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Muskelzerrung + Sehnenreizung Unterschenkel - wie viel Schonung?

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Geschrieben
Am 4.2.2023 um 21:27 schrieb gianni:

.. Du kannst ihm schöne Grüße von mir ausrichten, er möchte doch noch bitte das "Talonavikulare Gelenk" mobilisieren.

 

Hallo. Das hat er offenbar beim letzten Mal schon gemacht.

Heute hat er sich auf das Fußgelenk konzentriert. Da ist ein Schmerzpunkt am äußeren Fußgelenk, was sehr seltsam ist und so nicht sein sollte. Haben also versucht, das etwas zu verbessern und den Strom heute auch nur darauf gelenkt und die Wade komplett ignoriert.

 

Er meint aber auch, dass er keine Ahnung hat, was meine Beschwerden verursacht, weil dafür theoretisch 100 verschiedene Ursachen in Frage kämen. Der Orthopäde soll sich nächste Woche nochmal genauer das Sprunggelenk, Knie und die Lendenwirbelssäule anschauen .......

 

Ich als Laie finde es halt alles sehr seltsam. Wenn ich irgendwas habe, heilt das in der Regel schnell ab, v.a. wenn ich dem ganzen eine kurze Ruhephase gebe. Wenn ich mal blöd im Bett gelegen bin, ist es auch nach 1-2 Tagen meistens wieder gut.

 

Da die Beschwerden jetzt seit 7 Wochen nahezu gleichbleibend sind, hat das meiner Meinung nach nichts mit einer Sportverletzung oder Überlastung zu tun, denn die müsste ja über die Zeit langsam besser werden. Eine Fehlbelastung, ok, aber da ich mich ja die ganze Zeit extrem schone, dürfte ja eine Fehlbelastung auch keine Rolle spielen. Wenn keine Belastung, dann auch keine Fehlbelastung, die Symptome auslösen könnte.

 

Also macht für mich eigentlich nur Sinn, dass da irgendwas verrutscht ist oder eingeklemmt ist und jetzt ständig wo drauf drückt (z.B. auf einen Nerv, eine Sehne oder einen Muskel), so dass die Symptome einfach nicht abklingen können.

 

Hört sich das total verrückt an? Macht in meinem Kopf zumindest am meisten Sinn ......

 

 

Ich mach jetzt jede Nacht die Salbenverbände, frage mich jetzt aber, ob ich die auch auf das Fußgelenk ausweiten soll?

 

 

Ich habe am Freitag einen Termin bei einem Rheumatologen. Da geht's zwar eher um meinen Finger, aber das mit dem Bein werde ich ihm natürlich auch erzählen und ihm die bisherigen Untersuchungsergebnisse zeigen (v.a. die Blutuntersuchung).

Beim Finger tut sich auch nichts. Die Ergo fühlt sich wie Zeitverschwendung an .. leider. Aber auch da gilt, solange man die Ursache nicht kennt, wird sich da nichts tun.

 

Nächste Woche habe ich dann einen Kontrolltermin beim Orthopäden.

 

 

Ich schone mich diese Woche nochmal komplett. Also kein Sport, kein Tanzen. Nur ein kleines bißchen Alltagsbewegung und langsame Spaziergänge mit kontrollierten Bewegungen. Ich achte auch drauf, dass das betroffene Fußgelenk dabei gut abrollt.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo,

 

bei mir gibt es ein paar Neuigkeiten.

Wade trotz Schonen seit Anfang Februar keinerlei Änderung. Jede Nacht Salbenverband mit Traumeel und Beinwell gemacht.

 

Zeigefinger (rechte Hand), keine Veränderung, außer dass es jetzt beim Zeigefinger der linken Hand ebenfalls losgeht mit Schwellung und Schmerzen. Ergo hat nichts gebracht, hab 10 Sitzungen hinter mir. Hab mittlerweile von Rechts- auf Linkshändermaus umgeswitscht, um Entlastung zu haben, denke immer noch nicht, dass das mit Überlastung zu tun hat.

 

Erweiterte Blutwerte abgenommen durch einen orthopädischen Rheumatologen haben nichts aufgezeigt. Wurde jetzt an einen internistischen Rheumatologen überweisen für weitere Aufklärung auch im Zusammenhang mit dem Crohn. Termin im März.

 

Es hieß, ich solle die Schmerzen (bzgl. Wade) "einfach" ignorieren und so tun als ob ich gesund wäre und meine sportliche Aktivität wieder aufnehmen. Dann schauen wir mal was passiert. Hatte mich eigentlich schon riesig gefreut, dass ich endlich wieder Tanzen darf nach so langer Pause ...........

 

 

.... aber dann habe ich mir letzte Woche volle Kanne das rechte Knie am Waschbecken angeschlagen. Das Knie war angewinkelt und offenbar hatte ich so viel Schwung drauf, weil der Schmerz war so stark, dass ich mich davon fast übergeben hätte.

Sofort gekühlt, danach Quarkwickel drauf für die ersten 48h immer mal wieder im Wechsel.

 

Von außen keinerlei Schwellung oder Bluterguss zu sehen. Es ist auch nichts zu ertasten. Die Bewegungsfähigkeit des Gelenks ist zu 100% da. Zunächst trat Besserung ein und ich dachte, es wird wie jede andere Prellung nach ein paar Tagen ausgeheilt sein. Jetzt ist aber bereits 1 Woche vergangen und die Schmerzen werden eher schlimmer. Ich spüre auch einen Druck unterhalb(?) der Kniescheibe (ist da vielleicht unterirdisch was angeschwollen / Bluterguss?).

 

Ich kann mich wie gesagt bewegen und das tu ich auch. Aber nach ca. 20 Minuten Spaziergang sagt das Knie dann, dass es nicht mehr will, weil es dann einfach anfängt wehzutun. Den druckartigen Schmerz spüre ich auch ohne Bewegung, aber nicht permanent.

 

Orthopäde hat heute mein Knie nicht angeschaut. Er meinte lediglich, dass es nichts Schlimmes sein kann, wenn ich mein Knie so gut bewegen kann. Wird vermutlich 2-3 Wochen dauern ....

Dass ich wieder mit Tanzen anfangen will, findet er nicht gut .... wegen dem Knie ................

 

 

Was kann ich machen, damit es dem Knie schnellstmöglich wieder besser geht? Ich hab jetzt durch die Geschichte mit der Wade bereits so viele Stunden verpasst ... wenn ich jetzt nochmal 2-4 Wochen ausfalle, kann ich das Tanzen vermutlich an den Nagel hängen .... :( Da komm ich dann nicht mehr mit bei den ganzen neuen Figuren usw.

 

Der Orthopäde hat was von einer Knochenstauchung erzählt.

Er meinte auch, ich darf durchaus in den Schmerz reingehen, nur wenn der Schmerz dann zunimmt, dann muss ich aus der Bewegung raus.

 

 

Ja, ich weiß. Total geniales Timing, dass ich mir ausgerechnet jetzt nach so einer langen Pause mir nochmal ne Prellung am Bein zuziehen muss, die die Schonungsphase nochmal um viele Wochen verlängert .............. ich ärgere mich am allermeisten drüber.

 

Falls sich jemand fragt, wie es dazu gekommen ist: wollte nur die Salbe vom Salbenverband vom Bein im Waschbecken abwaschen und beim Hochheben bin ich eben mit dem Knie volle Kraft voraus dagegen geknallt ..................... 🥲

Geschrieben

Du wirst dir wahrscheinlich die Knochenhaut verletzt haben und da dauert nunmal.
Da kann man viel versuchen aber Knochenhaut ist eklig und langwierig dazu könnte auch im Knochen eine Schwellung sein.
Würde dir empfehlen mal Fahrrad zu fahren, leichter wiederstand, hohe Frequenz.
Dazu dich nicht übermäßig zu stressen, es wird ja nicht der einzige Tanzkurs sein den es gibt.
Ist zwar alles nicht so wie man es gern hätte aber bleib Optimistisch.

Geschrieben

Danke für die Rückmeldung, Jan.

 

Die Schmerzen werden jeden Tag schlimmer. Das Spannungs- / Druckgefühl im Knie ist jetzt permanent da, v.a. wenn ich das Knie angewinkelt habe z.B. beim Sitzen.

 

Der Zeitraum, wo ich schmerzfrei laufen kann, wird immer kürzer. Anfangs waren es noch bis zu 20 Min., das wird jetzt immer weniger.

 

So langsam gehe ich von einer leichten Fraktur der Kniescheibe aus?

 

Ich traue mich kaum noch, das Knie überhaupt irgendwie zu belasten. Im Alltag muss ich allerdings viele Treppen bewältigen. Ich selbst wohne im 4. Stock ohne Aufzug. Da kann ich höchstens schauen, dass ich nur mein gesundes Bein belaste und das andere Bein durchgestreckt lasse.....

 

Bis zum nächsten Arzttermin, der hoffentlich Aufklärung bringt, vergeht noch einige Zeit. Was ist das Klügste, was ich bis dahin tun kann, da ja völlig unklar ist, was genau kaputt ist?

 

Sich keine Sorgen zu machen, ist in dem Fall wirklich schwierig ....

Ich bin ja auch leidenschaftliche Wanderin ..... dafür brauche ich ein gesundes Knie.

Geschrieben

Ja . wenn das ein Knochenmarködem ist, dauert das und ist richtig nervig.
Man könnte mit Ultraschall ran, den wirst du aber nicht zuhause haben.
Bist du denn mal leicht Fahrrad gefahren?
Dann würde ich mit Wärme & Kälte versuchen zu arbeiten und gucken was sich besser anfühlt.
Ein Bildgebendes Verfahren wäre hier angebracht um sich ein Bild davon zu machen.
Sonst nur das tun, was geht - wenn es nicht geht, geht es nicht.

 

Ich bin ebenfalls leidenschaftlicher Wanderer und Sportler. Auch ich setze aus wenn es nicht geht.
Lieber etwas länger pausieren als es übers Knie zu brechen und dann evtl garnicht mehr richtig belasten können.
Ruhe und Geduld sind eine Tugend, sich irre zu machen bringt dir garnichts.
Wenn es eine Fraktur sein sollte, sind es eh 6 Wochen ohne Belastung - bei einem Ödem gehe ich von min. der doppelten Zeit aus.
Du kannst es gern mit Salbenverbänden versuchen - aber dann vielleicht etwas vorsichtiger :)

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Jan.

Sich nicht verrückt zu machen, ist nicht so leicht.

Ich glaube tatsächlich, dass es ein Ödem ist. Passt von den Symptomen her leider genau......

Wird aber noch ne Weile dauern, bis ich da Genaueres weiß, weil man für die Abklärung ja ein MRT braucht....

 

Wenn ich nur dran denke, dass die Heilung 300 bis 500 Tage dauern kann und das nur, weil ich mich mal kurz am Waschbecken angeschlagen habe .... sowas kann man sich nicht mal in dem schlimmsten Horrorfilm ausdenken....... keine Ahnung, ob ich damit klarkommen kann ....

 

Ich habe jetzt einen Notfalltermin bei einem Orthopäden morgen, der hat zumindest ein Röntgen- und Ultraschallgerät vor Ort....

 

 

Ich besitze kein Fahrrad. Mein Sport ist Laufen, Wandern, Tanzen ..... und viel Aktivurlaub ..... du siehst also, wo hier das Problem liegt, wenn das wirklich ein Ödem sein sollte.....

 

 

Noch ne Frage, was könnte der Orhtopäde mit "Knochenstauchung" gemeint haben? Meinte er damit ebenfalls ein KMÖ?

bearbeitet von japanworm
Geschrieben

Wenn es leicht wäre, würdest du hier ja nicht schreiben :)
Aber hey, du kannst den ganzen Oberkörper und das nicht betroffene Bein trainieren.
Dann kann man auch etwas Fitness machen :P

Ja - Geduld ist eine Tugend.
Du kannst die Heilung ankurbeln, wenn du aktiv bist - finde raus, was geht, was nicht geht.
Nicht zuviel, immer mal durchbewegen, Hüfte frei machen ggf dehnen des Hüftbeugers.

Mach was aber auch nicht zuviel - finde das Maß und dann heißt es sich daran zu orientieren.
Mit Wärme könnte man noch arbeiten um viel Blut dahin zu bekommen.
Dann kann er dir morgen auch Physiotherapie & Elektrotherapie verschreiben.

Ich gehe davon aus, dass er das gemeint hat als er Kochenstauchung gesagt hat.

Geschrieben

Das mit der Geduld ist aufgrund des Timings halt schwierig. Ich habe bereits 2 Monate Sportpause hinter mir wegen der Wade .... und bei einem KMÖ kann dir ja auch keiner sagen, wie lange es dauert. Das können 3 Monate oder 3 Jahre sein. Wer macht sich da bitte nicht verrückt?

 

Gut, aber dann werde ich mich von meiner Tanzschule abmelden und meinen Tanzpartnern Bescheid geben, weil ich ja so oder so erstmal mindestens 3 Monate ausfalle......

 

Ja, ich kann mich schon ne Weile ein bißchen auf Muskelaufbau und Isolations (braucht man auch fürs Tanzen, ist eher was im Oberkörper dann) konzentrieren, aber für meine mentale Gesundheit hab ich halt mein Ventil und das ist entweder lange Spaziergänge / Ausflüge, Wandern oder Tanzen. Keine Ahnung, wie andere Sportler damit umgehen, kann mir aber vorstellen, dass es denen damit ähnlich schlecht geht.

 

Ich hatte dieses Quartal bereits Physio verschrieben bekommen wegen der Wade. Ich denke, da muss ich also bis zum nächsten Quartal warten bis ich wieder was machen darf? Oder zählt das nicht, weil es wegen eines anderen Befunds / Problems ist?

 

Und danke für deine geduldigen Antworten. :)

Geschrieben

Hallo,

 

heute Röntgen und Ultraschall und wie bereits befürchtet, war da nichts zu sehen.

Also Diagnose Knochenprellung.

Ins MRT wollte mich der Arzt noch nicht schicken ..... wäre halt gut, wenn man wüsste, ob es neben der Knochenprellung noch andere Probleme wie ein KMÖ gibt, dann könnte man auch besser abschätzen wie viel Schonung und wie viel länger evtl. die Heilung dauert.

 

Auch witzig, dass sich kein Arzt auf eine Prognose bzgl. der Heilungszeit einlässt. Das scheint bei einer Knochenprellung wirklich sehr schwierig zu sein mit der Einschätzung.

 

Interessanterweise meinte der Arzt jetzt allerdings, dass ich ab nächster Woche ruhig wieder tanzen gehen soll und das Bein normal belasten soll. Falls es dann schlimmer wird, soll ich nochmal kommen und er schickt mich ins MRT.

 

Da beim Röntgen kein Bruch festgestellt wurde, meinte er, ich könne ja eh nichts kaputt machen .... das vielleicht nicht, aber den Heilungsprozess verzögern doch sicher oder?

 

Habe auch Schmerztabletten verschrieben bekommen (Etoricoxib 90mg), die soll ich 1 Woche lang 1 x täglich nehmen. Werde ich aber nicht tun. :) Bin eh jemand, der so gut wie nie Schmerztabletten nimmt und solange es auszuhalten ist ..... und die haben krasse Nebenwirkungen u.a. können sie Ödeme hervorrufen, das ist ja dann sowieso eher kontraproduktiv?

 

 

Keine Ahnung wie ich jetzt weiter verfahren soll. Also mit Quarkwickel, Kühlen und Salbenverbänden mache ich weiter.

Komplett schonen geht beim Knie ja eh nicht, aber ich hab jetzt bei allen Treppen vermieden, das Knie zu belasten, vielleicht sollte ich da mal wieder auf "normal" umschalten.....

 

Und solange ich Schmerzen habe, selbst wenn sie nicht schlimm sind, hab ich auch irgendwie weder Lust noch den Mut das Knie zu be- / überlasten durch Spaziergänge oder Tanzen .... :(

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb japanworm:

Etoricoxib 90mg

...komisch, dass der Arzt dir das verschrieben hat. Weiß er von deinem Crohn? Es sollte bestimmte Krankheiten gar nicht eingenommen werden.
Zitat:

Unter folgenden Bedingungen dürfen Sie Etoricoxib nicht anwenden: Sie haben ein Magen-Darm-Geschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder sonstige ungeklärte Blutungen. Sie haben oder hatten schon einmal eine entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn). Es liegt eine schwere Lebererkrankung vor.

 

Ich würde auf jeden Fall versuchen eine MRT vom Doc rauszukitzeln. Die meisten Läsionen an Muskeln, Knochen und Gelenke haben eine Heilungsdauer von 6-8 Wochen. Da sollte man bei dir langsam mal genauer nachschauen was da nicht stimmt.

Geschrieben

Hallo,

 

also das mit dem Knie ist nach wie vor nicht besser. War heute mal wieder beim Orthopäden, der meint im Ultraschall einen kleinen Reizerguss gesehen zu haben. Zink-Leim-Verband bekommen. MRT hält er nicht für notwendig. Ich soll Schmerztabletten fressen und abwarten. Ok, danke für Nichts.....

 

Ich hab derweil angefangen vorischtig Übungen auf der Yoga-Matte zu machen, vorwiegend mit den Beinen in der Luft (z.B. Fahrradfahren) und ein paar Kraftübungen für die entsprechende Muskulatur.

 

Heute musste ich gezwungenermaßen auch mal ein bißchen durch die Gegend laufen, hab immerhin 3 km geschafft (nicht am Stück) und das Knie hat kaum gemeckert, also vielleicht wird es ja doch langsam ....

Würde mich jetzt auch langsam und vorsichtig gerne an kurze Spaziergänge rantasten.

 

Treppensteigen lässt sich nicht vermeiden, aber ich versuche mit mit beiden Armen abzustützen und belaste das andere Knie etwas mehr (das tut mittlerweile halt auch schon weh durch die Überlastung...).

 

 

Hatte ebenfalls einen Termin bei einem Internisten / Rheumatologen heute.

Der hat sich die ganze Geschichte mit den Fingern und der Wade auch nochmal angeschaut.

 

Sein bisheriges Urteil. Das mit der Wade sieht er icht im Zusammenhang mit den Fingern und auch nicht in Zusammenhang mit Rheuma.

 

Bei den Fingern weiß er auch keinen Rat. Es könnte sein, dass das die ersten Anzeichen einer Fingerarthrose sind. Man könnte mal röntgen, aber eigentlich spielt es laut seiner Meinung keine Rolle, ob man das jetzt macht oder zu einem späteren Zeitpunkt, sofern es mal noch schlimmer wird. Eine Frühdiagnose bei Fingerarthrose würde keinen Vorteil bringen. Spritzen oder immunologische Therapie würde momentan auch keinen Sinn machen.

Also auch hier: abwarten und schauen was weiterhin passiert .....

 

Wade geht zur Zeit eigentlich, aber durch die Schmerzen in Fingern und Knie bin ich ehrlich gesagt auch abgelenkt. Also es zwickt und zieht nach wie vor, aber es lässt sich aushalten.

Ich gehe täglich mit Faszienrollen ran (an beide Beine) - nach meinen Übungen auf der Yogamatte ....

 

Finger bereiten mir Sorgen. Im MRT hat man eine Schwellung sowohl beim rechten Zeigefinger als auch beim Mittelfinger gesehen, aber beim Mittelfinger merke ich gar nichts. Indes hat sich in den letzten Wochen beim linken Zeigefinger jetzt das gleiche abgezeichnet wie beim rechten. Ich fühle die Schwellung, es tut weh wenn ich seitlich aufs Gelenk drücke und die Finger tun generell bei Bewegung weh. Der Schmerz ist absolut auszuhalten und noch minimal. Bewegungsfähigkeit nach wie vor komplett da und auch keine Steifheit am Morgen oder Ähnliches .....

 

Der Rheumatologe hat nochmals Blut- und Urinproben genommen. Nächste Woche weiß ich mehr. Gehe aber davon aus, dass man da auch nichts sehen wird. Er weiß auch über den Crohn Bescheid.

Mein Vater hat sich vor ein paar Wochen beim Fitness verletzt und im MRT kam jetzt zum Vorschein dass er eine Arthrose hat, aber er ist über 65 und da ist das ja nicht unnormal. Würde jetzt nicht sagen, dass ich deshalb gleich erblich vorbelastet bin ....

 

Als Frau mittleren Alters muss man ja eh damit rechnen, eine Arthorse zu bekommen, aber ich dachte, ich hätte damit noch bis zu den Wechseljahren Zeit ....

 

Das heißt, momentan scheint mir nichts anderes übrig zu bleiben als für Finger, Wade und Knie abzuwarten und das Beste zu hoffen .... sehr frustrierend, um ehrlich zu sein.

 

Wenn das Knie hoffentlich bald mal verheilt ist, sollte mich die Wade zumindest nicht vom Sport abhalten. Ob die Finger das tun werden, bleibt abzuwarten. Zum Glück bin ich nicht leidenschaftliche Kletterin oder Boulderin .... sonst hätte ich jetzt auch ein Problem....

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Und wieder ist viel Zeit ins Land gegangen.

Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass das mit dem Knie langsam besser wird. Habe daher vorsichtig angefangen letzte Woche jeden 2. Tag einen Spaziergang zu machen. Erst 20 Min, dann 30, dann 40 und am Samstag sogar 1 ganze Stunde.

 

Jetzt geht es dem Knie wieder so schlecht wie ganz am Anfang. Es ist jetzt 5 Wochen her seit dem Unfall.

Hab gerade wieder einen Quarkwickel draufgeknallt.......

 

Ich weiß so langsam echt nicht mehr weiter. :( ...... Jetzt darf ich erstmal wieder 4 Wochen warten bis ich wieder so weit bin wie nach den ersten 4 Wochen nur um dann wieder einen Rückfall zu haben sobald ich versuche, mich wie ein normaler Mensch zu bewegen? Wir sprechen hier ja nicht von Sport, sondern einfach den Alltag wieder normal begehen zu können. Einkäufe, Spaziergänge, Treppen .....

 

Es fühlt sich so an als wäre der Reizerguss wieder da oder aufgeblüht. Spüre wieder diesen Druck an der Kniescheibe.

Die Frage ist warum ......

 

So kann das ja nicht weitergehen. Von Heilung weit und breit keine Spur.

 

Ich gehe nächste Woche nochmal zum Orthopäden. Hab langsam die Nase voll von: "Kommen Sie nochmal, wenn das in 2-3 Wochen nicht besser wird." Das hatte ich jetzt ein paar Mal. Vielleicht wäre es ganz gut, doch endlich mal im MRT nachzusehen, was da los ist?

 

Ich gehe stark davon aus, dass erneuter Schmerz bedeutet, dass ich mich weiterhin kaum bewegen soll ......................

 

Der Schmerz selber ist nicht so schlimm. Wenn im MRT nichts zu sehen ist und der Erguss nicht so schlimm, kann man mir ja eigentlich das OK geben, dass ich weitermachen darf, auch wenn es weh tut?

 

Oh Mann ... :(

 

Salbenverbände mache ich seit 5 Wochen jede Nacht ................ hab nicht das Gefühl, dass das irgendwas bringt.

 

Hat noch jemand einen Tipp für mich?

 

 

Geschrieben

Wenn das Knie nach 5 Wochen kein bischen besser ist könnte tatsächlich ein größerer Schaden vorhanden sein. Diesen sieht man nur im MRT. Was komisch ist. Allgemein scheint es bei dir irgendwie eine Störung der Heilung  zu geben. Ich würde wie der Gianni schon sagt abwarten was das MRT sagt.

Am 22.3.2023 um 10:13 schrieb japanworm:

Sofern ich überhaupt eins bekomme .... :(

Warum solltest du keines bekommen?

Wenn im Röntgen nichts feststellbar war, ist der zweite Schritt immer das MRT. Und wenn dir ein Arzt nichts verschreibt für die Radiologie dann gibt es genug andere Ärzte. Du bekommst schon deinen MRT termin.

Sollte hier alles ok sein dann müsste man sich nochmal Gedanken machen was da los ist. Ich hab da schon etwas im Hinterkopf auch im Zusammenhang mit dem Chrohn. Aber erstmal MRT abwarten

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Guten Abend.

 

Ich war heute beim MRT und leider hört sich der Befund gar nicht gut an:

 

"Reizerguss im Kniegelenk. Patella alta. Die Patella dysplastisch mit hypoplastischer medialer Facette.Lateralisation im femoropatellaren Gleitlager. Drittgradige Chondropahtie an der lateralen Rückfläche der Patelle. Femorotibial unauffällige knöcherne Singalgebung, intakte Knorpelbeläge. Innen- und Außenmeniskus reizlos intakt. Kontiuierliche Abgrenzbarkeit der Kreuz- und Kollateralbänder. Der Hoffa-Fettkörper stellt sich ebenfalls reizlos dar. Die Quadirzeptssehne und Ligamentum patellae regelrecht."

 

Also nebst Reizerguss (von dem ich ja schon wusste) hat sich offenbar meine Kniescheibe verschoben und außerdem habe ich einen degenerativen Knorpelschaden 3. Grades? Das hört sich ja schrecklich an! :(

 

Meint ihr, das hängt alles mit dem Anstoßen des Knies zusammen?

 

Wie soll ich jetzt mit dieser Information umgehen?

Kann ich nie wieder schmerzfrei laufen oder meinen Sport machen?

Geschrieben

Es steht da außerdem noch bei Beurteilung: "Patelladysplasie mit hypoplastischer mediale Facette. Die Patella im femoropatellaren Gleitlager lateralisiert. Zweit- bis drittgradige retropatellare Chondromalazie lateralseits. Geringer Reizerguss im Gelenkspalt."

Geschrieben

...na also, jetzt sind wir ja ein ganzes Stück weiter 🥳

Es ist immer ein Ratespiel, gerade aus der Ferne ohne die Betroffenen vor sich zu haben. Da lobe ich mir eine anständige Diagnose. Warst du schon beim Orthopäden?

So wie es aussieht hast du eine instabile Kniescheibe. Vermutlich durch eine Muskelschwäche des Vastus Medialis und/oder eine Schwäche des MPFL. Das mediale patellofemorale Ligament (MPFL) ist ein Band, das an der Innenseite der Kniekapsel die Kniescheibe stabilisiert.

Es ist jetzt Sache des Orthopäden, ob er die Therapie zunächst konservativ angeht oder dich gleich zur OP schickt. Es kommt darauf an wie schwer der Knorpel schon angegriffen ist und wie groß der Leidensdruck ist.

Man könnte konservativ z.B. eine Korrektur der Beinachse über ein Einlagen beeinflussen und die Kniescheibe zusätzlich mit einer Orthese stabilisieren. Dann viel KG um die betroffenen Muskeln zu beüben und propiozeptives Training fürs Knie, um die Stabilität zusätzlich zu fördern.

 

vor 3 Stunden schrieb japanworm:

Kann ich nie wieder schmerzfrei laufen oder meinen Sport machen?

...doch, das wird sich wieder geben, das braucht jetzt halt seine Zeit. Du wirst viel Geduld brauchen. Ich würde das Tanzen auf jeden Fall zunächst hinten anstellen. Wichtig ist jetzt Bewegung mit wenig Belastung, wie z.B. Schwimmen, lockeres Radfahren und eben Physio um stabilisierende Übungen zu erlernen.

Geschrieben

 

Der Orthopäde heute bei der Durchsprache der MRT-Ergebnisse war relativ entspannt, was mich überrascht hat. Er meinte, der Reizerguss sei ja nicht so groß. Ich hätte halt eine Fehlstellung der Kniescheibe, übrigens von beiden Kniescheiben und durch den Aufprall reibt das jetzt mehr und verschleißt die Knorpel und das kann auf lange Sicht dann auch zu Schmerzen führen.

 

Ich hab jetzt Einlagen verschrieben bekommen, die die Fehlstellung der Kniescheibe etwas ausgleichen. Hoffentlich lässt sich so auch die Knorpelabnutzung etwas bremsen ...

Ich hatte bis zu dem Anstoßen der Kniescheibe nie nennenswerte Knieprobleme!!!!

 

Ich hab mir auch eine Bandage verschreiben lassen.

 

Leider keine KG oder PT verschrieben bekommen. Ich werde weiterhin die Übungen machen, die er mir gezeigt hat, die den Erguss rausmelken können und dann langsam wieder die Spaziergänge angehen (mit Bandage)...... dann schauen wir mal.

 

Bezüglich des Knorpelschadens ... keine Ahnung ob ich mir da noch ne Zweitmeinung einholen soll. Möchte natürlich so viel wie möglich jetzt unternehmen, damit ich das so gut wie es geht ausbremsen kann.

 

Mein Vater hat mit Mitte 40 Probleme bekommen und seit 6 Jahren ein künstliches Kniegelenk.Das hat alles nur schlimmer gemacht. Jetzt geht's beim anderen Knie auch los ... er ist jetzt Mitte 60, ich Anfang 40....... Wandern kann er gar nicht, Fahrradfahren geht aber.

 

Fahrradfahren ist aber nicht mein Sport. :) Bin Tänzerin und leidenschaftliche Wanderin und hoffe, dass ich da wieder hinkomme. Das sind ja jetzt nicht unbedingt Sportarten, die total schlecht für den Knorpel sind. Auch nicht die besten Sportarten, aber sicher besser als Basketball, Kampfsport oder Joggen .....

Geschrieben

Danke für den Link zur Videoanleitung.

Selbst wenn ich zeitnah keine KG verschrieben bekomme, kann ich mir ja trotzdem einen Termin als Selbstzahler holen, damit mich und meine persönliche Problematik mal ins Auge nimmt und mir daraufhin auf mich zugeschnittene Übungen mit an die Hand gibt, mit denen ich dann gleich mal loslegen kann.

 

Ob die Bandage mehr schadet als hilft, kann ich nicht einschätzen. Nicht dass die die Kniescheibe so eng andrückt und dadurch die Reibung an den bereits beschädigten Knorpeln beschleunigt.

 

Ich hoffe, beim nächsten Orthopäden werden mir noch die möglichen Zusammenhänge besser erklärt, weil momentan hab ich zu viele Fragen im Kopf wie z.B. woher der Knorpelschaden kommt, von der Fehlstellung, von dem Unfall? Was löst meine momentanen Schmerzen aus? Der Reizerguss und müsste der nicht nach über 2 Monaten mal abgeklungen sein - genauso wie die Schmerzen.

 

Und am wichtigsten natürlich meine Optionen. Wen man sich als Laie im Internet zu dem Thema einliest, steht überall, dass man einen Knorpelschaden so schnell wie möglich behandeln sollte, oftmals auch (minimalinvasis) operativ z.B. Knorpeltransplantation. Aber wenn man wiederum Erfahrungsberichte liest, dann scheint es viele zu geben, die länger als gedacht nach der OP flach liegen und keinen Sport machen können und am Ende hat die OP gar nichts gebracht.

Und sonst scheint einem ja nur zu bleiben, konservativ an die Sache ranzugehen und zu hoffen, dass die Kniearthrose und damit ein künstliches Gelenk so lange wie möglich auf sich warten lässt, aber kommen wird es.

 

Sowohl mein Vater, als auch meine Oma haben beide Kniearthrose und bereits ein künstliches Kniegelenk. Scheint in der Familie zu legen. Aber die beiden waren nie sportlich, so wie ich, und beide v.a. mein Vater hatten zeitweise auch Übergewicht (ich bin immer schon untergewichtig) ......

 

Ich versuche mir jetzt kein Horrorszenario vorzustellen. Ich hoffe jetzt einfach ganz fest, dass die Knieschmerzen bald wieder weg sind und ich dann mit den Einlagen erstmal weiter tanzen kann und auch vorsichtig mit Bandage wandern kann. Meine Städtetrips mit gut mal 25km pro Tag absolvieren kann ...... weil diese Freiheit bin ich einfach noch nicht bereit an diesem Punkt aufzugeben und wenn ich drüber nachdenke, dass das jetzt schon nicht mehr geht, weil das Knie evtl. nicht mehr abheilt, dann wird mir übel....

 

Aber wie gesagt, ich versuche positiv zu bleiben, obwohl es mir wirklich schwierig fällt. Der Befund war halt leider viel schlimmer als ich erwartet hätte ... ich hatte gehofft, man sieht gar nichts .... im schlimmsten halt die Knochenhautprellung und deren Ausmaß, aber an einen Knorpelschaden, schon gar nicht Grad 3, hab ich natürlich überhaupt nicht gedacht ....

 

 

P.S.: Frohe Ostern an alle, die das hier lesen. :)

  • 3 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

jetzt ist ja wieder einiges an Zeit vergangen. Wir nähern uns Woche 11 seit dem Stoß aufs Knie.

 

An Ostern habe ich es geschafft ein paar Höhenmeter zurückzulegen und 130 Min. zu gehen (mit ca. 30 Min. Einkehrschwungspause) ohne dass sich das Knie danach beschwert hat.

 

Letzte Woche habe ich dann zum 1. Mal wieder das Tanzbein geschwungen. Also ganz vorsichtig ein bißchen mitgetanzt, aber auch das ging einigermaßen gut. Nicht perfekt, aber immerhin. Und ich merke wie gut mir Bewegung tut.

 

Der Zustand des Knies hat sich nicht verbessert, allerdings hat sich die Symptomatik etwas verändert.

Anfangs war es ja so, dass mir nach ein bißchen Bewegung das Knie gezwickt / geschmerzt hat. Jetzt ist es eher so, dass mir Bewegung gut tut und ich da eigentlich kaum Beschwerden habe solange ich es nicht übertreibe. Ich habe eher in Ruhe dann Probleme je nach Position verspüre ich ein sehr starkes Druckgefühl oder einen Zug auf der Kniescheibe. Das war vorher zwar auch schon da, ist jetzt aber in Ruhe schlimmer geworden.

 

Heute war ich nochmal bei einem anderen Orthopäden. Der hat sich viel Zeit genommen und die beiden MRTs vom rechten Knie aus 2016 und jetzt miteinander verglichen. Knie sieht genau gleich aus. Auch 2016 konnte man schon einen leicht gereizten Knorpel sehen. Nur hatte ich ja nie Kniebeschwerden. Sprich, patella alta, Dysplasie und Lateralisation waren alle schon (immer) da.

 

Was jetzt meine aktuen Beschwerden hervorruft wollte er nicht vermuten. Er meinte, das wäre unseriös, wenn er mir da jetzt irgendwas erzählen würde. Vermutlich wurde das mit dem Knorpel durch den Stoß jetzt aktiviert, der Knorpel ist momentan in einem Reizzustand ....

 

 

Wurde jetzt zur Osteopathie geschickt, da soll man mal wegen Blockade im Rücken schauen, was ich sehr interessant finde, weil ein befreundeter Osteopath bei schnellem Untersuchen auch schon meinte, dass bei mir beim unteren Rücken (Steißbein?) die eine Seite beweglich sei, die andere blockiert.

 

Zudem ENDLICH eine Überweisung zur KG bekommen. Ich hab eine schwach ausgebildete Sehne. Hab vergessen welche, aber vermutlich die, die über die Kniescheibe läuft. Und mal schauen, was ich evtl. als Ausgleichsübungen machen kann, v.a. zu meinen 2 Hauptsportarten Tanzen und Wandern, damit die Muskulatur nicht zu einseitig aufgebaut wird und die Problematik noch zusätzlich verstärkt.

 

Und ich soll zur Laufanalyse gehen (auch wegen dem Knickfuß). Dafür hab ich ja jetzt schon vom anderen Orthopäden (ohne Analyse) Einlagen bekommen. Die hab ich heute abgeholt, sind extrem unbeque, hatte ich schon befürchtet ... die werde ich halt dann zur Laufanalyse mal mitnehmen, dann kann man mir ja sagen, ob das schon so passt oder ob die nochmal angepasst werden müssen. Notfalls zahl ich halt selber nochmal für ein weiteres Paar, ist mir mittlerweile auch schon egal.

 

Mit der Bandage konnte ich mich bisher noch nicht so anfreunden. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob das bei meiner Problematik überhaupt Sinn macht oder nicht, aber vielleicht kann ich das auch mit meinem Physio-Therapeuten besprechen. Erstaunlicherweise hab ich sofort einen Termin bekommen und es geht schon diese Woche los. :)

 

Falls ihr noch Tipps habt, evtl. auch was ich den Physio fragen könnte oder worauf er noch achten soll, dann gerne her damit! :)

 

 

Der Orthopäde meinte: Das ist jetzt kein schlimmer Befunf! Und ein paar Sätze später: "..aber wenn die anderen Maßnahmen nicht helfen, dann müssen wir Sie halt auch in Ihrem Alter jetzt schon operieren.."

Ok, also in meinem Buch ist es sehr wohl ein schlimmer Befund, wenn man ggf. operieren muss, aber Ärzte setzen da für sich offenbar ganz klar ne andere Skala an. ;)

bearbeitet von japanworm
Geschrieben

Das ist schön zu hören, dass es langsam aufwärts geht. Eine aktivierte Arthrose (Arthritis) ist tatsächlich sehr langwierig, bis diese wieder zur Ruhe kommt. Auf jeden Fall kann es nicht schaden, wenn der Osteopath mal drüber schaut und die Gelenk- bzw. Muskelkette des Beines kontrolliert und evtl. behandelt.

Was die Bandage angeht, es gibt Bandagen mit einer Aussparung der Kniescheibe. Alternativ könntest du dir von den Kollegen zeigen lassen, wie man ein Tape anlegt oder du schaust dir diesen Film an:

https://www.youtube.com/watch?v=7Yjgi9pneSk

 

Dann wünsche ich dir mal viel Erfolg...

Geschrieben

Danke für das Verlinken des Videos.

 

Jetzt wo ich mich wieder mehr bewege, meldet sich leider auch die Wade wieder (was ja damals mein ursprüngliches Problem war). Aber vielleicht lässt sich das jetzt mit Osteopathie, Physio, Ausgleichsübungen und Einlagen auch ausmerzen. Ich hoffe es zumindest sehr.

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