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Mit Manueller Therapie am Ende? Was kann hier helfen?

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Hallo zusammen,

 

ich habe hier seit 8 Wochen wöchentlich einmal (öfter bekommt sie aus beruflichen Gründen nicht hin!) eine Patientin, die seit 12 Wochen über ein brennendes Gefühl am Innenrand des linken Scapula klagt.

 

Ich versuche mal, es so wiederzugeben, wie sie es mir gesagt hat. Es brennt höllisch, wenn sie im Sitzen oder Stehen und im nicht angespannten Körperzustand (Schulter nach vorne fallend und BWS eingerundet) niest oder tief in die Brust einatmet. Dieses Brennen hat sie auch in BL und in RL, wobei in RL mehr, da sie in BL wohl auch nicht so tief in die Brust atmen kann!? Dieses Brennen hat sie aber nicht, wenn sie in den Bauch einatmet, und zwar auch dann nicht, wenn sie so tief in den Bauch atmet, wie sie nur kann. Entsprechend dann auch kein Brennen in RL und BL. Sie hat das Brennen auch, wenn sie die Stelle dehnt, also z. B. einen Rundrücken macht und dabei die Arme nach vorne streckt. Dann sogar wohl am schlimmsten. Noch schlimmer, als wenn sie niest. Schlimm ist es auch, wenn sie sich im Bett oder auf der Couch dreht oder von dort aufsteht, da sie dabei wohl auch eher entspannt rumliegt.

 

Verschiedene NSAR und Muskelrelaxantien haben nichts gebracht.

 

Was etwas bringt, Spannung aufzubauen. D. h., wenn sie sitzt, steht oder liegt und dabei die Scapulas zusammenzieht, spürt sie überhaupt kein Brennen bei der tiefen Brustatmung und sogar auch nicht beim Niesen.

 

Sie meint, dass der Muskelstrang links der BWS Richtung Innenrand Scapula härter ist, als der rechts an der BWS Richtung rechtes Scapula. Ich konnte das jetzt nicht so ausmachen. Ich habe links eine kleine Myogelose gespürt und diese "wegmassiert". Sie wollte anfangs, dass ich diesen Muskelstrang öfter intensiver massiere. Das tat ihr zwar temporär gut, die Nacht und der Tag danach waren aber noch schlimmer. Ab dem zweiten Folgetag war es dann aber wieder so schlimm wie vorher. Hatte also, zumindest bis jetzt, nichts gebracht.

 

Die HWS und die BWS sind unauffällig. Es sind auch keine Bandprotrusionen oder -prolapse bekannt. Es gibt auch sonst keine Symptome, die dafür sprechen könnten.

 

Anfangs ging ich von dem Bedrängen der Interkostalnerven und vielleicht sogar von einer Interkostalneuralgie aus. Nur leider passt für mich da dochh zu wenig zusammen. Brustschmerzen hat sie überhaupt keine. Sie hat keine Atembeschwerden und kein Kribbeln. Dieser brennende Rückenschmerz ist doch sehr lokal. Sie hatte zwar eine Mygelose, aber eben nur eine kleine und obwohl diese jetzt weg ist, hat sie noch immer dieses Brennen.

 

Auch erscheint mir eine Pleuritis als nicht passend.

 

Danach ging ich die scaleni an. Stichwort plexius brachialis und dorsalis scapulae. Ihr m. sternocleidomastoideus links ist zwar spürbar verspannter, als rechts. Beides, also die Behandlung von scaleni und m. sternocleidomastoideus, haben wiederholt auch nichts gebracht.

 

Da sie doch sehr sportlich ist, sie aber seit 12 Wochen aus Angst keinen Sport gemacht hat, habe ich sie aufgrund ihrer typischen PC-Körperhaltung (sie sitzt beruflich viel am PC, liegt aber auch viel in Hotelbetten und bedient dabei den Laptop und schaut dann vorm Schlafen im Bett noch TV), gewisse Übungen wieder mit leichten Gewicht im Kraftausdauerbereich machen lassen (vorgebeugtes Seitheben, reverse butterfly, Außenrotationsübungen ...). Dabei spürt sie überhaupt kein Brennen. Sogar auch nicht testweise bei schwierigenden Übungen, die sie sonst immer mal macht (Liegestütze, Klimmzüge ...). Sie war natürlich sehr überrascht und auch erfreut, dass das schmerzfrei geht. Ob das allerdings wirklich zielführend ist, kann ich noch nicht sagen. Ich glaube aber, dass es das insofern nicht sein wird, da sie schon eine relativ stark ausgesprägte Rückenmuskulatur hat. Auch ihre Brust und vordere Schulter sind soweit gut gedehnt. Aber wenn man auf Dauer vorm PC sitzt oder liegt, dann kann man wohl noch so starke Rückenmuskeln haben?

 

Sie hat Gicht, also erhöhte Harnsäure, nimmt täglich Allopurinol und hat damit ihre Harnsäure seit Jahren im Griff. Sie ist Vegetarierin und scheint sich ausgewogen zu ernähren. Das spricht für mich jetzt auch nicht als Ursache.

 

Sie ist eine Knischerin und trägt immer wieder mal nachts eine Schiene. Halt nicht täglich. Könnte vielleicht für ihren regelmäßig zu hohen Tonus im linken m. sternocleidomastoideus sprechen, aber für das Brennen auch nicht, denke ich.

 

Ich bin mit meinem Latein aktuell am Ende. Ich wühle mich grad durch die Fachliteratur und komme irgendwie immer wieder zu dem Ergebnis, dass mit Physiotherapie und manueller Therapie zum aktuellen Zeitpunkt nichts mehr zu machen ist und vielleicht von Beginn an nichts zu machen  war. :-(

 

Was meint ihr? Welche Ideen habt ihr noch bitte? Sollte sie evtl. mal zum Neurologen und ihre Nervenleitgeschwindigkeit sämtlicher Interkostalnerven messen lassen? Ultraschall, Röntgenbilder, CT, MRT? Von was würdet ihr warum bitte was anfertigen lassen?

 

Ich danke Euch recht herzlich vorab und bin sehr gespannt auf Eure Meinungen.

 

Ganz liebe Grüße

 

Anna

Geschrieben

Hallo Anna! Also von der Anamnese her bin Ich mir ziemlich sicher dass der n.dorsalis scapulae was hat. Von der Beschreibung her passt es exact. Das brennen ist typisch für nervenproblematiken, Innenrand der Scapulae wäre genau der nervenverlauf. Mit MT müsste man das trotzdem hinkriegen. Allerdings braucht man vielleicht etwas Geduld und nicht gleich verzweifeln wenn die Behandlung nicht gleich anschlägt. Hast du schon provokationstests durchgeführt der HWS, einen Spurling? Oder alle TOS engstellen getestet und geschaut ob sich das brennen provozieren lässt. Trotzdem würde Ich  aufjedenfall alle  seine anatomischen Engstellen von der HWS bis in die Peripherie behandeln. D.h. angefangen von der HWS (c4-C6, hauptsächlich C5) öffnen zb. Mit sideglidetechniken zur facettgelenksöffnung, Danach TOS Behandlung wie Scaleni, (evtl.sternocleidomastoideus)Raum unter der 1.Rippe ,ggf.1.Rippe scapuloclaviculärraum, danach würde Ich mit Fascientechniken parallel zur scapula arbeiten,also entlang des nervenverlaufes, Entspannung der romboideen. Als Fascientechnik kannst du zb.in der Bl der Pat. Mit dem Daumen einen Fascienstrich entlang des scapularandes langsam nach oben ziehen. Als Eigenübung könnte der Pat. Eine scapulamobi machen zur zusätzlichen nervenmobi, evtl. mit Seitneigung des Kopfes zur Gegenseite. Da müsste Ich auch nochmal nachkucken. Als Zusatzoption vielleicht eine Elektrotherapueanwendung im Nervenverlauf mit Ultrareizstrom hat vielleicht einen pos.Effekt.Ich würde dies ein paar Behandlungseinheiten mal durchziehen, wenn du alles behandelst und an dem Problem dran bleibst sollte es eigentlich besser werden. L.g.

Geschrieben

Danke für Deine Hinweise.

 

Ich bin mir auch sicher, dass sie den dorsalis scapulae bedrängt hat. 

 

Komischerweise konnte ich das Brennen nicht provozieren.

 

Durch den Faszienstrich nach oben entlang des Innenrands des Scapula wurde es ja leider erst nur schlimmer und dann aber nicht besser.

 

Ich habe ihr paar Eigenübungen mitgegeben. Weiß natürlich nicht, inwieweit sie die macht. 😕

Geschrieben

PERFEKT👍 Einfach mal dranbleiben an dem Problem. Ich würde versuchen alles zu Behandeln. Angefangen von der HWS (Facettgelenksöffnung, also Seitglidetechniken, von C5-C7) über eine TOSbehandlung bis zu den Endfasern des Nervs, also z.b. Fascienstriche entlang der Romboideen. romboideen entspannen. Wenn es wirklich der N.dorsalis scapulae ist und nicht durch ein Trauma verletzt wurde muss es eigentlich besser werden.

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    • Hallo zusammen!   Ich bin im Moment etwas ratlos und erhoffe mir hier Hilfe zwecks Problemlösung: Alles hat vor mehreren Monaten mit Beschwerden im rechten Oberarm angefangen. Diese haben sich wie folgt geäußert: starke Anspannung im Bizeps (auch ohne Belastung) und Stechen/Zwicken (Schmerzen wäre zu viel gesagt) im Bereich der inneren Ellenbeuge (im distalen Bizepssehnenbereich). Fyi – habe vor 2 ½ Jahren mit leichtem Kraftsport angefangen und habe einen Bürojob; bin zudem Rechtshänderin. Die Problematik kam und ging, aber war nie von starken Schmerzen oder Einschränkungen im Alltag geprägt (dennoch störend). Ich habe selber versucht, das Problem in den Griff zu kriegen mit weniger Gewicht beim Training, Trainingspausen & Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz.   Anfang des Jahres ist die Problematik wieder aufgeflammt, jetzt auch mit Schmerzen bei bestimmten Bewegungen an der äußeren Seite am Oberarm; besonders wenn der Arm bei der Büroarbeit zur Seite abgespreizt war. Um das Problem endgültig zu lösen, war ich beim Hausarzt und bei zwei Orthopäden; Diagnose nur anhand körperlicher Untersuchung (ohne bildgebende Verfahren): Hausarzt sagt Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 1 sagt Entzündung Schultergelenkkapsel & Bizepssehnenentzündung, Orthopäde 2 sagt Impingement. Habe dann eine Verordnung zur Physiotherapie erhalten. Es hat etwas gedauert, bis ich Termine beim Physio bekommen habe. In der Zeit habe ich jedoch weiterhin Sport gemacht, jedoch das Training für die Arme eingeschränkt, sprich: primär Innen-/Außenrotation mit gelbem Gummi-Expander (niedrigster Widerstand / nicht das Theraband, sondern diese schlauchartigen Gummibänder), Rudern mit gelbem Gummi-Expander und kontrollierte Dumbbell Curls mit ganz leichtem (!!) Gewicht (zunächst 1 / 1,5 / 2 kg). Damit habe ich zumindest den Schmerz an der äußeren Oberarmseite ganz gut in den Griff bekommen.   Dann folgten die ersten Physiotermine. Die 1. & 2. Sitzung (nur manuelle Therapie) waren okay; zwischendurch mal etwas unangenehm, aber danach keine Beschwerden oder Schmerzen. Der Physio sagte mir, dass es während der Behandlung etwas unangenehm werden muss und man die Beschwerden nur mit sanften Handgriffen nicht wegbekommt. Während des 3. Termins hat der Physio u. a. folgenden Bewegungsablauf durchgeführt: Ich lag auf der Liege und er stand neben mir auf der rechten Seite und hat meinen Arm seitlich hoch gehalten und in so ruckartigen Bewegungen zu sich gezogen. Fühlte sich etwas unangenehm an und hat zwischendurch dann auch kurz an der Außenseite des Oberarms gezogen. Ich hatte ihm das auch gesagt, aber er ist da auch jetzt nicht näher drauf eingegangen. Nach dem Termin fühlte sich der Oberarm an der Außenseite etwas gereizt an, aber ich hatte jetzt keine heftigen Schmerzen. Ich habe dann aber im Laufe des Abends gemerkt, dass sich die komplette rechte Nacken-/Schulter-/Armseite sehr angespannt fühlt.   Bin dann am nächsten Morgen zum Hausarzt, der ohne Untersuchung des Arms meinte, dass es hier zu keiner Sehnenruptur (dies war meine Sorge) gekommen sein kann, da man dies dann am versetzten Bizeps sehen könnte, man einen erheblichen Kraftverlust im Arm hätte und ich die Physio fortführen sollte. Übers Wochenende hatten sich die ursprünglichen Beschwerden verschlimmert und neue kamen hinzu; sprich: verstärkte Anspannung im Bereich des Bizeps und der distalen Bizepssehne, wieder stärkere Schmerzen an der äußeren Oberarmseite; neu hinzugekommen waren: starke Verspannung im rechten Nacken- & Schulterblattbereich, vor allem jetzt Schmerzen in der Schulterkuhle vorne und im Schultergelenk selbst; Schultergelenk fühlt sich „eingeengt“ an, Beschwerden ziehen manchmal bis in den Unterarm.   Schmerzen in der Schulter bzw. dem Schultergelenk hatte ich bisher noch nie in der Form und auch grundsätzlich so nicht; die Beschwerden haben sich immer auf den Oberarm beschränkt und selbst da auch nicht in der Intensität wie jetzt. Ich wusste nicht wie ich den Arm nachts betten soll; alles fühlte sich unangenehm an. War dann beim Vertretungsorthopäden, der mir sagte, dass der Nacken verrenkt und das Impingement entzündet ist; wollte einrenken & Cortisonspritze ins Schultergelenk geben; habe beides abgelehnt. Habe dann stärkere Schmerzmittel zur Entzündungsbehandlung verschrieben bekommen, aber habe diese aufgrund der vielen Nebenwirkungen nicht genommen. Auf meine erneute Frage hin, ob durch die Behandlung etwas (an)rupturiert sein könnte, meinte er „nein“.   Die Verschlimmerung der Beschwerden kann ich eindeutig auf die letzte Physiositzung zurückführen. Bin dann nochmals zum Physio und habe ihm auch meine Beschwerden erläutert. Er meinte nur, dass immer etwas passieren kann, aber aufgrund von „ein wenig Ziehen“ es zu keinem größeren Schaden gekommen sein kann und ich dann heftigere Beschwerden haben müsste. Habe ihn über den Arm drüber schauen lassen, aber habe aufgrund der akuten Schmerzproblematik manuelle Therapie an dem Tag abgelehnt. Auf meine Frage hin, was wir jetzt machen, konnte er mir auch keine richtige Antwort geben, bis auf Pause.   Aktueller Stand ist wie folgt (jetzt 10 Tage nach der besagten letzten Behandlung & Verschlimmerung der Beschwerden): Während der Nacht entspannen sich Arm, Schulter & Nacken und ich habe das Gefühl, dass die Beschwerden zurückgehen. Im Laufe des Tages kommen die starke Angespanntheit (auch ohne Belastung) und die Schmerzen bei bestimmten Bewegungen jedoch wieder. Die Schmerzen sind jedoch nie so stark, dass ich Schmerzmittel nehmen muss. Besonders die neu hinzugekommen Schmerzen in der Schulter selber machen mir Sorge. Sobald Druck oder Belastung auf den Arm kommt, merke ich es neben dem Arm nun auch in der Schulter. Mache aktuell keinen Sport (selbst Gehen auf dem Laufband verursacht Schmerzen im Oberarm); lediglich Innen-/Außenrotation ohne Gummiband und Pendelbewegungen mit dem Arm. Bette den Arm abends auf einem Extrakissen und kühle vor dem Zubettgehen. Merke mittlerweile, dass sich auch der linke Arm dezent bemerkbar macht; wahrscheinlich aufgrund der Dysbalance.   Zum bisherigen Physio werde ich nicht mehr hingehen. Ehrlich gesagt, bereue ich es, überhaupt hingegangen zu sein, da sich die Schmerz-/Mobilitätsproblematik verschlechtert hat; da war ich alleine vor Terminantritt mit Fokus auf Kräftigung der Rotatorenmanschette auf dem besseren Wege. Ich traue mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, jemanden an den Arm ranzulassen, weil ich eine Verschlimmerung befürchte, aber so kann es auch nicht bleiben. Habe demnächst wieder einen Termin bei meinem Orthopäden und werde ihm die Beschwerden nochmals erläutern und ihn ggf. um ein MRT von Oberarm & Schulter bitten. Hatte überlegt, wenn sich die akute Problematik in der nächsten Zeit nicht legt, ggf. einen Osteopathen zu Rate zu ziehen.   Momentan hoffe ich, dass es sich bei den heftigeren und neuen Beschwerden immer noch um Erstverschlimmerungssymptome handelt, die auf die Mobilisation des bereits zuvor gereizten Gewebes zurückzuführen sind und diese einfach etwas Zeit brauchen, um abzuklingen. Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas verzweifelt und maximal genervt. Ich hatte mir eine Verbesserung erhofft und keine Verschlechterung. Ich frage mich, wann ich wieder normal Sport machen kann (fühlt sich momentan sehr weit weg an), da mir dieser Ausgleich sehr fehlt und ich aktuell selbst bei alltäglichen Bewegungen Probleme habe. Was mir besonders Sorgen macht, ist dass durch die Physiobehandlung vielleicht jetzt wirklich etwas „kaputtgegangen“ ist.   Es sollte jetzt kein Roman werden, aber ich erhoffe mir durch die detaillierte Beschreibung eine vielleicht bessere Einschätzung der Problematik; vor allem was die akute Verstärkung der Beschwerden betrifft. Vorab vielen Dank für die Zeit zum Durchlesen! Ich würde mich über jegliches Feedback bzgl. Einschätzung, weiterer Vorgehensweise & Übungen (bzw. was ich aktuell selber noch proaktiv machen kann) freuen.
    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas

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