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Was ist, wenn

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Geschrieben

ein Patient sterbenskrank ist? Ich meine, wurdet ihr drauf aufmerksam gemacht, wie man sich zu verhalten hat, wenn der Patient im sterben ist bzw stirbt
a) im Krankenhaus?
b) beim Pat zu Hause?
c) inner Praxis?

ich weiß dass das ein heikeles Thema ist, doch ich möchte gerne eure Gedanken dazu wissen, denn ich habe bald meinen Einsatz inner Geri und möchte nicht so ohne gedankliche Vorbereitung an das Thema gehen...Ich hoffe ich stoße mit diesem Thema nicht auf taube Ohren, sondern schreibt mir bitte welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt, auch wenn es nur auf theoretischem Wissen basiert. Wie ich zu reaniemieren habe, das weiß ich ;-)

Geschrieben

hi - ich nochmal

"die letzte lebenszeit" ist teil des faches psychiologie. allerdings ist das eigentlich im praktikum nicht oft an mich rangekommen. es gibt recht oft leute, die sterben wollen - aber letztlich gilt es auch die zu mobilisieren bzw die verordnugn durchzuführen. das was vielen fehlt ist einfach mal zu lachen - wenn du das erreichst kannst du in meinen augen schon den meisten helfen.

anders ist es in meinen augen, wenn leute eine schwere diagnose haben. denen tut meiner meinung nach am besten, wenn sie einfach mal wie normale leute behandelt werden und nicht jeder von ihrer krankheit spricht.

ich lasse eigentlich meinen menschenverstand entscheiden .. das geht eigentlich ganz gut :)

mfg stephan

Geschrieben

also wir hattens auch in Psychologie, aber das als Theorie im Unterricht zu besprechen ist komisch, weils sone schlimme Sache ist, das kann man nicht theoretisieren, denk ich... ich denk man sollte einfach normal mit Ihnen umgehen, sie nicht immer mit der Nase draufstoßen, aber nicht überdreht sein und pietätlos... meist sind die Menschen in der letzten Sterbephase ja schon im reinen mit sich... sie wissen was passiert... man sollte da sein, zuhören, wenn sie reden wollen, wenn sie nen schlechten Tag haben und nicht wollen, einfach mal die Hand halten, sich neben sie setzen und zeigen, dass sie nicht allein sind.
Hatte eine Patientin, die lag zwar nicht im sterben, aber ihr wurden beide Beine amputiert (sie ist Ende 70 und hat ihr leben lang auf nem bauernhof selbständig gelebt) und sie wollte nicht mehr leben. sie hat immer gesagt, dass ist alles sinnlos und hat nie bei der Therapie mitgemacht, Null motivation... das war ganz schön haarig, ich hab dann manchmal wirklich einfach ihre Hand genommen und gestreichelt, oder wir haben sie in den rollstuhl gesetzt und ans fenster in die Sonne gefahren... das macht schon viel aus... wenn jemand am Ende ist und einfach keine Motivaton hat, darf man ihn nie zwingen, das machts nicht besser...

ist meine Meinung bzw. Erfahrung

Geschrieben

Nicht mit den Patienten mit leiden .. sondern mitfühlen

das ist glaube die beste definition .. man kann nicht mit jedem mit sterben .. klingt hart und herzlos, aber wir müssen ja selbst auch leben - und uns fragt auch keiner wie es uns geht. wir physios sind immer gut drauf und haben für jeden patienten ein lächeln übrig. ich geh mal von mir aus .. manchmal ist auch unser akku leer.

mfg stephan

Geschrieben

ja das auch auf jeden Fall.. man sollte sich kleine Nischen schaffen, in denen man nicht immer an das denkt, was man vll negatives am Tag erlebt hat. Ausgleich schaffen für körper und Seele *g*... aber ist schon schwer, sich sowas gar nicht zu Herzen zu nehmen, wenn man Menschen leiden sieht.. lernt man sicher mit zunehmender Erfahrung im Beruf.

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    • Gast Hallo
      Ich brauche jetzt deine Hilfe,ich habe nächste Woche Einstiegtest,un ich möchte gerne wissen was kommt?!Vielen Dank 
    • Guten Morgen! Oft muss man beides Training mit Augen auf und Augen zu. Da man ja zunehmend mehr das eigentlich GLeichgewichtsorgan das im Innenohr liegt trainineren möchte sollte das Visuelle System bei Übungen  ausgeschaltet werden, deshalb Übungen machen mit geschlossenen Augen machen damit das Gehirn nicht in der Lage das ganze über die Augen auszugleichen. Es geht aber nicht darum das visuelle System zu beruhigen es geht eher wie oben schon erwähnt um das ausschalten damit man nur noch das Gleichgewichtsorgan traininert. im Gegenteil die Systeme sollten schon gereizt werden damit eine Anpassung im Gehirn passiert. Das ist ähnlich wie beim Muskelaufbau. Wenn ein Gewicht schwer geht macht man auch nicht weniger Gewicht sondern trainiert trotzdem um Muskelwachstum zu erreichen. Außer das Gewicht ist so wahnsinnig schwer daß man z.b. keine 10-15 widerholungen mher schafft. Auch hier kann es erstmal zu mehr probleme kommen z.b. Muskelkater auf Reaktion auf das Training. Wenn der Schwindel bei Übungen provoziert ist ist es erstmal normal. Sollte der Schwindel aber zu krass sein würde Ich die Übung etwas erleichtern z.bindem man die Füße breiter stellt oder statt tandem den Romberg macht oder statt instabilierUnterlage erstmal auf normalenBoden.  Das GG-system soll aufjedenfall gereizt sein. Wie ein Muskel den man mit einem hohen Gewicht reizen muss damit er sich aufbaut, ist es zu leicht baut man keinen Muskel auf. Ist der Reiz quasi zu einfach passiert dann vom Gleichgewichtssystem auch nichts. D.h. man muss merken ob eine Übung herausforderdn ist. Sollte aber nicht so schwer sein daß diese nicht mehr durchführbar ist oder den Schwindel stark provoziert
    • Lieber @bbgphysio,   deine Antwort ist so ziemlich genau das, was ich schon "geahnt" habe :). Vielen Dank erstmal dafür.   Könntest du kurz auf die Optokinetik eingehen? Hier wären meine Augen ja auf und würde den Visuellen Bereich doch weiter fördern, den ich ja eigentlich weiter "beruhigen" möchte oder?   Oder geht es hier eher um die Gewöhnung an schnell vorbei ziehenden Dingen? Weil so fühlt es sich an, wenn ich diese Streifen durch mein Blickfeld ziehen lasse :).   Dann noch zu den Visus-Freien Übungen: Immer wenn ich diese Übungen mache, habe ich plötzlich ein paar Minuten oder ca. eine Stunde später wieder mehr Schwindel,... ich hoffe das ist genau das Zeichen, das bedeutet, mein Gehirn verarbeitet diese Übungen und ich bin auf dem richtigen weg?!    Denn ehrlich gesagt, eigentlich würde ich im ersten Moment denken, durch die Übungen wird mir erstmal mehr schwindelig, das lasse ich lieber sein :D...    Viele Grüße

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