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Tennis- und/oder Golferellbogen? Triggerpunkte? Bizepsschmerzen

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Geschrieben

Hallo,

 

ich glaube, ich habe o. g.

 

Es schmerzt unten auf den Flexorenseiten der Unterarme, besonders wenn ich die Hand flexe und noch schlimmer, wenn ich sie dabei nach innen rotiere.

 

Auf den Extensorenseiten der Unterarme schmerzt es auch gewaltig, sogar noch mehr, besonders wenn ich die Unterarme anspanne, die Fäuste balle und dabei die Unterarme nach außen rotiere. Wenn ich die Extensorenseiten abtaste, spüre ich in der Tiefe so Mini-Knubbelchen (Triggerpunkte?).

 

Wenn ich die Bizepse anspanne, dann schmerzt dieser ebenso auf den Seiten der Bizepse, die den Unterarmen näher sind. Kann das mit den Schmerzen in den Unterarmen zusammenhängen? Falls ja, wie?

 

Hoffe, ich hab das soweit verständlich geschrieben. 😉

 

Dankeschön und liebe Grüße

 

 

Geschrieben

...puhhh das ist sehr ungewöhnlich. Sind das echt beide Arme? Wie lange hast du das schon?

Hast du in letzter Zeit ungewohnte Tätigkeiten gemacht? Umzug, Fitness-Studio, neue Arbeit angefangen...?

Geschrieben

Seit Anfang April. Beide Arme.

 

Hab viel geturnt (Zugstemme/Muscle ups, Handstand), auch viel schwer getragen, gehoben.

 

Lt. Blutbild

Creatinkinase
C-Reaktives Protein
Leukozyten
Erythrozyten
RDW (EVB)
Hämoglobin
Hämatokrit
MCV
MCH/HBE
MCHC
Thrombozyten
Durchschnitt. Thrombozytenvolumen

liegt alles im grünen Bereich.

 

Gibts da evtl. noch Werte, die auch interessant sein könnten oder sogar sehr wichtig sind?

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Gast Lucia:

Gibts da evtl. noch Werte, die auch interessant sein könnten oder sogar sehr wichtig sind?

...ich denke, dass die (Blut)Werte in deinem Fall nicht relevant sind. Vielleicht wäre der CRP interessant gewesen, um eine Entzündung auszuschließen. Nein, ich vermute eher, dass sich durch deine Hyperaktivität, besonders durch den Handstand, die ersten Rippen (bds.) verschoben haben. Dadurch wird hauptsächlich der N. Medianus unter Kompression geraten sein. Du solltest jemanden finden (z.B. Chiropraktiker/In) der das wieder in Ordnung bringt!

Geschrieben

Also Ich würde auch zustimmen daß das durch das Turnen kommt. Hier sind ja beide Arme mit beteiligt. Die Muskeln, Sehnen sind einfach überlastet. Normalerweise müsste das von alleine wieder abheilen. Bei größeren Verletzungen kann das schonmal 3-4 Monate dauern. Es wäre sicherlich sinnvoll nach Triggerpunkten abzutasten die dann ausstrahlen in den unterarm. 

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Gast
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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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