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Überlastungsschmerzen Knie


Gast Thomas

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Geschrieben

Hallo,

 

seit ca. einem Jahr habe ich Probleme mit meinem Knie. Angefangen hat es, als ich bei einem Städtetrip ganztägig zu Fuß unterwegs war und weit gelaufen bin. "Weit" bedeutet hier schätzungsweise 10km. Auf Wanderungen war ich ohne Probleme schon weiter unterwegs. Aber gegen Ende des Tages schlichen sich so langsam Überlastungsschmerzen auf der äußeren Seite des Knies ein (gefühlsmäßig ein Band oder eine Sehne, das außen/unten an der Kniescheibe entlangläuft), so dass ich kaum noch laufen konnte. Besonders beim Treppen herabsteigen hat sich der Schmerz noch mal deutlich verstärkt. Das Gelenk ist aber weder dick noch warm oder sonstwie äußerlich erkennbar gewesen, Druckschmerz gab es auch keinen. Mit wenigen Tagen Pause war ich im Alltag zwar wieder beschwerdefrei, habe nun aber das Problem, dass diese Belastungsschmerzen auch ein Jahr später wieder auftreten können, sobald ich mal wieder länger zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin, und ich rede hier erneut von vielleicht 10-15km, also nicht wirklich weit.

 

Kann das mit Ende 30 insofern "normal" sein, dass diese Belastungsspitzen zu plötzlich sind und ich mich langsam und regelmäßig steigern sollte oder ist das wahrscheinlicher doch ein tieferliegendes Problem, das ich orthopädisch untersuchen lassen sollte? Empfiehlt sich hier eher Ruhe oder regelmäßige leichte Belastung?

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  • Beiträge

    • Also, laut Beschreibung deiner Symptome, würde es zum Kennmuskel der Nervenwurzel (L5/S1) passen. Die Ursache würde ich einem sogenannten "Gleitwirbel" zuschreiben. Das wäre auch zu erklären warum im MRT keine Anomalien zu erkennen waren. Der Gleitwirbel ist ein dynamisches Problem und wird durch Lageveränderung ausgelöst. Da man sich im MRT ruhig halten muss wird in den Bildern auch nichts ungewöhnliches erkannt, wenn der Wirbel sich gerade in korrekter Position befindet. Hier würde ein Upright- oder Funktionsaufnahme Licht ins dunkle bringen. Vielleicht würde ich mich eher an einem Neurochirurgen wenden, das sind in deinem Fall eigentlich die richtigen Ansprechpartner!
    • ...ja das ist korrekt, da nicht das Austellungsdatum der Verordnung, sondern das Behandlungsdatum zählt!
    • Gast Sunny
      Hallo Zusammen,   ich schlage mich seit bald 3 Monaten mit meinen Missempfindungen durch und bin stark verunsichert. Die Missempfindungen habe ich v.a. im linken Fuß. Es fühlt sich an, als würden die Zehen 3-5 nach unten drücken, bzw. ziehen - einfach ein deutliches Spannungsgefühl der Muskulatur. Sehen kann man von außen aber nichts. Teilweise empfinde ich diese Muskelspannung auch in der Außenkante, manchmal auch auf dem Fußrücken oder der -sohle. Ab und an kommt auch ein unangenehmes Spannungsgefühl oder schwer zu beschreibendes, unangenehmes ,,weiches'' Gefühl in der Wade, der Oberschenkelrückseite und der linken Gesäßhälfte dazu. Mich ereilt dieses Gefühl meist mehrfach am Tag, an einer bestimmten Situation oder Haltung kann ich es nicht unbedingte festmachen. Teilweise habe ich recht starke Schmerzen durch die Verspannungen im Fuß. Nervenschmerzen habe ich nicht. Abends im Bett hält es meist noch etwas an, nachts und morgens habe ich meist keine Beschwerden. Manchmal spüre ich es den Tag über kaum und wenn ich abends auf dem Sofa sitze kommen wieder diese unruhigen Spannungsgefühle im Fuß und manchmal eben auch in bis hoch ins Gesäß (da v.a. so ein schwer zu beschreibendes, wattiges, unruhiges Gefühl). Ich habe bevor dieses Gefühl kam seit zwei Monaten sensonmotorische Schuheinlagen getragen. Mit diesen sind meine Fußverspannungen und Schmerzen in der linken Wade, die ich damals hatte erstmal gut weggegangen. Mir ist aufgefallen, dass ich auch barfuß dann sehr auf der Außenkante des linken Fußes gelaufen bin. Ich habe dann mit den Einlagen auch tiefe Kniebeuegn mit der Langhantel gemacht worauf ein stechender Schmerz (Ischias) eingeschossen ist und ich nicht gut laufen konnte. Am nächsten Tag war der Schmerz wieder verschwunden, dafür kamen ein paar Tage später die oben beschriebenen Missempfindungen. (Kribbeln oder Taubheitsgefühle habe ich nicht) Ein MRT der LWS war ohne Befund Meine Frage wäre ob das ein fasziales Problem sein kann? Mich verwundert, dass die Symptome mal da sind und mal nicht und mal in Bewegung, meist aber in Ruhe auftreten...  

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