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1. Patient

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Geschrieben

so, morgen ist es soweit. Ich werde den ersten Patienten vor Augen haben. Wir sind zwar zu viert pro Patient, also bleibt nicht alles an mir hängen :-).

Bin schon nervös.... Aber ich freue mich,das Gelernte mal anwenden zu können, und nicht nur an gesunden Physiomitschülern ....

Wie ging es Euch so dabei?

MfG Mephia

Geschrieben

"mephia"
.. ähm .. kaltes Wasser war bei mir.

"Hallo ich bin hier zum Praktikum."

Sie: "Ja, sehr schön - ziehen Sie sich mal um und dann hat sich der Chef schon nen Termin gleich freigehalten, dass Sie Ihn massieren können. Er weiß immer gern, wer bei Uns arbeitet und wie sie sind."

Ich glaub das war so mittel ;)

Mfg Stephan

Geschrieben

Oh, bei mir war das wohl die sanfte Methode...

Erstmal mitgehen, den ersten Patienten begucken und beim zweiten haben ich dann das gemacht, was meine Anleiterin beim ersten gemacht hat...und sie hat zugeguckt. :-)

War aber auch indiziert...also geschadet hat es nicht... ;-)

Grüße Eva

Geschrieben

hi! ;)

@mephia,

"Wir sind zwar zu viert pro Patient, also bleibt nicht alles an mir hängen :-)"

>soll das heissen ihr seid 4 leute an einem Patienten? ist jetzt nicht wahr oder?, hat man auch mal an das Empfinden des Patienten gedacht wenn da 4 um in rum stehen und alle dran wollen?

Das verstehe ich falsch oder? *lol
----

Ich wünsche Dir Gutes Gelingen bei deinem ersten "Kontakt"! :-)
Nur Mut, nur Mut! :-)

viele grüße, matze

Geschrieben

Guten morgen allerseits,
ich möchte mich jetzt auch noch einmischen....

doch matze, wir sind vier leute.
Aber ich auch erst in der 9. Ausbildungswoche, wir haben das Kapitel Knie beendet und zum Abschluss mussten wir Patienten mitbringen, die sich dazu bereit erklärten, sich von uns behandeln zu lassen. Richtig vermutet, Stephan :-).
Grösstenteils warens Verwandte, Bekannte, Freunde, etc.
Aber es ist noch ganz interessant. Vor allem, wenn einem die Techniken, die man in mühsamen Unterrichtslektionen erlernt hat, gar nicht brauchen kann ;-).
So, heute geht es auf zum 2. Akt, Behandlung und zwar 50 min für vier leute :-).

@Stephan: naja, den zukünftigen Chef als "1. Patienten" hätte ich auch nicht haben müssen. ;-)

  • 10 months later...

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  • Beiträge

    • Ja, das sehe Ich eigentlich auch so und hatte das als Hypothese im Kopf. Ich  tippe auch auf den Atlas der diverse Beschwerden machen kann von Sehstörungen, Tinnitus, Kopfschmerzen. Vegetativ könnte noch etwas in der oberen BWS blockiert sein. Aber dennoch sollte auch das Innenohr von einemHNO arzt abgeklärt werden da  eine Funktionsstörung  des Gleichgewichtsorgans ebenfalls mit Sehstörungen einhergehen kann.
    • Morgen Martin! Also tatsächlich würde Ich bei BSV keine reine Massage machen. Eine Massage könnte die Beschwerden sogar noch verschlimmern. Der Grund ist daß die Rückenmuskulatur reflektorisch anspannt um die Wirbelsegmente zu schützen und stabilisieren. Würde man alles weichkneten dann nimmt man den Körper quasi die letzte stabilität weg. Natürlich können auch die Muskeln schmerzen, aber wenn dann würde Ich das ganze nur sanft entspannen oder ggf. mit Elektrotherapie am schluß der Therapieeinheit arbeiten oder einer heißen Rolle. Die Behandlung eines BSV richtet sich immer nach der Phase der Heilung und natürlich nach dem Befund. V.a. wie stark sind die Schmerzen. In der Akutphase ist eine Stufenbettlagerung wichtig und hier würde Ich LWS-traktionen machen um den Nerv zu entlasten. Traktionen hast du bestimmt schon gelernt. Das ist keine komplizierte Technik und das tut den Pat. gut da du ja genau an der Ursache seiner Schmerzen rangehst. Im späteren verlauf, 2. Phase sollte ggf. auch eine Nervemobilsation erfolgen um die Verklebungen im Nerv zu lösen und Übergang zu LWS mobilisationen. V.a. LWS extensionübungen sind notwendig um dias BS material wieder zurückzubringen. Das ist die Kobra eigentlich eine Yogaübung. In der letzten Phase geht es um STabilisation der LWS mit segmental stabilisierendne Übungen und Rückenkräftigung. Aber wie auch mein Vorredner gesagt hat. Massage würde Ich ehrlich gesagt nicht mach bei einem BSV.  Wenn du das noch lernst am Anfang LWS traktionen kannst du nichts falsch machen und dann vielleicht sanfte Beckenmobi wenn der BSV nicht akut ist und am Schluss kannst du den Pat. noch eine Haltungsschule zeigen und wie er was richtig hebt.
    • Also da muss Ich mich mal einklinken und den Jahn bei seiner Aussage unterstützen. Ja es gibt neben nem Kinsiotape auch ein reines Stabitape das wirklich sehr gut ist und das Gelenk stabilisiert. Gerade wenn die Ausenbänder verletzt, gezerrt sind um die Strukturen zu schonen und das Gelenk still zu legen ist das notwenidge sache im Akutzustand. Aber und da hat der Jan recht. Das Tape ist eine reine Symptombehandlung und am besten ist es immer an der Ursache ranzugehen. Soll der Patient sein Leben lang ein Tape tragen. Mit dem Tape würde noch mehr Muskulatur abgebaut werden und die Stabilität immer schlechter. Das würde bedeutet daß das Tape immer getragen werden, da selbst beim Aufstehen vom Stuhl die Gefahr besteht umzuknicken.  So und soviel Gast Hut_Dr zu dem Halbwissen. Muskulatur ist Hypermobil ??? Häää?? wer hat denn hier halbwissen? Muskulatur kann hypoton sein also zuwenig tonus aber nicht hypermobil. Hypermobil können nur Gelenke sein. Und hier geht es um die Neuromuskuläre Ansteuerung. Eine Instabiität oder Stabiltät des Gelenkes besteh nicht nur aus den passiven STrukturen wie Kapsel und Bänder, es gibt auch noch eine Aktive Stabilität, Muskulatur und Neuromuskuläre. Selbst wenn Bänder lax sind kann man versuchen diese zu trainienren. Man kann durch ein Stabitraining das Nervensystem so trainineren daß die Ansteuerung der Gelenksumgebenen Muskulatur wieder besser funktioniert und der Pat. weniger wegknickt. Ich recherchier mal ob es da sogar belegte Studien gibt. Als Physiotherapeut ist auch unsere inner Pflicht den Patienten zu informieren daß es bessere Methoden gibt, da der Patient hier keine Erfahrung hat. Als ist es richtig daß der Jan aufgeklärt hat daß das Tapen auf Dauer nichts bringt.Am Anfang wenn die Stabiliät noch nicht funktioniert würde Ich auch zum Tapen raten wegen der Gefahr wegzuknicken. Aber es gibt auch Stabitapeanlangen im Kinesiotape.  Es gibt kein Halbwissen, es sind doch Erfahrungen die man mitbring am Patienten. Vielleicht hat der JAn ja auch seinen Sportphysio gemacht und dann wird ihm unterstellt halbwissen zu verbreiten? Also aufpassen mit den Aussagen wenn man eine Qualifikation vom Therapeuten nicht kennt. Das ist genauso wie wenn man sagt Therapie bringt nichts, der Patient muss schmerzmittel nehmen

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