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Hws/Bws Verhärtungen. Kann kaum laufen

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Gast Bymoto20
Geschrieben

Hallo zusammen 

 

kurz zu meiner Leidensgeschichte:

 

bin 38 und leide seit dem Teeniealter an Rückenbeschwerden, insbesondere bws blockaden und Verspannungen. 
Ich hatte immer wieder ausstrahlende Schmerzen in die Brust. Erst nach 10 Jahren kam ein Orthopäde dahinter, dass es blockiert sein könnte. Es wurde eingerenkt und mein Leiden hatte ein Ende.

Danach ganz normal weitergemacht, ohne Weiteres Training (Jahr 2006-2012) 

dann habe ich mit dem Sport angefangen und habe dann leider irgendwann mit den Gewichten übertrieben, so dass ich meine BWS LWS immer mehr belastet habe. 

Resulat (Jahr 2017)

BsVorfall l5/s1 ohne Druck auf die Nerven. Bws Verspannungen mit interkostalneuralgie. Hws Syndrom mit Schwindel bei gewissen Kopfhaltungen 

2-3 notaufnahme wegen Atemnot, Schmerzen in der Brust. Alles o.B.

 

dann ging es mir wieder besser und ich habe wieder die Therapie vernachlässigt.

 

resultat (2022/2023)

kribbeln, komisches globusgefühl im hals, Atemnot. Taubheit im Gesicht kopf

CT Kopf o.B.

physiotherapie tat gut aber ich habe Wieder mal aufgehört, als mir gut ging

 

Aktuell:

sehe schwere Muskelverhärtungen Nacken Schulter bws. Interkostalneuralgie. Gangunsicherheit. Schwindel bei Gewissen Kopfhaltungen. Hws vorwölbung c5-c7 mit leichtem Druck auf den nervenausgang aber  keine stenosen. BWS-osteochondrose. Lws BSV l5/s1
 

Dazu kommt noch, dass mein Hausarzt bei mir einen falschen Verdacht hatte aufgrund einer nicht leitliniengerechten Untersuchung was das Herz betrifft. Ich war dann so in einem Zeitraum von 4-5 Monaten täglich angespannt bis ich letzte Woche endlich die erleichternde Diagnose hatte, dass alles gut ist. In dieser Zeit 3-4 Panikattacken mit 3 mal notaufnahme, weil durch die Anspannung sich der Druck in der Brust und die Spannung im Nacken erhöht hatte mit Schwindel und Atemnot 
 

aktuell habe ich überall Verspannungen, Verhärtungen, dysbalancen, Verkürzungen in den beinmuskeln. Ich kann aus diesem Grund nicht länger sitzen, nicht länger stehen. Meine Nackenmuskeln fühlen sich taub an beim gehen, so dass ein komisches Gefühl der Instabilität im oberen Körper entsteht. Aber auch lws abwärts ist eine Instabilität. Druck auf der Brustwirbeln aber auch vorne in den unteren Rippenbereichen. 
 

Dazu kommt noch, dass ich mit diesen Beschwerden auch noch im März diesen Jahres mit Bjj angefangen hatte, was mir stand jetzt den Rest gegeben haben muss. Seit Juli damit aufgehört. 
 

Ich habe das Gefühl, dass ich meine Bauchmuskeln nicht anspannen kann. Meine Muskeln im Nacken (Übergang hws zu bws, da wo der Buckel ist, recht und links von dem Buckel) sind extrem verspannt, was beim gehen sich sehr unangenehm anfühlt. 
 

Neurologisch wurde alles geklärt, sogar noch in diesem Jahr. Ultraschall aller Gefäße im Hals und Nacken. Ct Kopf 2023 und MRT Kopf 2017. eeg und Augen / Ohr nerven auch o.b

 

hausarzt: Ultraschall aller Bauchorgane und der Lunge o.B. Eine große Blutuntersuchung inkl. der muskelenzyme auch o.B. 
 

kardilogisch auch o.B. 
 

Ich weiß, dass die innere Anspannung der letzten 4 Monate alles verschlimmert hat und mein unverantwortungsvoller Umgang mit meinem Rücken der letzten 15 Jahre auch. 
Ich weiß auch, dass ich sehr lange brauche bis alles wieder normal wird. Zusätzlich habe ich mein Nervensystem bestimmt aus dem Ruder gebracht
Zusätzlich kommt noch dazu, dass die Verspannungen auch beide Schulter mit in Leidenschaft gezogen haben. Längeres halten der Arme mittlerweile erschwert, aber ich denke dass das wieder mit Sport wird. 
Überall knackt es, ganz extrem bei der  Bewegung der Schulterblätter aber auch wenn ich die Arme über Kopf halte knirscht und knackt es in den Rotatorenmansxhetten. Ich habe das Gefühl, dass die Muskeln sandig geworden sind. 
 

aktuell gehe ich zum Physio (MT, KG). Meine letzte Sitzung war aber im September. Ab morgen geht’s wieder los. Zusätzlich habe ich mit osteopathie angefangen. 
 

atemstillstand durch bws und interkostalneuralgie ist ja nicht möglich, oder? 
bzw. Muss ich mir sorgen machen bzgl. der gangunsicherheit und das Gefühl der Instabilität beim Gehen ( ich habe eher das Gefühl, dass die Nackenmuskeln sich nicht mit bewegen aufgrund der Verspannung bzw. Überlastung ) 

 

eine weitere Frage: kann ich den täglich mehrmals die faszienrollen zur massagezwecke nutzen und die Verhärtungen behandeln? 
zusätzlich habe ich noch Instrument für die Triggerpunkte, kann ich das auch täglich anwenden. 
Ich möchte jetzt nicht die Muskeln verletzen und das ganze noch verschlechtern. 
 

Ich entschuldige mich für den langen Text, aber vllt können Sie mir wichtige Tipps geben und eure Erfahrungen mit mir teilen. 
es macht keinen Spaß mehr, weil ich jeden Tag irgendwie überwältigen muss. Im liegen ist alles wieder top. 

Geschrieben

Hallo Bymoto
warum hast du nicht unter deinem letzten Beitrag weiter geschrieben ?
Ich find es immer ganz schwer, sowas dann zu kombinieren.
Gab es bei dir irgendwelche schweren Situationen? Trennungen? Tode? Unfälle? Die dich sehr mitgenommen haben?
Wenn es schon so lange Beschwerden vorhanden sind, macht das auch was mit einem - weswegen man die ganze Psyche bitte nicht außer Acht lassen sollte.

Wie in dem anderen Post geschrieben, mache bitte deine Übungen weiterhin - das ist die effektivste und langanhaltenste Methode - probiere dich aus und höre was dir dein Körper sagt.
Ich finds Klasse, dass du BJJ ausprobiert hast - war vielleicht etwas zu heftig, aber du hast es gemacht!
Mach so weiter, vielleicht erstmal nicht ganz so intensiv und ohne externe Gefahrenquellen aber weiter!

Durch die Probleme sollte deine Atmung und/oder Herzschlag nicht aussetzen - die sind viel zu zentral gesteuert und dein Körper wird alles dagegen tun. da musst du dir keine Sorgen machen.

Im anderen Post hatte ich ja auch die Hypothese in den Raum gestellt, dass deine Muskeln nur so extrem verhärtet sind, weil sie dauerhaft für Stabilität sorgen müssen - was auch erklären würde, warum es im liegen sofort top ist.
Darum sind mir die Übungen so wichtig, weil nur dadurch sich dein Körper die Stabilität wiederholt - auch wenn es erstmal heißt, dass es etwas fester wird - weil deine Muskeln ja nun lernen müssen - darum auch lieber etwas softer beginnen, dafür stetig - das ist kein Sprint - das ist ein Lebensmarathon. Lieber langsam und gleichmäßig als einmal viel und dann nichts.
Wenn du jetzt täglich den Muskel weich machst, verliert er wieder seine Stabilität und wird reflexartig alles fest machen, damit es Stabil bleibt - also ein Teufelskreislauf.
Versuch das den Tag über durch lockerungsübungen oder mal liegen in den Griff zu bekommen.
Meinetwegen machst du abends 10min alles ETWAS locker, keine Stunde um jeden Punkt einmal zu malträtieren.

Und über die nächsten Wochen und Monate wirst du Erfolg sehen.

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  • Danke 1
Gast Bymoto20
Geschrieben

Guten Abend

 

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Stimmt, hast recht, hätte auch unterm letzten Post weiterschreiben können. 
 

Mein Hausarzt hatte bei mir einen falschen Verdacht gehabt was das Herz angeht. Dann war ich natürlich über 3-4 Monate gestresst. Daueranspannung mit Angst und Panik, wenn die interiostalneuralgie wieder da war. 
 

Ich hatte eigentlich meine Übungen täglich gemacht. Aber nach der Sache mit dem Hausarzt habe ich alles pausiert und wollte mein Herz schonen. Hatte nur noch Wärme angewendet.

 

ich hatte ja auch erwähnt, dass der Therapeut damals immer nur auf Mobilisation und dehnen bestand, das über 12 Wochen. Bei der letzen Behandlung im September hatte er dann endlich eine Übung für die Bws mitgegeben. Ich habe natürlich mein Nacken bzw. meine Halsmuskeln täglich trainiert, als hätte ich ein BSVorfall. Die standartübungen.

 

 Ich habe jetzt aber seit heute einen neuen Physiotherapeuten. Er hat mir direkt mobilisationsübungen mitgegeben, aber auch leichte Stärkung für die Hws. War ja der erste Termin. Wir werden zeitnah die Beine und den Rumpf trainieren, damit ich erstmal den Fokus vom Oberkörper wegnehme, da ich schon auf jedes Symptom achte und direkt wieder in die Angstspirale gerate, dass irgendwas schlimmes sein muss, weil alles instabil ist. Ich verstehe langsam, dass unser Körper nicht zerbrechlich ist und schon einiges abhaben kann und vieles schon automatisiert selber regelt. Man muss nur auf seinen Körper hören 

Also soll ich nicht täglich wärmen? Ich könnte ja beides kombinieren, so dass ich nach den Übungen Wärme anwende 

die Wärme tut schon richtig gut, da ich viele triggerpunkte und Verspannungen habe. Vllt sollte ich alle 2-3 Tage Wärme anwenden, dafür täglich mit faszienrolle oder dem Ball die triggerpunkte massieren 

Gast Bymoto20
Geschrieben

Kurzer Nachtrag 

 

sowohl der Orthopäde als auch der ehemalige Therapeut waren der Meinung bzw. hatten mir gesagt , ich solle erstmal den Muskeltonus runterfahren mit dehnen und Wärme.

kräftigung in diesem Stadium wäre kontraproduktiv, da die Muskulatur sehr angespannt ist und die Kräftigung den Muskel mehr anspannen würde. Das würde das Ganze nur noch verschlimmern. Ich habe in der Bws mittlerweile Hartspann und mehrere Verhärtungen im Bereich der Schulterblätter und Richtung hws. 
Ich weiß nicht mehr weiter. Mein Gefühl sagt mir schon von Anfang an, dass ich leichte Übungen machen sollte, wie Superman Übung in verschiedenen Varianten, damit der Muskel nicht nur mobilisiert und weich wird sondern auch wieder stärker wird

 

aber ist das denn richtig, dass man erst den hartspann bzw. den hohen Tonus runterbekommen sollte bevor mit Kräftigung anfängt? 
 

Vielen Dank 

Geschrieben

So jetzt habe ich mich auch registriert, macht vieles einfacher denke ich. 
 

Der Verdacht meines Hausarztes hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Ich bin endlich frei im Kopf, das gerade mal seit 10 Tagen 

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb bbgphysio:

hallo Bymoto!

Könntest Du bitte nochmal deine jetzigen Aktuellen Beschwerden erläutern?

Guten Morgen 

 

beim Laufen / Gehen und sitzen verhärten und verspannen sich die Muskeln immer wieder, insbesondere im Hws/bes. Übergang. Auch ganz stark an den Schulterblättern am Trapez
gangunsicherheit und eine Art instabiles Gefühl beim laufen. Benommenheit. 
interkostalneuralgie bedingte Symptome. 
 

Eine Art schwäche in beiden Armen spüre ich bei längeren Büroarbeiten eher im Schultergelenk (rotatorenmanschette). Ich denke das hat entweder mit den Verhärtungen in den Schulterblättern hat oder die Muskulatur ist nicht mehr stark. 
 

Zusätzlich kommt noch im Bereich lws ein leichtes hohlkreuz dazu, Verspannungen

/Verkürzungen im Gesäß und hinteren beinmuskeln. Ich habe gestern bisschen die Beine trainiert, direkt Knieschmerzen und instabil auf den Beinen, ich denke aufgrund der schwäche, weil ich seit Jahre diese immer vernachlässigt habe. Ich habe aber ein Plattfuß. 
Ich hatte gestern ein bisschen Stress auf der Arbeit wonach mich auch aufgeregt hatte. Die nackenmuskeln und die Muskeln in bws sind direkt hart geworden, die auch beim laufen/gehen verspannen/verhärten und die Instabilität hervorrufen. Ich habe direkt gespürt wie die Rippen sich verspannt hatten. Ziehen in Brustkorb, zwischen den Schulterblättern etc

 

 Natürlich ist die Psyche leider noch in Alarmbereitschaft. Sobald die Symptome kommen, die in den letzten Monaten mich immer in diese Paniksituation gebracht hatten, spüre ich wieder das komische Gefühl, ich denke das vegetative ist bisschen aus dem Ruder. Der Verdacht des Hausarztes hat mich richtig psychisch belastet und Narben hinterlassen. Auch wenn organisch alles ausgeschlossen ist, ist alles sehr sehr frisch für die Psyche. Muss umgepolt werden. 
Habe auch gestern mit progressiver muskelentspannung angefangen. 
 

Bisschen viel Text geworden , aber ich wollte nichts auslassen

 

Danke dir 
 


 

Geschrieben

Kurzer Nachtrag.

 

ich hatte heute wieder Physio. Es wurde mobilisiert, massiert, triggerpunkte behandelt, elektotherapie am Nacken und noch Wärme zum Schluss 

 

danach hatte wieder leichte Benommenheit bzw. Instabilität beim laufen, eine Art schwankschwindel

mittlerweile denke ich oder glaube dadran, dass die Stärkung einfach fehlt und dass die Muskeln nach der Entspannung mehr arbeiten müssen und den Körper aufrecht zu erhalten.

 

es kann aber auch sein, dass ich jetzt verstärkt darauf achte, was im Körper passiert 

 

vielen Dank 

Geschrieben
Am 15.10.2024 um 14:33 schrieb JanPT:

Hallo Bymoto
warum hast du nicht unter deinem letzten Beitrag weiter geschrieben ?
Ich find es immer ganz schwer, sowas dann zu kombinieren.
Gab es bei dir irgendwelche schweren Situationen? Trennungen? Tode? Unfälle? Die dich sehr mitgenommen haben?
Wenn es schon so lange Beschwerden vorhanden sind, macht das auch was mit einem - weswegen man die ganze Psyche bitte nicht außer Acht lassen sollte.

Wie in dem anderen Post geschrieben, mache bitte deine Übungen weiterhin - das ist die effektivste und langanhaltenste Methode - probiere dich aus und höre was dir dein Körper sagt.
Ich finds Klasse, dass du BJJ ausprobiert hast - war vielleicht etwas zu heftig, aber du hast es gemacht!
Mach so weiter, vielleicht erstmal nicht ganz so intensiv und ohne externe Gefahrenquellen aber weiter!

Durch die Probleme sollte deine Atmung und/oder Herzschlag nicht aussetzen - die sind viel zu zentral gesteuert und dein Körper wird alles dagegen tun. da musst du dir keine Sorgen machen.

Im anderen Post hatte ich ja auch die Hypothese in den Raum gestellt, dass deine Muskeln nur so extrem verhärtet sind, weil sie dauerhaft für Stabilität sorgen müssen - was auch erklären würde, warum es im liegen sofort top ist.
Darum sind mir die Übungen so wichtig, weil nur dadurch sich dein Körper die Stabilität wiederholt - auch wenn es erstmal heißt, dass es etwas fester wird - weil deine Muskeln ja nun lernen müssen - darum auch lieber etwas softer beginnen, dafür stetig - das ist kein Sprint - das ist ein Lebensmarathon. Lieber langsam und gleichmäßig als einmal viel und dann nichts.
Wenn du jetzt täglich den Muskel weich machst, verliert er wieder seine Stabilität und wird reflexartig alles fest machen, damit es Stabil bleibt - also ein Teufelskreislauf.
Versuch das den Tag über durch lockerungsübungen oder mal liegen in den Griff zu bekommen.
Meinetwegen machst du abends 10min alles ETWAS locker, keine Stunde um jeden Punkt einmal zu malträtieren.

Und über die nächsten Wochen und Monate wirst du Erfolg sehen.

Hallo nochmal 

 

meine Frage wäre, kann ich die Übungen täglich machen, wenn ich mit dem Volumen nicht übertreibe? 
also 1-2 Sätze und insgesamt 2-3 Übungen für den Rücken 

Und 2-3 Übungen für den Nacken?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Bymoto20:

Hallo nochmal 

 

meine Frage wäre, kann ich die Übungen täglich machen, wenn ich mit dem Volumen nicht übertreibe? 
also 1-2 Sätze und insgesamt 2-3 Übungen für den Rücken 

Und 2-3 Übungen für den Nacken?

Kurzer Nachtrag

 

ich habe sowohl hier als auch in anderen Foren gelesen, dass viele Symptome, unter denen ich leider auch leide, vom vegetativen Nervensystem kommen bzw. ausgelöst werden bedingt durch die wirbelblockaden, Verhärtungen, Verschleiß in der Hws und Bws. Ich habe das Wochenende mit meinen Kindern einiges unternommen, auch Fußball gespielt und hatte heute Abend das Gefühl das in der bws etwas stark blockiert, aber die nackenmuskeln waren verspannt. Nachdem Versuch diese zu lösen mit drücken und selbtmassage, ist mir so übel geworden und hatte eine innere Unruhe wie vor einer Panikattacke. Zum Glück sind bei mir organisch fast alles abgeklärt, so dass ich die Ruhe bewahren konnte und mit ach und Krach wurde die Symptome nach 1 Stunde weniger. 
Richtig unangenehme und schlimme Situation wenn das veg. Nervensystem gereizt wird. 
 

so jetzt reicht es mit meinen Texten, ich bitte dies zu entschuldigen, aber am Wochenende Hat man viel Zeit zum nachlesen und dann entstehen viele Fragen. Da die antwort der Therapeuten noch aussteht hoffe ich, dass ihr  auf alles in einem Beitrag antworten könnt. Vielen Dank für eure Zeit und Mühe

 

ich bitte nochmals um Entschuldigung für die vielen Fragen

Geschrieben
Am 16.10.2024 um 23:25 schrieb bbgphysio:

hallo Bymoto!

Könntest Du bitte nochmal deine jetzigen Aktuellen Beschwerden erläutern?

eine Frage hätte ich noch. Ich habe ja die Tage mit einigen Übungen angefangen. Wenn ich meinen Nacken trainiere, wie z.B. Nicken in verschiedenen Richtungen oder Doppelkinn rein raus, verspannt sich mein Nacken bei jeder Wiederholung mehr und mehr so dass ich den Kopf nicht mehr komplett bewegen kann, und wir komisch Steif. Nach der Übung legt sich das wieder.  Kann es an der schwachen Muskulatur liegen ? 

Der Therapeut meinte ja, ich solle Andere Übungen machen

 

instabile HWS, oben am Atlas, vermute ich mal nicht. Ich hatte keinen Unfall oder Trauma in diesem Bereich. Ich habe im Dezember wieder osteo, da werd die Therapeutin mal fragen dass sie den Atlas durchcheckt 

Geschrieben

Guten Abend Bymoto!

Sorry hab nicht alles bis ins Detail gelesen. Es gibt einen sog. phobischen Schwankschwindel. Ich hab nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut. Typisch dafür ist auch Benommenheit, Schwankschwindel, Gang-und Standunsicherheit.

Desweiteren gibt es noch vermehrte Auslöser wenn man z.b. über eine Brücke mit dem Auto fährt, Einkaufen in einem vollen Kaufhaus/Menschenmassen. Überqueren eines Platzes wo man getriggert wird. Oft auch frühere psychische Belastungssituatione, psychische Traumatas. D.h. das Dir irgendetwas in der Verganheit mal passiert ist. Dies hat sich dann in dein Gedächtnis eingspeichert im Schwindelgedächtnis und im Erwachsenenalter wirst du durch bestimmte Situationen wieder getriggert was Jahre später den Schwindel wieder auslöst. Da kannst Du ja nochmal in Dich gehen ob es eine bestimmte Situation Job, Privat ect. da mal gegeben hat, und ob die Symptome wo Ich dir oben geschrieben hab ungefähr so zutreffen. So können die Verspannungen letzendlich nur ein Symptom sein. Klar wenn man sicher unsicher fühlt beim Laufen verspannt man automatisch. 

D.h. solltest du einen phobischen Schwankschwindel haben wäre der Therapieansatz ein völlig anderer wie bisher mit dir gemacht wurde. Massage, Manuelle Therapie ist ja alles gut, aber was deine Gangunsicherheit/Schwankschwindel angeht kommt man dann nur mit einer Schwindeltherapie weiter. 

Ich würde folgendes mal testen. Stell dich auf eine MAtte/instabile unterlage, Decke zb.zusammenrollen, strecke die Arme aus und schließe die Augen.  Füße ganz zusammen. Schau ob der Schwindel entsteht oder du starke SChwierigkeieten beim halten hast. Das ist der sog. Romberg. Dann gehst du in den sog. Tandemromberg als Steigerung. Hast du starke schwierigkeiten wäre das der Ansatz. Googel mal da siehst du die zwei Tests was man dann auch als übung nutzt

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bbgphysio:

Guten Abend Bymoto!

Sorry hab nicht alles bis ins Detail gelesen. Es gibt einen sog. phobischen Schwankschwindel. Ich hab nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut. Typisch dafür ist auch Benommenheit, Schwankschwindel, Gang-und Standunsicherheit.

Desweiteren gibt es noch vermehrte Auslöser wenn man z.b. über eine Brücke mit dem Auto fährt, Einkaufen in einem vollen Kaufhaus/Menschenmassen. Überqueren eines Platzes wo man getriggert wird. Oft auch frühere psychische Belastungssituatione, psychische Traumatas. D.h. das Dir irgendetwas in der Verganheit mal passiert ist. Dies hat sich dann in dein Gedächtnis eingspeichert im Schwindelgedächtnis und im Erwachsenenalter wirst du durch bestimmte Situationen wieder getriggert was Jahre später den Schwindel wieder auslöst. Da kannst Du ja nochmal in Dich gehen ob es eine bestimmte Situation Job, Privat ect. da mal gegeben hat, und ob die Symptome wo Ich dir oben geschrieben hab ungefähr so zutreffen. So können die Verspannungen letzendlich nur ein Symptom sein. Klar wenn man sicher unsicher fühlt beim Laufen verspannt man automatisch. 

D.h. solltest du einen phobischen Schwankschwindel haben wäre der Therapieansatz ein völlig anderer wie bisher mit dir gemacht wurde. Massage, Manuelle Therapie ist ja alles gut, aber was deine Gangunsicherheit/Schwankschwindel angeht kommt man dann nur mit einer Schwindeltherapie weiter. 

Ich würde folgendes mal testen. Stell dich auf eine MAtte/instabile unterlage, Decke zb.zusammenrollen, strecke die Arme aus und schließe die Augen.  Füße ganz zusammen. Schau ob der Schwindel entsteht oder du starke SChwierigkeieten beim halten hast. Das ist der sog. Romberg. Dann gehst du in den sog. Tandemromberg als Steigerung. Hast du starke schwierigkeiten wäre das der Ansatz. Googel mal da siehst du die zwei Tests was man dann auch als übung nutzt

Danke für deine Rückmeldung.

 

normaler romberg, sogar auf dem Kissen, war ok, kein Schwindel etc. 

beim Tandem romberg, wo ich die Füße voreinander gestellt habe, mit Augen zu war ok, aber sobald ich hier Die Arme hochgehoben habe, bin ich zur schwachen Seite gekippt, kein Schwindel, eher so dass ich Mich nicht halten konnte.
 

in der Vergangenheit war eigentlich nichts wo was sein könnte. Ich habe ja eher Instabilität beim gehen, da die Muskulatur im Rücken, Nacken lws blockieren, die Muskeln versteifen bei jedem Gang. Und das bringt eine Art instabiles gefühl beim gehen, aber auch beim langen stehen. 

Der Schwindel: 

Wenn ich den Kopf schnell bewege oder wenn ich meinen Kopf auf die Hand lege (der denkende Mann) und den Arm wegnehme, bewegt der Kopf sich ruckartig, diese beiden Bewegungen führen zu eine Art Schwindel, wo kurz schwarz vor den Augen wird, nur für 1 Sekunde. Dann ist alles wieder gut. 
Ich glaube die Muskeln können die schnelle Bewegung nicht kompensieren und da sie eh verspannt sind wird dann kurz schwarz vor den Augen?

 

Ich hatte oben in meinem letzten Beitrag geschrieben, wenn ich Übungen für den Nacken mache, funktionelle Übungen mit Bewegungen, verspannen sich die Muskeln mit jeder Wiederholung mehr und mehr. Und ich trainiere seit 3-4 Tagen täglich die bws, lws, Hws mit leichten Übungen zum reinkommen. Die Symptome verschlimmern sich immer nach dem Training, ich halte das Volumen auch niedrig

 

Übungen:

mir der Hand in jede Richtung des Kopfes Druck ausüben und halten. Rückenlage Doppelkinn und anheben, das auch halten. Geierkopf Übung

 

bws: da mache 3-4 Übungen mit 2x10 Wiederholungen, Alles in Bauchlage, Wo man mit den Armen vorne hinten etc. supermann Haltung

 

kann es sein, dass aufgrund der Umstellung also dem Training eine Art erstverschlimmerung in den ersten Wochen sein kann, wo die bestehenden Symptome sich verschlimmern?

Geschrieben

hmm, Ich glaube dann können wir das mit dem Schwankschwindel abhaken. Es ist natürlich immer schwierig wenn man die Patienten nicht vor sich hat um sich einen Eindruck zu machen. Ich muss mir aber mal übers Wochenende nochmal Gedanken machen. Noch schönen Abend

Geschrieben

Hat sich Jemand mal deine ober Halswirbelsäule geneur angeschaut? Den Atlas? Der kann nämlich die sog. art.vertebralis komprimieren was zu Benommenheitsgefühlen führt. Da könnte aufjedenfall auch das veg.NS dahinter stecken. Hast du oprerationen mal gehabt?

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb bbgphysio:

Hat sich Jemand mal deine ober Halswirbelsäule geneur angeschaut? Den Atlas? Der kann nämlich die sog. art.vertebralis komprimieren was zu Benommenheitsgefühlen führt. Da könnte aufjedenfall auch das veg.NS dahinter stecken. Hast du oprerationen mal gehabt?

Guten Morgen 

genaue Untersuchung noch nicht 

 

ich habe in 2-3 Wochen einen Termin bei einem anderen Orthopäden, der auch atlaskorrekturen nach Atlas Curatio macht. Da wollte ich das mal ansprechen. Ansonsten Anfang November habe ich beim Physio einen Termin ein Chef, der wird did blockaden in der bws behandeln. Ich wollte ihn ich fragen, ob er genauer hinschauen kann. 
 

Ansonsten wüsste ich nicht wer sich das noch angucken könnte. 
Im Röntgen und MRT hat man gesehen, dass ich blockwirbel c2-c3 habe. Kann das auch eine Art Verspannung und bewegungseinschränkung mit sich bringen und ggf. Ähnliche Symptome auslösen?

 

den Schwindel habe ich nur bei gewissen Bewegungen, also nicht durchgehend.

Nur dieses benommene, neben sich herlaufen. 
 

Du meintest, dass wir den schwanschwindel abhaken Könnens meintest du dass ich das habe oder eher abhaken Nein habe ich nicht. 
 

Ich glaube, ich lese aktuell wieder sehr viel und denke an die Symptome. Wenn phobischer Schwindel nicht sein sollte, gehe ich davon aus, dass die Angst dass was sein könnte oder die ständigen Gedanken, dass ich nicht stabil laufen kann, begünstigen oder verschlimmern die Symptome. Die Symptome sind ja da. Dieses instabile Gefühl habe ich länger, mehr als 2 Jahren, aber irgendwie kam ich damit klar , auch wenn der Alltag manchmal schlimm war. 
Nach der falschen Diagnose/ dem falschen Verdacht vom Hausarzt bzgl des Herzens, und als die Verhärtungen im Nacken so schlimm waren, dass ich noch nicht mal anspannen konnte, dachte ich ich hätte eine schwerwiegende muskelerkrankung, ist meine Psyche bzw. Angst mehr geworden. Die erleben ihren Prime . 
Die Psyche spielt zu 50% auch eine Rolle

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb bbgphysio:

Hat sich Jemand mal deine ober Halswirbelsäule geneur angeschaut? Den Atlas? Der kann nämlich die sog. art.vertebralis komprimieren was zu Benommenheitsgefühlen führt. Da könnte aufjedenfall auch das veg.NS dahinter stecken. Hast du oprerationen mal gehabt?

Guten Tag nochmal, kurzer Nachtrag 

 

ich habe heute mal das Ganze mal in Ruhe beobachtet.

und zwar. 
Das Hauptproblem ist bei mir definitiv die Bws, osteochondrose/blockaden/verhärtungen. Zusammen mit der LWS (Bsv) rütteln diese an der Statik. Ich habe das Gefühl beim laufen, dass die bws komisch blockiert und der Bereich des hohlkreuzes einfach geschwächt ist. Wenn ich dann in Panik gerate, verspannen sich komplett meine Muskeln, dann kommt die Hws mit ins Spiel. Sobald die Hws verspannt ist, kommt dann dieses schwarz werden vor Augen bei ruckartigen Bewegungen etc.
Icb habe diese instabile Gefühl in der Mitte der bws. Komisches Gefühl auch wenn ich den Bauch anspannen will. Zusätzlich habe ich Verkürzungen im Gesäß, und schmerzen aber auf instabile Knie. Beim laufen habe ich mal drauf geachtet. Eher so im hinteren Bereich.

wenn ich meinen Oberkörper ganz dezent bewege bzw. wippe, verstärkt sich das Gefühl in der bws, Art kribbel bzw. blockierende. 
 

Hws reagiert einfach nur auf die ganze Instabilität. Ich habe heute weniger Verspannung in der Hws, habe weniger Beschwerden was das benommene angeht

 

was das veg. Nervensystem angeht ist in Bezug auf den Atlas ist es so, dass ich nicht die typischen Symptome habe wie herzrasen oder Magenkrämpfe

wenn die Blockade in der bws schlimm ist, wird mir nur übel und eine innere Unruhe kommt. 
 

Gestern habe ich die bws trainiert mit 3-4 Übungen und hatte danach verstärkt die Instabilität beim laufen, aber auch als ich meinen Sohn auf einen in den Schlaf getragen habe, direkt danach war alles blockiert und war alles wieder instabil. 

Geschrieben

Zudem habe ich ab lws viele triggerpunkte und Verkürzungen im hinteren Teil des Beines. In Wade bzw. seitliche Wade, aber auch neben dem schienbein, wenn ich auf einen triggerpunkt am Schienbein drücke, spüre ich das am Fuß, zieht bis dahin.

 

ich glaube, durch die bws Problematik, was der Auslöser für meine ganzen Probleme war, und dem bsv in der lws (2017 beim kreunzheben) hat sich die ganze Statik meines Körpers verändert, so dass er nur noch durch Verkürzungen/verhärtungen und dysbalancen geprägt ist, was zu einer haltugsschwäche führt, resultierend auch aus geschwächten Muskeln. Ich hatte das letzte mal meine Beine 2017 trainiert und gedehnt. Seitdem nicht viel gemacht, außer 4-6 einmal alle 2 Jahre Physio. 

Oberkörper traniere und mobilisiere ich seit 1 Woche täglich, auch wenn die Symptome sich direkt danach etwas verschlimmern. Kann sein, dass der Körper wieder in gewohnte fehlhaltung will und der Muskelkater ihn daran hindert. 
Jetzt werde ich Noch die Beine täglich trainieren und dehnen. Eine Art muskelerkrankung kann ich laut Neurologe nicht haben, weil er u.a. Messungen der Nerven durchgeführt hat. Zudem war im Blutbild der cok-Wert und der myglobin Wert im normbereich

vor 1 Minute schrieb Bymoto20:

Zudem habe ich ab lws viele triggerpunkte und Verkürzungen im hinteren Teil des Beines. In Wade bzw. seitliche Wade, aber auch neben dem schienbein, wenn ich auf einen triggerpunkt am Schienbein drücke, spüre ich das am Fuß, zieht bis dahin.

 

ich glaube, durch die bws Problematik, was der Auslöser für meine ganzen Probleme war, und dem bsv in der lws (2017 beim kreunzheben) hat sich die ganze Statik meines Körpers verändert, so dass er nur noch durch Verkürzungen/verhärtungen und dysbalancen geprägt ist, was zu einer haltugsschwäche führt, resultierend auch aus geschwächten Muskeln. Ich hatte das letzte mal meine Beine 2017 trainiert und gedehnt. Seitdem nicht viel gemacht, außer 4-6 einmal alle 2 Jahre Physio. 

Oberkörper traniere und mobilisiere ich seit 1 Woche täglich, auch wenn die Symptome sich direkt danach etwas verschlimmern. Kann sein, dass der Körper wieder in gewohnte fehlhaltung will und der Muskelkater ihn daran hindert. 
Jetzt werde ich Noch die Beine täglich trainieren und dehnen. Eine Art muskelerkrankung kann ich laut Neurologe nicht haben, weil er u.a. Messungen der Nerven durchgeführt hat. Zudem war im Blutbild der cok-Wert und der myglobin Wert im normbereich

Der Ck-Wert

 

und sorry für die Rechtschreibfehler und die falsch gesetzten Satzzeichen. Währenddessen ändert man den Satzbau bzw. Begriffe kommen hinzu so dass man nicht mehr korrigieren kann. 

Geschrieben
Am 24.10.2024 um 18:26 schrieb bbgphysio:

Guten Abend Bymoto!

Sorry hab nicht alles bis ins Detail gelesen. Es gibt einen sog. phobischen Schwankschwindel. Ich hab nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut. Typisch dafür ist auch Benommenheit, Schwankschwindel, Gang-und Standunsicherheit.

Desweiteren gibt es noch vermehrte Auslöser wenn man z.b. über eine Brücke mit dem Auto fährt, Einkaufen in einem vollen Kaufhaus/Menschenmassen. Überqueren eines Platzes wo man getriggert wird. Oft auch frühere psychische Belastungssituatione, psychische Traumatas. D.h. das Dir irgendetwas in der Verganheit mal passiert ist. Dies hat sich dann in dein Gedächtnis eingspeichert im Schwindelgedächtnis und im Erwachsenenalter wirst du durch bestimmte Situationen wieder getriggert was Jahre später den Schwindel wieder auslöst. Da kannst Du ja nochmal in Dich gehen ob es eine bestimmte Situation Job, Privat ect. da mal gegeben hat, und ob die Symptome wo Ich dir oben geschrieben hab ungefähr so zutreffen. So können die Verspannungen letzendlich nur ein Symptom sein. Klar wenn man sicher unsicher fühlt beim Laufen verspannt man automatisch. 

D.h. solltest du einen phobischen Schwankschwindel haben wäre der Therapieansatz ein völlig anderer wie bisher mit dir gemacht wurde. Massage, Manuelle Therapie ist ja alles gut, aber was deine Gangunsicherheit/Schwankschwindel angeht kommt man dann nur mit einer Schwindeltherapie weiter. 

Ich würde folgendes mal testen. Stell dich auf eine MAtte/instabile unterlage, Decke zb.zusammenrollen, strecke die Arme aus und schließe die Augen.  Füße ganz zusammen. Schau ob der Schwindel entsteht oder du starke SChwierigkeieten beim halten hast. Das ist der sog. Romberg. Dann gehst du in den sog. Tandemromberg als Steigerung. Hast du starke schwierigkeiten wäre das der Ansatz. Googel mal da siehst du die zwei Tests was man dann auch als übung nutzt

Ich glaube ich habe euch etwas genervt mit dem ganzen langen Text. Das tut mir leid, war nicht meine Absicht. Kurzes Update 

Ich habe jetzt seit Tagen täglich Übungen zur Stärkungen gemacht, abends etwas gewärmt. Es ist gefühlt schlimmer geworden. Nach eigenrecherche und viel Text im Internet, aber auch Rücksprache mit einigen Physios aber auch meinem physio( hatte heute endlich wieder einen Termin) bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich den falschen Ansatz hatte weil ich sehr viele knoten (triggerpunkte) habe, die durch Stärkung nicht weggehen und sich mehr und mehr anspannen. Wenn ich die auf triggerpunkte Druck ausübe, verspannt sich alles wieder binnen 2 Minuten und ich kann meine Schulter nicht mehr anspannen.

folgendes werde ich ich versuchen:

 Ich werde täglich die bws und die hws mobilisieren, evtl. sogar morgens und abends. 3-4 Übungen habe ich im Internet gesehen, eher so wie dynamisches Dehnen.
Stärkung werde ich dann 3-4x die Woche machen. Körpergewichtsübungen. 
 

Ich habe gemerkt, dass wenn die bws zu sehr angespannt ist, die hws und die lws alles kompensieren müssen, obwohl diese selber kaputt sind. So verspannt sich alles. 
Eher ein muskuläres Problem mit Verkürzungen/Verhärtungen und dysbalancen. Morgen bekomme ich auch meine Schiene für den Schlaf, da die Kiefermuskeln auch stark verspannt sind. 
ich muss diese triggerpunkte und Verspannungen lösen. Wird definitiv lange dauern auch aufgrund der Psyche.

 

letztens blieb mir der Atem weh aufgrund einer falschen Bewegung des Oberkörpers für paar Sekunden, weil alles blockiert hat. Ich habe richtig Panik bekommen. Schwupsdiwup alles angespannt, so dass jede Bewegung des Oberkörpers wehtat. Ich konnte die Muskeln noch nicht mal anspannen. Jetzt nach Tagen etwas besser geworden, weil ich sich täglich morgens und abends kurz spazieren gehe. 
 

Vielen Dank nochmal und sorry fürs nerven 

Geschrieben
Am 16.10.2024 um 23:25 schrieb bbgphysio:

hallo Bymoto!

Könntest Du bitte nochmal deine jetzigen Aktuellen Beschwerden erläutern?

Hallo nochmal 

 

ich glaube, ich habe euch mit meinen letzten Posts genervt habe. Es ist wirklich nicht schön, wenn man mit Ende 30 solche Leiden hat. Ich habe jedesmal im Hinterkopf, ob ich gleich wieder gangunsicherheit haben werde und wieder instabil rumlaufe, wenn ich meinen Oberkörper beim gehen rotiere. 
 

Eine Letzte Sache noch, dann werde bzw. möchte ich nichts mehr schreiben 

 

gestern hatte ich wieder nach 3-4 Wochen eine manuelle Therapie Behandlung der bws. Dafür hatte sie auch ein Werkzeug benutz womit sie länger auf die Verhärtung gedrückt hat. Im Anschluss wurde noch trockenes schröpfen gemacht und dann noch Elektro und Wärme. 
Am selben Tag ging es mir richtig schlecht, ich konnte kaum meinen Oberkörper aufrecht halten, zudem hat sich die Hws und lws extrem verspannt. Und heute ist es auch so schlimm. Hws Nacken Schulter verspannt, kann den Kopf kaum bewegen. Bws zieht komplett in die Brust wenn ich sitze. Lws auch steif.

 

Ich habe gestern auf TikTok live eine Physiotherapeutin gefragte. Sie meinte, dass einige Menschen eine Grundanspannung haben. Bei ihr soll es nach Massagen auch zur haltungsschwäche und zu mehr Verspannungen kommen.

 

ich werde jetzt bei der Therapie gar nicht mehr auf Wärme und Massage gehen.

 

Tägliches Training war meiner Meinung nach auch nicht das richtige. Vllt habe ich zu früh aufgegeben. Vllt sollte ich meine Zähne zusammenbeißen und paar Wochen durchziehen. Aktuell mache ich nur Mono und dehnen (täglich auch mehrmals am Tag) und ab und zu Übungen. 
 

Bin echt verzweifelt. Vllt Erde ich in paar Tagen oder Monaten erneut berichten und sagen dass es mir besser geht.

 

vllt, was ich so sehr hoffe, ist die bws wo heftig blockiert, dass nach dem einrenken alles besser wird. Jetzt auf blockierte wirbel zu trainieren macht das ganze vllt auch schwer. 

Moni=Mobi (Mobilisation)

Mono=Mobi (Mobilisation)

Geschrieben

Wir sind nicht genervt, es wurde nur schon alles gesagt.
Du hast unsere Hypothesen und Ansätze gehört und musst daraus was für dich entwickeln.
Soweit ich weiß, sind wir alle selbstständige Physios - demnach kannst du auch zu uns kommen und man kann sich das 1:1 angucken.
Zuviel von allem bringt nichts - und ich hatte auch schon gesagt, wenn man Training macht, wird es erstmal schlimmer -  weil natürlich alles kontrahiert - daher softe Entspannung am Abend und das Ziel ist, dass der Körper selbstständig lernt diese Spannungen zu regulieren.
Aus der Ferne ist das alles schwer für uns zu analysieren und können auc nur Gedankenanschwünge bringen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb JanPT:

Wir sind nicht genervt, es wurde nur schon alles gesagt.
Du hast unsere Hypothesen und Ansätze gehört und musst daraus was für dich entwickeln.
Soweit ich weiß, sind wir alle selbstständige Physios - demnach kannst du auch zu uns kommen und man kann sich das 1:1 angucken.
Zuviel von allem bringt nichts - und ich hatte auch schon gesagt, wenn man Training macht, wird es erstmal schlimmer -  weil natürlich alles kontrahiert - daher softe Entspannung am Abend und das Ziel ist, dass der Körper selbstständig lernt diese Spannungen zu regulieren.
Aus der Ferne ist das alles schwer für uns zu analysieren und können auc nur Gedankenanschwünge bringen.

Danke dir.

 

Das kontrahieren könnte dann auch längere Monate andauern, wo es in den ersten 6 Wochen die Symptomen schlimmer werden? 
 

Wie sollte man denn am besten die Übungen mit Mobilisation und Dehnen kombinieren? 
 

Täglich mehrmals mobilisieren und dehen, nach dem aufstehen und nach der Arbeit. Und alle 2 Tage trainieren für die Stabilität? 
 

Oder auch täglich leichtes Training? Hier dann die Mobilisation und Dehnen nach dem Training ?

Geschrieben

Hallo Bymoto!

Irgendwann wenn ein Beitrag zu lange dauert kann man ein Problem auch Totschreiben und man dreht sich im Kreis. Wie der Jan schon gesagt hat wir  sind alle selbständige Physios. Ich hatte Heute auch erst um 18:30 uhr aus wegen akutpatienten. Wenn Patienten hier Ihre Beschwerden erläutern versuchen wir mit bestem Gewissen und unserer Erfahrung unsere Hypothesen darzulegen. Wie der Jan schon gesagt hat jeder von uns hat seinen Ansatz bereits gesagt.

Am 7.11.2024 um 12:21 schrieb Bymoto20:

Wie sollte man denn am besten die Übungen mit Mobilisation und Dehnen kombinieren? 
 

Täglich mehrmals mobilisieren und dehen, nach dem aufstehen und nach der Arbeit. Und alle 2 Tage trainieren für die Stabilität? 
 

Oder auch täglich leichtes Training? Hier dann die Mobilisation und Dehnen nach dem Training ?

Das ist schwierig zu sagen. Weil wir aus der Ferne einfach nicht sagen können was dein Problem ist ohne dich untersucht zu haben. Deshalb kann man auch nicht sagen welche Übungsauswahl richtig ist und ob mobilisieren, dehnen oder Kräftigen das richtige ist. Du müsstest zu einen von uns kommen dann können wir dir weiterhelfen.

Zu mir kamen zb. schon 3 Patienten aus dem Physiowissenforum die den Weg in Kauf nahmen und sich behandeln liesen.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb bbgphysio:

Hallo Bymoto!

Irgendwann wenn ein Beitrag zu lange dauert kann man ein Problem auch Totschreiben und man dreht sich im Kreis. Wie der Jan schon gesagt hat wir  sind alle selbständige Physios. Ich hatte Heute auch erst um 18:30 uhr aus wegen akutpatienten. Wenn Patienten hier Ihre Beschwerden erläutern versuchen wir mit bestem Gewissen und unserer Erfahrung unsere Hypothesen darzulegen. Wie der Jan schon gesagt hat jeder von uns hat seinen Ansatz bereits gesagt.

Das ist schwierig zu sagen. Weil wir aus der Ferne einfach nicht sagen können was dein Problem ist ohne dich untersucht zu haben. Deshalb kann man auch nicht sagen welche Übungsauswahl richtig ist und ob mobilisieren, dehnen oder Kräftigen das richtige ist. Du müsstest zu einen von uns kommen dann können wir dir weiterhelfen.

Zu mir kamen zb. schon 3 Patienten aus dem Physiowissenforum die den Weg in Kauf nahmen und sich behandeln liesen.

 

Guten Morgen, 

 

Mein post sollte nicht als Vorwurf verstanden werden, das war nicht meine Intention. Natürlich weiß ich, dass ich das ihr hier neben euren eigentlichen Tätigkeiten macht.
Ich wollte nur gesagt haben, dass meine langen Texte euch vllt genervt haben können, war keine Kritik wieso ihr nicht drauf antwortet. 
Ich weiß auch, dass man aus der ferne keine Diagnosen gibt bzw. Therapien plant.

Man erhofft sich aber den ein oder anderen Tipp. 
Wo wäre denn eure Praxis? 

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    • Gast Katha
      Huhu, bei mir wird eine Instabilität der Kopfgelenke vermutet. Ich bin derzeit im Reha Sport und dort arbeiten wir allgemein an der Kräftigung des ganzen Körpers und auch der Halswirbelsäule.  Leider kennen sich nicht viele mit meiner Problematik aus, ich habe nämlich starke vegetative Beschwerden (Herzstolpern, Gastroparese, Zittern, Kopfschmerzen, Herzrasen). Die Isometrischen Übungen helfen am meisten wenn ich die Hand von Hinten gegendrücke, da merke ich manchmal wie sich der erste Wirbel gut löst. Was gibt es noch für Übungen, um speziell den ersten Wirbel zu stabilisieren?  Ich merke schon wie die Halswirbelsäule insgesamt stabiler ist, allerdings komme ich an diese Stelle ganz oben kaum mit Übungen ran, und genau dort sind meine starken neurologischen Beschwerden.   Ich kenne die Zunge gegen den Gaumen, und Übungen mit den Augen. Leider bisher nach einem halben Jahr keine Besserung.  Da ich sehr unter den Beschwerden leide, wollte ich mich erkundigen, ob es einen Arzt in Deutschland gibt, der sich damit auskennt?   vielen Dank.   mit freundlichen Grüßen
    • Hallo,    ich habe seit ca. einem halben Jahr Schmerzen an den linken Adduktoren, welche sich nach dem Laufen äußern. Der typische Schmerz tritt hautsächlich direkt (und an den 1-2 Tagen) nach dem Sport auf. Am schlimmsten ist der Schmerz beim anheben des linken Beins (Ausziehen Socken/Hose). Nach Aussage eines Osteopathen handelt es sich um ein Problem am adductor longus. Hierfür hat er mich eine Sportpause (1-2 Wochen) und ausgiebiges Dehnen empfohlen.   Leider dehne ich inzwischen seit 6 Wochen ohne Besserung. Inzwischen sollte alles ausreichend gedehnt sein- bei einem Test, welchen ich im Internet gefunden habe (Rückenlage, linken Fuss anwinkeln und an rechtes Knie legen- linkes Knie herunterklappen) komme ich mit dem Linken Knie bis auf die Unterlage. Bei Dehnübungen spüre ich einen Leichten Zug in der Betroffenen Stelle- aber keinen Schmerz.   Eine Selbstmedikamentation (3 Tage) Ibuprofen, brachten auch keine Änderung.    Wenn ich mit der Massagepistole vom Schambein  Richtung Knie fahre, kann ich den Schmerz spüren. Er beginnt kurz neben dem Schambein, und ist ca. 10cm breit. Ebenso tritt der Schmerz auf, wenn ich meine Finger in den lockeren Adduktor einhake und ziehe/drücke.    Einen Trauma gab es nicht. Daher glaube ich nicht, dass es eine Zerrung ist. Der Schmerz ist schon sehr lange da, wird bei Belastung Laufen 10-20km mal stärker und mal schwächer.     Was könnte es sein (Entzündung, Reizung, ...)? Wie könnte ich noch versuchen, den Schmerz los zu werden? Vielen vielen Dank Tobias  
    • Hallo! Nochmal vorweg. Da kann Ich dich wie mein Kollege auch nochmal beruhigen daß d nix mit dem Herzen ist. Ich haben nochmal recherchiert. Das Herz wird von der HWS N.phrenicus und vegetativ von TH1 und TH1 (incl. Lunge) versorgt TH6 und TH7 versorgt dann eher die Bauchspeicheldrüse, Magen, Leber. Hast du auch ausstrahlende Beschwerden die von der BWS bis in die Rippen ziehen Zitteraal? Bei lokalen Brustschmerzen tippe Ich eher auf Blockaden der vorderen Rippengelenke auf der rechten Seite. Diese sind eigentlich sehr gut mit einfachen Grifftechiken aus der Manuellen Therapie zu lösen. Ich würde dir raten sich ein Rezept für Manuelle Therapie zu holen. Schöne Feiertage noch

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