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Neue Patientin und plötzlich Anziehungskraft

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Geschrieben

Hallo Community,

erstmal zu mir, ich bin 58 Jahre jung, seit über 30 Jahren Physiotherapeut und das, was ich hier gleich schildern werde, ist mir in meiner ganzen beruflichen Laufbahn noch nie passiert, deshalb bitte ich um Rat.

Ich bin neu hier im Forum und hoffe ich liege mit meiner Frage hier nicht komplett falsch.

Seit 18 Jahren arbeite ich in einer wohnortnahen Rehaklinik, die Hauptsache Menschen über 60 aufnimmt, mit neuen Knie oder Hüfte, 90% sind stark übergewichtig und bezüglich Attraktivität keine größere Herausforderungen an den Therapeuten.

Vor 4 Wochen bekam ich eine Patientin in die Einzeltherapie, die knapp über 50 war und ausgesprochen attraktiv war und mit einen sehr aktiven und schlank Erscheinungsbild ein Lichtblick im tristen Rehaalltag war.

Sie war gebeutelt von den Folgen zahlreichen, unfallbedingten Operationen, die lange her waren, aber jetzt große Schmerzen bereiteten, das war der Grund ihres Aufenthaltes

Trotzdem ließ sie sich davon nicht hängen, sondern war fröhlich und agil, berichtete von ihren aktiven Reise, wandern usw und ich hörte auch heraus, das sie alleine war.

Es kam wie es kommen musste, ich entwickelte Gefühle für sie, sogar starke und offenbar sie auch für mich, es gab Andeutungen die ein wenig flirty waren und ein sehr persönliches, kleines Abschiedsgeschenk mit sehr lieben Zeilen.

Nun ist sie weg, ich sehe sie nie wieder. Und ich zermartere mir den Kopf über diese Situation. 
Was soll ich machen? Natürlich stehen im Computer Kontaktdaten, aber natürlich ist es verboten, diese für diesen Zwecke zu nutzen. 
Vergessen? Hab ich versucht, gelingt nicht…

Ich würde mich einfach gerne austauschen mit Kollegen, die in ähnlicher Situation waren.

Geschrieben

Ruf sie an, schreib ihr! Du hast nichts zu verlieren. Die Wahrscheinlichkeit das die noch mal zur Reha zu euch kommt ist ja gleich null. 
Geht spazieren, Eis essen usw. dann weißt du ja ob es anhält.

Nur weil sie mal deine Patientin war, heißt das ja nicht, das ihr euch nicht trotzdem kennen lernen dürft. 
Hauptsache sie ist nicht mehr deine Patientin, also in der Reha selber wäre nicht so gut gewesen.

Vielleicht erst mal unverbindlich über WhatsApp anschreiben, also was normales schreiben, nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Frag doch einfach, wie es jetzt nach der Reha so geht. Das ist sogar Datenschutzmässig erlaubt 

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo,    gestern hatte ich einen Termin bei einer Orthopäden-Onlinesprechstunde. Der Orthopäde meinte, dass ich eine Tendinitis hätte.    Er empfahl Ruhe und Schonung (kein Dehnen, keine Kräftigung, keine Massagepistole) für die Adduktoren. Angeblich kann das noch viele Wochen bis zur Ausheilung dauern. Obwohl ich im Ruhezustand oder bei leichter Belastung keine Schmerzen spüre empfahl er mir die Einnahme von NSAR über einen längeren Zeitraum. Der Orthopäde war sehr kurz angebunden, und wollte nicht auf den Ratschlag des Osteopaten eingehen.   Diese Aussage ist genau das Gegenteil von der Meinung des Osteopaten.   Gibt es hier jemanden, der eine dritte Meinung für mich hätte 🙂 ? Gibt es jemanden mit Erfahrung bei einer Tendinitis?   Vielen Dank Tobias      
    • Gast Katha
      Huhu, bei mir wird eine Instabilität der Kopfgelenke vermutet. Ich bin derzeit im Reha Sport und dort arbeiten wir allgemein an der Kräftigung des ganzen Körpers und auch der Halswirbelsäule.  Leider kennen sich nicht viele mit meiner Problematik aus, ich habe nämlich starke vegetative Beschwerden (Herzstolpern, Gastroparese, Zittern, Kopfschmerzen, Herzrasen). Die Isometrischen Übungen helfen am meisten wenn ich die Hand von Hinten gegendrücke, da merke ich manchmal wie sich der erste Wirbel gut löst. Was gibt es noch für Übungen, um speziell den ersten Wirbel zu stabilisieren?  Ich merke schon wie die Halswirbelsäule insgesamt stabiler ist, allerdings komme ich an diese Stelle ganz oben kaum mit Übungen ran, und genau dort sind meine starken neurologischen Beschwerden.   Ich kenne die Zunge gegen den Gaumen, und Übungen mit den Augen. Leider bisher nach einem halben Jahr keine Besserung.  Da ich sehr unter den Beschwerden leide, wollte ich mich erkundigen, ob es einen Arzt in Deutschland gibt, der sich damit auskennt?   vielen Dank.   mit freundlichen Grüßen
    • Hallo,    ich habe seit ca. einem halben Jahr Schmerzen an den linken Adduktoren, welche sich nach dem Laufen äußern. Der typische Schmerz tritt hautsächlich direkt (und an den 1-2 Tagen) nach dem Sport auf. Am schlimmsten ist der Schmerz beim anheben des linken Beins (Ausziehen Socken/Hose). Nach Aussage eines Osteopathen handelt es sich um ein Problem am adductor longus. Hierfür hat er mich eine Sportpause (1-2 Wochen) und ausgiebiges Dehnen empfohlen.   Leider dehne ich inzwischen seit 6 Wochen ohne Besserung. Inzwischen sollte alles ausreichend gedehnt sein- bei einem Test, welchen ich im Internet gefunden habe (Rückenlage, linken Fuss anwinkeln und an rechtes Knie legen- linkes Knie herunterklappen) komme ich mit dem Linken Knie bis auf die Unterlage. Bei Dehnübungen spüre ich einen Leichten Zug in der Betroffenen Stelle- aber keinen Schmerz.   Eine Selbstmedikamentation (3 Tage) Ibuprofen, brachten auch keine Änderung.    Wenn ich mit der Massagepistole vom Schambein  Richtung Knie fahre, kann ich den Schmerz spüren. Er beginnt kurz neben dem Schambein, und ist ca. 10cm breit. Ebenso tritt der Schmerz auf, wenn ich meine Finger in den lockeren Adduktor einhake und ziehe/drücke.    Einen Trauma gab es nicht. Daher glaube ich nicht, dass es eine Zerrung ist. Der Schmerz ist schon sehr lange da, wird bei Belastung Laufen 10-20km mal stärker und mal schwächer.     Was könnte es sein (Entzündung, Reizung, ...)? Wie könnte ich noch versuchen, den Schmerz los zu werden? Vielen vielen Dank Tobias  

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