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Atlastherapie

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Liebe Forumsgemeinde, ch möchte  kurz mein Problem schildern: Seit etwa 4 Monaten leide ich an rezidivierenden Blockaden im HWS-Bereich zwischen C3 und C6, und hatte schon einige Schlingentischbehandlungen bei meinem lokalen Manualtherapeuten hinter mir. Ein MRT-Befund Anfang März zeigte eine leichte Bandscheibenprotrusion bei C3/C4 und bei C5/C6. Die Beschwerden hier wären eigentlich erträglich, wenn nicht am 13. März noch ein gravierendes Ereignis obendrauf gekommen wäre, unter dessen Folgen ich bis heute leide und das einen erheblichen Verlust an Lebensqualität bedeutet.

Ich stand mit erhobenen Händen und Kopf im Nacken vor meinem Bücherregal, um ein Buch von ganz oben herunterzuholen, als mir plötzlich die danebenstehende schwere Bücherkiste entgegenkam, die ich reflexhaft auffing. Dabei wurde mein Kopf nach hinten geschleudert und es gab ein kurzes hässliches Knirschen im hochcervikalen Bereich, wo ich bisher noch keine Probleme hatte. Die gravierenden Folgen zeigten sich erst zeitverzögert: ein Gefühl, wie wenn Kopf und Rumpf nicht mehr zusammenpassen, eine Art Tinnitus mit Schallresonanzeffekt im linken Ohr, ein Klackern über beiden Ohren beim Schlucken und bei Kopfbewegungen und ein ziehendes Brennen an beiden Seiten des Halses. Irgendwie habe ich das Gefühl, wie wenn sich der Atlas etwas nach hinten verschoben haben könnte. Daher suche ich diesbezüglich eine qualifizierte Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeit. Mein Manualtherapeut vor Ort konnte nichts Auffälliges feststellen; er ist aber auch kein Atlastherapeut.


Nicht hingehen möchte ich zu Leuten, die mit Vibrationsgeräten arbeiten (Atlantotec, Atlasreflex, Atlasprofilax.....), da ich den Händen von Menschen mehr vertraue als der Wirkung von Maschinen.

Aufgrund der hochkomplexen Anatomie im Atlas- und Axisbereich suche ich erfahrene Atlasspezialisten im Großraum Stuttgart und Umgebung (bis 200 km). Wer kann mir Tips geben?

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Gast
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    • Gast Katha
      Huhu, bei mir wird eine Instabilität der Kopfgelenke vermutet. Ich bin derzeit im Reha Sport und dort arbeiten wir allgemein an der Kräftigung des ganzen Körpers und auch der Halswirbelsäule.  Leider kennen sich nicht viele mit meiner Problematik aus, ich habe nämlich starke vegetative Beschwerden (Herzstolpern, Gastroparese, Zittern, Kopfschmerzen, Herzrasen). Die Isometrischen Übungen helfen am meisten wenn ich die Hand von Hinten gegendrücke, da merke ich manchmal wie sich der erste Wirbel gut löst. Was gibt es noch für Übungen, um speziell den ersten Wirbel zu stabilisieren?  Ich merke schon wie die Halswirbelsäule insgesamt stabiler ist, allerdings komme ich an diese Stelle ganz oben kaum mit Übungen ran, und genau dort sind meine starken neurologischen Beschwerden.   Ich kenne die Zunge gegen den Gaumen, und Übungen mit den Augen. Leider bisher nach einem halben Jahr keine Besserung.  Da ich sehr unter den Beschwerden leide, wollte ich mich erkundigen, ob es einen Arzt in Deutschland gibt, der sich damit auskennt?   vielen Dank.   mit freundlichen Grüßen
    • Hallo,    ich habe seit ca. einem halben Jahr Schmerzen an den linken Adduktoren, welche sich nach dem Laufen äußern. Der typische Schmerz tritt hautsächlich direkt (und an den 1-2 Tagen) nach dem Sport auf. Am schlimmsten ist der Schmerz beim anheben des linken Beins (Ausziehen Socken/Hose). Nach Aussage eines Osteopathen handelt es sich um ein Problem am adductor longus. Hierfür hat er mich eine Sportpause (1-2 Wochen) und ausgiebiges Dehnen empfohlen.   Leider dehne ich inzwischen seit 6 Wochen ohne Besserung. Inzwischen sollte alles ausreichend gedehnt sein- bei einem Test, welchen ich im Internet gefunden habe (Rückenlage, linken Fuss anwinkeln und an rechtes Knie legen- linkes Knie herunterklappen) komme ich mit dem Linken Knie bis auf die Unterlage. Bei Dehnübungen spüre ich einen Leichten Zug in der Betroffenen Stelle- aber keinen Schmerz.   Eine Selbstmedikamentation (3 Tage) Ibuprofen, brachten auch keine Änderung.    Wenn ich mit der Massagepistole vom Schambein  Richtung Knie fahre, kann ich den Schmerz spüren. Er beginnt kurz neben dem Schambein, und ist ca. 10cm breit. Ebenso tritt der Schmerz auf, wenn ich meine Finger in den lockeren Adduktor einhake und ziehe/drücke.    Einen Trauma gab es nicht. Daher glaube ich nicht, dass es eine Zerrung ist. Der Schmerz ist schon sehr lange da, wird bei Belastung Laufen 10-20km mal stärker und mal schwächer.     Was könnte es sein (Entzündung, Reizung, ...)? Wie könnte ich noch versuchen, den Schmerz los zu werden? Vielen vielen Dank Tobias  
    • Hallo! Nochmal vorweg. Da kann Ich dich wie mein Kollege auch nochmal beruhigen daß d nix mit dem Herzen ist. Ich haben nochmal recherchiert. Das Herz wird von der HWS N.phrenicus und vegetativ von TH1 und TH1 (incl. Lunge) versorgt TH6 und TH7 versorgt dann eher die Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber. Hast du auch ausstrahlende Beschwerden die von der BWS bis in die Rippen ziehen Zitteraal? Bei lokalen Brustschmerzen tippe Ich eher auf Blockaden der vorderen Rippengelenke auf der rechten Seite. Diese sind eigentlich sehr gut mit einfachen Grifftechiken aus der Manuellen Therapie zu lösen. Ich würde dir raten sich ein Rezept für Manuelle Therapie zu holen. Schöne Feiertage noch

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