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Schmerzen zwischen 2 und 3. Zeh

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Geschrieben

Guten Tag liebe Physios,
ein lange währendes Problem.
Ich bin Marathonläufer männlich und habe seit einem Jahr chronische Schmerzen im vorderen Fuss, zwischen 2. und 3. Zehe.
Untersuchungen und Behandlungen jeglicher Art (Neurom, Kortison etc.) haben nichts gebracht.
Eine Pelotte hilft als einziges, aber nur kurz. Schmerzen treten auch beim Schwimmen auf!
Keine äußeren Spuren, rot oder dick.
Physio ist gut, aber verweifelt am Fuss.

Kennt jemand dieses Problem? Oder sogar eine Lösung?
Vielen Dank

Geschrieben

Hallo,
klingt nach Morton´sche Neuralgie. Sind die Schmerzen denn hpts. am Fußballen beim abrollen? kann man deine Schmerzen durch Palpation zwischen 2. und 3. Zeh reproduzieren?

Geschrieben

Hallo Top28,
klingt nach ner Metatarsalgie. Haste gescheite Laufschuhe ??? Hast du einen Spreiz oder Senkfuß ??? Die Pelotte ist schon ne gute Lösung !!! Gescheite Laufschuhe wären noch besser !!!
Palpation heisst Tasten !
Hast du Hornhaut in diesem Bereich ??? Wenn ja, kann es sich auch um eine Dornwarze handeln.
Geh mal zu einem guten Manualtherapeuten. Und lass checken , ob du eine Beinverkürzung mit Beckenschiefstand hast. Kann auch ne Ursache für falsche Fußbelastung und den entsprechenden ,bestehenden Schmerzen sein.
LG
Melina58

Geschrieben

@melina58
danke für die hinweise, aber das hatte ich alles schon bedacht. einlagen, schuhe, beinlänge etc.
schmerzen sind auch beim radfahren, vorfuss.
allerdings ist das mit der hornhaut ein neuer hinweis, ist so eine warze zu spüren? druck etc.?
"Metatarsalgie", das ist die Diagnose welche ein Orthopäde bei Ratlosigkeit erteilt. Habe ich schon bei den verrücktesten Verletzungen
hören müssen.

Geschrieben

hi top28,
manchmal kann man sie fühlen.. aber nicht immer ! Die machen höllische Schmerzen, denn sie sitzen sehr tief !!!
Geh damit am besten zum Hautarzt !
Viel Glück
würde mich über Nachricht freuen, wenn du was Neues erfährst !
LG
Melina

  • 5 weeks later...
Geschrieben

Es ist auch keine Warze. Beschwerden immer noch, besonders beim Sport, laufen. In der Mitte des Vorfusses. Pelotte hilft, aber eben nur kurz.
Danke für die Hinweise.

Geschrieben

hey top28,

hast du schon mal röntgenaufnahmen machen lassen? 2.+3. zehenstrahl könnte in diesem fall auch auf eine passagere durchblutungsstörung hinweisen --> stichwort: morbus köhler 2! lass vielleicht das mal abklären!

gute besserung!

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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