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Hilfe mit der Anerkennung meines auslandischen Bachelors

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Geschrieben

Hallo liebe Physios,

Ich habe ein Studium in Albanien als Physiotherapeut absolviert und kam nach Deutschland mit dem Traum, um ein neues Leben anzufangen und weiter arbeiten in meinem Lieblingsberuf. Trotzdem bin ich seit mehr als 7 Monaten "blockiert" vom Landesprüfungsamt, das immer für mehr und mehr Unterlagen und Nachweisen gefragt haben. Vielleicht das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern keine optimale Entscheidung war, weil hier die Möglichkeiten fehlen und kaum Physios außer EU kommen, um eine Anerkennung zu machen.

Trotzdem habe ich endlich eine Rückmeldung vom LAGuS, wo ich eine mündliche Prüfung machen soll und ein praktische Teil von 7 Patientensituationen (Befund, Dokumentierung, Behandlung etc) machen. Meine Erfahrung in Albanien und die einjährige Erfahrung in Deutschland wurden nicht anerkannt 

Ich bitte um euere Hilfe, falls ihr könnt mit ein paar Unterrichten über diese Fächer, nur Grundlagen wären auch super optimal für mich. Ich habe absolut keine Unterstützung, die 3 Schulen in Rostock haben nie eine Rückmeldung gegeben (für Prüfungsvorbereitung) und ich probiere mein Glück hier aus.

 

P.S falls jemand Erfahrungen mit der Anerkennung eines ausländischen Bachelors hat, kann auch ein Räte geben :)

 

Wünsche euch schöne Osterferien!

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Geschrieben

Hallo

schön, dass du deine Leidenschaft auch hier weiter ausüben möchtest.
Willkommen im Land der Bürokratie, ohne etliches hin und her bekommst du nichts - wenn die aber was wollen, dann am besten schon gestern.
Daran gewöhnst du dich auch noch.
Was ich sehr schade finde, dass keine der Schulen Rückmeldung gegeben hat.
Bei uns war das so, dass Physiotherapeuten aus dem Ausland dort Prüfungsvorbereitungen machen können.
Das war aber gegen Bezahlung.
Vielleicht haben wir hier noch einige Physioauszubildenden die dir da Helfen können.
Ansonsten müssen wir mal gucken.
Bis wann hast du denn Zeit?

 

LG

Geschrieben
3 minutes ago, JanPT said:

Willkommen im Land der Bürokratie

Besser erklärt konnte man nicht finden :D 

Ich hätte gerne früher diese Info, weil jetzt etwas zu spät für das ist :D 

5 minutes ago, JanPT said:

Bis wann hast du denn Zeit?

Mir wurde nie erklärt wo und wie soll ich mich für diese Prüfung melden, deswegen habe ich keine Zeit. Ich will aber sobald wie möglich, so ich kann mich weiterbilden und ja auch für neue Möglichkeiten suchen. Irgendwie ist hier in MV alles anders. Es gibt 3 Berufsschulen in Rostock und mal sehen, ob einige wird eine Rückmeldung geben, aber bis heute nichts. Ich habe auch ein Bild in Anhang meines Themas hochgeladen, aber es wurde noch nicht von Mods genehmigt.

Ich bedanke mich für jede Hilfe :)  

Geschrieben

Oh, sorry - ich hab nicht gesehen, dass es genehmigt werden musste - habe das umgehend geändert :)
Habe auch jemanden gebeten mal nachzusehen.

Ich würde dir empfehlen, bei den Schulen anzurufen - dann kannst du direkt nachfragen.
Erkundige dich mal beim LaGeSo für deine Prüfung. ( https://www.lagus.mv-regierung.de/ )
Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern

 

 

 

Geschrieben

Ich kann die Frustrationen auch verstehen, wollte aber eben nur mal klarstellen, dass die Anerkennung ausländischer Abschlüsse in fast allen Ländern gleich aussieht.

Die Bürokratie ist in vielen Ländern noch viel schlimmer als in Deutschland. 😊 Und die Kosten oft ein Vielfaches.

Zu den Prüfungen - es wird ja eigentlich nur verlangt, dass du nachweist, die Kenntnisse zu besitzen, von denen du aussagst, dass du sie hast. Also, als Bewerber gibst du ja vor, dass du genau das gleiche oder besseres Wissen hast, als deutsche Physios nach der Ausbildung. Und die Ämter wollen eben einfach nur, dass du das nachweist. Deine Erfahrung wird schon anerkannt, sonst hätten sie dich nicht zu den Prüfungen zugelassen. Große Vorbereitung sollte in den meisten Fächern nicht nötig sein, denn du hast ja Kenntnisse. Ich denke eher, dass Berufs- und Gesetzeskunde einiges an Vorbereitung braucht - da kann doch bestimmt jemand Bücher vorschlagen?

Viel Erfolg,

Anna

Geschrieben

Mehr als Frustration wäre Enttäuschung....  :( 
Bin hier mit große Hoffnungen gekommen und bin irgendwie blockiert. Seit einem Jahr hier mit einem ganz zufriedenen Arbeitgeber und tolle Feedback von Patienten, aber das WICHTIGSTE (die Anerkennung) fehlt immer noch. 

Ich wurde nie informiert, wo soll ich die Kenntnisprüfung machen, wer wird das beweisen oder wie soll ich mich anmelden. Ich habe nur eine Antwort bekommen, wo steht dass ich eine Prüfung machen soll und das war alles....

 

Danke für Deine Kommentar :)    

Geschrieben
1 hour ago, annajule said:

Du arbeitest seit einem Jahr ohne offizielle Anerkennung?

Ich bin kein Physiotherapeut hier, sondern nur ein Praktikant, ich arbeite (unter Kontrolle von anerkannen Physiotherapeuten) und lerne die deutsche Physiotherapie und bereite mich auf die Anerkennung vor. Es wäre mehr als ein Praktikum als Arbeit 

Für das bekomme ich ein kleines Gehalt, um das Leben in Deutschland unterzustützen 

  • 4 months later...
Geschrieben

Halli Hallo:)

dein Post ist vielleicht ein bisschen alt aber ich hoffe mein Rat kann dir noch helfen,vesuch in Kontakt mit MBN Akademie Neurrupin,Brandenburg zu kommen.

Ich mache zurzeit die Vorbereitungkurs für die Kenntnisprüfung in Physiotherapie dort.Habe auch Kollegen aus Albanien,Serbien,Bosnien...den Kurs ist kostenlos,wird von Bundesamt für Soziales gefördert,sogar die Fahrkosten kann eventuell übernommen.Die Vorbereitung dauert ungefähr 10 Monate und dann die Prüfung,du kannst jederzeit in die Module einsteigen,2 mal per Monat muss du hin.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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