Jump to content

Hws/Bws Verhärtungen. Kann kaum laufen

Dieses Thema bewerten


Gast Bymoto20

Recommended Posts

Gast Bymoto20

Hallo zusammen 

 

kurz zu meiner Leidensgeschichte:

 

bin 38 und leide seit dem Teeniealter an Rückenbeschwerden, insbesondere bws blockaden und Verspannungen. 
Ich hatte immer wieder ausstrahlende Schmerzen in die Brust. Erst nach 10 Jahren kam ein Orthopäde dahinter, dass es blockiert sein könnte. Es wurde eingerenkt und mein Leiden hatte ein Ende.

Danach ganz normal weitergemacht, ohne Weiteres Training (Jahr 2006-2012) 

dann habe ich mit dem Sport angefangen und habe dann leider irgendwann mit den Gewichten übertrieben, so dass ich meine BWS LWS immer mehr belastet habe. 

Resulat (Jahr 2017)

BsVorfall l5/s1 ohne Druck auf die Nerven. Bws Verspannungen mit interkostalneuralgie. Hws Syndrom mit Schwindel bei gewissen Kopfhaltungen 

2-3 notaufnahme wegen Atemnot, Schmerzen in der Brust. Alles o.B.

 

dann ging es mir wieder besser und ich habe wieder die Therapie vernachlässigt.

 

resultat (2022/2023)

kribbeln, komisches globusgefühl im hals, Atemnot. Taubheit im Gesicht kopf

CT Kopf o.B.

physiotherapie tat gut aber ich habe Wieder mal aufgehört, als mir gut ging

 

Aktuell:

sehe schwere Muskelverhärtungen Nacken Schulter bws. Interkostalneuralgie. Gangunsicherheit. Schwindel bei Gewissen Kopfhaltungen. Hws vorwölbung c5-c7 mit leichtem Druck auf den nervenausgang aber  keine stenosen. BWS-osteochondrose. Lws BSV l5/s1
 

Dazu kommt noch, dass mein Hausarzt bei mir einen falschen Verdacht hatte aufgrund einer nicht leitliniengerechten Untersuchung was das Herz betrifft. Ich war dann so in einem Zeitraum von 4-5 Monaten täglich angespannt bis ich letzte Woche endlich die erleichternde Diagnose hatte, dass alles gut ist. In dieser Zeit 3-4 Panikattacken mit 3 mal notaufnahme, weil durch die Anspannung sich der Druck in der Brust und die Spannung im Nacken erhöht hatte mit Schwindel und Atemnot 
 

aktuell habe ich überall Verspannungen, Verhärtungen, dysbalancen, Verkürzungen in den beinmuskeln. Ich kann aus diesem Grund nicht länger sitzen, nicht länger stehen. Meine Nackenmuskeln fühlen sich taub an beim gehen, so dass ein komisches Gefühl der Instabilität im oberen Körper entsteht. Aber auch lws abwärts ist eine Instabilität. Druck auf der Brustwirbeln aber auch vorne in den unteren Rippenbereichen. 
 

Dazu kommt noch, dass ich mit diesen Beschwerden auch noch im März diesen Jahres mit Bjj angefangen hatte, was mir stand jetzt den Rest gegeben haben muss. Seit Juli damit aufgehört. 
 

Ich habe das Gefühl, dass ich meine Bauchmuskeln nicht anspannen kann. Meine Muskeln im Nacken (Übergang hws zu bws, da wo der Buckel ist, recht und links von dem Buckel) sind extrem verspannt, was beim gehen sich sehr unangenehm anfühlt. 
 

Neurologisch wurde alles geklärt, sogar noch in diesem Jahr. Ultraschall aller Gefäße im Hals und Nacken. Ct Kopf 2023 und MRT Kopf 2017. eeg und Augen / Ohr nerven auch o.b

 

hausarzt: Ultraschall aller Bauchorgane und der Lunge o.B. Eine große Blutuntersuchung inkl. der muskelenzyme auch o.B. 
 

kardilogisch auch o.B. 
 

Ich weiß, dass die innere Anspannung der letzten 4 Monate alles verschlimmert hat und mein unverantwortungsvoller Umgang mit meinem Rücken der letzten 15 Jahre auch. 
Ich weiß auch, dass ich sehr lange brauche bis alles wieder normal wird. Zusätzlich habe ich mein Nervensystem bestimmt aus dem Ruder gebracht
Zusätzlich kommt noch dazu, dass die Verspannungen auch beide Schulter mit in Leidenschaft gezogen haben. Längeres halten der Arme mittlerweile erschwert, aber ich denke dass das wieder mit Sport wird. 
Überall knackt es, ganz extrem bei der  Bewegung der Schulterblätter aber auch wenn ich die Arme über Kopf halte knirscht und knackt es in den Rotatorenmansxhetten. Ich habe das Gefühl, dass die Muskeln sandig geworden sind. 
 

aktuell gehe ich zum Physio (MT, KG). Meine letzte Sitzung war aber im September. Ab morgen geht’s wieder los. Zusätzlich habe ich mit osteopathie angefangen. 
 

atemstillstand durch bws und interkostalneuralgie ist ja nicht möglich, oder? 
bzw. Muss ich mir sorgen machen bzgl. der gangunsicherheit und das Gefühl der Instabilität beim Gehen ( ich habe eher das Gefühl, dass die Nackenmuskeln sich nicht mit bewegen aufgrund der Verspannung bzw. Überlastung ) 

 

eine weitere Frage: kann ich den täglich mehrmals die faszienrollen zur massagezwecke nutzen und die Verhärtungen behandeln? 
zusätzlich habe ich noch Instrument für die Triggerpunkte, kann ich das auch täglich anwenden. 
Ich möchte jetzt nicht die Muskeln verletzen und das ganze noch verschlechtern. 
 

Ich entschuldige mich für den langen Text, aber vllt können Sie mir wichtige Tipps geben und eure Erfahrungen mit mir teilen. 
es macht keinen Spaß mehr, weil ich jeden Tag irgendwie überwältigen muss. Im liegen ist alles wieder top. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Bymoto
warum hast du nicht unter deinem letzten Beitrag weiter geschrieben ?
Ich find es immer ganz schwer, sowas dann zu kombinieren.
Gab es bei dir irgendwelche schweren Situationen? Trennungen? Tode? Unfälle? Die dich sehr mitgenommen haben?
Wenn es schon so lange Beschwerden vorhanden sind, macht das auch was mit einem - weswegen man die ganze Psyche bitte nicht außer Acht lassen sollte.

Wie in dem anderen Post geschrieben, mache bitte deine Übungen weiterhin - das ist die effektivste und langanhaltenste Methode - probiere dich aus und höre was dir dein Körper sagt.
Ich finds Klasse, dass du BJJ ausprobiert hast - war vielleicht etwas zu heftig, aber du hast es gemacht!
Mach so weiter, vielleicht erstmal nicht ganz so intensiv und ohne externe Gefahrenquellen aber weiter!

Durch die Probleme sollte deine Atmung und/oder Herzschlag nicht aussetzen - die sind viel zu zentral gesteuert und dein Körper wird alles dagegen tun. da musst du dir keine Sorgen machen.

Im anderen Post hatte ich ja auch die Hypothese in den Raum gestellt, dass deine Muskeln nur so extrem verhärtet sind, weil sie dauerhaft für Stabilität sorgen müssen - was auch erklären würde, warum es im liegen sofort top ist.
Darum sind mir die Übungen so wichtig, weil nur dadurch sich dein Körper die Stabilität wiederholt - auch wenn es erstmal heißt, dass es etwas fester wird - weil deine Muskeln ja nun lernen müssen - darum auch lieber etwas softer beginnen, dafür stetig - das ist kein Sprint - das ist ein Lebensmarathon. Lieber langsam und gleichmäßig als einmal viel und dann nichts.
Wenn du jetzt täglich den Muskel weich machst, verliert er wieder seine Stabilität und wird reflexartig alles fest machen, damit es Stabil bleibt - also ein Teufelskreislauf.
Versuch das den Tag über durch lockerungsübungen oder mal liegen in den Griff zu bekommen.
Meinetwegen machst du abends 10min alles ETWAS locker, keine Stunde um jeden Punkt einmal zu malträtieren.

Und über die nächsten Wochen und Monate wirst du Erfolg sehen.

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guten Abend

 

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Stimmt, hast recht, hätte auch unterm letzten Post weiterschreiben können. 
 

Mein Hausarzt hatte bei mir einen falschen Verdacht gehabt was das Herz angeht. Dann war ich natürlich über 3-4 Monate gestresst. Daueranspannung mit Angst und Panik, wenn die interiostalneuralgie wieder da war. 
 

Ich hatte eigentlich meine Übungen täglich gemacht. Aber nach der Sache mit dem Hausarzt habe ich alles pausiert und wollte mein Herz schonen. Hatte nur noch Wärme angewendet.

 

ich hatte ja auch erwähnt, dass der Therapeut damals immer nur auf Mobilisation und dehnen bestand, das über 12 Wochen. Bei der letzen Behandlung im September hatte er dann endlich eine Übung für die Bws mitgegeben. Ich habe natürlich mein Nacken bzw. meine Halsmuskeln täglich trainiert, als hätte ich ein BSVorfall. Die standartübungen.

 

 Ich habe jetzt aber seit heute einen neuen Physiotherapeuten. Er hat mir direkt mobilisationsübungen mitgegeben, aber auch leichte Stärkung für die Hws. War ja der erste Termin. Wir werden zeitnah die Beine und den Rumpf trainieren, damit ich erstmal den Fokus vom Oberkörper wegnehme, da ich schon auf jedes Symptom achte und direkt wieder in die Angstspirale gerate, dass irgendwas schlimmes sein muss, weil alles instabil ist. Ich verstehe langsam, dass unser Körper nicht zerbrechlich ist und schon einiges abhaben kann und vieles schon automatisiert selber regelt. Man muss nur auf seinen Körper hören 

Also soll ich nicht täglich wärmen? Ich könnte ja beides kombinieren, so dass ich nach den Übungen Wärme anwende 

die Wärme tut schon richtig gut, da ich viele triggerpunkte und Verspannungen habe. Vllt sollte ich alle 2-3 Tage Wärme anwenden, dafür täglich mit faszienrolle oder dem Ball die triggerpunkte massieren 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurzer Nachtrag 

 

sowohl der Orthopäde als auch der ehemalige Therapeut waren der Meinung bzw. hatten mir gesagt , ich solle erstmal den Muskeltonus runterfahren mit dehnen und Wärme.

kräftigung in diesem Stadium wäre kontraproduktiv, da die Muskulatur sehr angespannt ist und die Kräftigung den Muskel mehr anspannen würde. Das würde das Ganze nur noch verschlimmern. Ich habe in der Bws mittlerweile Hartspann und mehrere Verhärtungen im Bereich der Schulterblätter und Richtung hws. 
Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Gefühl sagt mir schon von Anfang an, dass ich leichte Übungen machen sollte, wie Superman Übung in verschiedenen Varianten, damit der Muskel nicht nur mobilisiert und weich wird sondern auch wieder stärker wird

 

aber ist das denn richtig, dass man erst den hartspann bzw. den hohen Tonus runterbekommen sollte bevor mit Kräftigung anfängt? 
 

Vielen Dank 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • So jetzt habe ich mich auch registriert, macht vieles einfacher denke ich.    Der Verdacht meines Hausarztes hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Ich bin endlich frei im Kopf, das gerade mal seit 10 Tagen     
    • Gast Bymoto20
      Kurzer Nachtrag    sowohl der Orthopäde als auch der ehemalige Therapeut waren der Meinung bzw. hatten mir gesagt , ich solle erstmal den Muskeltonus runterfahren mit dehnen und Wärme. kräftigung in diesem Stadium wäre kontraproduktiv, da die Muskulatur sehr angespannt ist und die Kräftigung den Muskel mehr anspannen würde. Das würde das Ganze nur noch verschlimmern. Ich habe in der Bws mittlerweile Hartspann und mehrere Verhärtungen im Bereich der Schulterblätter und Richtung hws.  Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Gefühl sagt mir schon von Anfang an, dass ich leichte Übungen machen sollte, wie Superman Übung in verschiedenen Varianten, damit der Muskel nicht nur mobilisiert und weich wird sondern auch wieder stärker wird   aber ist das denn richtig, dass man erst den hartspann bzw. den hohen Tonus runterbekommen sollte bevor mit Kräftigung anfängt?    Vielen Dank 
    • Gast Bymoto20
      Guten Abend   vielen Dank für deine Rückmeldung. Stimmt, hast recht, hätte auch unterm letzten Post weiterschreiben können.    Mein Hausarzt hatte bei mir einen falschen Verdacht gehabt was das Herz angeht. Dann war ich natürlich über 3-4 Monate gestresst. Daueranspannung mit Angst und Panik, wenn die interiostalneuralgie wieder da war.    Ich hatte eigentlich meine Übungen täglich gemacht. Aber nach der Sache mit dem Hausarzt habe ich alles pausiert und wollte mein Herz schonen. Hatte nur noch Wärme angewendet.   ich hatte ja auch erwähnt, dass der Therapeut damals immer nur auf Mobilisation und dehnen bestand, das über 12 Wochen. Bei der letzen Behandlung im September hatte er dann endlich eine Übung für die Bws mitgegeben. Ich habe natürlich mein Nacken bzw. meine Halsmuskeln täglich trainiert, als hätte ich ein BSVorfall. Die standartübungen.    Ich habe jetzt aber seit heute einen neuen Physiotherapeuten. Er hat mir direkt mobilisationsübungen mitgegeben, aber auch leichte Stärkung für die Hws. War ja der erste Termin. Wir werden zeitnah die Beine und den Rumpf trainieren, damit ich erstmal den Fokus vom Oberkörper wegnehme, da ich schon auf jedes Symptom achte und direkt wieder in die Angstspirale gerate, dass irgendwas schlimmes sein muss, weil alles instabil ist. Ich verstehe langsam, dass unser Körper nicht zerbrechlich ist und schon einiges abhaben kann und vieles schon automatisiert selber regelt. Man muss nur auf seinen Körper hören  Also soll ich nicht täglich wärmen? Ich könnte ja beides kombinieren, so dass ich nach den Übungen Wärme anwende  die Wärme tut schon richtig gut, da ich viele triggerpunkte und Verspannungen habe. Vllt sollte ich alle 2-3 Tage Wärme anwenden, dafür täglich mit faszienrolle oder dem Ball die triggerpunkte massieren 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung