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Bws/Hws Syndrom, Muskelverhärtung, Probleme beim Gehen und stehen

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Geschrieben

Hallo zusammen,

bin 38 Jahre alt und kämpfe seit über 10 Jahren mit Bws und Hws Problemen. 
Ich habe phasenweise Therapien mitgemacht wodurch ich auch eine Verbesserung gespürt habe. Dann kam der Alltag und ich habe meinen Rücken dann über monate und Jahre vernachlässigt. 
aktuell gehe ich das Problem ernster an, da ich aktuell neue Symptome habe, die das gehen und stehen erschweren.

bandscheibenvorwölbung hws c5-c7, leichte druck auf die nervenausgänge. Bws osteochondrose(wirbelverschleiss) muskelhartspann und blockaden. lws bv l4/l5 und l5/s1. (Hws/Bws Mrt Stand 07/24, Lws Mrt 2017)

 

ich habe einen sehr grossen fehler bei der therapie gemacht. Ich wollte aktiv meine Haltung korrigieren in dem ich aktiv die nacken- und Rückenmuskeln fast 4 wochen lang angespannt habe. Irgendwann waren natürlich die muskeln, sehen und die Bänder überlastet und ich konnte die nicht mehr anspannen, eine art taubheitsgefühl. Beim gehen haben diese muskeln natürlich auch nicht mitgearbeitet, so dass ich panik bekommen habe, dass ich evtl an einer schlimmen muskelerkrankung leide. Nach 2 wochen geht es wieder, ich spüre die muskeln wieder. 
Meine Frage: können muskelverhärtungen und starke verspannungen beim gehen probleme machen wie z.B. dass die beim gehen nicht mitarbeiten können und man so schwankgefühle hat, eine Art Gangunsicherheit bzw dass man umklappen würde? Also ob die beiden körperhälften unabhängig voneinander arbeiten. 
entschuldigt bitte die klein- und großschreibung. 
viele grüsse 

Geschrieben

Kurzer Nachtrag

beim liegen und sitzen scheint alles ok zu sein.

beim gehen extremer und beim stehen eher ein Gefühl der Instabilität 

Geschrieben

Hallo Bymoto,

wenn du deine Beschwerden schon einmal mit Übungen hinbekommen hast - go for it und mach weiter und bleib dran.
Natürlich können Muskeln überansprucht sein und dann ihren Dienst nichtmehr richtig ausführen.
Fehler sind menschlich und daraus kann man lernen.
Bei Übungen definitiv korrekte Haltung einnehmen und darauf achten. Im Alltag ist das etwas zu vernachlässigen - da solltest du darauf achten, dich aktiv zu bewegen, ausreichend zu trinken und die Schlaf- und Ruhephasen zu beachten.
Gerade im Bereich der HWS können Muskelbeschwerden auch Gangunsicherheiten auslösen.
Das kann man testen ob es von der Muskulatur kommt oder den Gelenken. Das muss aber ein erfahrener Therapeut machen!
Geh deine Übungen wieder an, arbeite etwas mit Wärme um die Muskeln zum Abend hin zu entspannen.
Du solltest es allerdings beobachten und wenn es nicht besser bzw schlimmer wird - zum Orthopäden gehen.

LG

Geschrieben

Vielen Dank für die Rückmeldung.

Aktuell mache ich nur leichte Mobilisation und Dehnübungen. Übungen zur Stärkung folgen nach der 2. Wirbelsäulenmessung. Durch die Ruhe aktuell haben sich die Muskeln etwas erholt. Ich merke sobald ich aufgrund der Arbeit wieder in eine Fehlhaltung gerate, merke ich wie unangenehm das gehen wird. Man hat das Gefühl als ob man zur Seite fallen würde bzw. einklappen würde. Die Schulter Bewegung, also die der Schulterblätter fühlt sich blockiert an. Ganz komisch. Dadurch dass die Lws die ganzen Dysbalancen ausgleichen muss bzw. musste sind dort die Muskeln auch verspannt bzw. abgeschwächt durch die Überlastung.

Ich hoffe, dass die Übungen ab nächster Woche das Leben wieder einfacher machen. Jeden Tag wird zu einer Qual beim gehen. 
 

Geschrieben

Keine Ahnung warum man keine Kräftigungsübungen macht und nur mobilisiert und dehnt.
Aber wenn es dir hilft.
Wenn nicht, empfehle ich softe Kräftigungsübungen - nur so lernt der Körper zwischen anspannen und entspannen differenziert zu unterscheiden.

Geschrieben

Danke für die Rückmeldung 

ja das was Sie gesagt haben bezgl. dass der Körper lernen bzw. unterscheiden muss zwischen Anspannung und Entspannung habe ich Vor kurzem zufällig gelesen, z. B. Entspannung nach jacobson, wo man dem Körper den Unterschied zeigt. 
Sind ja nur nach 2 Tage bis zur Messung. Leichte Übungen mache ich seit einer Woche nach dem die Überlastung des Trapez nachgelassen hat. 
Vielen Dank und viele Grüße 

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Gast
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    • Gast Hallo
      Ich brauche jetzt deine Hilfe,ich habe nächste Woche Einstiegtest,un ich möchte gerne wissen was kommt?!Vielen Dank 
    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
    • Lieber @bbgphysio,   deine Antwort ist so ziemlich genau das, was ich schon "geahnt" habe :). Vielen Dank erstmal dafür.   Könntest du kurz auf die Optokinetik eingehen? Hier wären meine Augen ja auf und würde den Visuellen Bereich doch weiter fördern, den ich ja eigentlich weiter "beruhigen" möchte oder?   Oder geht es hier eher um die Gewöhnung an schnell vorbei ziehenden Dingen? Weil so fühlt es sich an, wenn ich diese Streifen durch mein Blickfeld ziehen lasse :).   Dann noch zu den Visus-Freien Übungen: Immer wenn ich diese Übungen mache, habe ich plötzlich ein paar Minuten oder ca. eine Stunde später wieder mehr Schwindel,... ich hoffe das ist genau das Zeichen, das bedeutet, mein Gehirn verarbeitet diese Übungen und ich bin auf dem richtigen weg?!    Denn ehrlich gesagt, eigentlich würde ich im ersten Moment denken, durch die Übungen wird mir erstmal mehr schwindelig, das lasse ich lieber sein :D...    Viele Grüße

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