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Geschrieben

Hi zusammen,

habe das letzte mal gehört, dass man sich 2 Monate vor Ausbildungsende als Arbeitslos melden kann, um dann eine Förderung für die Manuelle Lymphdrainage vom Arbeitsamt zu bekommen.

Hat da jemand Erfahrungen und kann mir das genauer erklären?

Danke schon mal,
LG

Geschrieben

Hi, also bei uns in der Schule wurde gesagt, dass es sich um 3 Monate vorm Ende der Ausbildung handelt. Und dann hat man eine Chance auf einen Bildungscheck vom Arbeitsamt

  • 2 months later...
Geschrieben

Ich habe gehört, dass das AA den Kurs gleich nach der PT Ausbildung bezahlt aber manche brauchten auch eine Bescheinigung von einen Arbeitgeber, dass man nur eingestellt wird wenn man MLD hat.

  • 5 weeks later...
Geschrieben

Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
zum einen ist die Frage wieviel der zuständige Bezirk noch an Gelder im Topf hat und zum anderen ob der MLD Kurs bei einem zertifizierten Anbieter gemacht wird.
Außerdem ist auch die Frage wie die aktuelle Arbeitsplatzlage für Physios gerade aussieht und ob der zuständige Mitarbeiter des Arbeitsamt den Kurs somit als einstuft...
Was aber auf jedenfall Sinn macht, ist sich arbeitslos zu melden und sich eine Einstellungsbestätigung von künftigen Arbeitgeber geben zu lassen.
Viel Erfolg schon mal!

Geschrieben

also ich stimme steffi800 zu kenne das auch so,
bei mir war damals das Problem ich hatte mich schon für einen Kurs angemeldet der aber laut AA zu weit weg war, ich sollte mich für einen späteren aber näheren Kurs anmelden, obwohl nicht fest stand ob dieser überhaupt stattfindet, da nur sehr wenige sich angemeldet hatten.
LG Viel spaß beim Kurs

Geschrieben

Hallo,

genau! 3 Monate vor Ausbildungsende meldet man sich erstmal "Arbeitssuchend". Das macht man bei der zuständigen Arbeitsagentur.
Der Berater/in vor Ort wird sich ausführlich mit dir unterhalten. Wenn du ihm/ihr erzählst, dass es fast unmöglich ist eine Stelle zu bekommen ohne diese Fobi wird er sich i.d.R. bei seinen "Headhuntern" - die Menschen, die dafür sorgen, dass du auch Stellenangebote zugesandt bekommst- erkundigen. Wenn dieser und der Berater die Sinnhaftigkeit der Fobi erkennen, bekommst du meist eine Förderung (abhändig von den zur Verfügung stehenden Geldern des Amtes). Gut ist es natürlich, wenn du eine Arbeitsstelle vorweisen kannst, bei der dir der zukünftige Arbeitgeber bescheinigt, dich nicht ohne diese Fobi einzustellen. Oder postivi ausgedrückt, dass er dich nimmt, wenn du MLD hast :)

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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