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Optimales Kräfteverhältnis aller Muskeln


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Geschrieben

Servus:) 

Mich als Leihe würde es interessieren, ob es eine Art optimales Kraftverhältnis zwischen allen Muskeln im Körper gibt? 
Nehmen wir beispielsweise an, dass ich 90kg wiege und 100kg Bankdrücken kann. Wie viel Gewicht sollte ich jetzt beispielsweise Squatten können oder wie viel Gewicht am Latzug ziehen. Am liebsten hätte ich Angaben wie: Bankdrücken 100kg (als Ausgangswert aber auch jede andere Übunh+Wert möglich), dann Squats mal 1,2 des Ausgangsgewichts, Bizepscurls mal 0,3 des Ausgangsgewichts,… und das für alle Übungen.
Ich bin mir bewusst, dass es sehr schwierig ist aufgrund von Veranlagungen und sonstigen Unterschieden im menschlichen Körper einheitliche Werte dafür zu finden, aber gibt es so etwas in irgendeiner Form?  Ansonsten wäre das meiner Meinung nach ein sehr interessantes Thema, welches es zu untersuchen gilt. 

Geschrieben

In der Physiotherapie messen wir Muskelkraft erst einmal manuell mit der Oxford Skala. Die gibt die Möglichkeit Pathologien zu finden. Skala Schritt 5 bedeutet hierbei, dass der Muskel durch den vollen Bereich gegen Schwerkraft und Wiederstand kontaktieren kann. Damit ist er normal.


Inzwischen gibt es auch Geräte oder Maschinen, die Muskelkraft messen. Wiederum wurden für einige Muskeln Normalwerte festgestellt - je nach Gerät und Test/ Ausgangsstellung.  Normalerweise benutzen wir diese allerdings eher dafür, einen Unterschied zwischen rechts und inks oder zwischen verletzter und unverletzter Extremität herauszufinden. 

 

Alles andere ist Trainingssache. Und da bist du bei Fitnesstrainern, Sport Physiologen, und Elite Trainern besser aufgehoben. Als Physios beschäftigen wir uns eher damit, Patienten wieder um 'Normalzustand' zu bringen. :)

Gibt Webseiten, z.B. diese hier : https://strengthlevel.de/ kraftstandards

Ich weiß allerdings nicht, wie zuverlässig solche sind.

 

Kann da jemand weiter helfen?

 

Gruss,

Anna

Geschrieben

Ich hatte die Frage auch gelesen und überlegt und bin zu keiner befriedigenden Antwort gekommen.
Es wäre auch viel zu einfach wenn man das einfach in eine Formel ausrechnen könnte.
Würde mich Anna anschließen - dass es erstmal wichtig ist, dass beide Muskeln etwa gleich stark sind und dann nach den Verhältnissen gucken.
Rücken > Brust
Quadriceps > Beinbeuger
Es gibt auch etliche Geräte die die Muskelkraft messen und diese in ein Verhältnis setzen, wie dieses ist kann ich nicht sagen. Als Physio interessiert mich auch eigentlich nur, ob es irgendwo Probleme gibt?
Gibt es die nicht, würde ich versuchen konstant überall weiter zu kommen.
Jeder hat seine Stärken und Schwächen, Stärken sollten stark bleiben und an den Schwächen sollte gearbeitet werden.

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    • Ich klink mich mal kurz ein! Das ist natürlich krass daß du da sogar suizidgedanken hattest ängstliche Maus. Die Hypothese Instabiliät klingt plausible und da würde Ich den Gianni zustimmen. Daß die Atlasbehandlung nicht gut getan hat kann Ich mir vorstellen. Denn wenn das Segment instabil ist zu mobilisieren wirkt sich oft negativ aus. Da wäre wichtig darauf das Segment gleich zu stabilisieren. Warum es gut tut wenn du an deinen Kiefer gehst könnte sein daß dahinter eine Nervenproblematik des N.trigeminus steckt. Es gibt sog. Nervenmobilisationen. Da wird der Stoffwechsel des NErvs verbessert damit er sich regeneriert, oder du entspannst dadurch deine Kiefermuskulatur und hast eine entlastung auf den Nerv. Möglich ist daß du durch den ganzen Streß wo du hattest und als Kompensation deiner Symptome Du unbewusst den Kiefer zusammenpresst was dazu führt daß der N.trigeminus zus. gereizt wird. Der hat 3 Äste, der obere versorgt die Stirn, Augenbrauenregion, der mittlere Ast den Oberkiefer, Zähne und der untere Ast den Unterkiefer und Zähne sensibel. Hast du manchmal Zahnschmerzen ängstliche Maus? Das würde auch zu deinen am Anfangs erwähnten Symptomen passen Durch das Trauma könnte mir  zudem wie Gianni schon erwähnt hat eine Instabilität vorstellen. Es sieht so aus als wurde bei dir eher entspannend und mobilisierend gearbeitet. Oft haben die Pat. ja flöhe und Läuse. Der Trigeminusnerv kann aber auch durch eine Instabilität in Mitleidenschaft gezogen werden. Der entspringt auch aus der oberen HWS.  Was man sich noch anschauen könnte die obere BWS und Rippengelenke. Vegetativ wird der obere Bereich von der oberen BWS versorgt. Ich würde Dir raten unbedingt die HWS zu stabiliseren. Da gibt es einige Übungen auf Youtube. Daß Liebsche und Bracht Dir nicht geholfen hat kann Ich mir vorstellen. Der Mann ist ein Ingenieur und hat keine Ahnung von komplexen Beschwerden.
    • ....ich kann dir leider nicht viel dazu sagen, da ich dich nicht kenne (therapeutisch), diese Störungen sind sehr individuell. Man kann das nicht verallgemeinern. Es gibt z.B. "Dens-Axis instabilitäten" oder Gleitwirbel die das Nerven- Arteriensystem stören oder irritieren können und Kopfschmerzen, Schwindel und /oder auch Tinnitus auslösen. Mach dich auf jeden Fall schlau. Je mehr du darüber weißt, um so höher sind die Chancen die richtigen Leute zu finden, die dir helfen. Hier habe ich dir noch ein paar Videos rausgesucht, die dir einiges darüber erklären ☝️ https://www.youtube.com/watch?v=SRDvrYS9VJk https://www.youtube.com/watch?v=mTb2ByQ_Zlc https://www.youtube.com/watch?v=uI0nbq_hm8Q&t=262s  

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