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Sehnenartige Erhebung zwischen Achillessehne und Innenknöchel

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Geschrieben

Ich habe jetzt schon seit fast einem Jahr Probleme mit meinem linken Fuß. Zur Zeit bin ich in einem Stadium wo ich zwar kaum mehr schmerzen habe, aber fast durchgehend eine Reizung unterm Innenknöchel und vor dem Großzehengelenk.

Im Vergleich zu meinem rechten Fuß ist mir aufgefallen, dass ich zwischen Innenknöchel und Achillessehne eine deutliche sehnenartige Erhebung habe die besonders gut hervortritt wenn ich den Fuß zum Körper anziehe. Wenn ich sie ertaste fühlt es sich an wie ein gespanntes Seil, was könnte das sein? Die Stelle habe ich auf dem Foto hier hervorgehoben, man sieht es aber auch ziemlich deutlich:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/1507472/fuss.jpg

Mein linkes Bein ist 1-2 cm länger und ich bin deutlich verkürzt in der Achillessehne / Plantarfaszie im rechten Bein bin verkürzt im Oberschenkel und bekomme schnell ein Läuferknie

Geschrieben

Hallo Libertiner,

ich denke mal, beim Arzt bist du gewesen? Meine Vermutung ist, dass durch die Verkürzung der Achillessehne auf der rechten Seite beim Hochziehen des Fußes das Halteband zwischen Innenknöchel und Ferse/ Achillessehne weiter vortritt, da die Achillessehne nicht genug Länge gibt und über das Halteband Länge ausgeglichen wird. Durch die Verkürzungen wird es zu Reibungen an/ in den Sehnenscheiden und Bändern allgemein kommen, die deine Beschwerden hervorrufen. Leider kann ich es (noch) nicht spezieller erklären. Versuche doch mal über Dehntechniken für die Wade und einen Schuhsohlenausgleich deine Beschwerden zu lindern.

liebe Grüße!

Geschrieben

Hallo Dorezi,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich war wegen dem Fuß beim Arzt, speziell das wurde aber nicht angeguckt / bemerkt. Wenn ich nichts gesagt hätte, wäre auch der Beinlängenunterschied unbemerkt geblieben.

Das Halteband könnte es also sein, ok. Bisher habe ich nämlich auf keiner anatomischen Abbildung etwas finden können was da hinpasst. Dehnübungen helfen auf jeden Fall, Einlagen kommen für mich nicht in Frage. Ich werde mich wohl mal nach einem Physiotherpeuten oder Osteopathen umsehen, der sich mal den Beckenstand genauer ansieht.

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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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