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Rückenschmerzen zu wenig Bewegung


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Gast Markus S.
Geschrieben

Hallo zusammen, 

 

Ich bin seit mehreren Jahren im Gastronomie Bereich tätig und bewege mich dementsprechend sehr viel. Ich hatte nie irgendwelche Beschwerden mit dem Rücken da ich immer schon darauf geachtet habe meine Beine komplett zu benutzen, sprich mich nicht zu bücken, sondern in die hocke zu gehen, wenn ich etwas vom Boden aufhebe. Nun haben aber alle Restaurants während der Covid 19 Sache geschlossen und ich habe mich in den 3 Monaten kaum Bewegt. Seit ein paar Wochen leide ich deswegen etwas an Rücken und Nackenschmerzen. Mein Arzt sagt dass es definitiv daran liegt dass meinem Rücken der Ausgleich bzw die Bewegung fehlt. Die Muskeln haben sich zurück gezogen und sind schwächer geworden. Nun werde ich in den nächsten Wochen endlich wieder normal arbeiten können, allerdings mache ich mir Sorgen dass die Rückenschmerzen bleiben. Da ich spazieren gehen nicht besonders mag überlege ich mir daher ein Sportgerät für Zuhause zu besorgen um wieder Fit zu werden. Ich dachte zuerst an ein Rudergerät weil man ja damit den Rücken stärkt, davon wurde mir aber abgeraten, weil man nur den oberen Rücken trainiert. Daher soll ein Laufband besser geeignet sein, weil man beim gehen und laufen die Wirbelsäule quasi "dreht", was beim Rudergerät nicht passiert, die Wirbelsäule bewegt sich nur vor und zurück. Meine Frage ist, gibt es andere Leute die das selbe Problem haben oder hatten und es durch das spazieren wieder lösen konnten? 

Geschrieben

Hallo Markus,

anstatt eines Cardiogeräts würde ich mir einfach ein Theraband holen und damit gezielt einige Muskeln trainieren.
Wirst ja bald wieder mehr als genug laufen außerdem ist ein Therband um Welten günstiger als ein Laufband.
Du kannst dir auch KGG verordnen lassen vom Arzt, dann hast du 1h Zeit unter physiotherapeutischer Aufsicht zu trainieren.
Ansonsten finde ich es falsch zu sagen dass du durch ein Rudergerät nur den oberen Rücken trainierst, weil das stimmt so nicht.
Es kommt immer auf die Technik an.
Für deine Problematik denke ich, hilft ein wenig gezieltes Muskeltraining mehr als stumpfes Cardio.

MFG

  • 3 months later...

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Gast
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    • Ich klink mich mal kurz ein! Das ist natürlich krass daß du da sogar suizidgedanken hattest ängstliche Maus. Die Hypothese Instabiliät klingt plausible und da würde Ich den Gianni zustimmen. Daß die Atlasbehandlung nicht gut getan hat kann Ich mir vorstellen. Denn wenn das Segment instabil ist zu mobilisieren wirkt sich oft negativ aus. Da wäre wichtig darauf das Segment gleich zu stabilisieren. Warum es gut tut wenn du an deinen Kiefer gehst könnte sein daß dahinter eine Nervenproblematik des N.trigeminus steckt. Es gibt sog. Nervenmobilisationen. Da wird der Stoffwechsel des NErvs verbessert damit er sich regeneriert, oder du entspannst dadurch deine Kiefermuskulatur und hast eine entlastung auf den Nerv. Möglich ist daß du durch den ganzen Streß wo du hattest und als Kompensation deiner Symptome Du unbewusst den Kiefer zusammenpresst was dazu führt daß der N.trigeminus zus. gereizt wird. Der hat 3 Äste, der obere versorgt die Stirn, Augenbrauenregion, der mittlere Ast den Oberkiefer, Zähne und der untere Ast den Unterkiefer und Zähne sensibel. Hast du manchmal Zahnschmerzen ängstliche Maus? Das würde auch zu deinen am Anfangs erwähnten Symptomen passen Durch das Trauma könnte mir  zudem wie Gianni schon erwähnt hat eine Instabilität vorstellen. Es sieht so aus als wurde bei dir eher entspannend und mobilisierend gearbeitet. Oft haben die Pat. ja flöhe und Läuse. Der Trigeminusnerv kann aber auch durch eine Instabilität in Mitleidenschaft gezogen werden. Der entspringt auch aus der oberen HWS.  Was man sich noch anschauen könnte die obere BWS und Rippengelenke. Vegetativ wird der obere Bereich von der oberen BWS versorgt. Ich würde Dir raten unbedingt die HWS zu stabiliseren. Da gibt es einige Übungen auf Youtube. Daß Liebsche und Bracht Dir nicht geholfen hat kann Ich mir vorstellen. Der Mann ist ein Ingenieur und hat keine Ahnung von komplexen Beschwerden.
    • ....ich kann dir leider nicht viel dazu sagen, da ich dich nicht kenne (therapeutisch), diese Störungen sind sehr individuell. Man kann das nicht verallgemeinern. Es gibt z.B. "Dens-Axis instabilitäten" oder Gleitwirbel die das Nerven- Arteriensystem stören oder irritieren können und Kopfschmerzen, Schwindel und /oder auch Tinnitus auslösen. Mach dich auf jeden Fall schlau. Je mehr du darüber weißt, um so höher sind die Chancen die richtigen Leute zu finden, die dir helfen. Hier habe ich dir noch ein paar Videos rausgesucht, die dir einiges darüber erklären ☝️ https://www.youtube.com/watch?v=SRDvrYS9VJk https://www.youtube.com/watch?v=mTb2ByQ_Zlc https://www.youtube.com/watch?v=uI0nbq_hm8Q&t=262s  

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