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Hüft-TEP


Haubenmeise

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Geschrieben

Hallo,

ich hatte vor ca. 9 Wochen eine Hüft-TEP links. Die OP ist gut verlaufen und auch die Reha (ambulant, 2 x 30 min pro Woche) verläuft grundsätzlich gut. Seit der 6. Woche laufe ich ohne Krücken und der Physiotherapeut ist mit dem Gangbild sowie Muskelaufbau zufrieden. Das Problem ist, dass ich bis jetzt keine wesentlichen Fortschritte in Hinblick auf die Beweglichkeit gemacht habe. Ich muss dazu sagen, dass diese vor der OP bereits stark eingeschränkt war. Ich konnte zwar meine Schuhe noch selbst zubinden und auch meine Fussnägel schneiden, allerdings nur mit entsprechenden seitlichen Verrenkungen / Ausweichungsbewegungen. Diese Einschränkungen waren neben den nächtlichen Schmerzen mit einer der Gründe, warum ich mich für die OP entschieden habe. Nun darf ich seit ca. 3 Wochen theoretisch über 90° beugen und mache erste Dehnübungen (z.B. auf der 2. Treppenstufe stehen mit geradem Rücken und nach vorne beugen). Leider gelingt dies jedoch nicht wirklich gut. Ich habe das Gefühl, dass quer über dem Oberschenkel (direkt unterhalb der Narbe) eine unelastisches Band / eine Sperre liegt. Da ich vorher sehr unbeweglich war, hatte ich schon damit gerechnet, dass es Zeit braucht, die verkürzten Muskeln / Sehnen wieder zu dehnen. Jetzt sieht es jedoch so aus, als ob sich dies trotz 3 Wochen Training gar nicht verbessert. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich mir einfach mehr Zeit geben soll oder stärker dehnen soll (bin etwas vorsichtig, da ich nach der Uebung mässige Schmerzen an der Muskel Oberschenkelaussenseite bzw. in der Leiste habe, und nicht zu früh zu viel machen will ...). Auf der anderen Seite habe ich von anderen Patienten gehört, dass sie sofort eine sehr gute Beweglichkeit hatten. 

Ich wäre sehr froh über ein Feedback (Erfahrungen, Emfpehlungen) hierzu im Forum.

Herzlichen Dank und liebe Grüsse

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  • Beiträge

    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Liebe Community,   schweren Herzens muss ich die Massagpraxis meiner plötzlich verstorbenen Schwester Maike Vogel in Feldkirchen in Kärnten auflösen. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit und ich habe zwar viel veräußern können - besonders der Empfangstresen und ihre elektrische Massageliege bekomme ich jedoch nicht los. Da ich und die Familie in Deutschland wohnen, ist uns eine Selbstabholung wichtig. Der Preis absolut verhandelbar. Wir sind froh, wenn die Dinge noch sinnvolle Verwendung finden und nicht auf dem Müll landen.  https://www.ebay.at/itm/356778285745 https://www.ebay.at/itm/356799345057 Schreibt mir gern an via WhatsApp oder ruft an: +4917672654645 Vielen Dank!   
    • Also, laut Beschreibung deiner Symptome, würde es zum Kennmuskel der Nervenwurzel (L5/S1) passen. Die Ursache würde ich einem sogenannten "Gleitwirbel" zuschreiben. Das wäre auch zu erklären warum im MRT keine Anomalien zu erkennen waren. Der Gleitwirbel ist ein dynamisches Problem und wird durch Lageveränderung ausgelöst. Da man sich im MRT ruhig halten muss wird in den Bildern auch nichts ungewöhnliches erkannt, wenn der Wirbel sich gerade in korrekter Position befindet. Hier würde ein Upright- oder Funktionsaufnahme Licht ins dunkle bringen. Vielleicht würde ich mich eher an einem Neurochirurgen wenden, das sind in deinem Fall eigentlich die richtigen Ansprechpartner!

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