Jump to content

Wie würdet ihr vorgehen?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

 

ich hatte vor 3,5 Wochen eine Knie OP. Knorpelschaden und Teilresektion Außenband.

 

Ich bin zwar in Behandlung, trage eine Orthese und lege mein Bein täglich mehrmals in einen Artromot, aber mein hauptsächlich mein Quadrizeps ist sozusagen nicht mehr vorhanden. Mein Bein bekomme ich noch nicht im Sitzen oder Liegen angehoben. Ab nächster Woche darf die Flexion in der Orthese und im Artromot je auf 90 Grad eingestellt werden. Auch darf ich die Belastung beim am Krücken Gehen erhöhen. Mal sehn, wie viele kg Körpergewicht und ob vom 3- auf 4-Punkt-Gang.

 

Ich darf lt. Physio täglich mehrmals ein paar leichte Übungen machen.

 

Mich interessiert, welche Übungen ihr mir empfehlen würdet oder einem anderen Patienten, der dieselbe OP hatte. Auch, wenn jeder Patient natürlich anders ist. Einfach aus Neugier! Ich würde dann natürlich meinen Physio fragen, ob die Übungen für mich (schon) ok wären.

 

Wann darf ich so rein grundsätzlich damit rechnen, wann der Quadrizeps wieder so stark sein kann und darf, dass ich mein Bein anheben kann?

 

Danke Euch.

 

Beste Grüße

 

Geschrieben

Guten Tag Lukas! Also grundsätzlich sollte man sich nach dem Op Behandlungsschema des Operateurs richten. Da steht eigentlich alles drin was zu dem Zeitpunkt erlaubt ist. Bei uns gibt es zb. Eine op Methode  mit einem Kreuzbandersatz wo die Pat.2- 3 Monate  kein Fahrrad fahren dürfen. Ich denke dass Kniebeugen zb. (Vorsicht! richtige Durchführung) eine gute Übung nach 3wochen Post op sind um den quatriceps zu stärken. Wann es soweit ist dass dein Muskel aufgebaut ist kann man leider nicht sagen da es an verschiedenen Grübden liegt. Wieviel Belastung ist wann erlaubt? Mit welchem Trainingsreizen wird gearbeitet? Warst du vorher schon im Fitnesstudio oder hast einen Sport gemacht wo die Muskulatur schon gut trainiert war. Ich nehm sowieso mal an dass du Fußball spielst oder 😉? Deshalb ist es immer so unterschiedlich. Manche bauen schneller Muskeln auf, andere brauchen leider etwas länger

Geschrieben

Hallo,

 

ja, ich bin bzw. war bis vor Kurzem Fußballer. 😉

 

Also ist es nicht unnormal, dass der Quadrizeps sich schon in den ersten zwei Wochen soweit zurückgebildet hat, dass eben dieses Beinanheben nicht möglich ist?

 

Aus dem Therapieplan geht leider nichts Konkretes hervor. Nur die Anzahl, wie oft ich o. g. am Tag oder in der Woche machen soll. Ich denke, dass dann der Physio weiterhin individuell entscheidet, was ich machen soll. Ich werde ihn aber mal auf korrekte Kniebeugen ansprechen. Schaden kann es ja nicht und die Orthese gibt ja ohnehin den Radius vor, in dem ich mich bewegen darf.

 

Ich darf und soll z. B. täglich mehrmals versuchen, das betroffene Bein anzuheben, während die Kniekehle auf einem Kissen liegt. Der Will ist stark, aber das Fleisch ist schwach. Ich bekomme den Fuß noch immer keinen mm vom Boden entfernt. Es zieht auch ganz gut im Knie, wobei ich da aber nicht wirklich ausmachen kann, ob es von der Wunde/Narbe kommt oder von der Kniescheibe. 

 

Lt. Chirurg soll ich in knapp drei Wochen Auto fahren können. Das kann ich mir aktuell noch gar nicht vorstellen. O_O

Geschrieben

Guten Abend,

ich schließe mich mal an. Ich hatte eine ähnliche OP vor 5 Wochen, ohne das mit dem Außenband. Mir wurde die Kniescheibe angebohrt (Mikrofrakturierung) und ein Implantat (AMIC/Geistlich) eingesetzt. Mein Quadrizeps und mein m. vastus medialis sind auch quasi verschwunden. Angeblich soll ich in einer Woche, also zu Beginn der übernächsten Woche, wieder einigermaßen normal gehen können - ohne Unterarmgehstützen, und auch wieder Auto fahren können. Das sehe ich allerdings noch gar nicht. Aus dem Therapieplan des Krankenhauses geht nichts Genaues hervor. Daher dachte ich, dass der Physio entscheidet. Irgendwie scheint der mir zu konservativ zu sein. Ich darf nur minimalste Bewegungen aktiv durchführen. Klar, sind die auch wichtig. Grad auch wegen der noch fehlenden Stabilität. Aber ich habe jetzt mal im sicheren Stand Kniebeugen gemacht und die gingen fehler- und schmerzfrei. Ich bekomme mein ausgestrecktes Bein sonst im Liegen oder Sitzen auch noch keinen mm angehoben. Ich trainiere auch viel mehr die Rückseite des Bein, als die Vorderseite. Wenn ich auf der Bankkante sitze, die Beine im 90 Grad-Winkel "schweben" und ich den Unterschenkel nach vorne führen soll, fällt mir das noch echt verdammt schwer. Ich hatte gedacht und gehofft, dass ich schon ein Stückchen weiter wäre. 😞

LG

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Die Sache ist - einen Auslöser gibt es immer.  Oft ist er einem bloß nicht bewusst. Wenn es nicht körperlich ist, also Herz-Kreislauf in Ordnung, Blutwerte gut, CT klar, keine Gehirnerschütterung, Infektion, oder Wirbelsäulen Schaden, dann könnte es psychisch sein. Hattest du eventuell viel Stress oder ein emotionelles Trauma? Gruss, Anna
    • Hallo Janina, Wurde im Zentrum auch dein Herz-Kreislaufsystem überprüft? Nimmst du für den M.Meniere Medikamente? Wie ist es denn damit seit Januar, gab es mit der Erkrankung eine Änderung? LG
    • Hallo,   1998 bin ich ohnmächtig geworden und mit dem Kopf gegen eine Winterstreukiste geknallt. Resultat war damals ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Hirnblutung. Das liegt aber schon 26 Jahre zurück.   Die Schwindelattacken fingen im Januar an, es ist kein Auslöser vorhanden. Das Gefühl ist dann total benommen zu sein, wie wenn alles um mich rum fährt, Gangunsicherheit. Meistens dauert das nur unter 2 Minuten an. Häufig bin ich danach aber sehr schlapp.   Tinnitus und Schwerhörigkeit habe ich seit Mitte 2023. Auch starke Drehschwindelattacken mit Erbrechen. Daraufhin wurde vom HNO Morbus Meniere diagnostiziert. Wobei zu dieser Diagnose leider die o.g. Kurzschwindelattacken mit schwarz werden vor den Augen nicht passen.   Gezielt auslösen kann ich die Attacken leider nicht. Gehäuft treten diese auf wenn ich am PC sitze, beim Spazieren gehen, wenn ich mich strecke (z.B. durch den Türspion schaue oder etwas oben aus dem Schrank hole). Aber mir wurde leider auch schon schlagartig unter der Dusche schwarz vor Augen oder z.B. beim Buch lesen oder wenn ich zum Essen am Tisch sitze.   Am 25.10.2024 war ich nun hoffnungsvoll bei Atlantomed zur Atlaskorrektur. Mein Atlas war wohl verschoben und wurde gerichtet. Der 2. Termin steht noch aus. Leider brachte das nicht die erhoffte Lösung... Oder kann das so lange andauern?   Im CT wurde eine Steilfehlhaltung der HWS gesehen.   Generell bewege ich mich täglich grob über 6000 Schritte und versuche nun häufiger Crosstrainer oder Nordic Walking zu machen. Also es liegt quasi auch nicht daran dass ich nur sitze. 😉 Kann aber halt oft auch nur mit Gehstock raus wenn der Schwindel dann wieder mal gar nicht nachlassen will ...   Freundliche Grüße, Janina

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung