Jump to content

Schmerzen im Knie

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Tag,

Ich war vor zwei Jahren in physiotherapeutischer Behandlung, da ich durch einen Sturz auf einer Party Schmerzen im linken Knie hatte. Damals sollte mein Knie auch punktiert werden, was ich allerdings abgelehnt habe. Die Therapie hat sehr gut geholfen und ich war zwei Jahre beschwerdefrei. 

Nun saniere ich mein Haus und mache sehr viel selbst (Fußboden verlegen etc.). Seit ein paar Tagen sind die Schmerzen im Knie nun wieder da. Es knackst beim Treppen steigen und tut weh beim Hinknien und wieder aufstehen. Wenn ich es massiere, lässt sich die Kniescheibe nicht so gut bewegen, wie auf der anderen Seite und innen am Knie "schnurbst" es hin und her. Mein Arzt meint, es sei eine einfache Überlastung und ich soll einfach den Schmerz wegatmen.

Kann jemand auf die Schnelle und auf die Ferne gesehen eine Vermutung aufstellen?

Danke im Voraus

Geschrieben

Hi,

klar ist es eine Form der Überlastung für das Gewebe aufgrund von Schwerpunktsveränderungen, aber wegatmen funktioniert da i.d.R. nicht. Ich weiß auch nicht, Was für eine Art Schmerz war bzw. ist das denn genau? Und welche Therapie hast du gemacht?

  • 2 weeks later...
Geschrieben
Am 6.4.2022 um 10:57 schrieb matschos:

Hi,

klar ist es eine Form der Überlastung für das Gewebe aufgrund von Schwerpunktsveränderungen, aber wegatmen funktioniert da i.d.R. nicht. Ich weiß auch nicht, Was für eine Art Schmerz war bzw. ist das denn genau? Und welche Therapie hast du gemacht?

Hallo,

Mir wurde Krankengymnastik verschrieben und deine Therapeutin hat die ersten drei Termine mit einer Art Massage der Kniescheibe verbracht. Genauer weiß ich leider nicht, was sie da warum gemacht hat. Die Gymnastik an sich tat mir dann aber sehr gut.

Geschrieben

Ist es der genau gleiche Schmerz? Falls nein: könnte zusammenhängen, muss aber nicht (ist aber wahrscheinlich). Falls ja: Du hast Krankengymnastik bekommen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dir nicht alles weggemacht wurde, sodass sich dein Bein auf diese Nach-dem-Fall-Struktur über die Zeit weiter eingestellt hat. Denn nicht nur das Knie ist davon betroffen, die Waden und Oberschenkel ebenfalls. Möglich ist auch, dass vor deinem Sturz sich das Potenzial rund um dein Knie verringert hat (also die freiheit bzw das Spiel) und sich dann durch den Sturz die schon nicht mehr optimal zueinander stehenden Strukturen verschoben haben. Jetzt merkst du diese Potenzialverringerung (also schmerzen) erst ab dem Zeitpunkt, in dem der lokale Überspannungsreiz groß genug ist (was dann durch Treppensteigen etc ausgelöst wird).

Du hast das in der Zwischenzeit nicht gemerkt, weil du eben noch genug Spiel hattest und der ist jetzt nicht mehr da und muss weg.

 

Eine analoge Geschichte zum Verständnis wäre, du tust einen Lockenwickler in deine Haare und drehst bis es weh tut (Sturz). Die Physio dreht den zurück aber lässt ihn drin. Der stört jetzt so lange nicht, bis der über die Jahre sich soweit vertözelt hat, dass es deine Haare spannt.

 

Lösung sind tiefenstimulierende Massagen in allen notwendigen Bereichen um die zueinader schlecht stehenden Strukturen wieder zu befreien und die Muskulatur quasi wieder richtig zu positionieren. Dadurch verschieben sich auch die Strukturen rund ums Knie. Insbesondere Schmerz geht schnell, knacken etc dauert dabei i.d.R. länger je nach Art/Ausprägung der Probleme.

Geschrieben

Tu was dir gut tut, wenn du merkst die Gymnastik hilft dir - lass dir Übungen für zuhause mitgeben.
Gern kannst du auch mal massiert werden und guckst wie sich das dann anfühlt.
Du kannst auch beim Arzt nach einer Folgeverordnung fragen, die wird dir in aller Regel ausgestellt und du hast nochmal 6 Termine. Bietet sich nach der dritten Behandlung immer an, dass du möglichst anschließend Folgetermine vereinbaren kannst.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Guten Morgen Vanessa! Wo genau sind denn deine Schmerzen im Ellenbogen? Wie fühlen sich die Schmerzen denn an? nach 6-8 Wochen ist die Fraktur verheilt und man kann intensiver ran, außer der Schmerz blockiert die Behandlung.  Wurdest Du denn auch auf Manuelle Therapie behandelt? Auch wenn du Krankengymnastik verordnet bekamst kann man in der Behandlung Manuelle Therapie durchführen. Das müsste aber eine Kollegin machen die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Einfach den Arm in die eingeschränkte Richtung zu bewegen ist nicht so effektiv wie die MT dias dieTherapie schlecht hin ist für Gelenkseinschränkung. Da das Ellenbogengelenk sehr komplex ist sollte man sich nicht nur auf dieses stürzen sondern auch alle anderen Gelenk mitbehandeln. Gerade die Drehbewegung des Armes liegt am Elle- und Speichegelenk. (Radius- und Ulna) Die Gelenke sollten aufjedenfall mitbehandelt werden was nur mit der MT geht um die Funktionsstörung auch effektiv zu beheben. 
    • Gast Vanessa
      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung