Zusatzqualifikation sind. Darauf habe ich garnicht geachtet beim Termine machen. Die Dame hat mich auch nicht gefragt, was drauf steht, weil ich sonst immer nur Massagen verordnet bekommen habe. ?

Achso, nochmal wegen der Zähne/Kiefer: mir selbst ist jetzt noch nicht aufgefallen, dass ich knirsche oder die Zähne zusammenpresse. Nachts weiss ich natürlich nicht.. Allerdings knackt es auch öfter mal beim kauen, aber nicht schmerzhaft. 

Hab einen schönen Abend! ?‍♀️

Geschrieben

Sorry! Hab leider nicht alles durchlesen können. Aber was der Kollege Jan hier geschrieben hat, ist TOP??! Ich schließe mich an.  Ich bin mir sogar ziemlich sicher Frau Caro dass du eine Fehlstellung der oberen HWS hast. Die Kombination mit Tinnitus spricht sehr dafür und die Abhängigkeit mit der Bewegung der HWS wo es zur symptomprovokation kommt. Zudem vermute Ich eine Kombination mit einer CMD, also Kiefergelenksproblematik. Auch Kieferberspannungen können einen Tinnitus auslösen. Blockaden  der Brustwirbelsäule sollten ebenfalls gelöst werden. Hier gibt es einen Zusammenhang u.a durch die Versorgung mit dem veg.nervensystem v.a die obere bws. Du brauchst aufjedenfall ein Rezept für manuelle Therapie Caro. Eine Kiefergelenksbehandlung würde ich mir vom Zahnarzt holen. Viel Glück 

Geschrieben

Ich halte es für sinnfrei den Arm zu spritzen, geschweige denn da was zu operieren.
Deine Baustelle scheint die HWS zu sein.

Also eigentlich muss da jemand raufgucken was du verordnet bekommen hast, das darf auch nicht jeder mit dir machen.
Viele denken es wäre eine Massage ist aber eine manuelle Behandlung, leider gibt es das auch andersherum.
Eine Massage bringt dir nichts außer vielleicht kurzfristige Linderung.

Wie der Kollege schon schrieb, hol dir MT bei einem ausgebildeten Therapeuten und mach dir einen Termin beim Zahnarzt oder Kiefernorthopäden und hol dir dort die CMD Verordnung, dafür braucht es wieder eine spezielle Fortbildung.
Denke damit bist du am besten beraten.

LG

Geschrieben
Am 5.2.2020 um 19:03 schrieb JanPT:

Wenn es bei allen Vier Malen zum typischen Schmerz gekommen ist, ist es ein echter Tennisarm.

Zieht der Schmerz eher Richtung Finger oder Richtung Schulter?

Guten Morgen!

 

Vielen Dank nochmal, dass ihr euch die Zeit genommen und so ausführlich geantwortet habt! WOllte zuerst nochmal auf Jan's Beitrag zurückkommen. 

Was heisst denn "echter" Tennisarm? Einer, der wirklich durch Überlastung entstanden ist oder von der Wirbelsäule kommt? Und ist was bedeutet es, wenn er in die jeweilige Richtung ausstrahlt? 

Es ging mir gestern schon wieder wesentlich besser, der Schwindel war so gut wie weg. So "kurzzeitig" ist das selten, aber dafür war das letzte mal ja erst vor 4 Wochen. 

 

 

vor 9 Minuten schrieb FrauCaro:

Guten Morgen!

 

Vielen Dank nochmal, dass ihr euch die Zeit genommen und so ausführlich geantwortet habt! WOllte zuerst nochmal auf Jan's Beitrag zurückkommen. 

Was heisst denn "echter" Tennisarm? Einer, der wirklich durch Überlastung entstanden ist oder von der Wirbelsäule kommt? Und ist was bedeutet es, wenn er in die jeweilige Richtung ausstrahlt? 

Es ging mir gestern schon wieder wesentlich besser, der Schwindel war so gut wie weg. So "kurzzeitig" ist das selten, aber dafür war das letzte mal ja erst vor 4 Wochen. 

 

 

Ich halte es auch für sinnfrei, denArm zu spritzen, allerdings guckt hier in meiner "Provinz" kein Arzt über den Tellerrand, ich belese mich selbst im Internet, und mache mir Termine selber, um herauszufinden, was es tatsächlich ist. Das kann es doch eigentlich auch nicht sein... Aber wie gesagt, ich lasse mir doch nicht die Arme behandeln, geschweige denn operieren, zumal meine Hände mein Kapital sind! Bin selbstst. Eventfloristin. 

Wie gesagt, ich werde jetzt erstmal die MT machen und würde mich freuen, wenn ihr mal mit drauf guckt, wenn ich berichte. (ganz ehrlich traue ich dem Frieden hier noch nicht ganz ?

Grüsse euch ganz lieb! 

Geschrieben

Nochmal zu Thema cmd.... 

Ich muss mich mit diesem Thema auch erstmal befassen, habe es hier zum 1. Mal gehört bzw gelesen... Eigentlich ist mit meinen Zähnen auch alles in Ordnung.. Also ich gehe regelmäßig zum Zahnarzt ?

Geschrieben

Ein echter Tennisarm ist wenn eine Sehne am äußeren Ellenbogen entzündet ist.
Falsch wäre, wenn er wegen deines Hales gereizt ist, oder ein Schleimbeutel entzündet ist.
Wenn er in die Finger zieht gehe ich von einer Entzündung aus, wenn es nach oben zieht eher von etwas nervalem.
Ist nichts in Stein gemeißelt, aber ich versuche halt einen Überblick zu bekommen.

 

Selbst in Großstädten kann dir sowas passieren, wenn du seit 10 Jahren nur so behandelst, wird es schwer sich die alte Ausbildung ins Gedächtnis zu rufen - ich wäre heute im Krankenhaus auch nicht mehr so sicher wie ich es in meiner Ausbildungszeit war. Man spezialisiert sich ja auch Stückweise immer.
Daher finde ich es auch notwendig, dass der Patient mitdenkt und nicht nur "ja" und "amen" sagt.
 

CMD hat auch eher was mit dem Kieferngelenk zu tun als mit den Zähnen.
Der Nerv der den Kausmuskel innerviert, ist auch für deine Nackenmuskulatur zuständig. Wenn du also durch den Stress die ganze Zeit presst mit den Zähnen, überregt das den Nerv, der zieht auch deine Nackenmuskulatur fest und diese ziehen an den feinen Halswirbelknochen und blockiert möglicherweise etwas.
 

Geschrieben

Ich habe vorhin bei meiner Physio angerufen und muss mir wohl neue Termine machen, weil Manualtherapeut schon länger erkrankt ist. Ich war sonst immer bei der Kollegin u hatte nun extra gefragt. 

Ich habe am 26.02. auch noch einen Termin beim Osteopathen, dieser müsste sich mit der Materie ja egtl auch auskennen? Ist das überhaupt ratsam oder "verderben viele Köche den Brei"? Eigentlich wäre ich optimistisch, wenn sie gut Hand in Hand zusammenarbeiten könnten. 

Wegen des CMD Rezepts... Ich habe gesehen, dass verschiedene Branchen so eine Behandlung anbieten.. Wo sollte ich denn jetzt hin, bzw könnt ihr da jmd empfehlen!?  Physio, HP, Zahnarzt,...? ?‍♀️ 

Schönes WE gewünscht! LG Caro 

 

Geschrieben

Ach du wohnst dann wirklich sehr ländlich was? :)
Kenne das noch aus meiner alten Dorfpraxis, da gabs dann 2 MT´s.

Der Osteopath kann sich das natürlich auch mal ansehen und seine Meinung dazu geben.
Wäre natürlich schön wenn man interdisziplinär arbeiten könnte, ein Versuch ist es wert.

Ich würde zu einem Physio gehen, weil der sich schon mit der Materie gut auskennt und damit arbeitet.

LG und ebenfalls ein schönes Wochenende

  • 2 years later...
Geschrieben

Hallo liebe Caro,

 

Ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und finde mich fast 1zu1 wieder.

Leider ist dieser nun allerdings schon eine ganze Zeit her und nicht mehr aktuell.

Wie geht es dir denn heute? Hast du mittlerweile eine Ursache gefunden bzw Diagnose erhalten?

Wäre schön, wenn du zurück schreibst falls du es noch liest. Ich versuche einfach mal mein Glück und hoffe natürlich, dass es dir mittlerweile besser geht und dir geholfen werden konnte. 

 

Liebe Grüße 

Mizzzzi

Geschrieben

Hallo Mizzzzi,

die Vorschläge von uns sind jedoch noch aktuell - wenn deine Problematik der von Caro gleicht - hast du denn schon das alles durchgearbeitet was wir geraten hatten?
LG

Geschrieben

Hey,

 

klingt wie etwas sehr tief eingebautes. Sehr starker Zug insbesondere in die Extremitäten. Führt bei langem Verbleib peux a peux zu immer größerem Druck (bzw Zug) auf den Nackenbereich und insbesondere den Spinalnervenausgängen. Das führt zu Schwindel, Erbrechen etc. Einziger Ausweg ist dabei die sukzessive Rückführung aller für die Spannungszustände verantwortlichen Bereiche, was nur mit häufigen tiefenstimulierenden Massagen + Dehnen etc. funktionieren kann. Ich sehe der Beitrag ist alt, aber Mizzzzi scheint noch darunter zu leiden und sich aktuell informieren zu wollen. Ist das richtig?

 

Grüße matschos :)

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Die Sache ist - einen Auslöser gibt es immer.  Oft ist er einem bloß nicht bewusst. Wenn es nicht körperlich ist, also Herz-Kreislauf in Ordnung, Blutwerte gut, CT klar, keine Gehirnerschütterung, Infektion, oder Wirbelsäulen Schaden, dann könnte es psychisch sein. Hattest du eventuell viel Stress oder ein emotionelles Trauma? Gruss, Anna
    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung