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Fragen Chirurgie Praktikum

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Geschrieben

Hallo,

werde nun bald in mein 2. Praktikum gehen und das wird diesmal Chirurgie sein.Aber laut Aussagen von anderen aus meiner Klasse soll auch viel Orthopädie dabei sein.

Ich hab noch ein bisschen Respekt vor Chirurgie weil ich noch so ein klein wenig angst habe bei Knie oder Hüft TEP´s etwas falsch zu machen.Ich denke das vergeht wenn man einige Behandlungen gemacht hat,aber gibt es irgendwelche sachen die man beachten muss bei den Tep´s ausser die Bewegungsverbote? allgemein gibt es bei chirurgischen Praktikas was zu beachten?

Gruß Athari

Geschrieben

Hi,

bei mir war Orthopädie mit Chirugie kombiniert. Hab deshalb meist Hüft bzw. Knieteps im Krankenhaus therapiert. Für den Chirugischen Teil kann ich dir raten, dich in Richtung Atemtherapie schlau zu machen. Das und Durchbewegen bzw. Thromboseprphylaxe habe ich in den chirugischen Abteilungen machen dürfen/ müssen.

LG

Geschrieben

hab ich vergessen zu schrieben, ich bin im Praktikum in einer Reha.Kann man die Leute da schon ein bisschen mehr fordern? denn da brauch ich ja keine Atemstoffwechselgymnastik oder allgem. Atemtherapie mehr machen oder?!?!

Gruß Athari

Geschrieben

hi,
also ich habe die erfahrung gemacht, dass es sehr sinnvoll ist in den kurzen therapiepausen zwischen den einzelnen übungen ein bissi ATG zur Entspannung reinzuschieben.
du musst dich nach den vorgaben des arztes/operatuers halten und die wundphasen beachten. also wegen dehntests oder distalen widerständen.
liebe grüsse

Geschrieben

Hi,

je nach Stand der einzelnen Pat. und den Vorgaben der versch. Operateuren. Denn du wirst in der Reha ja aus versch. Krankenhäusern Pat. bekommen. Narbenmobi wäre was, ansonsten bei den Orthopädischen gesteigerter Berhandlungsaufbau. Aber da würde ich mich an das halten, was deine Betreuer dir sagen und zeigen. Sieh hin + lerne *g*

LG

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hallo,
also ich weiß ja jetzt nicht, ob Dir das was hilft, was ich schreib;
ich komm ab Februar erst ins Praktikum, aber ich denke, dass man bei jedem Patienten ein wenig Trombose-Pneumonie-Prophylaxe machen kann und am wichtigsten sind doch die Kontraindikationen bei Knie-/Hüft-TEPs
-> wenn du die weißt, stehst du schon mal auf der sicheren Seite!

Also ich hoff, ich konnte dir wenigstens ein wenig helfen :-)
(meine Angst hält sich NOCH in grenzen ;-) )

LG

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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