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Muskelzuckungen, Gangprobleme sowie Kloß im Hals

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Gast OhneDiagnose

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Gast OhneDiagnose

Hallo Leute,

 

seit Februar diesen Jahres habe ich bei euch still mitgelesen.

Nun möchte ich mich aber auch mal zu Wort melden.

Ich bin männlich, 22 Jahre alt und habe soweit keine Vorerkrankungen oder ähnliches.

Auch eine Angst vor Krankheiten habe ich eigentlich nie gehabt.

Eigentlich geht meine Geschichte bereits im Dezember 2023 los.

Ich verspürte da mitte Dezember 2023 ein Druckgefühl auf einem Auge und war der Meinung schlechter sehen zu können.

Ich bin beim Hausarzt, bei 2 Augenärzten und einem Neurologen gewesen.

Es wurden sämtliche augenärztliche Tests spwie durch den Neurologen einmal VEP und ein MRT Schäder mit Kontrastmittel gemacht.

Das ganze begleitete mich bis Anfang Februar 2024.

Da hatte ich dann die Auswertung beim Neurologen und alles war ohne Befund.

Er sagte, er könne mir demnach natürlich nicht mehr weiterhelfen und ich soll nochmal den Augenarzt kontaktieren.

Das tat ich und dieser wertete mit mir auch nochmal seine Untersuchungen aus, bei denen aber auch nichts wirklich festgestellt wurde.

Auch HWS Mass. etc. beim Heilpraktiker halfen nicht weiter.

Ich sollte das ganze mehr oder weniger ignorieren und jetzt fällt es mir auch garnicht mehr auf, lediglich Nachts sehe ich die Schrift, die leuchtet, teilweise dadrüber nocheinmal etwas doppelt.

Diese ganze Zeit war natürlich auch durch psychischen Stress geprägt - klar, wer gehts schon gern zu den ganzen Untersuchungen und Ärzten.

Zwischenzeitlich suchte ich ende Januar und Mitte Februar auch einen Chiropraktiker auf, der mich in der Hüfte und der Wirbelsäule ordentlich einknackste.

Dann begannen meine eigentlichen und bis heute bestehenden Probleme.

Circa 6, 7 Tage nachdem ich bei dem Chiropraktiker war verspürte ich Kribbeln, eventuell Muskelzuckungen in der rechten Fußsohle.

Kurze Zeit später begann es auch rechts.

Dann hat der Fuß zwischendurch mal vibriert und es stellten sich, deutlich sichtbar, Muskelzuckungen an der Innenseite des linken Fußes ein.

Danach entwickelte ich auch sporadische Zuckungen an Wade, Oberschenkel und Gesäß beider Körperseiten.

Mein Hausarzt verwies mich zum Orthopäden, der Knick Senkfüße feststellte, sonst nichts finden konnte.

Die Einlagen für die Schuhe brachten mir auch nichts weiter.

Mitte März stellte ich dann plötzlich fest, dass teilweise meine rechte Fußspitze am Boden spürbar in der Abrollbewegung hing.

Mein Hausarzt verschrieb mir Physio und ließ ein LWS MRT machen.

Alles ohne Befund.

Der Physio sagte mir, ich müsste das Bein mehr schwingen, wie auch immer.

Außerdem empfahl er mir grundsätzlich das ganze sicherheitshalber einmal noch bei einem Neurologen anzusprechen.

Das tat ich auch im Rahmen einer offenen Sprechstunde vor einem Monat.

Der Neurologe nahm sich viel Zeit und machte sämtliche körperliche Untersuchungen.

Alle Reflexe sein okay und sowas wie Zehenstand und Hackenstand geht auch.

Zu meinem Gang sagte er nichts.

Er nahm noch Blut ab, aber auch diese Werte sinf alle top gewesen.

Auch CK war mit 118 wohl top.

Somit entließ er mich mit dem BFS wieder aus der Praxis.

Das ganze besteht so bis heute noch.

Nun hatte ich noch plötzlich seit Sonntag Abend ein Kloßgefühl im Hals festgestellt und wenn ich schlucke hört man plötzlich ein Geräusch.

Es klingt so wie als würde da im Kehlkopfbereich was gluggern, aber sehr laut.

Es fühlt sich an wie das Wasser von oben, was gegen Luft von unten drückt.

Keine Ahnung wie ich es anders beschreiben soll.

Nochmal zum nächsten Arzt will ich jetzt eigentlich nicht um ehrlich zu sein.

 

Das Problem an der ganzen Sache ist jetzt aber nun, dass ich natürlich, wie es jeder vielleicht mal tut, bereits Ende Februar gegoogelt habe.

Da kamen natürlich nur die Horrorkrankheiten.

Ganz oben war auf der Liste natürlich ALS.

Diese Krankheit habe ich nie bei einem Arzt erwähnt, aber sie ist mir aufgrund der Symptome natürlich im Kopf geblieben.

Es heißt immer, dass Muskelzuckungen auftreten, eine Schwäche (das Bein/der Fuß?) sowie auch Schluckbeschwerden.

Angst habe ich natürlich, wenn ich mir die Symptome bei mir ansehe und dann damit vergliche.

Auf der anderen Seite passt mein Alter grundsätzlich natürlich komplett garnicht zu dieser Krankheit.

Neurologe und Physiotherapeut wollten einen Zusammenhang zwischen der Chiropraktischeb Behandlung und meinen Symptome nicht ausschließen, aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs und da ich sowas vorher nie hatte.

Nun würde mich mal eure Meinung zu meinen Beschwerden interessieren.

Ich weiß mittlerweile leider echt nicht mehr so richtig weiter.

Es belastet einen selbst echt schon sehr und auch das eigene Umfeld.

 

Ich laß mal was von einem Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenz, wo dann eventuell solche Probleme drauß resultieren könnten, aber das sollte ja ursprünglich durch den Chiropraktiker korrigiert worden sein.

Aber wie gesagt, danach fingen die Beschwerden an, aber keine Ahnung ob es einen Zusammenhang gibt.

Mein Physiotherapeut deht mir die Hüfte auf, aber bisher noch ohne Erfolg.

Ich war jetzt heute noch unterwegs und sollte auch Anweisung meines Physiotherapeuten noch einmal drauf achten wie ich gehe.

Da er ja beim letzten Mal schon sagte, dass das Bein eher mitgezogen wird.

Und tatsächlich ist es so dass das linke Bein im Knie deutlich mehr gebeugt wird und das rechte nur ein ganz kurzen Knick im Knie macht.

Dadurch wird das rechte Bein eher mitgezogen und der Fuß demnach 1 cm auf dem Boden mitgezogen was bei Unebenheiten eben ein hängen bleiben verursacht.

Außerdem ist mir, aber schon vor zwei drei Monaten aufgefallen dass ich am rechten Fuß den großen Zeh nicht ganz so weit hoch kriege wie links.

Dafür war dieser Rechte aber auch mal dick verstaucht und ich weiß nicht ob das nicht schon immer oder Seit der Verstauchung so war.

Ich weiß ja nicht wie eure Erfahrungen bezüglich des Gehens und mit euren Zehen sind.

Aber diese Sachen sind halt da und wahrscheinlich wird das Problem beim Gehen tatsächlich dieser Beinschwung rechts sein.

Aber warum das so ist und was ich dagegen machen kann, weiß ich leider nicht.

 

Ich bin mal auf eure Erfahrungen gespannt.

 

Sorry für den langen Text und schon mal danke im Voraus.

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Hallo Gast!!

Mach dir da  keine Sorgen daß da etwas mit ALS ist. Diese Krankheit ist sehr, sehr selten. Deine Beschwerden  haben direkt einen zeitlichen Zusammenhang mit der Chiropraktikanwendung.d Ich würde mir trotzdem nochmal von einer Physiotherapeutin die LWS und das ISG-anschauen lassen. Auch eine Muskulär Gegenspannung nach der Anwendung wäre möglich, z.b. der M.periformis, wo den N.Ischiadicus einklemmen kann. Vielleicht ist auch der Ischiasnerv gereizt durch das Einrenken. 

Das Klosgefühl im Hals scheint damit aber nicht zusammenzuhängen. 

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Gast OhneDiagnose

Hallo,

 

danke für die Antwort. 

 Bezüglich der Lendenwirbelsäule lief auch ein MRT was unauffällig war und die ISG Gelenke sein frei laut Therapeut.

 

 ich wollte noch einmal nachfragen, wie du den zeitlichen Zusammenhang zwischen der Chiropraktiker Behandlung und der erst Zuckungen dann Gang- Beschwerden bewertest.

 leider konnten mir die Ärzte keinen Zusammenhang konkret medizinisch nachweisen und ich weiß nicht wie die Behandlung eventuell orthopädisch zu den Beschwerden führen könnte?

 

vielleicht kannst Du mir dazu ja noch einmal was rückmelden bzw mal sagen ob du Erfahrung hattest mit Patienten die solche Beschwerden auch in Verbindung mit einer chiropraktischen Behandlung haben?

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Gast
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    • Hallo,    vermutlich aufgrund von eine Überlastung beim Laufen habe ich seit ca. 4 Monaten ein vorderes Tarsaltunnelsyndrom. Bis vor kurzem lautete die Diagnose noch Sehnenscheidenentzündung auf dem Spann.   Als Behandlung wurde mir erstmals Sportpause und Voltaren empfohlen.    Gibt es hierfür Dehn- oder Kräftigungsübungen, welche die Heilung beschleunigen bzw. das Gewebe für die Zukunft unempfindlicher machen?   Vielen Dnak Tobias
    • Guten Morgen Marina! Selbstverständlich kannst du einen Termin bei mir machen. Falls Du zu weit weg bist könntest du das vielleicht mit einem Kurzurlaub verknüpfen im schönen Frankenland😉 Meine Praxis ist in Scheßlitz, das ist bei Bamberg.  2.Den Atlas korrigiert man durch Techniken aus der Manuellen Therapie. Auch ein Kieferproblem kann mit reinspielen. Ich kann dir gern einen link von der Praxis schicken  
    • Gast Marina
      Hallo nochmal, danke für die Nachricht...beim Osteopathen war ich bereits jedoch ohne wirklichen Erfolg...ich habe aber noch einige mehr symtompe...wie zb knacken vom kiefer, brainfog... Ich hätte 2 fragen nummer 1. Gäbe es die Möglichkeit bei Ihnen einen Termin zu machdn Nummer 2. Wenn der Atlas verschoben ist, ist ja sozusagen ein Knochen/ Wirbel verschoben? Wie soll das ohne OP gehen?

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