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Muskelzuckungen, Gangprobleme sowie Kloß im Hals

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Gast OhneDiagnose

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Gast OhneDiagnose

Hallo Leute,

 

seit Februar diesen Jahres habe ich bei euch still mitgelesen.

Nun möchte ich mich aber auch mal zu Wort melden.

Ich bin männlich, 22 Jahre alt und habe soweit keine Vorerkrankungen oder ähnliches.

Auch eine Angst vor Krankheiten habe ich eigentlich nie gehabt.

Eigentlich geht meine Geschichte bereits im Dezember 2023 los.

Ich verspürte da mitte Dezember 2023 ein Druckgefühl auf einem Auge und war der Meinung schlechter sehen zu können.

Ich bin beim Hausarzt, bei 2 Augenärzten und einem Neurologen gewesen.

Es wurden sämtliche augenärztliche Tests spwie durch den Neurologen einmal VEP und ein MRT Schäder mit Kontrastmittel gemacht.

Das ganze begleitete mich bis Anfang Februar 2024.

Da hatte ich dann die Auswertung beim Neurologen und alles war ohne Befund.

Er sagte, er könne mir demnach natürlich nicht mehr weiterhelfen und ich soll nochmal den Augenarzt kontaktieren.

Das tat ich und dieser wertete mit mir auch nochmal seine Untersuchungen aus, bei denen aber auch nichts wirklich festgestellt wurde.

Auch HWS Mass. etc. beim Heilpraktiker halfen nicht weiter.

Ich sollte das ganze mehr oder weniger ignorieren und jetzt fällt es mir auch garnicht mehr auf, lediglich Nachts sehe ich die Schrift, die leuchtet, teilweise dadrüber nocheinmal etwas doppelt.

Diese ganze Zeit war natürlich auch durch psychischen Stress geprägt - klar, wer gehts schon gern zu den ganzen Untersuchungen und Ärzten.

Zwischenzeitlich suchte ich ende Januar und Mitte Februar auch einen Chiropraktiker auf, der mich in der Hüfte und der Wirbelsäule ordentlich einknackste.

Dann begannen meine eigentlichen und bis heute bestehenden Probleme.

Circa 6, 7 Tage nachdem ich bei dem Chiropraktiker war verspürte ich Kribbeln, eventuell Muskelzuckungen in der rechten Fußsohle.

Kurze Zeit später begann es auch rechts.

Dann hat der Fuß zwischendurch mal vibriert und es stellten sich, deutlich sichtbar, Muskelzuckungen an der Innenseite des linken Fußes ein.

Danach entwickelte ich auch sporadische Zuckungen an Wade, Oberschenkel und Gesäß beider Körperseiten.

Mein Hausarzt verwies mich zum Orthopäden, der Knick Senkfüße feststellte, sonst nichts finden konnte.

Die Einlagen für die Schuhe brachten mir auch nichts weiter.

Mitte März stellte ich dann plötzlich fest, dass teilweise meine rechte Fußspitze am Boden spürbar in der Abrollbewegung hing.

Mein Hausarzt verschrieb mir Physio und ließ ein LWS MRT machen.

Alles ohne Befund.

Der Physio sagte mir, ich müsste das Bein mehr schwingen, wie auch immer.

Außerdem empfahl er mir grundsätzlich das ganze sicherheitshalber einmal noch bei einem Neurologen anzusprechen.

Das tat ich auch im Rahmen einer offenen Sprechstunde vor einem Monat.

Der Neurologe nahm sich viel Zeit und machte sämtliche körperliche Untersuchungen.

Alle Reflexe sein okay und sowas wie Zehenstand und Hackenstand geht auch.

Zu meinem Gang sagte er nichts.

Er nahm noch Blut ab, aber auch diese Werte sinf alle top gewesen.

Auch CK war mit 118 wohl top.

Somit entließ er mich mit dem BFS wieder aus der Praxis.

Das ganze besteht so bis heute noch.

Nun hatte ich noch plötzlich seit Sonntag Abend ein Kloßgefühl im Hals festgestellt und wenn ich schlucke hört man plötzlich ein Geräusch.

Es klingt so wie als würde da im Kehlkopfbereich was gluggern, aber sehr laut.

Es fühlt sich an wie das Wasser von oben, was gegen Luft von unten drückt.

Keine Ahnung wie ich es anders beschreiben soll.

Nochmal zum nächsten Arzt will ich jetzt eigentlich nicht um ehrlich zu sein.

 

Das Problem an der ganzen Sache ist jetzt aber nun, dass ich natürlich, wie es jeder vielleicht mal tut, bereits Ende Februar gegoogelt habe.

Da kamen natürlich nur die Horrorkrankheiten.

Ganz oben war auf der Liste natürlich ALS.

Diese Krankheit habe ich nie bei einem Arzt erwähnt, aber sie ist mir aufgrund der Symptome natürlich im Kopf geblieben.

Es heißt immer, dass Muskelzuckungen auftreten, eine Schwäche (das Bein/der Fuß?) sowie auch Schluckbeschwerden.

Angst habe ich natürlich, wenn ich mir die Symptome bei mir ansehe und dann damit vergliche.

Auf der anderen Seite passt mein Alter grundsätzlich natürlich komplett garnicht zu dieser Krankheit.

Neurologe und Physiotherapeut wollten einen Zusammenhang zwischen der Chiropraktischeb Behandlung und meinen Symptome nicht ausschließen, aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs und da ich sowas vorher nie hatte.

Nun würde mich mal eure Meinung zu meinen Beschwerden interessieren.

Ich weiß mittlerweile leider echt nicht mehr so richtig weiter.

Es belastet einen selbst echt schon sehr und auch das eigene Umfeld.

 

Ich laß mal was von einem Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenz, wo dann eventuell solche Probleme drauß resultieren könnten, aber das sollte ja ursprünglich durch den Chiropraktiker korrigiert worden sein.

Aber wie gesagt, danach fingen die Beschwerden an, aber keine Ahnung ob es einen Zusammenhang gibt.

Mein Physiotherapeut deht mir die Hüfte auf, aber bisher noch ohne Erfolg.

Ich war jetzt heute noch unterwegs und sollte auch Anweisung meines Physiotherapeuten noch einmal drauf achten wie ich gehe.

Da er ja beim letzten Mal schon sagte, dass das Bein eher mitgezogen wird.

Und tatsächlich ist es so dass das linke Bein im Knie deutlich mehr gebeugt wird und das rechte nur ein ganz kurzen Knick im Knie macht.

Dadurch wird das rechte Bein eher mitgezogen und der Fuß demnach 1 cm auf dem Boden mitgezogen was bei Unebenheiten eben ein hängen bleiben verursacht.

Außerdem ist mir, aber schon vor zwei drei Monaten aufgefallen dass ich am rechten Fuß den großen Zeh nicht ganz so weit hoch kriege wie links.

Dafür war dieser Rechte aber auch mal dick verstaucht und ich weiß nicht ob das nicht schon immer oder Seit der Verstauchung so war.

Ich weiß ja nicht wie eure Erfahrungen bezüglich des Gehens und mit euren Zehen sind.

Aber diese Sachen sind halt da und wahrscheinlich wird das Problem beim Gehen tatsächlich dieser Beinschwung rechts sein.

Aber warum das so ist und was ich dagegen machen kann, weiß ich leider nicht.

 

Ich bin mal auf eure Erfahrungen gespannt.

 

Sorry für den langen Text und schon mal danke im Voraus.

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Hallo Gast!!

Mach dir da  keine Sorgen daß da etwas mit ALS ist. Diese Krankheit ist sehr, sehr selten. Deine Beschwerden  haben direkt einen zeitlichen Zusammenhang mit der Chiropraktikanwendung.d Ich würde mir trotzdem nochmal von einer Physiotherapeutin die LWS und das ISG-anschauen lassen. Auch eine Muskulär Gegenspannung nach der Anwendung wäre möglich, z.b. der M.periformis, wo den N.Ischiadicus einklemmen kann. Vielleicht ist auch der Ischiasnerv gereizt durch das Einrenken. 

Das Klosgefühl im Hals scheint damit aber nicht zusammenzuhängen. 

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Gast OhneDiagnose

Hallo,

 

danke für die Antwort. 

 Bezüglich der Lendenwirbelsäule lief auch ein MRT was unauffällig war und die ISG Gelenke sein frei laut Therapeut.

 

 ich wollte noch einmal nachfragen, wie du den zeitlichen Zusammenhang zwischen der Chiropraktiker Behandlung und der erst Zuckungen dann Gang- Beschwerden bewertest.

 leider konnten mir die Ärzte keinen Zusammenhang konkret medizinisch nachweisen und ich weiß nicht wie die Behandlung eventuell orthopädisch zu den Beschwerden führen könnte?

 

vielleicht kannst Du mir dazu ja noch einmal was rückmelden bzw mal sagen ob du Erfahrung hattest mit Patienten die solche Beschwerden auch in Verbindung mit einer chiropraktischen Behandlung haben?

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  • 3 weeks later...

Hallo.

Neuro Physio hier. Ich lasse mal ein paar Kommentare hier zur Aufklärung und weiterem Nachdenken:

Welch ein Chaos. Da kann man echt mitfühlen.

 

Chiropraktik: Wenn er Schaden verursacht hätte, würdest du das eher sofort. oder innerhalb der nächsten paar Tage merken. Nicht nach einer Woche.

 

ALS: Diese Patienten haben Schluckbeschwerden, i.e. können nicht mehr schlucken, müssen ständig husten, da der Schluckreflex nicht funktioniert oder haben Schwierigkeiten mit Flüssigkeiten. Das hört sich bei dir anders an. 

 

Beckenschiefstand: Wenn dieser durch eine Differenz der Beinlängen verursacht wurde, kann auch der Chiro nichts richten. Damit müsstest du dann eher zu jemandem, der sich um Ausgleich, z.B. durch Schuherhöhung kümmert. ich bin mir nicht sicher, wer das in Deutschland macht.

 

Gab es im Dezember 2023 irgendetwas, dass diese Probleme ausgelöst haben könnte? Ein Trauma jeglicher Art?

Ist Muskelstärke von irgendjemandem getestet worden? 

Wie ist deine Balance im einbeinigen Stehen?

Wie verhält es sich mit Sensibilität in den Beinen?

Wie mit neuro-muskulärer Koordination?

(Wuerde zu gern ein Video von deinem Gang sehen...)

 

Ich habe viel mit FND zu tun und habe daher eine Neigung, vieles so zu sehen, vor allem, wenn alle Befunde negativ sind. Aber es gibt natürlich auch andere Diagnosen.

 

Gruss,

Anna

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Gast OhneDiagnose

Hallo,

 

also es gab im Vorhinein kein Trauma etc.

 

Ich war einfach nur Ende Januar beim Chiropraktiker wegen Nacken Schulterverspannungen und dann noch einmal Mitte Februar.

Bereits am ersten Termin sagte er mir dass ich einen Beckenschiefstand hätte und deswegen dann wohl auch unterschiedlich lange Beine, also muskulär bedingt.

Vor allem bei dem zweiten Termin im Februar hat er dann mein Becken ziemlich stark eingerenkt, natürlich alles ohne Schmerzen aber es hat wie es ja üblich ist geknackt.

Danach ging dann ca 5 bzw 6 Tage später das ganze bei mir los.

Also, wie ich geschrieben habe, eben ein Muskelzucken innerhalb der Füße und vor allem am linken Fuß an der Fußinnenseite sowie sporadisch an den Beinen.

Wenn das Muskelzucken nur an den Beinen wäre, dann würde ich sagen von der Häufigkeit, würde ich das ganze als komplett normal abtun aber das ganze am linken Fuß vor allem ist halt dauernd. 

 

So und dann begann eben so Anfang Mitte März die Geschichte beim Gehen mit dem rechten Bein.

 

Der Chiropraktiker sagte zu mir bei dem Termin im Februar er hätte mein Becken jetzt gerichtet und damit gerade gestellt sowie die Beinlängendifferenz ausgeglichen.

 

Ich will damit jetzt auch gar nicht sagen, dass der Chiropraktiker irgendwas falsch oder kaputt gemacht hat, sondern mich würde einfach nur interessieren was für ein Zusammenhang dabei besteht bzw. bestehen kann.

 

Ich meine, es kann doch kein Zufall sein, dass eine Person mit 22 Jahren, die vorher so oft Muskelzucken hatte wie jeder andere Mensch auch und ganz normal gehen konnte, auf einmal nachdem sie das erste Mal bei einem Chiropraktiker war solche Symptome entwickelt hat.

 

Darüber hinaus ist ja bei dem Neurologen bei dem ich war in seiner klinischen Untersuchung sowie im kompletten großen Blutbild absolut nichts Auffälliges gefunden worden.

 

Deshalb blieb für mich jetzt als einzige Erklärung nur noch eine orthopädische Ursache.

 

Ich würde mich über dein Feedback oder über das Feedback von wem anders nochmal sehr freuen.

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Gast OhneDiagnose
vor 3 Stunden schrieb annajule:

Hallo.

Neuro Physio hier. Ich lasse mal ein paar Kommentare hier zur Aufklärung und weiterem Nachdenken:

Welch ein Chaos. Da kann man echt mitfühlen.

 

Chiropraktik: Wenn er Schaden verursacht hätte, würdest du das eher sofort. oder innerhalb der nächsten paar Tage merken. Nicht nach einer Woche.

 

ALS: Diese Patienten haben Schluckbeschwerden, i.e. können nicht mehr schlucken, müssen ständig husten, da der Schluckreflex nicht funktioniert oder haben Schwierigkeiten mit Flüssigkeiten. Das hört sich bei dir anders an. 

 

Beckenschiefstand: Wenn dieser durch eine Differenz der Beinlängen verursacht wurde, kann auch der Chiro nichts richten. Damit müsstest du dann eher zu jemandem, der sich um Ausgleich, z.B. durch Schuherhöhung kümmert. ich bin mir nicht sicher, wer das in Deutschland macht.

 

Gab es im Dezember 2023 irgendetwas, dass diese Probleme ausgelöst haben könnte? Ein Trauma jeglicher Art?

Ist Muskelstärke von irgendjemandem getestet worden? 

Wie ist deine Balance im einbeinigen Stehen?

Wie verhält es sich mit Sensibilität in den Beinen?

Wie mit neuro-muskulärer Koordination?

(Wuerde zu gern ein Video von deinem Gang sehen...)

 

Ich habe viel mit FND zu tun und habe daher eine Neigung, vieles so zu sehen, vor allem, wenn alle Befunde negativ sind. Aber es gibt natürlich auch andere Diagnosen.

 

Gruss,

Anna

 

Ach so und zu deinen anderen Fragen noch: also im Prinzip wurde damals wo ich beim Orthopäden war und auch bei dem Physiotherapeuten bei dem ich war mal die Kraft im Fuß und in den großen Zehen in der Form getestet dass er gezogen hat und ich sollte gegendrücken bzw andersrum und das war alles völlig in Ordnung und gut.

Auf einem Bein kann ich ganz normal stehen und Sensibilitätsstörungen an den Beinen habe ich keine.

 

Ich hoffe, dass beantwortet deine Frage noch.

 

Ich hatte eventuell an so einen Verkürzungshinken höchstens noch gedacht, weiß aber dabei halt auch nicht wie das aussieht.

Ich weiß nur, das kann ich ja selber testen, dass das linke Bein bei mir länger ist als das rechte und ich dadurch mein Gewicht eher auf dem linken Bein habe und das linke Bein fast ausschließlich belaste, was beim Gehen vielleicht dann am rechten Bein der Nachteil ist weshalb ich mich mit meinem rechten Bein dann mehr Versuche abzudrücken etc was dann zu Gangproblem führt?

 

Lg

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vor 9 Stunden schrieb Gast OhneDiagnose:

Deshalb blieb für mich jetzt als einzige Erklärung nur noch eine orthopädische Ursache.

Du hast allerdings auch geschrieben, dass der Orthopäde keine Ursache finden konnte. ?

 

 

Hallo,

Danke für die Erklärungen. Ist wirklich interessant.

Bitte verzeihe all die Fragen, aber Ferndiagnose ist sehr schwierig. Du weißt ja sicherlich, dass Physios vor allem erst einmal Bewegungsmuster inspizieren. Und das fällt eben aus der Ferne flach. :)

 

Wenn du eine Beinlängendifferenz hast, hast du auch automatisch einen Beckenschiefstand. Somit, kann dieser außer mit externen Hilfsmitteln nicht ausgeglichen werden. Da der Chiropraktiker den Beckenschiefstand gerichtet hat, kann dieser also nur von muskulösen Ursachen verursacht worden sein. Muskelverspannungen haben Auswirkungen auf Haltung, aber nicht auf Beinlänge. Keiner von uns kann ein Bein verlängern oder verkürzen.

Im einfachsten Sinne misst man Beinlänge vom Trochanter bis zur Ferse. Wenn deine Beine tatsächlich von verschiedener Länge sind - und dies kann man eigentlich nicht selber testen (Messungen geschehen z.B. mit Unterlegscheiben und Beckenstellung, im Liegen mit Oberschenkelmessung oder anatomischen Messungen per Röntgenbild) - dann ist dies von Geburt an und macht bei geringen Unterschieden keine Probleme, da sich der ganze Bewegungsapparat darauf eingestellt hat. Mit anderen Worten - ein Beckenschiefstand, der auf einer geringen Beinlängendifferenz basiert, macht normalerweise keine Probleme und wird auch nicht behandelt.

 

Übrigens ist es eher üblich, dass man hauptsächlich auf dem zu kurzen Bein steht; allerdings, da es ja seit Geburt so ist, ist das Bein auf diese Mehrbelastung trainiert. Probleme, wie z.B. unterschiedliche Abnutzung machen sich erst im Alter bemerkbar.

 

Was sagt eigentlich der Chiropraktiker zu deinen Problemen?

Sind deine Gleichgewichtsreaktionen bei beiden Beinen gleich? 
Was passiert, wenn du läufst?
Und der Neurologe muss ja deine Zuckungen im Fuss gesehen haben - wie hat er diese erklärt?

 

Gruss,

Anna

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Gast OhneDiagnose
vor 1 Stunde schrieb annajule:

Du hast allerdings auch geschrieben, dass der Orthopäde keine Ursache finden konnte. ?

 

 

Hallo,

Danke für die Erklärungen. Ist wirklich interessant.

Bitte verzeihe all die Fragen, aber Ferndiagnose ist sehr schwierig. Du weißt ja sicherlich, dass Physios vor allem erst einmal Bewegungsmuster inspizieren. Und das fällt eben aus der Ferne flach. :)

 

Wenn du eine Beinlängendifferenz hast, hast du auch automatisch einen Beckenschiefstand. Somit, kann dieser außer mit externen Hilfsmitteln nicht ausgeglichen werden. Da der Chiropraktiker den Beckenschiefstand gerichtet hat, kann dieser also nur von muskulösen Ursachen verursacht worden sein. Muskelverspannungen haben Auswirkungen auf Haltung, aber nicht auf Beinlänge. Keiner von uns kann ein Bein verlängern oder verkürzen.

Im einfachsten Sinne misst man Beinlänge vom Trochanter bis zur Ferse. Wenn deine Beine tatsächlich von verschiedener Länge sind - und dies kann man eigentlich nicht selber testen (Messungen geschehen z.B. mit Unterlegscheiben und Beckenstellung, im Liegen mit Oberschenkelmessung oder anatomischen Messungen per Röntgenbild) - dann ist dies von Geburt an und macht bei geringen Unterschieden keine Probleme, da sich der ganze Bewegungsapparat darauf eingestellt hat. Mit anderen Worten - ein Beckenschiefstand, der auf einer geringen Beinlängendifferenz basiert, macht normalerweise keine Probleme und wird auch nicht behandelt.

 

Übrigens ist es eher üblich, dass man hauptsächlich auf dem zu kurzen Bein steht; allerdings, da es ja seit Geburt so ist, ist das Bein auf diese Mehrbelastung trainiert. Probleme, wie z.B. unterschiedliche Abnutzung machen sich erst im Alter bemerkbar.

 

Was sagt eigentlich der Chiropraktiker zu deinen Problemen?

Sind deine Gleichgewichtsreaktionen bei beiden Beinen gleich? 
Was passiert, wenn du läufst?
Und der Neurologe muss ja deine Zuckungen im Fuss gesehen haben - wie hat er diese erklärt?

 

Gruss,

Anna

Nabend, nochmal ein kurzes Feedback.

Habe mit dem Chiropraktiker noch einmal danach telefoniert und uns gesehen.

Er sagte, könne nicht von ihm sein und hst keine weitere Erklärung. 

Der Neurologe hat ebenfalls keine neurologische Erklärung finden können für Zuckungen, da Reflexe etc. und Blut alles super war.

Er meinte höchstens benigne Faszinationen.

Gleichgewicht ist normal beidseitig.

Wenn ich gehe scheine ich das linke Bein, alsl das vermeintlich längere mehr zu belasten und das Rechte wird quasi hinterhergezogen.

Anders kann ich es nicht beschreiben. 

Ja, beim Orthopäden war ich einmal, aber der war sehr fix. Nur 2 Minuten im Zimmer drin und er sagte lediglich, ich hätte Knick Senkfuß.

Soll Einlagen tragen...naja haben nix gebracht...

So mehr weiß ich nicht. 

 

Das Einzige was ich gelesen habe zum Thema Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz war nur, dass die Beine scheinbar unterschiedlich lang sind, weil das Becken eben schief aufgrund von muskulärer Dysbalance.

Das dachte ich hätte ich.

So ca. 1 bis 2 cm Unterschied...

Vielleicht bringen dir diese Infos was.

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Am 16.7.2024 um 09:21 schrieb Gast OhneDiagnose:

Das Einzige was ich gelesen habe zum Thema Beckenschiefstand und Beinlängendifferenz war nur, dass die Beine scheinbar unterschiedlich lang sind, weil das Becken eben schief aufgrund von muskulärer Dysbalance.

Hallo noch mal,

wenn die Beine unterschiedlich lang sind, hast du einen (anatomischen) Beckenschiefstand. 
Eine muskuläre Dysbalance kann ebenfalls Beckenschiefstand verursachen.

Das sind zwei verschiedene Themen, die sich allerdings nicht gegenseitig ausschließen. Eine Beinlängendifferenz kann dein Physio messen. Wenn der Chiro allerdings den Beckenschiefstand gerichtet hat, weißt das darauf hin, dass dieser durch muskuläre Verspannungen verursacht wurde - nicht durch eine Beinlängendifferenz.

 

Wenn man jetzt also alles zusammenfasst:

Symptom: Schulter- und Nackenverspannugen, unspezifisches Muskelzucken, Kloss im Hals, Hinken, grosser Zeh Heber Schwäche aber Kraftteste/ Sens./ Gleichgewicht normal

Neurologe: keine pathologischen Ergebnisse

Orthopäde: keine pathologischen Ergebnisse

Hausarzt: keine pathologischen Ergebnisse

Augenarzt: keine pathologischen Ergebnisse

Blut/ MRT/ Teste: keine pathologischen Ergebnisse
Physio: keine pathologischen Ergebnisse

Chiropraktik: Beckenschiefstand gerichtet

=> für mich weißt das eindeutig auf eine funktionelle Diagnose, also z.B. FND hin.

 

Viel Erfolg,

Anna

 

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Gast OhneDiagnose

Hallo,

 

danke Anne.

 

Ja, also es wird eine funktionelle Beinlängendifferenz von ca. 1,5 bis 2 cm sein.

Keine Ahnung ob das für Verkürzungshinken ausreicht?

Wie äußert sich grundsätzlich Verkürzungshinken?

Kann ein Chiropraktiker was auslösen, was meine Symptome auslöst?

Auch wenn er alles richtig gemacht hat?

Dazu wäre eine kurze Rückmeldung deinerseits hilfreich. 

 

Außerdem die Sache mit dem Großzehenheber.

Also, keine Ahnung ob es schon immer so war, habe da noch nie drauf geachtet. 

Kann links ca. 0,5 bis 1 cm den großen Zeh höher machen als rechts.

Dadurch habe ich an der linken Wadenausseseite beim Anspannen natürlich eine größere Kuhle als rechts.

Ist das denn normal oder woran könnte sowas sonst liegen?

Also im orthopädischen oder meinerwegen auch neurologischen Sinne?

Bin wie gesagt ja erst 22 Jahre alt. 

 

Ich freue mich über deine Rückmeldung. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

wie oben schon gesagt: Lass die potentielle Beinlaengendifferenz von jemandem ausmessen. Diagnosen, die auf Vermutungen basieren, sind zwecklos. Eine Differenz von 2cm macht sich normalerweise nicht beim Gehen bemerkbar. Wenn es durch Verspannungen kommt, also muskulär ist (der Ausdruck 'funktionell' ist hier falsch am Platz), wirst du merken, dass bestimmte Muskeln auf einer Seite wesentlich kürzer als auf der anderen sind.  Dein Physio wird das zudem feststellen können und dir Übungen zum Dehnen und Kräftigen geben.

 

Jeder Therapeut kann negative Symptome auslösen. Das bedeutet allerdings, dass man etwas falsch gemacht hat. Es ist sehr gut möglich, dass man dies vorher nicht weiß. Könnte dann z.B. an fehlender Information im Interview, fehlenden Bestandteilen im Befund, falscher Analyse, oder fehlender Kenntnisse oder falscher Anwendung von evidenz-basierten Maßnahmen liegen. Kein Therapeut macht absichtlich etwas falsch. Und jeder macht mal Fehler.

 

Das Hochziehen des Zehs ist sowohl vom Orthopäden, Neurologen, wie auch Physio überprüft worden. Ich verstehe nicht, warum die keinen Unterschied festgestellt haben, wenn einer so stark vorhanden ist. Und es ist sehr selten (ich habe es noch nie gesehen), dass man eine Schwäche in Fusshebern hat, die den grossen Zeh isoliert. D.h., dieser bestimmte Muskel wird von einem Nerven beliefert, der auch andere Zehen und zudem den ganzen Fuss hebt. Das würde bedeuten, dass ein einzelner Muskel betroffen ist und nicht die Gruppe, die vom Nerven versorgt wird. Mit anderen Worten, isoliertes Problem wie Muskelverletzung/ Faserriss, usw. und nicht eine Schädigung durch Wirbelsäule oder Becken Anomalien oder eine Systemerkrankung wie ALS oder MS.... Ansonsten kann ich mit keiner anderen Erklärung dienen. Vielleicht unsere MSK Physios?
Nachtrag: Habe gerade in einem anderen Beitrag gelesen, dass du dir durch einen Unfall die Sehne durchtrennt hast. Woher weißt du das? So etwas lässt sich eigentlich nur durch MRT diagnostizieren. Ein Sehnendurch- oder abriss verursacht eine extreme Schwellung, die etliche Monate aum Verheilen braucht.

 

Und wie gesagt, meine beste Ferndiagnose ist FND.

 

Gruss,

Anna

 

bearbeitet von annajule
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Gast OhneDiagnose
vor 12 Stunden schrieb annajule:

Hallo,

wie oben schon gesagt: Lass die potentielle Beinlaengendifferenz von jemandem ausmessen. Diagnosen, die auf Vermutungen basieren, sind zwecklos. Eine Differenz von 2cm macht sich normalerweise nicht beim Gehen bemerkbar. Wenn es durch Verspannungen kommt, also muskulär ist (der Ausdruck 'funktionell' ist hier falsch am Platz), wirst du merken, dass bestimmte Muskeln auf einer Seite wesentlich kürzer als auf der anderen sind.  Dein Physio wird das zudem feststellen können und dir Übungen zum Dehnen und Kräftigen geben.

 

Jeder Therapeut kann negative Symptome auslösen. Das bedeutet allerdings, dass man etwas falsch gemacht hat. Es ist sehr gut möglich, dass man dies vorher nicht weiß. Könnte dann z.B. an fehlender Information im Interview, fehlenden Bestandteilen im Befund, falscher Analyse, oder fehlender Kenntnisse oder falscher Anwendung von evidenz-basierten Maßnahmen liegen. Kein Therapeut macht absichtlich etwas falsch. Und jeder macht mal Fehler.

 

Das Hochziehen des Zehs ist sowohl vom Orthopäden, Neurologen, wie auch Physio überprüft worden. Ich verstehe nicht, warum die keinen Unterschied festgestellt haben, wenn einer so stark vorhanden ist. Und es ist sehr selten (ich habe es noch nie gesehen), dass man eine Schwäche in Fusshebern hat, die den grossen Zeh isoliert. D.h., dieser bestimmte Muskel wird von einem Nerven beliefert, der auch andere Zehen und zudem den ganzen Fuss hebt. Das würde bedeuten, dass ein einzelner Muskel betroffen ist und nicht die Gruppe, die vom Nerven versorgt wird. Mit anderen Worten, isoliertes Problem wie Muskelverletzung/ Faserriss, usw. und nicht eine Schädigung durch Wirbelsäule oder Becken Anomalien oder eine Systemerkrankung wie ALS oder MS.... Ansonsten kann ich mit keiner anderen Erklärung dienen. Vielleicht unsere MSK Physios?
Nachtrag: Habe gerade in einem anderen Beitrag gelesen, dass du dir durch einen Unfall die Sehne durchtrennt hast. Woher weißt du das? So etwas lässt sich eigentlich nur durch MRT diagnostizieren. Ein Sehnendurch- oder abriss verursacht eine extreme Schwellung, die etliche Monate aum Verheilen braucht.

 

Und wie gesagt, meine beste Ferndiagnose ist FND.

 

Gruss,

Anna

 

Hallo,

 

der Beitrag mit der Sehnenverletzing war nicht von mir.

Das war ich nicht. 

 

Klar hast du recht, dass Ferndiagnosen nichts bringen.

 

Aber zu deinem Punkt, was das betrifft mit den Zehenhebern und Fußhebern:

Du hast gefragt, warum keiner der Therapeuten oder Ärzte etwas bemerkt haben sollte.

Ich habe das ganze bei allen einmal angesprochen. 

Daraufhin hat jeder mal am Fuß und großen Zeh gezogen und mir gesagt ich soll eben gegenspannen.

Daraufhin hieß es dann, dass du Kraft überall gleich drin hast.

Damit war für die Leute das Thema erledigt.

Da ich keine Verletzung, Unfall etc. hatte, kann ich mir nicht erklären, woher aufeinmal beispielsweise eine Muskel oder Nerven lähmung kommen sollte.

 

So, jetzt hast du die Infos nochmal und kannat mir vielleicht abschließend dazu nochmal was sagen.

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Hallo,

oh, tut mir leid. Das mit der Sehen Verletzung muss ich dann irgendwo anders gelesen haben.

 

Ich habe nicht geschrieben, dass Ferndiagnosen nichts bringen, sondern nur, dass sie schwierig sind. Wie schon weiter oben erwähnt. ein Video waere da sehr hilfreich.

Zitat

Damit war für die Leute das Thema erledigt.

 So eine Einstellung ist echt nicht auszuhalten. Da waere ich meinen Job sofort los. Wenn ich keine Erklärung finden kann, dann suche ich zumindest nach jemandem, der da mehr weiß. Und es gibt genug Literatur über funktionelle Schwächen und Symptome.

Wenn Kraft im Zeh ist, kann er nicht gelähmt sein. Das haben die Experten bestätigt. Und wie gesagt, der Nerv, der für den Zeh verantwortlich ist, innerviert auch andere Muskeln. Deine Heberschwaeche ist also weder eine Lähmung des Nerven noch des Muskels.

Hast du es mal bei einem Physio mit Expertise in Neurologie versucht?

Gruss,

Anna

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Gast OhneDiagnose

Moin nochmal,

 

also ich habe es bei vielen Therapeuten und ja wie geschrieben auch Orthopäde und Neurologe probiert und mittlerweile kein Geld mehr für weitere. So war weil wenn ich den nach oben Strecke und dann

Das zweite Problem ist ja auch, dass ich nicht mal sagen kann ob der Zeh schon immer so war weil wenn ich den nach oben Strecke und dann versuche mit der Hand noch weiter nach oben zu beugen geht da nicht mehr viel.

 

Die Frage an der Stelle wäre natürlich dann wieder nach der Ursache wenn du von einer Zehenheberschwäche sprichst oder generell irgendeiner Schwäche.

 

Wie gesagt: die Therapeuten und Ärzte hatten das so untersucht dass ich angespannt habe und die dann am Fuß und am Zeh gezogen haben.

Da ich auf beiden Seiten kräftig und gleichmäßig dagegenhalten konnte war für sie von orthopädischer und neurologischer Seite aus alles erledigt.

Es hieß dann einfach nur,bdass es da nichts krankhaft ist einfach.

 

Was sagst du dazu? Kann man das so behaupten wenn die Kraft entsprechend so getestet wurde?

Und was würde sich denn für mich lohnen noch mal aufzusuchen?

Andere Orthopäde?

 

Ich habe selber halt keine Ahnung was ich sonst noch machen könnte... wäre da über eine kurze Rückmeldung von dir mit diesem Hintergrund noch mal sehr dankbar.

 

Ich kann von meiner Seite nur sagen dass ich keine Verletzungen kann Unfall etc hatte was das auslösen könnte.

Aus welcher Region kommst du denn? vielleicht bist du ja bei mir in der Nähe und wir können uns einfach mal treffen?

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Gast OhneDiagnose

Hallo,

 

dann nocheine andere Sache.

Wenn Kraft im Zeh und Fuß ist, kann dann überhaupt etwas neurologisches krankhaftes die Ursache sein?

Oder ist das dann nicht rein orthopädisch?

 

Wo kann ich da nochmal hin? Anderer Orthopäde oder was?

 

Keine Ahnung ob der Zeh schon immer so war...bei wem anders habe ich auch mal gesehen, dass die Zehen nicht komplett gleich hoch gehen.

 

Kannst du dazu vielleicht noch was sagen bitte.

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  • 2 weeks later...
Gast Lukas

Hi, du stets irgendwie unter Strom. Du musst runter kommen. Muskelzucken kann zich Erkrankungen sein.

Dr Google ist nicht gut.

Nehme mal Magnesium ein. Und ne Psychologe mal besuchen. 

 

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