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Geschrieben

Wenn ihr, die aktuell selbstständigen oder ehemaligen, euch noch einmal in eine Selbstständigkeit in Form einer eigenen physiotherapie Praxis wagen oder seid ihr mittlerweile der Ansicht das für die Arbeit und den Risiken die man hat ein verschwindend geringes mehr an Gehalt verglichen an einem lediglich Angestellten der Aufwand einfach zu groß ist???

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Find ich auch schwierig zu beantworten. Gibt immer 2 Seiten einer Selbständigkeit. Da muss man sich echt im klaren sein, das da mehr dranhängt als nur sein eigener Boss zu sein.

Geschrieben

Wenn man sich selbstständig macht verdient man meistens schon einiges mehr, aber man hat auch mehr Arbeit als vorher. Aber es ist dann Dir und es macht dann ja vielleicht auch mehr Spaß als vorher. Ich würde es jederzeit wieder tun. Wenns einem nur ums Geld geht wechselt man besser direkt in einen anderen Beruf.

  • 3 months later...
Geschrieben

moin, ist zwar etwas her der beitrag, aber um kurz zu antworten. nein. war selbstständig in einem anderen bereich. selbst und ständig ist jein problem evtl. auch nicht wenn im alleingang, doch mit anderen. nein.

  • 1 month later...
  • 2 months later...
Geschrieben

Man braucht schon sehr viel Eigenmotivation und muss auch viel Zeit opfern. D.h. man macht nicht nur die Therapiearbeit sondern auch die Abrechnungen, Steuervorberitungen für den Steuerberater, Materialeinkauf, Terminplanung für sich und die Mitarbeiter, Anmeldung der Mitarbeiter bei der Sozialversicherung, Finanzamt. Man muss auch ein wenig das Management mögen.

  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Ich bin zwar noch im Studium, aber nun überlege ich komplett abzubrechen oder fertig zu machen und für Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten. Ich habe viele Facetten der Selbstständigkeit kennengelernt. Nun bin ich durch das Studium zu einem Job von zu Hause gekommen, da habe ich Ruhe, habe eine Zeiterfassung und kann arbeiten wie und wann ich will und verdiene mit meinen 40h/Woche mehr als ich mit der Selbstständigkeit wahrscheinlich hätte.
Hm... Ich bin gerade am grübeln, wie es weiter gehen soll!!
LG

  • 1 month later...
Geschrieben

morgen!! Also die ganze abrechnung macht bei mir meine Frau. Man sollte halt wisse daß es als selbständiger mit der 38 stunden woche vorbei ist. Man muss jede woche mehr arbeiten um für schlechtere zeiten vorzuwirtschaften oder um sich das geld für urlaub zu sparen. Ich arbeite z.b. 2 -3 mal die woche von 7:30 uhr früh bis 19:00 Uhr, 19:30 uhr.
Aber als selbständiger hast du natürlich auch vorteile. Ich bereure es nicht. Wenn dir dein Beruf wirklich spaß macht dann ist selbständig zu sein ein ganz anderes arbeiten wie unter einem chef seine Arbeit zu machen.

  • 2 months later...
Geschrieben

Ganz Klar Ja, ich gehöre zu denjenigen, dem das ganz "Drum herum" bewusst ist, logische Folgerung: Es macht mir nach 30 Jahren immer noch sehr viel Spass in diesem Job zu sein nd meine Fachkenntnisse anzuwenden.

Geschrieben

...ich bin seit 2002 selbstständiger Trainer für Fitness, Gesundheit & Prävention und hatte schon am Anfang ganz schön Bauchschmerzen.Mein Vorteil war, dass ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit nicht "neu" auf dem Markt war, ich hatte bereits ehrenamtlich als Trainer gearbeitet und verschiedene Auftraggeber, also auch Erfahrung und ich hatte ein abgeschlossenes BWL-Studium. Es ist wichtig, auch die wirtschftliche Seite zu verstehen und nicht nur fachlich gut zu sein.
Rückblickend kann ich sagen, es war die beste Entscheidung. Die Flexibilität in meinem Job und auch die Unabhängigkeit ist genial, das kann selten eine Festanstellung bieten (sicherer mag es schon sein).
Auch familiär betrachtet....für die Erziehung meiner Kinder und jetzt als Omi....
WICHTIG: alles gut abklopfen rundrum, was passiert, wenns schief geht, geht der Weg zurück??? Zeitliches Ziel setzen!

Geschrieben

Hey, ich bin zwar noch in der Ausbildung, aber weiß ganz genau dass ich danach erstmal Berufserfahrung sammeln möchte.
Aber Selbsttändigkeit geht mir auch immer wieder durch den Kopf, leider ist das Risiko für die Existenz extrem hoch, sonst würde es ja auch jeder machen.

Kommentare

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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