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Geschrieben

Hallo, ich bin jetzt seid knapp 5 Monaten in meiner Ausbildung und grade mit dem Fach Befund am kämpfen…
Ich versteh einfach nicht wie ich sinnvolle Hypothesen und Ziele (SMART) aufstelle…
Die Definitionen habe ich schon verstanden, nur wenn es dann an die Umsetzung bezogen auf den Patienten geht, bekomme ich es nicht hin.
Wäre nett wenn mir das einer vielleicht nochmal erklären könnte.
Mfg

Geschrieben

Eigentlich ist es nicht so schwer. Der einfachste Weg ist deine pat. Zu fragen wo die ihr Problem haben oder was sie persönlich für Ziele haben. So möchte der eine dass er beweglicher wird der andere möchte zB. Eine schmerzrefuktion. Deine Ziele kannst du nicht vorher wissen. Die ergeben sich doch aus dem Befund. Dafür musst du natürlich wissen wie so ein zB orthopädischer Befund aufgebaut ist und was er beinhaltet zb Tests. Anamnese, sicht, Tastbefund, ganganalyse, Muskel und Beweglichkeittests. Usw. Nur grob. So weist du doch zb bei nem knietep pat. Beim durchbewegrn des Beines dass er es nicht strecken und beugen kann. Du siehst im seitenvergleich wie dick das Knie ist. Die Narbe ist fest. Beim anspannen des quatriceps fehlt die Kraft. Der pat. Hat nur Muskelwert mufu 4. in der Anamnese gab der pat an dass er sich noch schwer tut beim Treppensteigen und laufen fühlt er sich wacklig nicht stabil. Also hast du doch schon einige Ziele die einfach herauszubekommen. Und formulieren sind.

-beinkräftigung (quatricrps), Reduktion des Kniegelenksergusses, Verb der kniebeweglichkeit, Verb. Der Kniestabilität, Verb. Des gangbildes.

Geschrieben

Wir wurden auch ins erste Praktikum geschickt, ohne jemals einen Befund geschrieben zu haben. Es hilft auf jeden Fall, wenn man sich möglichst viele Befunde von höheren Kursen besorgt, um sich da Stück für Stück einzulesen. Dann merkt man, auf was man wert legen muss.

  • 6 months later...

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Gast
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    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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