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Hypothesen Bildung

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Geschrieben

Hallo ich habe eine Frage, ich habe ein Fall bespiel bekommen und muss Hypothesen bilden und es fÀllt mir ein wenig schwierig wie ich das am besten machen kann.

Geschrieben

Hmm! Eine Hypothese ist das was du als Therapeutin denkst das der Pat. Hat Anes. Eine Hypothese muss nicht immer richtig sein. Wichtig ist nur dass dir ĂŒberhaupt etwas dazu einfĂ€llt. Normalerweise lĂ€uft eine Befunderhebung bei deinen Pat.folgendermaßen ab. Das erste ist die Anamnese wo der Pat. Seine Beschwerden Ă€ußert. Hier helfen dir w-fragen. Also zb. wo ist der Schmerz, wie fĂŒhlt er sich an und ne welcher Bewegung und Situation tritt er auf. Dadurch solltest du eine Hypothese im Kopf haben. Als BerufsanfĂ€ngerin und lernende Therapeutin kannst du nicht alle Hypothesen im Kopf haben. Mit der Zeit Durch die Erfahrung am Pat. und aneignen von weiteren Wissen durch BĂŒcher und Fortbildungen speicherst du immer mehr klinische Bilder im Kopf in deinem Archiv ab was dir bei der Hypothesenbildung hilft. Was dir jetzt hilft sind schonmal gute Anatomiekenntnisse und sich Basicbeschwerdebilder anzueignen fĂŒr jeden Bereich des Bewegungsapparats. Diese sollten in Fleisch und Blut ĂŒbergehen. D.h. Klassiker in der Physiotherapie die sich durch bestimmte Symptome Ă€ußern die auch dein Pat.die beschreibt. Wenn ein Pat. Zb. TaubheitsgefĂŒhle Ă€usert im Bein und die Zehen Krippeln weist du dass hier der Ischiasnerv die Beschwerden macht. Durch gute Anatomiekenntnisse weist Du normalerweise wo er irritiert  wird. Nun bist du dran. Versuch doch einmal mindestens zwei Hypothesen aufzustellen wo hier das Problem ist Was könnte die Ursache fĂŒr eine Ischiaskompression sein?

oder schmerzen am Epic. Lateralis ist abgespeichert als tennisellenbogen. 
eine Hypothese kann man nicht einfach so aufstellen sondern man braucht genauere Daten vom Schmerz. Welche Hypothesen fĂ€llt einem bei ein/einer Pat. Ein die Schulterschmerzen hat ist somit  keine gute Fragestellung da es vielerlei Ursachen gibt. Besser wĂ€re zb. Die Fragestellung welche Hypothese fĂ€llt einem Ein bei einer/nem Pat. Der/die stechende Schulterschmerzen unter dem Schulterdach angibt und sich verstĂ€rken wenn er den Arm ĂŒber 90 grad anhebt. Die Hypothese klingt somit sehr nach einem Impingmentsyndrom der Schulter. Hier mussten nicht viele verschiedene Differentialdiagnosen aufgezĂ€hlt werden da durch die genauen Informationen das Beschwerdebild eingegrenzt werden kann. Durch die Lokalisation ( unter dem schulterdach>>Anatomiewissen>> m.supraspinatus) und der schmerzauslösende Bewegungsablauf (abd>90 grad>>schmerzhafter Bogen!!)  kommt eigentlich nur ein Impingmentsyndrom in frage. Danach muss man eben seine Hypothese durch die abschließenden Funktionstests und Palpatiob bestĂ€tigen.

Vielleicht könntest du dein Fallbeispiel hier einmal erlÀutern anes und deine Hypothesen dazu. Dann können wir noch weitere dazu ergÀnzen 

Geschrieben

Danke fĂŒr deine Antwort, ich bin ĂŒbrigens ein Mann:), in dem Fallbeispiel geht es um ein Patient mit einer proximalen humerus Fraktur und es wurde mit einer platten osteosynthese versorgt vor ungefĂ€hr 2 Monate, aktive Bewegung abduktion bis 70 , adduktion bis 30, passiv Außen Rotation bis 40 und innen Rotation bis 80, die linke Seite ist betroffen , M.supraspinatus 3 und serratus antreior 3 auf der linken Seite von der Kraft 

 

Geschrieben

Hallo Anes,

ich kann das jetzt nur auf Englisch und versuche mal, so gut wie moeglich zu uebersetzen: Du schreibst nicht genau, um was fuer eine Hypothese es sich handelt. Sollst du unterscheiden, was normal und was abnormal ist? Sollst du einen Behandlungsplan erstellen? Sollst du physiotherapeutische Behandlungsziele nennen?

An dieser Stelle empfehle ich immer, dass es sehr wichtig ist, den Lehrer davon zu informieren, dass du nicht weisst, wie du eine Aufgabe angehen sollst. Ich bin mir ganz sicher, dass irgendwann das Prinzip der Hypothesenstellung erklaert wurde - es wird allerdings nicht immer verstanden - daher immer Bescheid geben. Alles was wir hier machen koennen ist reine Vermutungssache.... 

Ich erklaere mal wie wir Hypothese lehren - habe allerdings keine ahnung, ob sich das auf euer System anwenden laesst: Wir sprechen von 'mapping" von map = Landkarte. Die Hypothese ist der erste Schritt zur Bestimmung der Behandlungseinheit

Der erste Schritt hierbei wiederum ist "detangling the clinical information" - also alle Worte unterstreichen, die im Fallbeispiel wichtig sein koennten. Dabei wirst du feststellen, dass fast jedes Wort wichtig ist. :) Dann wird fuer jede Sektion untersucht, inwiefern sie einen Einfluss auf die Diagnose hat.

1) vorhandene Information

a) Diagnose (was, wie lange her)

b) Patienten Geschlecht und Alter

c) soziales Umfeld, Beruf

d) Patient - Teilnahmeziel (participation restriction/ ICF Model)

e) Patient - Activitaets Einschraenkungen (activity limitation/ICF Model)

> Erstellung der 1. Hypothese

2) Der naechste Schritt ist dann die Erstellung des Befundplans (assessment plan)

a) Befund (assessment) - Interview

b) Befund (assessment)- klinisch

c) Befund (assessment)- Teste/ EB outcome measures (ich glaube, im Deutschen sagt man dazu merkwuerdigerweise 'assessment')

> Erstellung der 2. Hypothese usw. ...

In deinem Fall kannst du halt die Informationen nehen, die du hast, d.h. 1a, 1b und 2b. Frag dich v.a. bei 2b 'warum' fuer jede Information -  

"Warum is die aktive Bewegung abduktion bis 70"  

? ist dies normal/ was ist normal,

? welche Strukturen sind hierbei von Wichtigkeit,

? was koennte mit diesen Strukturen passiert sein

 

Hoffe, das hilft etwas und bringt dich nicht noch mehr in Verwirrung.

Gruss, Anna

 

Geschrieben

Oh sorry😅! 
nun, die Prox. humerusfraktur mit plattenversorgung ist eigentlich keine richtige Hypothese, da ja schon bekannt ist was passiert ist und operiert wurde. Auserdem arbeitet man bei solchen op‘s normalerweise nach einem op Schema was nur bestimmte Sachen in einem bestimmten Zeitraum erlaubt. Eine Hypothese bildet man sich eigentlich nur dann wenn nicht am Anfang bekannt ist wo die Beschwerden des Patienten herkommen. Eine Hypothese ist quasi ein Verdacht. Wenn bei der Schulterop die Beweglichkeit nicht funktioniert könnte eine Hypothese zbb sein aufgrund der Schmerzen, oder ein kapselverklebung

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    • Hallo ins Forum, ich bin auf der Suche nach einer Praxissoftware fĂŒr eine kleine Privatpraxis inkl. Terminverwaltung, Rechnungswesen und Patientenakte.    Hat jemand einen Tipp? LG Alex
    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geĂ€ußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wĂ€re zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 œ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen BĂŒrojob; bin zudem RechtshĂ€nderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder EinschrĂ€nkungen im Alltag geprĂ€gt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der Ă€ußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der BĂŒroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgĂŒltig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei OrthopĂ€den; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt BizepssehnenentzĂŒndung, OrthopĂ€de 1 sagt EntzĂŒndung Schultergelenkkapsel & BizepssehnenentzĂŒndung, OrthopĂ€de 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training fĂŒr die Arme eingeschrĂ€nkt, sprich: primĂ€r Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen GummibĂ€nder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunĂ€chst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der Ă€ußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es wĂ€hrend der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. WĂ€hrend des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgefĂŒhrt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. FĂŒhlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht nĂ€her drauf eingegangen. Nach dem Termin fĂŒhlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fĂŒhlt.   Bin dann am nĂ€chsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hĂ€tte und ich die Physio fortfĂŒhren sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprĂŒnglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstĂ€rkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stĂ€rkere Schmerzen an der Ă€ußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fĂŒhlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsĂ€tzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschrĂ€nkt und selbst da auch nicht in der IntensitĂ€t wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fĂŒhlte sich unangenehm an. War dann beim VertretungsorthopĂ€den, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzĂŒndet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stĂ€rkere Schmerzmittel zur EntzĂŒndungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurĂŒckfĂŒhren. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erlĂ€utert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem grĂ¶ĂŸeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben mĂŒsste. Habe ihn ĂŒber den Arm drĂŒber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): WĂ€hrend der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das GefĂŒhl, dass die Beschwerden zurĂŒckgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kĂŒhle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, ĂŒberhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/MobilitĂ€tsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf KrĂ€ftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befĂŒrchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnĂ€chst wieder einen Termin bei meinem OrthopĂ€den und werde ihm die Beschwerden nochmals erlĂ€utern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte ĂŒberlegt, wenn sich die akute Problematik in der nĂ€chsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurĂŒckzufĂŒhren sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fĂŒhlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltĂ€glichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere EinschĂ€tzung der Problematik; vor allem was die akute VerstĂ€rkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank fĂŒr die Zeit zum Durchlesen! Ich wĂŒrde mich ĂŒber jegliches Feedback bzgl. EinschĂ€tzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  

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