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Fuß Links Krippeln / Schmerzen

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Geschrieben

Guten Tag,

 

ich habe schon mehr als 2 Jahre das Problem dass folgender Bereich schmerzt / Krippelt. --> Bild anbei

 

Ich war beim Neurologen der meinte nach dem MRT:
"man sieht einen minimalen Bandscheibenvorfall nach links gerichtet; sonst ist die Wirbelsäule unauffällig"

 

Leider habe ich aber noch immer das Krippeln/Schmerz in diesem Bereich.

Wenn ich an der Innenseite des Schienbeins nach unten fahre fühlt sich dieses auch Taub an.

 

Ich bin Männlich und 32 Jahre alt.
Habe eine Sitzende Tätigkeit.

 

Im Rückenbereich habe ich einen Punkt wenn ich diesen mit einem Massageball drücke zieht es genau an dem Bereich im Fuß.

 

 

Was wären den eure Empfehlungen wie ich das angehen kann?

VG
Markes08

Fuß.jpg

Rücken.jpg

Geschrieben

Morgen!

Sorry Markes. Alle bekommen eine Antwort, aber man muss bedenken daß wir ja auch Zeit brauchen zu schreiben und alle auch noch Berufstätig sind, Familie und Kinder haben und nicht immer dazu kommen. Ich bin aber gerade dabei dir eine Antwort zu schreiben

 

 

Geschrieben

Also, so von der Symtpomatik her bin Ich mir ziemlich sicher daß deine Beschwerden von der Lendenwirbelsäule kommen Markes. Werden Nerven von der Lendenwirbelsäule gedrückt spricht man von sog. Dermatomen. Diese zeigen sich im  Gegensatz zu Nervenkompressionen, Engstellen die nach der Wirbelsäule kommen mit einem etwas anderen klinischen Bild. Du kannst mal auf Googel gehen unter Bilder und Dermatome eingeben dann wirst du sehen daß deine Symptome exakt mit einer Kompression vom 5.Lendenwirbel übereinstimmen. Man spricht von L5/S1. Da könnte dein Arzt recht haben daß die Bandscheibe da drauf drückt.  Mich wundert es daß du die Beschwerden schon lange hast. Das bekommt man eigentlich gut in den Griff mit Physiotherapie. Ich würde dir empfehlen ein Rezept mal für Physio zu holen. Ansonsten falls wirklich die BS die Beschwerden verursacht, dann hat sich eine Hohlkreuzübung sehr gut bewert. D.h. du legst dich auf dem Bauch, das Becken bleibt unten, gehst mit den Händen in eine Stemmhalt und drückst dich hoch ins Hohlkreuz, ähnlich wie Liegstütz außer daß das Becken am Boden bleibt. Das ganze 10 X wiederholen. Dadurch kann sich die Bandscheib wieder in die ursprüngliche position zurückschieben. MAch das mal 1-2 Wochen jeden Tag.

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

 

vielen DANK! natürlich verstehe ich das es Zeit braucht - ich war mir nur nicht sicher ob etwas schief gelaufen ist da der Betrag schon so oft "angesehen" wurde.

 

Zur Antwort:

Auch hier vielen Dank! Ich starte heute mit den Übungen und gebe dann Rückmeldung! Du hast recht wenn man in die Bilder von Dermatomen schaut dann ist das 1zu1 das was ich beschrieben habe!

 

Ich melde mich und sage nochmal Danke für den Tipp!

 

LG
Markes

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo Thomas,

 

ich mache die Übung nun täglich ich habe das Gefühl dass es besser wird.

 

Kannst du mit noch den Zusammenhang vom „roten“ Punkt erklären?

 

Ist das eine Verspannung?

 

Viele Grüße 

Markes

Geschrieben

Morgen!

Na PERFEKT, dann war meine Hypothese vielleicht richtig🙏

Der Punkt ist ziemlich weit oben an der Wirbelsäule. Da befinden wir uns ja schon in der BWS. Das kann mit deinen Symptomen nicht zusammenhängen. Das scheint einfach ein muskuläres Problem zu sein. Oder du hast zusätzlich eine Blockade der Wirbelsäule. Ich tippe aber eher auf etwas muskuläres, das sich gut mit Massage wegbekommen lässt. Falls alle Stricke reißen sagt du es deiner Frau oder Freundin, die dich an der Stelle ein bischen malträtieren soll😉

gruß Thomas

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo,

 

danke für die Infos! :)

 

Ich habe eine Frage gibt es für die L5/S1 noch weitere Übungen die versuchen kann bzw. die Unterstützen?

 

Danke und LG
Markes

Geschrieben

Hallo Markes08

Wenn die Hohlkreuzübung deine Beschwerden verbessert hat kann man durchaus davon ausgehen daß du vielleicht doch einen BSV hattest. Aber genau sagen kann Ich das natürlich nicht, davor  bräuchte man ein MRT-bild um meine Hypthese zu bestätigen. Wenn Ich Pat.behandel mit einen BSV besteht meine Strategie imme aus 3 Phasen.

Phase 1, die akute Phase. Hier spielen Entzündungsprozesse eine Rolle., d.h. die Nervenwurzel ist entzündet und es bedarf der Entlastung. Hier auf keinen Fall ins Hohlkreuz um keinen Druck auf die Nervenwurzel zu bekommen. Denn dadurch machst du den Nervenkanal noch weiter zu. Hier ist das Mittel der Wahl eine sog. Stufenbettlagerung und Traktionen der Wirbelsäule, ggf. leichte Massagen und Elektrotherapie tut den Patienten immer gut.

 

In der 2. Phase ist die Entzündung so weit abgeklungen. Das dauert i.d.R. ein paar Tage bis zu einer Woche. 

Hier sollte nun versucht werden die Bandscheibe wieder zur ursprünglichen Position zurückuzubringen, also Übungen ins Hohlkreuz machen. Du kannst das ganze auch im Stehen durchführen indem du beide Hände/Finger auf die Beckenschaufeln legst, schiebst dein Becken vorne raus und biegst dich ins Hohlkreuz.

Sollte es noch ausstrahlungen und krippeln in den Beinen geben ist es sinnvoll auch den Nerv mitzubehandeln und durch Nervenmobilsationen die Regeneration des Nervs zu verbessern und Verklebungen zu lösen. Voraussetzung ist aber hier daß auch der Nerventest des N.ischiadicus positiv ist.

In dieser Phase solltest du Dich auch wieder Bewegen da die Bandscheiben Bewegung brauchen um sich zu ernähren. Also länger laufen, joggen vielleicht noch vermeiden wegen der Stoßbelastung. Das Gewebe muss sich schließlich auch noch reparieren. Aber die Wirbelsäule Mobilisieren. Ca. nach 2-3 Wochen. also z.b. im 4 Füßlerstand katzenbuckel machen. Beckenmobilsationen, ja nach Schmerzl

 

Phase 3. letze Phase, Muskelaufbau, Stabilisation und ggf.Haltungsschule

Wenn das Taubheitsgefühl besser ist und die Bandscheibe da ist wo sie herkommt wird schließlich an der Stabilität gearbeitet. Das ist wichtig da nach BSV oder als beitragender Faktor für BSF fast immer eine Instabilität mit dabei ist. 

Hier sollte z.b. der M.transversus abdominis trainiert werden. (googeln)  Rückentraining am besten auf einem Pezziball. Du legst dich quasi mit dem Bauch auf einem Pezziball, Oberkörper erst nach unten und dann nach oben anheben richtung Hohlkreuz.  Das wäre meine Lieblingsübung da du 3 Fliegen mit einer Klappe trainierst.

1.Du machst eine Hohlkreuzübung wodurch du die Bandscheibe wieder zurückschiebst.

2.Du hast ein klassisches Rückentraining

3.Durch die Instabilität des Pezziballls (beim letzten Satz, du machst immer 3 Sätze mit 15- 20 Wiederholungen, die Spurbreite deiner Füße verschmälern um wackeliger zu werden) hast du einen Stabilisierenden Effekt deiner tiefen Rückenmuskulatur.

Die Phasen gehen aber ineinander über. Kriterium sollte immer dein Schmerz sein

  • 4 weeks later...
  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

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Gast
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  • Beiträge

    • Guten Morgen Vanessa! Wo genau sind denn deine Schmerzen im Ellenbogen? Wie fühlen sich die Schmerzen denn an? nach 6-8 Wochen ist die Fraktur verheilt und man kann intensiver ran, außer der Schmerz blockiert die Behandlung.  Wurdest Du denn auch auf Manuelle Therapie behandelt? Auch wenn du Krankengymnastik verordnet bekamst kann man in der Behandlung Manuelle Therapie durchführen. Das müsste aber eine Kollegin machen die eine Manuelle Therapie ausbildung hat. Einfach den Arm in die eingeschränkte Richtung zu bewegen ist nicht so effektiv wie die MT dias dieTherapie schlecht hin ist für Gelenkseinschränkung. Da das Ellenbogengelenk sehr komplex ist sollte man sich nicht nur auf dieses stürzen sondern auch alle anderen Gelenk mitbehandeln. Gerade die Drehbewegung des Armes liegt am Elle- und Speichegelenk. (Radius- und Ulna) Die Gelenke sollten aufjedenfall mitbehandelt werden was nur mit der MT geht um die Funktionsstörung auch effektiv zu beheben. 
    • Gast Vanessa
      Ich habe eine Olekranonfraktur erlitten und wurde genau 2 Wochen nach dem Unfall am 30. September operiert. Hierbei habe ich einen Zugguhrt eingebaut bekommen. Direkt nach der OP hat die Physiotherapeutin im Krankenhaus versucht den Arm komplett zu beugen um mir zu zeigen das nun alles an Bewegungen wieder möglich ist ohne das ich Angst haben muss das die Narbe auf geht. Das hat allerdings extreme Schmerzen bei mir ausgelöst. Mittlerweile befinde ich mich bald in ein paar Tagen in der 9. Woche nach der OP. Ich bekomme seit dem 2mal die Woche KG. Wenn der Physiotherapeut versucht den Arm mit aller Kraft zu beugen habe ich ebenfalls extreme Schmerzen, aber ich halte immer durch. Die Streckung funktioniert zunehmend besser aber bei der Beugung stagniere ich seit vielen Wochen auf ca. 95 Grad. Der Orthopäde meint es seien Verklebungen weil das Gewebe um das Gelenk immer noch dick und fest ist und man die Haut kaum ziehen kann (er meint als schlanke Frau wäre ich da im Nachteil). Alles was man versucht über die 95 Grad zu kommen fühlt sich steinhart an am Gelenk. Mein Physiotherapeut meint er schließt Verklebungen auch nicht aus, allerdings meinte er auch das Verklebungen eigentlich nur dann auftreten wenn der Arm lange still gehalten wurde und dies ist nicht der Fall weil ich direkt nach der Operation in die Mobilisierung gegangen bin und regelmäßig mehre Stunden am Tag Übungen mache.  Außerdem machen ihn auch meine extremen Schmerzen beim Versuch der Beugung über 95 Grad stutzig. Er sprach auch von einem sehr festen Endgefühl. Ebenso kann ich auch in einer ca. 90 grad Beuge des Arms den Arm nicht komplett mit der Handfläche von mir wegdrehen weil alles so fest ist am Ellenbogen.    Der Orthopäde will ich noch den Jahreswechsel abwarten und hat ansonsten noch Reha in den Raum geworfen.      Was meint ihr dazu?
    • Gast Simi
      Guten Tag liebes Forum,   ich versuche mich möglichst kurz zu halten und würde mich sehr über eine allgemeine Einschätzung freuen.  bin 26,m, Raucher von Natur aus schlank. Seit ich 14 bin habe ich ziemlich viel Zeit am PC verbracht. Sitzend und dazu noch immer in schlechter Haltung. In meiner Abiturzeit (17/18) litt ich schon vermehrt an Blähungen und Verspannungen im LWS Bereich und linken Nacken. 2019 in meiner Ausbildung machte ich wie damals üblich ein Calisthenics-Workout. Danach plötzlich muskelzucken im ganzen Körper. Über die Jahre manifestierten sich Schmerzen im linken Schulterblatt, Verdauungsbeschwerden, Aufstoßen von Luft, Gefühl nicht durchatmen zu können, etc. Ebenso seit 2020 häufig das Problem mit dem linken Fuß die Balance zu verlieren bei bestimmten Bewegungen. Nun war ich kürzlich beim osteopathen der einen Großteil meiner Verspannungen im Hals, Oberkörper und Bauch löste. Danach hatte ich einen deutlich sichereren Gang als üblich, weniger Rückenschmerzen und plötzlich wieder festen Stuhlgang. Er ist sonst häufig sehr weich und auch beim pinkeln hört der Strahl manchmal auf oder es fällt mir schwer die letzten Tropfen loszuwerden. Ebenso ist nach morgens Stuhlgang Ruhe, sonst hab ich immer das Gefühl, das war nicht alles sodass ich häufig das Gefühl habe nochmal zu müssen. Ich fühlte mich mental seit ewigkeiten wieder gut. Ebenso musste ich kaum bis gar nicht aufstoßen nach essen und trinken und hatte auch nicht mehr das Gefühl, dass das Essen zu weit oben liegen bleibt. Ich habe auch häufig nach dem Schlucken ein kribbeln, gurgeln in der Speiseröhre, als würde sie krampfen.  am linken rippenbereich habe ich häufig muskelschmerzen, ameisenlaufen und einfach ein blockiertes Gefühl. meine Frage an euch: gibt es Fälle, wo Verdauungsbeschwerden aus fehlhaltungen, Verspannungen etc. Rühren? Oder war das jetzt nur Zufall? Mir ging es 3 Tage blendend und dann musste ich wieder vermehrt nach dem Essen aufstoßen und hab ähnliche Symptome wie vorher. Bereits in der Vergangenheit haben mir Übungen für psoas und bws Linderung gebracht. Aber manchmal hilft es auch nicht. Unverträglichkeiten etc. kläre ich demnächst ab. 

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