Jump to content

Rückenschule Wassergruppe mit Schwimmbrett

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo, muss eine Wassergruppe halten mit dem Thema Rückenschule, Am Schluss soll eine Übung eingebaut werden, mit der man komplexe muskelketten aktiviert--für die Aufrichtung. Dachte an Ext/Abd/IR aber glaube dass dies mit schwimmbrett schwierig wird.
Tipps?

Geschrieben

Was hast du denn selber schon erarbeitet an Übungen? Weißt du das ist nicht böse gemeint aber wir können dir nicht deine ganze Aufgabe erledigen.

Ich würde vielleicht als Abschlussübung folgendes machen:

entweder
1. Pat. hält das brett vor dem Körper und legt sich in BL aufs Wasser.Ein zweiter nimmt seine Beine und hält diese nur zur sicherheit mit oben. Jetz können die Patienten durch das wasser gleiten.

oder
2. Die Patienten versuchen erstmal mit einem Bein das Brett nach unten auf den Boden zu Drücken.Später dann mit beiden Beinen.

oder
3. Die Patienten halten sich in der Ecke fest. (stehen mit dem Rücken zum Beckenrand) und klemmen das Brett erstmal zwichen die Knie. Dann versuchen sie die Beine runter zu drücken sodass sie dann mit beiden Beinen den Boden berühren. Später kannst du dann auch das Brett mal weiter unten dazwischen klemmen lassen bis zu den Knöcheln

du kannst uns ja noch mal deine Übungen vorstellen.

LG Cathi

Geschrieben

mit den Übungen im Hauptteil hab ich ja keine Probleme. Nur mit der letzten wo ich auf komplexe muskelketten eingehen soll tu ich mir schwer.
1. Pat in Schrittstellung.Brett hochkant vor Patient.zur hälfte im Wasser.zu Pat heranziehen
2. Schrittstellung, brett seitlich, pat drückt brett nach unten
3.Brett vor pat. auf wasseroberfläche, Pat in grätschstellung, Pat. drückt Brett mit beiden armen ins wasser-->Hinweiß zum Richtigen Bücken etc.
4.Brett hochkant im Wasser vor Pat. Ausfallschritt nach links rechts, Brett stabil ...
Aber danke für deine tipps. es sollen nur keine Partnerübungen sein.

Geschrieben

Ja wenn es keine Partnerübungen sein sollen dann bleiben ja nur noch die Vorschläge 2 und 3 von mir in Frage. Aber ehrlich gesagt würde ich die 3. Übung besser finden.

LG Cathi

Geschrieben

Ah ja danke.jetzt bin ich noch auf ne idee gekommen.
ich könnt ja das brett mit dem bein nach unten drücken während der m.transversus angespannt ist und mit der kontralateralen Arm in ext/Abd/Ir gehen.was hälst du davon?

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung