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Geschrieben

Eine Pat. von mir, 78 jahre alt mit einer nicht stark ausgeprägten Hemiplegie links
beginnt nach anfänglichen Fortschritten (alleine stehen, Transfers kein Problem)
sehr schnell abzubauen - u.a. fällt ihr der Kopf (HWS sowieso schon in permanenter
Überflexion bzw. Außenrotation) schon nach leichtester Anstrengung immer wieder
nach vorn, für Minuten ist sie komplett weg, dann wieder "erweckbar".

Ich bat den Ehemann darum einen neuen Termin beim Neurologen zu machen -
er weigert sich da sie sich genau bei dieser Untersuchung vor einiger Zeit einen
Schenkelhalsbruch durch einen Sturz zuzog.

Jetzt versuche ich zumindest an ihrer Aurfrichtung zu arbeiten. Habt Ihr ein paar Tipps
hierfür bzw. für die weitere Vorgehensweise ?

Vielen Dank :O)

Geschrieben

Abgesehen von einer Schwaeche, hoert sich das eher danach an, dass die patientin einfach muede ist.
Und dann stellt sich die Frage, warum das so ist. Wie sieht ihr Tagesablauf ab? Schlaeft sie nachts? Wie lange? Wie gut?
"Brain fatigue" (tut mir leid, ich kenne das deutsche Wort nicht) ist ein grosses Problem nach Schaeden im Gehirn. Und das wird oft anfaenglich ignoriert und kommt oft erst viel spaeter zum Vorschein, naemlich dann, wenn die Patienten funktionell besser sind und erwarten mehr machen zu koennen (e.g. der Unterschied zwischen physikalischer und cerebraler Energie).
Ich wuerde nicht einen Neurologen, sondern eine Ergotherapeutin zu rate ziehen.
Gruss, Anna

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    • Guten Morgen Dennis! Ich bin mir ziemlich sicher daß die Symptome von der Oberen HWS kommen. Hattest du schonmal ein Schleudertrauma oder desgleichen?  
    • PERFEKT👍 Eigentlich könnte Ich gleich den Text vom Gianni kopieren und bei mir wieder einfügen und somit antworten😄 Das gleiche habe Ich nämlich auch gedacht. Ich tippe auf eine kompression des N.thoracicus longus, der den Serratur ant. versorgt. Diese Kompression kommt tatsächlich vor beim Rucksack ode Tasche tragen. Frag die Pat. mal auf welcher Seite Sie die Tasche getragen hat. dadurch kommt von oben druck drauf. Ich würde es mit eine TOS-behandlung versuchen. Ich geb dir mal einen Tipp der dich als Therapeut sehr bereichern wird. Kauf Dir das Buch "Das Nervensystem in der Osteopathie von Daniel Dierlmeier" Hier stehen die Behandlungsstrategien für alle Nervenkompressionen drin und wie man sie befundet, was ein Hinweis von den Sympteomen her auf die ein oder andere Kompression hindeutet. Gruß Thomas
    • Ich danke vielmals!!   Lg

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