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Schwankschwindel, Kopfschmerzen und Gangunsicherheit

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

habe hier das Forum entdeckt und hoffe, dass mir hier der eine oder andere villt. helfen lann.

Ich habe auch bereits Beiträge zu dem Thema hier helesen, aber vielleicht ergibt sich noch was anderes. 

 

Erstmal zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, bin Bürokaufmann und habe seit gut einem Jahr mit Schwindel zu kämpfen.

 

Was ich bereits gemacht habe:

 

2x HNO - der eine meinte es wäre eine Beeinträchtigung am Gleichgewichtsorgan wo ich Betavert belommen habe. Der andere meinte wäre als ok, also zu weiteren Ärzte..

 

1x Krankenhausaufenthalt wo ich das erste MRT gemacht bekommen habe, kein Befund.

 

1. Orthopäde wo meine HWS geröntgt wurde. Bis auf das meine HWS ein wenig gerade ist, nichts rausgekommen. Körperlich wurde ich dabei nicht untersucht. Nur geröntgt und ein Gespräch...

 

2/3x Neurologe da sich der Schwindel langsam sich auf die Psyche geschlagen hat und ich Angst vor der Angst bekomme habe und mein Leben sich immer weiter verkleinert hatte ..

Ich bekam Tabletten

 

Langsam machten sich sehr komische Sehstörungen bemerkbar wo ich dachte alles wäre schief und das war absolut nicht gut für mich. Die Angst wurde immer schlimmer und natürlich auch dadurch der Schwindel mehr. Ich konnte nicht mehr laufen, war depersonalisiert, hatte Angst die Kontrolle zu verlieren und verrückt zu werden. Da ich selbst bei den kleinsten Sifgsbek erhebliche Schwierigkeiten hatte musste ich mir professionelle Hilfe zu suchen.

 

Ich ging für 7 Wochen in eine Klinik für die Psyche. Besonders geholfen hat die allerdings dagegen auch nicht ... Dort wurde wieder ein MRT gemacht (dessen Bericht ich gerne bei Bedarf hochladen kann)

 

Nun war ich genau so weit wie vorher..

Also ging ich zu meinem neuen Hausarzt der sich richtig Zeit genommen hat und auch sehr bereit ist mir zu helfen. Das erste Mal seit über einem Jahr finde ich mich gut aufgehoben. Er hat mir Akkupunktur und Krankengymnastik verschrieben wo ich gerade bei beiden die 4 Sitzung hinter mir habe. Allerdings wird es wird  gefühlt seitdem ein wenig mehr mit dem Schwindel.

 

Ich versuchen nun noch meinen Schwindel genau zu beschreiben und hoffe das hier oder dort die andere Antwort kommt, dass ich zurück in mein Leben finde.

 

Seit einem Jahr habe ich schon die Schonhaltung eingenommen. Liege oft quer auf der Couch da es da meistens nicht so schlimm ist, dennoch manchmal das Gefühl dort, dass schlagartig was in den Kopf schießt und dann mit Kopfschmerzen endet. Beim Gehen das Gefühl das die Welt schwankt, Mal mehr , Mal weniger. Wenn ich um eine Kurve gehe fühlt es sich sehr komisch an. Im Sitzen manchmal das Gefühl zu wackeln und in kurzzeitig in eine Richtung gezogen zu werden. Manchmal kommen auch Atem Beschwerden hinzu und der Brustkorb tut weh. Zudem sehr unruhig weil ich nicht weiß welche Position ich einnehmen soll weil der ganzen Nacken bis zu den Schulternblätter weh tut. Das Gefühl wenn ich den Kopf nach rechts oder links bewege mehrmals den Schwindel verstärkt. Bücken geht auch sehr schlecht. Zudem knackt es oft im Nackenbereich.

 

Grüße 

Geschrieben

Hallo Tim,

es gibt ja bekanntlich verschiedene Schwindelarten und dem entsprechend auch unterschiedliche Auslöser.
Jetzt wäre halt interessant zu wissen, um die Ursache etwas einzugrenzen, ob z.B. versucht wurde den Schwindel mit einer Lageveränderung zu provozieren, bzw. zu behandeln (Manöver bei Lagerungsschwindel)?
Wurden Herz-Kreislaufprobleme schon ausgeschlossen?

Geschrieben

Hallo @gianni,

 

danke für die Antwort.

 

Mannöver bei Lagerungsschwindel löst Ihn nicht aus, bzw. Verschlimmert ihn. Es ist auch kein nystargmus da.

 

Ebenfalls hatte ich ein 24h EKG und Blutdruck an, dabei kam raus das mein Puls zu hoch ist und er wurde mit Bisoprolol eingestellt.

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gianni,

 

habe mich angemeldet nun im Forum.

Manchmal gehen iwie meine Beiträge nicht ..

 

Als durch ein Mannöver kann dies nicht verschlimmert werden. Es ist auch kein Nystargmus vorhanden.

 

Ich hatte für das Herz und den Blutdruck ein 24h gerät an. Dabei wurde festgestellt das mein Puls zu hoch war und der wurde mit Bisolich eingestellt.

 

Heute war es mal wieder schlimmer. Zu dem Schwankschwindel immer noch kurze Momente wo ich dachte ich werde in eine Richtung gezogen. Das passiert so plötzlich aus dem nichts, 1/2 Sekunden und dann ist wieder gut. Dennoch bleibt dieser schwankende Schwindel. 
 

bearbeitet von TimW
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb TimW:

habe mich angemeldet nun im Forum. Manchmal gehen iwie meine Beiträge nicht ..

...das ist normal, manche Beiträge müssen von den Moderatoren freigegeben werden (Spamschutz)

 

vor 4 Stunden schrieb TimW:

Als durch ein Mannöver kann dies nicht verschlimmert werden. Es ist auch kein Nystargmus vorhanden.

...OK, dann kann man den Lagerungschwindel schon mal ausschließen.

Bleibt nur noch der Atlas. Hattest du mal einen Unfall, bist du mal gestürzt oder hattest du einen Zusammenprall und hast dir dabei den Kopf gestoßen? Z.B. beim Sport. Das kann auch schon vor Jahren gewesen sein.

Geschrieben

Hallo Gianni,

 

das kann sehr gut möglich sein, dass ich sowas in der Art mal hatte. Einen Autounfall etc hatte ich noch nicht, aber ich habe in meiner Jugend Fußball gespielt und da waren Stürze und zusammenprallen ja öfter der Fall. Das liegt aber mehr als 10 Jahre zurück.

 

Heute Morgen zieht es mir natürlich vom Nackenbereich, über den Backen ins Auge. Hat man dort einen Muskel der so verläuft? Kann mein Auge normal öffnen dennoch merke ich dort öfters was.

 

was kann ich denn da machen, wenn es der Atlas ist ? Kenne mich gesundheitlich mit dem Körper echt wenig aus ? Können da so dermaßen Symptome und Verspannungen entstehen, dass ich 1 Jahr ne Schutzhaltung eingenommen habe und oft quer auf der Couch liege ? Das gefühlt bei einer falschen Bewegung sofort kurz was in den Kopf schieß, dass man denkt es kommt kein Blut an ? Und bei Bewegungen der Schwindel Mal mehr und weniger ist ?

 

Geschrieben

Hallo,

Wie Gianni gesagt hat, es gibt unendlich viele Ursachen für Schwindel. 

Wenn alles orthopädisch, HNO, und neurologisch ausgeschlossen ist, bleibt eigentlich nur noch die psychologische Ursache. Auf welcher Diagnose basierte denn dein Klinik Aufenthalt? War es PPPD?

Was wurde als Therapie gemacht und was war deren klinische Beurteilung?

Gruss,

Anna

Geschrieben

Hi Annajule,

 

orthopädisch finde ich es bei mir nicht in Ordnung. Dies meint auch mein Hausarzt.

 

Ich kann mir auch schlecht vorstellen, dass es die Psyche ist. Ich weiß wie Panikattacken sind und wie sie wieder vergehen. Es ist nicht normal, dass es bei mir in einem Dauerzustand ist. 

Ich habe erst den Schwindel gehabt, nachdem nach 3 Monaten immer noch nicht rausgefunden hat, bekam ich die Angststörung nachdem ich auf den Boden gekippt war und für 1-2 Minuten Bewusstlos war. Erst seitdem habe ich mit der Psyche zu kämpfen.

 

Dennoch finde ich das der Schwindel bei einer Panikattacke ganz anders ist, wie dieser. Zumal sich nach 2-3h nach einer Panikattacke mein Körper beruhigt hatte und wenn ich in einem sicheren Umfeld war sogut wie nichts mehr vorhanden war. Klar erinnert mich der Schwindel an eine Panikattacke, aber ich bekomme keine und wenn kann ich mittlerweile relativ gut damit umgehen.

PPPD war es nicht und die Therapie dort war ein Witz... Es wurde eig. nichts gemacht. in 7 Wochen 2x Psychologen Gespräch, 1x in der Woche Angstbewältigung und sonst täglich Ergo und Sport. Was mir aber mit dem Schwindel sehr schwer gefallen ist. 

 

Ohne einen Arzt schlecht zu machen, finde ich, passiert in der heutigen Zeit sehr schnell die Diagnose Psyche. Viele Ärzte wo ich war hatten sich nicht einmal richtig Zeit genommen und fällt einmal das Wort Psyche, wird fast alles dorthin geworfen.

Siehe mein Text oben. Der Orthopäde hat nicht einmal was geprüft.

 

Aber nachdem bei mir die Psyche eingeschlagen hatte, war ich erstmal 3-4 Monate komplett raus und musste schauen, dass ich iwie gegen die Angst ankomme, sodass ich auch wieder zum Arzt gehen kann. Dies ist von Glück seit paar Wochen der Fall.

 

Aber durch die "Schonhaltung" und das "Quer" liegen auf der Couch, habe ich dermaßen Schmerzen im Nacken, Schulterbereich, vorallem beim bewegen, dass ist nicht mehr schön. Mein Arzt geht auch davon, dass es viel eine Rolle spielt.

Deswegen finde ich, was Gianni gesagt hat mit dem "Atlas" mal eine interessante Antwort. Das hatte ich bisher noch nicht gehört.

Ich bin mal gespannt, was er noch antwortet. Denn die Symptome passen laut google.

 

Gruß,

Tim

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb TimW:

was kann ich denn da machen, wenn es der Atlas ist ?

...ich kann dir von hier aus leider nicht helfen. Dazu müsste man einige Funktionstests und Stresstests durchführen.

Du kannst dich aber an Therapeuten wenden, die eine Zusatzausbildung in "Manueller Therapie" oder "Osteopathie" haben.

Diese Leute wären eigentlich, mit entsprechender Erfahrung, die richtigen Ansprechpartner für dich.
Ich würde einfach mal bei einigen unverbindlich anrufen und nachfragen, ob sie mit Atlas und Schwindel erharen sind.

Ich selber habe bisher sicher 10 von 15 Patienten erfolgreich mit dieser Symptomatik helfen können.


Übrigens, was noch wichtig wäre, bei einigen Patienten hatte ich herausgefunden, dass die Ursache der Atlasverschiebung eine Fehlhaltung durch übermäßige, gebeugte Kopfhaltung, z.B. auf das Smartphone oder über die (Lese)Brille schauen, der Auslöser war. Vielleicht solltest du auch darauf achten und deine Gewohnheiten durchchecken.

Außerdem kann ein unbemerktes, nächtliches Zähneknirschen oder Kieferpressen (CMD) zu einer Trigeminusreizung führen, die wiederum zu Fehlinformationen an die Nackenmuskulatur führen kann!

Geschrieben
Am 8.8.2023 um 08:49 schrieb TimW:

Ohne einen Arzt schlecht zu machen, finde ich, passiert in der heutigen Zeit sehr schnell die Diagnose Psyche.

 

Hallo,

das ist interessant, es ist doch eigentlich eher so, dass die psychologische Seite, gerade bei chronischen Erkrankungen, immer noch viel zu wenig berücksichtigt wird.

Ich habe nicht von Panik Attacken gesprochen - das ist etwas völlig anderes. Spreche auch nicht davon, etwas "auf die Psyche zu schieben", PPPD wird heutzutage immer noch viel zu selten diagnostiziert. Vielleicht findest du FND akzeptabler, dass ist immer hin physiologisch. :) Beide sind eben extrem häufig und oft Folgen von einstmals orthopädischen Beschwerden.

Sollte nur ein Denkanstoss sein.

Schade, dass die Reha so nutzlos war und offensichtlich kein Interesse vorhanden war, der Sache auf den Grund zu gehen.

 

Viel Glueck,

Anna

Geschrieben

Hallo @gianni,

 

da dies sehr empfehlenswert klingt habe ich mich gestern rumtelefoniert und habe nun am 22.08 einen Termin belommen. Muss man zwar selbst zahlen, aber was tut man nicht alles.

Das mit dem Handynacken und über die Brille schauen ist bei mir auch der Fall.

 

Könntest du mir 1/2 Tipps geben wie ich da am besten raus komme ? Durch die schmerzen nehme ich teilweise unbewusst sogar die Stellung ein. Gibt es hierzu ungefährliche Dehnübungen etc ?

 

Hallo @annajule,

 

falls mein Beitrag wie falwgh angekommen ist, tut es mir leid. 

 

Ich möchte definitiv keine Ärzte schlecht machen. Im Gegenteil, ich bin froh dass es solche Leute gibt.

Was ich damit meinte ist, es werden 1/2 kleine Tests gemacht, wird nichts gefunden > Psyche.  Das meinte ich damit. Viele Ärzte können sich scheinbar nicht mehr die Zeit nehmen sich für einen Patienten Zeit zu nehmen. Es kommt so rüber als hätten die Ärzte im 5 Minuten Rhythmus einen Termln und dürfen nicht länger.

 

Ich glaube ich habe auch PPPD verwechselt. Damit ist kein Lagerungsschwindel gemeint oder ? Könntest du mir das eventuell genauer erklären ? Und wie wird die Diagnose gestellt ?

 

Gruß 

 

Geschrieben

Hallo,

nein, Anzeichen von Lagerungsschwindel hast du eigentlich überhaupt nicht. Der nennt sich BPPV und ist sehr einfach zu diagnostizieren und behandeln.

 

PPPD ist ein Schwindel, der hartnäckig bleibt und zum psychosomatischen Diagnose Bereich gehört. Die Diagnose wird von Psychologen oder Neurologen erstellt. Hier ist eine gute Beschreibung, allerdings auf Englisch:

Persistent Postural-Perceptual Dizziness (PPPD) - Balance & Dizziness Canada (balanceanddizziness.org)

 

FND Schwindel basiert darauf, dass alle orthopädischen, respiratorischen, oder neurologischen Befunde keine Abnormalitäten aufweisen, obwohl eine klare neurologische Symptomatik besteht. Hierbei geht es um eine Hypersensibilität der Amygdala. die für den Überlebensinstikt verantwortlich ist. D.h., das Gehirn nimmt bestimmt Reize als Bedrohung auf die normalerweise nicht dazu reizen und reagiert darauf mit neurologischen Erscheinungen. Ich habe Patienten mit Schwindel, Ataxien, Lähmungen, Sprachverlust, epileptischen Anfällen usw., die alle per Roentgen, CT, MRI, Bluttest, Nervenstudien, EEG, usw. völlig 'normal' sind.

 

Gruss,

Anna

 

Geschrieben

Auch hier würde Ich mich nochmal in der nächsten Woche einbringen. Ich komme gerade aus einer Fortbildung die genau diese Schwindel  und Gleichgewichtsproblem abhandelt😉. Den ganzen Stoff muss Ich mir aber die nächste Zeit nochmal reinziehen und verinnerlichen um dann auch hypothesen zu bilden

  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo @bbgphysio,

 

Ich wollte Mal fragen ob du schon die Zeit hattest dich in meinem Fall reinzulesen?

 

Ich merke, wenn ich eine Übung mache erstmal eine Verschlimmerung. Mal lange, Mal  kürzer.

 

Vor allem strahlt es ziemlich schmerzhaft von den Schultern blättern in den Nacken über den Hals in die Augen.

 

Im Internet habe ich ein guter Beitrag gefunden, der meine Problematik ziemlich genau beschreibt, sogar mit der Atemnot manchmal. Aber leider wird nicht gesagt wie man dagegen vorgehen kann..

 

Gruß Tim 

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IMG_6664.png

Zudem mache ich folgende Übungen, die oft die Problematik verstärken:

 

https://youtu.be/pXMBwcZkks0?si=pbKF6UKOzozmRGmA

 

https://youtu.be/AqJDWwE-LZc?si=Ge-5ZXFCfqusEPUr

 

Ist echt schwer mit dem Schwindel manchmal klarzukommen... Vor allem wenn selbst im Sitzen sehr oft alles schwankt,...

 

Über hilfreiche Tipps würde ich mich freuen.

Tim 

Geschrieben

So guten Morgen!

Also, Ich habe tatsächlich nicht alle Beiträge der Kollegen und dir gelesen, aber Ich denke das reicht aus. Auch ignoriere Ich erstmal deinen Beitrag wo du gefunden hast da Ich dir hiermit meinen eigenen Verdacht hier schildern möchte.

Leider hab Ich nur kurz zeit da mein nächster Patient schon wieder in den Startlöchern steht😉

Ich denke daß da mehrere Dinge bei dir zusammenkommen. 

1.klingt das für mich nach einer Halswirbelsäulen Problematik,also ein Cervikaler Schwindel. Daß es kein reiner Schwindel ist wie man es bei einem Lageschwindel kennt sprechen die Begleitsymptome. Das Ausstrahlen ins Auge über den Backen könnte eine Irritation des N.trigeminus sein z.b. über die obere HWS sein. Hast du auch Zahnschmerzen Tim? Desweiteren wären auch Triggerpunkte möglich die ins Auge ausstrahlen. Dein Therapeut sollte die Muskulatur um den Hals und Nacken mal danach absuchen. Durch Druckpunktbehandlung sind diese aber in den Griff zu bekommen. 

Eine Atlasblockade wäre plausibel, aufgrund des alten Traumatas. Oft werden diese nicht erkannt und machen später noch Beschwerden.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo @bbgphysio,

 

vielen Dank für'n deine Zeit und das antworten. Leider melde ich mich erst jetzt, ds ich krank war.

 

Die Bilder zeigen genau wo meine Beschwerden oft sind.. aber leider bekomme ich es nicht wirklich in den Griff. Oft geht es mir nach dem Osteopath einigermaßen besser, wo ich eine Matrix-Rythmus Therapie bekomme. 

 

Sobald ich leichte Übungen mache wird es direkt wieder mehr ..

 

Das am Backen, über die, Schläfeins Auge fühlt sich so an, als würde man leicht an dem Muskel nach unten ziehen.. dadurch fühlt sich das Auge wie "verklebt" an..

 

Ich hatte oft wie es angefangen hat schmerzen bei den Zähnen. Ich konnte aber nie sagen wo genau die Schmerzen sind...mir fällt da aber gerade ein dass ich in meiner Jugend Mal den Kiefer gebrochen hatte. Könnte es da ein Zusammenhang geben ? Dieser wurde nie behandelt der wurde durch Zufall rausgefunden weil ich immer Ohrenschmerzen hatte ...

 

Aber könnte mir einer sagen was ich für die schmerzen maxhen könnte ? Das ich bis zum nächsten Termin ein wenig Linderung habe ?

Mein Problembereich ist seitlich der rechte Hals, Schultern und Schulterblättern... Sogar im Brustbereich ...Vermutlich auch oft deswegen das Benommenheit Gefühl, mehr Schwindel, leichte Sehstörungen und Gang/-Standunsicherheit...

 

Mein Therapeut hatte sogar den Atlas kontrolliert, ob da eine Blockade vorliegt. Allerdings finde ich das er dies sehr zart gemacht hat, was ich so bei YouTube gesehen hatte ... Aber ich weise ihn da wieder darauf hin und ebenfalls auf die Triggerpunkte...

Dürfte ich fragen woher du die Bilder hast ? Sieht sehr interessant aus ...

 

@gianniund @annajule gerne könnt ihr mir weiterhin Tipps geben, falls ihr noch Tipps auf Lager habt. Nehme gerne von allen Tipps an um endlich aus dem Teufelskreis zu kommen .

 

Freundliche Grüße Tim

Geschrieben

Na Perfekt! Da passt ja vieles Zusammen und bestätigt nochmal die Hypothese mit dem Trigeminusnerv. Klar kann das von einer alten Kieferfraktur herrühren. Zahnschmerzen wären auch ein Indiz für die unteren Zwei Äste des Trigeminusnervs der die Zähne versorgt. Durch die Kieferfraktur kann dieser geschädigt sein oder auch im Nachhinein durch eine verspannte Kiefermuskulatur. Über dem Trauma könnten sich weiterlaufend natürlich auch die oberen Halswirbel verschoben haben. Was oft sich bei Traumatas entwickelt sind Triggerpunkte. Hier aufjedenfall nochmal die Kiefermuskulatur danach absuchen. Siehe Bild oben. Dass sich dein Therapeut um den Atlas gekümmert hat ist schonmal sehr gut. Vieles ist in der Therapie sanft, ein stärkerer Druck ist beim Lösen von Blockaden auch  gar nicht nötig. Wir Therapeuten renken ja nicht ein sondern Mobilisieren den Wirbelkörper. Was man sich auch nochmal anschauen könnte, gerade wenn die seitliche Halsmuskulatur Beschwerden macht ob nicht  Nerven und Gefäße bereits hier komprimiert werden was evtl. auch Kopfschmerzen und Schwindel auslösen kann. Das wäre dann ein sog. TOS  (Thoracid outlet syndrom) aber in Richtung Kopf. Es scheint sich bei dir um ein Multifaktorelles Beschwerdebild zu handeln Tim. D.h. mehrere Ursachen scheinen sich zusammengetragen zu haben. Was man  selbst machen kann ist die Kiefermuskulatur (u.a. auch die Schläfenmuskulatur) selbst zu massieren mit den Fingerbeeren. Am besten Ellenbogen am Tisch abstützen und natürlich ist Wärme immer gut.

P.s. die Tafeln mit den Triggerpunkte habe Ich beim  MediABC gekauft. Das ist ein Fortbildungszenrum für Physiotherapeuten wo auch Manuelle Therapie anbieten.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo @bbgphysio,

 

ich war bei einem Arzt und hab die Punkte Mal angesprochen. Dieser meinte allerdings ich sollte erst Mal ein MRT machen von der hws, was bisher noch nicht gemacht wurde.

 

Heute habe ich den Bericht erhalten, aber leider ist allerdings mein Arzt noch 2 Wochen lm Urlaub und ich werde aus der Sprache der Ärzte nicht schlau.

 

Könntest du dir das Mal anschauen und evtl. "übersetzen"?

Vielleicht liegt auch hier das Problem, weil vorher möchte der Arzt mich nicht behandeln.

 

Gruß 

 

IMG_7068.jpeg

Geschrieben

Hallo Tim,

 

dein Beitrag hätte auch von mir sein können. Ich habe fast identische Symptome, zusätzlich richtig heftige Ohrgeräusche. 
Wurde bei dir mal der Kiefer untersucht? 
Und hast du mittlerweile eine Diagnose die alles erklärt? Das MRT Ergebnis zeigt ja wenn ich es richtig gelesen haben einen BSV… 

 

ich wünsche dir alles gute und würde mich freuen zu hören wenn Du evtl. etwas gefunden hast, was dir hilft. Vielleicht handelt es sich bei mir um etwas ähnliches…

Geschrieben

Hi Daniek,

 

bei mir wurde schon relativ alles untersucht und bin auch froh, wenn ich mich keiner Untersuchung mehr unterziehen muss... Natürlich mache ich es wenn jemand verlangt, aber ist manchmal durch die entstandene Angststörung dann nicht so einfach.

 

Ohrgeräusche hatte ich anfangs des öfteren, aber nie stark. Es war auch eher ein brummen.. Es klingt vielleicht etwas blöd, habe auch was den Körper anbetrifft wenig Erfahrung, aber meistens ist das gekommen, wenn ich stark unter Stress und Anspannung vom Körper gelitten habe. Was mir dabei geholfen hat war eine Akkupressur Matte, wo ich mich für 20 Minkten drauf gelegt habe. (Kostet nicht viel bei Amazon ca 20 € und hilft mir auch des öfteren Mal wieder runterzukommen). Durch den Stress etc neigt glaube ich der Mensch dazu direkt die Muskeln anzuspannen was auf Dauer natürlich nicht förderlich ist.  Ich kann dir empfehlen ne Routine in deinen Tag einzuplanen, wo du dir wirklich 30 Minuten Zeit nimmst und versuchst komplett Mal abzuschalten, auch wenn es schwer ist, wird es nach einiger Zeit klappen und wird dir gut tun. Was ich auch empfehlen kann ist ein tens  Gerät, welches du leicht anschließen kannst.

 

Aber ich weiß nicht, wie groß deine Psyche eine Rolle spielt. Hast du damit auch Probleme ? Das kann sehr nahe beieinander liegen. Aber MEINES Erachtens ist, wenn ich z.B ne Panikattacke habe der Schwindel komplett anders. Aber ja ... Ich war auch was das betrifft ziemlich am Boden und hab mich Stück für Stück über Monate hinausgekämpft. Manchmal kann ich sogar kleinere Dinge wieder mit der Familie machen. Man muss einfach positiv denken.

 

Ich denke auch, dass es nicht die "Diagnosen" genau dafür gibt. Ich vermute wie @bbgphysio, dass sich mehrere Sachen zusammen rappeln und irgendwann wehrt sich der Körper und sagt halt Stop, ändere was. Wo ich leider schlechte Erfahrungen gemacht habe ist, was Ärzte betrifft (ohne sie schlecht zu reden). Man fühlt sich als Patient wie bei einer Fließband-Arbeit und wird direkt abgestempelt und viele sind auch was die Symptome betrifft überfordert. Ebenfalls ist mir aufgefallen, was Therapeuten betrifft viele nicht so viel Ahnung/Erfahrung haben. Hier im Forum scheinen die Therapeuten über ein sehr sehr großes Wissen zu verfügen, denn ich habe oft bei meinen Behandlungen erwähnt was mir hier empfohlen wurde, sie aber nicht wussten was gemeint ist. Deswegen lege ich viel Wert darauf jemand zu finden, wo das auch versteht, denn es scheint mir logisch wenn ich hier was empfohlen bekomme.

 

Was mir ebenfalls ein wenig geholfen hat war, die Ernährung ein wenig umzustellen. Auf mehr Vitamine zu achten. Magnesium Tablette am Mittag wenn die Kopfschmerzen mehr werden. Manchmal leichte Dehnübungen etc.

 

Gerne können wir uns weiter austauschen, wenn du das möchtest. Habe auch regelmäßig mit einem Patienten von hier Kontakt, welches ähnliche Symptome hatte, nur vielleicht nicht so stark, die mir auch viel hilft.

 

Was die Diagnose bei mir betrifft, warte ich lieber noch die zwei Wochen ab, oder es könnte hier ein Therapeut das übersetzen. Ich hab es so ähnlich gelesen wie du, bin mir aber relativ unsicher wegen den ganzen Fremdwörter. Vielleicht weiß es ja @bbgphysio oder @gianni. Ich selbst interpretiere dann wieder zuviel rein und das würde mir nur schaden.

 

Gruß 

Tim

 

Geschrieben

Hallo Tim, 

 

das mit den Arztbesuchen bzw. Ärzten allgemein kann ich gut verstehen. Es geht mir da genauso… es ist so ermüdend und niederschmetternd wenn man sich jedes Mal wieder Hoffnungen macht und dann ohne Diagnose heim geht. Bei mir leidet die Psyche eher darunter, dass mir keiner sagen kann woran es liegt und keine Besserung in Sicht ist. Ich weigere mich, zu glauben, dass dies allein an der Psyche liegt denn ich hatte vorher weder Stress noch sonstige Probleme. Mein Leben war toll so wie es war. Jetzt in die Psycho Ecke geschoben zu werden, nur weil die Ärzte überfordert sind oder keine ausreichende Zeit haben finde ich sehr schlimm. Vielleicht bringt das MRT der HWS mich ja weiter- allerdings habe ich da schon fast keine Hoffnung mehr, da das CT ja ohne Befund war.

trotz allem würde ich dir dringend raten, deinen Kiefer mal von einem CMD Spezialisten checken zu lassen. Bei mir beginnt die CMD Behandlung im Januar da dies leider sehr kostspielig ist. Habe da dennoch große Hoffnung! Es war eine ungewöhnliche Erfahrung, beim Zahnarzt erst mal auf der Liegen untersucht zu werden und nicht im Mund, auf dem Zahnarzt Stuhl. Hier wurde mir ganz viel erklärt (der Arzt nahm sich über eine Stunde Zeit) und die „große“ Diagnostik wird nun am 18.12. gemacht. Dauer ca. 3 Stunden. Mir wurde unter anderem erklärt, dass eine normal Aufbiss Schiene bei CMD nix bringt und die Beschwerden verschlimmern kann (Google ruhig mal was CMD alles auslösen kann!).

Dennoch kann meiner Meinung nach bei mir nicht alles davon kommen (eben aufgrund des Zwischenfalls vor ein paar Wochen). Mein Beitrag dazu wurde aber leider noch nicht freigegeben.

 

Hat mal jemand etwas zu diesen Sehstörungen bei Dir gesagt? Ich habe diese ja auch und manchmal sind die echt beängstigend… besonders wenn Dinge krumm aussehen. 

 

mich würde auf jeden Fall das Ergebnis von deinem MRT Befund interessieren- da würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. 

Geschrieben

Hi Daniek,

 

da kann ich dir zu 100% Recht geben. Auf der einen Seite ist man froh, wenn nichts rauskommt, auf der anderen Seite würde man mal gerne wissen, woher der ganze Spuk ist..

 

Ich kann mir auch NICHT vorstellen, dass es alleine die Psyche ist. Die Psyche kann das meines Erachtens nach verstärken, ist aber nicht der Ursprung dafür. Das fühlt sich ganz anders an..

 

Du darfst die Hoffnung nicht verlieren, dass ist mal ganz wichtig. Ich weiß es ist extrem schwer und ich habe auch des Öfteren so Tage, wo ich so denke, aber ich will mal den Glauben nicht verlieren. Evtl. kommt bei dir auch was im MRT raus. Kannst du mich mal auf dem laufenden halten?

 

Wurde bei dir schon ein MRT vom Kopf gemacht?

Hast du dir mal Blut abnehmen lassen?

 

Danke für den Tipp mit dem CMD. Ich war da letztens schon in so einem Online-Seminar, aber was die da für Geld verlangen, dass ist nicht mehr normal. Ich versuche erstmal systematisch alles auszuschließen, was hier empfohlen wurde.  Aber das habe ich auf dem Zettel, danke hierfür!

 

Dennoch kann meiner Meinung nach bei mir nicht alles davon kommen (eben aufgrund des Zwischenfalls vor ein paar Wochen). Mein Beitrag dazu wurde aber leider noch nicht freigegeben.

--> Das würde ich auch nicht glauben!

 

Hat mal jemand etwas zu diesen Sehstörungen bei Dir gesagt? Ich habe diese ja auch und manchmal sind die echt beängstigend… besonders wenn Dinge krumm aussehen. 

--> Das ist ja krass... Meine größte Sache war, dass die Sachen krumm sind... Und das ist meiner schlimmen Phase sehr extrem...  Das wundert mich, dass du das auch hast... Das hat damals bei mir sehr sehr viel Angst ausgelöst.

Ja, da wurden viele Sachen gesagt. Hab dir mal eine persönliche Nachricht gesendet.

 

Sobald ich was weiß, oder hier jemand übersetzen kann, sage ich dir Bescheid! Du mir aber auch 🙂

 

Gruß

Tim 

 

 

Geschrieben

Hallo Tim,

 

ersteinmal möchte ich dir danken, dass du dieses Thema angesprochen hast. Ich habe genau die selben Symptome wie du. Angefangen hatte es mit leichten Schmerzen auf Höhe des Herzens. Ich lies mich durchchecken: EKG, Belastungs-EKG, ohne Befund, die Schmerzen kamen trotzdem immer bei akuten Stress. Also wartete ich 3 Monate auf einen Termin für ein Herzecho. 3 Wochen vor dem Termin sah ich während des Sports plötzlich Doppelbilder. Ich bekam natürlich Panik, legte mich sofort auf den Boden, nach 10 Minuten war der Spuk vorbei. Ich muss dazu sagen, dass ich seit etwa 5 Jahren an Augenmigräne leide. Diese äußert sich in Farberscheinungen welche plötzlich anfangs ganz klein im Sichtfeld auftreten und dann langsam nach außen aus dem Sichtfeld wandern. Dies dauert etwa 20-30 Minuten. Anschließend habe ich dann leichte Kopfschmerzen, die sich eher wie Spannungskopfschmerz anfühlen. Schließe ich die Augen sehe ich Farbpikmente ähnlich, als wenn ich gernade in die Sonne geschaut habe. Manchmal fühlt sich der Kopf auch wie aufgepumpt an, als ob man durch eine Wolke denken muss.

Seit dem ich den Zwischenfall mit den Doppelbildern hatte, kam der von dir beschriebene Schwindel und die Panikattaken hinzu. Eigentlich ist es kein Schwindel, aber es fühlt sich an als ob das Gehirn einen Tick langsamer reagiert als das Auge. Dadurch wird offenbar der Gleichgewichtssinn beeinträchtigt. Die Panikattaken kamen weil ich nicht wusste, was mit mir nicht stimmt. Mittlerweile war ich beim Neurologen und Orthopäden, hatte auch schon ein MRT, doch es wurde keine Ursache gefunden. Die Panikattaken habe ich mittlerweile im Griff. Dann war ich bei einem Chiropraktiker der mir auch den Hinweis auf Atlas und Verspannungen in der BWS und HWS gab. Mein Augenarzt erklärte mir zudem, dass es tatsächlich Nervenbahnen zwischen Auge und Gleichgewichtsorgan gibt. Wenn diese gestört sind, kann es zu den beschrieben Ausfallerscheinungen kommen. Zumindest ist das Problem schon mal eingegrenzt und passt zu deinen Beschreibungen. Zusammengefasst hat es offensichtlich mit einer verminderten Durchblutung oder gestörten Nervenbahnen zwischen Atlas, Kiefer und Auge zu tun. Wie man das in den Griff bekommen kann, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Was mir aber recht gut hilft ist Sport auf dem Crosstrainer, man muss sich erst daran gewöhnen, weil es sich unangenehm anfühlt im Kopf, doch nach 30 Minuten Sport darauf, habe ich mehrere Stunden Ruhe vor den anderen Symptomen. Offensichtlich wird durch die Bewegung des ganzen Körpers etwas angeregt, was sonst brach liegt.

Ich hoffe dass das Thema hier noch eine Weile diskutiert wird. Vielleicht ist ja doch der entscheidene Tipp dabei.

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      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

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